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Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Rabust:

 

Na ja, immerhin verdient Aldi gutes Geld mit diesen Tests 😎 !

Nein, tun sie nicht.....glaubt man den Aussagen des Aldi-Chefs im TV-Interview am Wochenende. Würde "zum Selbstkostenpreis" abgegeben und "man wolle etwas für die Bevölkerung" tun...

 

Ich bin vor Lachen fast vom Stuhl gefallen.🤣

Geschrieben

Ich wage es mal hier zu posten:

Zitat

Was in der Corona-Landesverordnung beschrieben ist, nämlich „das nicht geprüft werden kann, wann und an wem der Test durchgeführt wurde“ ist beim Aldi-Schnelltest Realität. Wo die Schnelltests eigentlich die Pandemiebekämpfung unterstützen sollen, machen sie es Schummlern denkbar einfach. Auf der Verpackung des Aesku Antigen-Selbsttests ist ein QR-Code abgebildet mit dem Hinweis „Bitte scanne mich“. So gelangt man auf eine Unterseite von „ichtestemichselbst.de“ und kann sich dort selbst ein Zertifikat ausstellen – allerdings auch ohne je im Besitz einer Packung gewesen zu sein oder einen Test durchgeführt zu haben. Es reicht, den QR-Code auf einem Foto von einer Packung einzuscannen und schon kann man sich beliebig viele negative Testergebnisse bescheinigen. Das funktioniert wie folgt. Auf der über den QR-Code erreichbaren Seite von „ichtestemichselbst.de“ müssen die Kund:innen zwei Fragen beantworten. Die erste Frage lautet: „War der Test positiv?“ Klickt man auf „Ja“, wird man aufgefordert, umgehend einen Arzt aufzusuchen. Man kann jedoch problemlos zurückgehen und sich umentscheiden. Klickt man „Nein“ an, gelangt man zur zweiten Frage. Diese lautet: „Haben Sie den Test eigenständig durchgeführt“. Die Antwort scheint hier aber keinen Einfluss auf das weitere Verfahren zu haben. Man gelangt dann auf die nächste Seite, auf der sich das „Testzertifikat“ herunterladen lässt. „Sichern Sie jetzt Ihr Testzertifikat zur Legitimierung in Geschäften für die nächsten sechs Stunden“, heißt es auf der Seite. Um sich bei einem Dritten zu legitimieren, soll man hier eine Führerschein- oder Personalausweisnummer eingeben. Es reicht jedoch aus, einen Fantasienamen oder die Ziffern 1234567 einzugeben. Man kann sich auf diese Art und Weise beliebig viele negative Testzertifikate bescheinigen.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/03/09/zertifikat-selbst-ohne-test?utm_campaign=kurzNach6&utm_source=20210309&utm_medium=newsletter&utm_keyword=article

 

Angesprochen ist hier die Landesverordnung BaWü. 

Da muss man mal in die anderen Landesverordnungen schauen, was da wie zugelassen ist. 

Geschrieben (bearbeitet)

BaWü:

 

'Auch bereits geimpfte Personen müssen einen tagesaktuellen negativen Schnelltest vorlegen, da bis jetzt noch nicht eindeutig geklärt ist, ob geimpfte Personen das Virus weitergeben können oder nicht.

Der Schnelltest muss in einem Testzentrum oder in einer Teststelle durchgeführt werden. Hier wird auch die Testzeit und das Ergebnis dokumentiert. Private Selbsttests sind nicht zulässig, da hier nicht geprüft werden kann, wann und an wem der Test durchgeführt wurde.'

 

https://www.baden-wuerttemberg.de/fr/service/aktuelle-infos-zu-corona/aktuelle-corona-verordnung-des-landes-baden-wuerttemberg/

 

NRW:

 

'(4) Soweit in dieser Verordnung als Voraussetzung für die Nutzung oder die Zulassung eines Angebotes das Vorliegen eines Schnelltests oder Selbsttests erforderlich ist, muss es sich um ein in der Coronatestungsverordnung vorgesehenes Testverfahren handeln. Das Ergebnis muss von einer der in der Coronatestungsverordnung vorgesehenen Teststelle schriftlich oder digital bestätigt werden.'

 

https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/210308_coronaschvo_ab_09.03.2021_lesefassung.pdf

 

Die aktuelle Testverordnung und Teststellenverordnung NRW kennen den Begriff Selbsttest nicht.

 

 

Im Bereich Handwerk und Dienstleistungen der aktuellen Coronaschutzverordnung NRW liest man:

 

'Wenn die Kundin oder der Kunde zu- lässigerweise nicht oder nicht dauerhaft eine Maske trägt, dürfen diese Dienstleistungen oder Handwerkleistungen nur dann ausgeführt werden, wenn für die Kundinnen und Kunden ein tagesaktueller Schnell- oder Selbsttest nach § 4 Absatz 4 vorliegt und für das Personal, das diese Handwerks- oder Dienstleistungen ausführt, alle zwei Tage ein Schnell- oder Selbsttest nach § 4 Absatz 4 durchgeführt wird; ausgenommen sind Kinder bis zum Schuleintritt. Bis zum 1. April 2021 kann ein Test nach § 4 Absatz 4 auch durch einen Coronaselbsttest ersetzt werden, der von den Kundinnen und Kunden unmittelbar am Ort der Dienstleistung in Anwesenheit des Personals durchgeführt und während der Dienstleistung aufbewahrt wird. Auch das Personal kann bis zu diesem Zeitpunkt Selbsttests einsetzen; diese sind als Nachweisersatz am Ort der Dienstleistung für jeweils eine Woche aufzubewahren.'

 

Der Selbsttest wird hier also erstmal nur als Übergangslösung gesehen, bis mutmaßlich genug offizielle Schnelltestmöglichkeiten bereit stehen.

 

Für Kinos ist das natürlich witzlos mit den Selbsttests. Das hatte auch sicher niemand konkret im Hinterkopf dabei.

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
Zitat

Seit mehr als hundert Jahren erwecken Filmemacher Dinosaurier und andere urzeitliche Bestien auf der Kinoleinwand zum Leben. Eine Ausstellung im Landesmuseum Hannover vergleicht Filme von "Gertie the Dinosaur" aus dem Jahr 1914 bis hin zu Steven Spielbergs "Jurassic Park" (1993) mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen der Paläontologen. Eigentlich sollte die Schau "Kinosaurier. Zwischen Fantasie und Forschung" bereits am 4. Dezember 2020 starten. Wann sie eröffnet werden kann, ist unklar, weil die Region Hannover immer noch zu hohe Corona-Infektionszahlen hat.

https://www.rtl.de/cms/kinosaurier-macher-hoffen-auf-baldige-ausstellungsoeffnung-4720517.html

Geschrieben
Zitat

1,5 Mio. Euro für Kinoprogrammpreis 2021: Berlin-Brandenburg bleibt auf dem Vorjahres-Rekordniveau, damit die Kinovielfalt auch nach Corona erhalten bleibt

https://www.lifepr.de/inaktiv/medienboard-berlin-brandenburg-gmbh/1-5-Mio-Euro-fuer-Kinoprogrammpreis-2021-Berlin-Brandenburg-bleibt-auf-dem-Vorjahres-Rekordniveau-damit-die-Kinovielfalt-auch-nach-Corona-erhalten-bleibt/boxid/838885

Geschrieben
Zitat

„Die Corona-Pandemie zieht die Programmkinos in unserem Land besonders in Mitleidenschaft. Wir haben bereits im vergangenen Jahr mit unserem Landesprogramm ‚Im Fokus. 6 Punkte für die Kultur‘ die Kinos unterstützt. Insgesamt stand eine halbe Million Euro zur Verfügung“, betonte Wolf. „In diesem Jahr haben wir das Zukunftsprogramm Kino aufgelegt und hierfür insgesamt 150.000 Euro vorgesehen.“

https://mwwk.rlp.de/de/service/pressemitteilungen/detail/news/News/detail/kino-foerderung-land-schreibt-kinoprogrammpreis-aus/

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