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Geschrieben

Helge, ich bin nicht einverstanden. Toleranzen oder zulässige Abweichungen sind keine Maßgrößen, wie du es nennst. Eine Toleranz ist ein Maßbereich, im Allgemeinen zwischen einem Größt- und einem Kleinstmaß.

 

Es geht nicht um sprachliche Genauigkeit, sondern ums geistige Erfassen einer Sache. Die Sprache kann umständlich, unbeholfen und fehlerhaft sein, wenn man aber an der Sache vorbeigeht, sind alle Worte nutzlos.

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Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

Helge, ich bin nicht einverstanden. Toleranzen oder zulässige Abweichungen sind keine Maßgrößen, wie du es nennst. Eine Toleranz ist ein Maßbereich, im Allgemeinen zwischen einem Größt- und einem Kleinstmaß.

 

Es geht nicht um sprachliche Genauigkeit, sondern ums geistige Erfassen einer Sache. Die Sprache kann umständlich, unbeholfen und fehlerhaft sein, wenn man aber an der Sache vorbeigeht, sind alle Worte nutzlos.

„We agree to disagree“ aber das ist auch nicht weiter schlimm 😎

Geschrieben
Am 24.3.2021 um 17:51 schrieb Gizmo:

ANDEC mag den FOMA nicht so gerne.

Wirklich?? Auf der Webseite wird die Entwicklung ganz normal angeboten.
Oder gabs da mal Probleme?

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb Carena48:

Ich hab nichts gegen den FOMA 😉 (Der Vorteil der Selbstausarbeitung)

 

Ich auch nicht, im Gegenteil. Aber am besten finde ich ihn in 16mm, trotz mancher Macken. Zu Hause entwickelt, mit kräftigen Kontrasten und dann projiziert gefällt er.

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Geschrieben
vor 23 Stunden schrieb jacquestati:

Mehrfach hatte ich dann folgendes Problem: die eine Hälfte des geslitteten Materials lief relativ gut durch die Kamera, hatte aber seitlich schlechten Bildstand, d.h. es wackelte in der Projektion von re nach links, die andere Hälfte führte regelmäßig zu Kassettenklemmern in der Kamera. Nachmessungen der Filmbreite zeigten, dass die erste Portion 7,95 mm, die zweite 8,05mm hatte, also der russische Slitter minimal fehljustiert ist.

Ist doch Käse.

Hier die Norm: http://www.meinepatenkinder.de/s8_daten-Dateien/s8_daten.html

 

7,95mm wäre genau inerhalb der 7,97+/-0,03mm. 8,05 minimal darüber.

 

Meine Erfahrung ist, dass manche Kameras und Projektoren toleranter als andere sind. Mein Elmo SP zieht auch 8,2mm breiten Super8-Film bei einwandfreiem Bildstand durch. Im Braun FP7 kann er unter Zerschnitzeln der Perforation stecken bleiben. Die Agfa Movexoom-Kameras sind ziemlich tolerant, was fehlerhaften Film anbegeht.

 

Zurück zum Orwofilm: Der rote Farbstoff bildet sich im Originalprozess erst richtig im Bleichbad aus rotem Blutlaugensalz. Mit E6-Bleichfix bleibt das Ergebnis auch mit original Farbentwickler farbstichig blass. Es könnte sich lohnen das andere Bleichbad statt des E6-Bleichfix auszuprobieren. Ich habe es selber noch nicht probiert.

 

 

 

 

 

Geschrieben

Das Nennmaß für Super-8-Film ist nach ISO 1700 7,975 mm ± 0,040, das Größtmaß also 8,015 mm. In ISO 2966 für DS-8-Film ist die Toleranz ± 0,050 mm, das Größtmaß folglich 8,025 mm. Das Gleiche gilt fürs Doppel-8-Format mit ISO 486.

Geschrieben

Danke Simon,  die Daten habe ich nicht gefunden. Damit  sind die "Klemmer" erklärt und 30 m S8 Film gehen in die Tonne. Ärgerlich. Jetzt reizt es mich natürlich doch: weiß jemand, wie man den Slitter einstellt? der hat 3 versiegelte Schräubchen, aber ich weiß nicht, welche zu verdrehen sind, um ihn genau mittig schneidend einzustellen.

Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb jacquestati:

Damit  sind die "Klemmer" erklärt und 30 m S8 Film gehen in die Tonne. Ärgerlich.

Kannst Du die 30m die zu breit sind, nicht nochmal durch den Slitter ziehen, so daß sie die korrekte Breite bekommen?

 

vor 10 Minuten schrieb jacquestati:

Jetzt reizt es mich natürlich doch: weiß jemand, wie man den Slitter einstellt? der hat 3 versiegelte Schräubchen, aber ich weiß nicht, welche zu verdrehen sind, um ihn genau mittig schneidend einzustellen.


Das würde mich auch interessieren

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Semi:

Kannst Du die 30m die zu breit sind, nicht nochmal durch den Slitter ziehen, so daß sie die korrekte Breite bekommen?

 

Das ist illusorisch, aber man kann einen strammen Wickel eben schleifen lassen (trocken). Es geht ja um nur wenige Hundertstel.

Geschrieben
vor 47 Minuten schrieb jacquestati:

Michl, der Slitter schneidet nur 16mm. Kann mir nicht vorstellen, dass die Führung so genau ist, dass 0,05 mm abgetragen werden.

Ja, ich weiß schon. Hab den Slitter auch. Ich dachte - vielleicht kann man den verschnittenen Film mit den Fingern an die eine Seite drücken und nochmal durchziehen. Ob das was wird, weiß ich auch nicht. Müsste man ausprobieren.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb jacquestati:

Danke Simon,  die Daten habe ich nicht gefunden. Damit  sind die "Klemmer" erklärt und 30 m S8 Film gehen in die Tonne. Ärgerlich.

Wenn sie unbelichtet sind, könntest du sie mir gerne schicken, bevor du sie in die Tonne beförderst. Ich bekomme die bei dem geringen Übermaß problemlos verfilmt.

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Theseus:

Der rote Farbstoff bildet sich im Originalprozess erst richtig im Bleichbad aus rotem Blutlaugensalz

Das Ist der Cyanfarbstoff, aber sonst stimmt es. An E6 Chemie ist aber noch viel mehr komplett verkehrt und schwerwiegender falsch für Orwo-Farbfilme. 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

An E6 Chemie ist aber noch viel mehr komplett verkehrt und schwerwiegender falsch für Orwo-Farbfilme. 

Umso erstaunlicher, wie gut es doch eigentlich funktioniert....

Geschrieben
Am 27.3.2021 um 01:15 schrieb Semi:

Wirklich?? Auf der Webseite wird die Entwicklung ganz normal angeboten.
Oder gabs da mal Probleme?

 

Es ist bereits ausgiebig viel über dieses Thema berichtet worden: Mit FOMAPAN R100 gibt es öfters mal Probleme. Das der FOMA-Bildstand nicht so toll ist, gehört auch dazu. Es wurde auch schon berichtet, das R100 in einer Arriflex 16SR gerissen, bzw. steckengeblieben ist. Ich erinnere mich, dass das Mitglied "MICH" dazu mal etwas schrieb. Ich selbst habe erlebt, das eine Rolle eine Schleierspur in der Mitte hatte, allerdings nicht durchgehend. Eine zweite, aus einer anderen Charge, war komplett in Ordnung.

 

Ein quasi industrieller Betrieb wie ANDEC fährt die Prozesse im Grunde nach Herstellervorschrift. Es ist schlichtweg eine Katastrophe und nicht leistbar, einen Maschinenprozess ständig neu auf einen von Charge zu Charge neu herumzickendes Einzelprodukt umzustellen. Normalerweise werden alle Schwarz/Weiß-Umkehrfilme zusammengetackert und laufen problemlos herstellerübergreifend gemeinsam in der selben Zeit und den gleichen Chemikalien durch die Maschine. Mit FOMA geht das nicht. Ruft gerne bei ANDEC an und fragt Herrn Draser selbst.

Geschrieben

Er ist entfernt verwandt mit dem Langfingfer, in China bekannt als Lang Fing. Beim Hinlangfen auf die Tastatur nimmt er unter bestimmten Lebensumständen, die wir nich tgenauer kennen, ie eine oder ndere Taste mit. Es soll auch Opernsängfer gebben. d a

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