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Geschrieben

Und Fitness-Studio-Betreiber bekommen vor anderen Gerichten Recht. Allerdings mit teilweise sehr differenzierten Begründungen, die oft nicht direkt mit dem konkreten Infektionsrisiko zu tun haben.

Geschrieben

Die Kino-, Kultur- und Gastro-Schliess-Orgien im Namen des Infektions-Schutzes in Bund und Länder scheinen das Papier nicht wert zu sein, auf die sie geschrieben sind. Traurig...

 

https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/corona-massnahmen-28a-ifsg-rechtssicherheit-gerichte-verfassungswidrig-unbestimmt-anhoerung-bundestag/?fbclid=IwAR31LjHvkBIZfQ91Jj6FFfQHUCNBvkitQHuW5FwjSlP5CsIPY6oA5MsS1p0

 

Geschrieben

https://www.zeit.de/kultur/film/2020-11/james-bond-kinostart-kosten-corona-pandemie-streaming-barbara-broccoli?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

 

Zitat aus dem Artikel: Sollten Sie, liebe Leserin und lieber Leser, zu denjenigen Menschen gehören, die das Kinoerlebnis, also das Sitzen vor einer großen Leinwand in einem dunklen Raum mit tendenziell mieser Luft, gerne romantisieren, sollten Sie wohl nicht weiterlesen

 

Da fällt mir nix mehr ein

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb Jean:

 

Mich wundert es nicht. Die Regierung kloppt momentan alles in Rekordzeit durch. Die Novemberhilfen sind innerhalb der nächsten Tage beantragbar. Man muss den Verantwortlichen auch mal ein bisschen Zeit einräumen.

Was ist denn mit dir los? Klar brauch das Zeit, aber dann darf man nicht vor das Volk treten und Zahlen in den Mund nehmen und vor allem Worte wie schnell und unbürokratisch. Und lt. Pressemeldung vom 29.10 waren die Hilfen da bereits beschlossen. Auch eine Lüge? Außerdem glaube ich nicht, dass man sich das alles erst 10 Minuten vor der Pressekonferenz überlegt hat. 

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb chrisdae:

Was ist denn mit dir los? Klar brauch das Zeit, aber dann darf man nicht vor das Volk treten und Zahlen in den Mund nehmen und vor allem Worte wie schnell und unbürokratisch. Und lt. Pressemeldung vom 29.10 waren die Hilfen da bereits beschlossen. Auch eine Lüge? Außerdem glaube ich nicht, dass man sich das alles erst 10 Minuten vor der Pressekonferenz überlegt hat. 

 

Denk mal über deinen Tellerrand hinaus. Es ist Pandemie, alles ist neu und ja es muss erst einmal organisiert werden. Nenn mir ein Land auf diesem Planeten welches so schnell solche Hilfen schnürt?

 

Wutbürger nerven mich des Todes. Machts mal besser anstatt immer nur rum zu heulen wie die letzten Anfänger. Was kann denn die Politik für deine Unzufriedenheit und den Virus?

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Geschrieben
vor 34 Minuten schrieb carstenk:

Ich vermute fast, die Abschlagszahlungen für die November-Umsätze werden vorher kommen.

 

- Carsten

Ab dem 25. werden die ersten Abschlagszahlungen zu beantragen sein sagt Altmeier heute. Anfang Dezember kann man dann voraussichtlich die kompletten 75% geltend machen. Schneller gehts wohl leider nicht, aber es kommt

Geschrieben
vor 20 Stunden schrieb helme:

https://www.zeit.de/kultur/film/2020-11/james-bond-kinostart-kosten-corona-pandemie-streaming-barbara-broccoli?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

 

Zitat aus dem Artikel: Sollten Sie, liebe Leserin und lieber Leser, zu denjenigen Menschen gehören, die das Kinoerlebnis, also das Sitzen vor einer großen Leinwand in einem dunklen Raum mit tendenziell mieser Luft, gerne romantisieren, sollten Sie wohl nicht weiterlesen

 

Da fällt mir nix mehr ein

... 😲 was zum Teufel ... der Autor Jan Kedves gehört gevierteilt ...

Geschrieben
Zitat

Sollten Sie, liebe Leserin und lieber Leser, zu denjenigen Menschen gehören, die das Kinoerlebnis, also das Sitzen vor einer großen Leinwand in einem dunklen Raum mit tendenziell mieser Luft, gerne romantisieren, sollten Sie wohl nicht weiterlesen. 

Ich habe das Gefühl, dass dieser Mensch schon sehr, sehr, sehr lange nicht mehr im Kino gewesen ist - vielleicht zu Zeiten der Raucherkinos und Schachtelkinos. Aber auch in Letzteren war die Luft nie wirklich schlecht, soweit ich das in Erinnerung habe.

 

Dieses "alles muss man sofort zu Hause auf der Couch konsumieren, weil billiger und bequemer"-Gesabbel nervt mich zunehmend. Das generiert vielleicht schnelle Clickbaits, aber geht doch an der Sache vorbei. Kino ist Event, ein Gruppenerlebnis - und das funktioniert im vollen Kino auf der großen Leinwand viel besser. 

 

Zitat

Hätte sie Vertrauen ins Kino, wüsste sie, dass sich die Fans auch noch eine Karte für No Time to Die kaufen werden, wenn sie den Film schon im Stream gesehen haben.

Das bezweifle ich dann doch sehr stark.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb clematt1000:

Kinos werden zwar nicht genannt in dem Artikel, aber gehören natürlich zur Kultur, daher ist der Artikel relevant:

 

https://www.bz-berlin.de/kultur/das-kulturverbot-ist-krachend-rechtswidrig?fbclid=IwAR3XLlmFQxKXHlCsqZSf-4Jg218qf9EeNAoRdnP3HK-YNxRPOxbNXJukXM8

 

Es geht nicht darum, die Kultur oder Kino zu bestrafen. Die Taktik hinter dieser Denkweise ist, den Leuten keinen Grund zum Ausgehen zu geben. Einkaufen und Arbeiten sind systemrelevant, Kino ist es in den Augen der Politik nicht. Ob das nun sinnvoll und richtig ist, darüber sich hier im Forum zu äussern ist unerwünscht...

Geschrieben (bearbeitet)
Am 23.11.2020 um 11:50 schrieb George Pal:

Hochinteressanter Artikel von Filmkurator Lars Hendrik Gass über die Zukunft des Kinos in Corona-Zeiten der sehr schön die Entwicklung der letzten Jahre aus künstlerischer Sicht beschreibt:

https://jungle.world/artikel/2020/47/das-kommerzielle-kino-hat-keine-zukunft?fbclid=IwAR1bkkmJLlIdIfOEafSKJXb8O2hnJGSzBOxHBl_l3EfskKaGO2SEST5ZHw0

 

Kursierte auch bereits im Kinomacher-Forum und bringt längst überfällige Einschätzungen und Schlussfolgerungen exakt auf den Punkt.

Die Erkenntnis wird auch in Zukunft an Boden gewinnen - ob diese zu spät greift, muss jeder mit sich selbst ausmachen.

So könnte man monieren, dass die Debatte bereits Anfang/Mitte der 1960er Jahre hätte stattfinden müssen, als genau jene Lichtspielstätten, die Gass als Opernhäuser einfordert, real noch existierten. Nicht im institutionalisierten Sinn zwar (also als staatlicher Subventions-Betrieb), aber hinsichtlich der baulichen, formalen und technischen Voraussetzungen. 

 

Die wichtigsten Lichtspieltempel sind seit langsam verschwunden. Die Kulturbewegung um Kinorettung zentriert sich also nur noch um das Mittelmaß, dessen muss man sich bewusst sein und daher deutliche Abstriche bei den Ansprüchen an die Authentizität aber auch an künftige Visionen machen.

Ebenfalls hinsichtlich der Erwartung von Gass an die Einrichtung von Kinematheken, welche heute im Marketing, aber auch in der Bevorzugung der angloamerikanischen Filmware kaum noch von kommerziellen Stätten zu unterscheiden sind und ihre avantgardistische Herkunft der 1970er Jahre abgelegt haben.

 

Da digitale Medien sich sämtlicher Kulturinhalte bemächtigen und folglich der Kosten- und Zeitdruck in der heutigen Konsumtionsweise entscheiden, ist die plötzliche Rueckbindung der Filmkunst oder auch des Unterhaltungsfilms an eine institutionalisierte oder sogar opernhafte Form eine gewaltige Herausforderung, die nicht länger auf der Grundlage marktwirtschaftlicher Gesetze durchsetzbar ist. 

 

Würde würde man eine Zukunftsvoraussage ablegen müssen, koennte auf Grundlage der derzeitigen Triebkräfte für die Marktentwicklung der audiovisuellen Kultur eher die noch stärkere Verknüpfung von Audiovision mit dem menschlichen Körper und der entsprechenden Interaktion vorausgesagt werden als die Rückkehr zur Kontemplation in den klassischen Theaterkulturen. 

 

Kultur- und Menschheitsrettung kann also nur konträr zur derzeitigen Marktwirtschaft in Angriff genommen werden. Und das ist auch möglich und wünschenswert.

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