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Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb showmanship:

 

Wenn ich mich recht erinnere hatte das Tivoli zwei Bauer-Maschinen (Kegelblende, also B8B oder B11/14, definitiv keine B12) im 1800m-Überblendbetrieb und „ganz normale“ direkte Projektion.

B14 ?

Geschrieben

Rückpro gab es übrigens auch in Neheim im Apollo im kleinen Saal, damals mit B12 und Teller, als Frontsystem Kfz Einbaulautsprecher von Blaupunkt. Gruselig... 

 

 

Die Story mit den Kino(s!) die gekauft, mit 35mm Technik ausgerüstet wurden und dann wieder verkauft (lol) wurden kontrolliere ich am Montag mal... Ich hab da so meine Zweifel...

? da gibt's noch das Burg Theater in Burg, das würde aber ununterbrochen (wenn mans grob auslegt) bespielt... 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden schrieb TK-Chris:

Die Story mit den Kino(s!) die gekauft, mit 35mm Technik ausgerüstet wurden und dann wieder verkauft (lol) wurden kontrolliere ich am Montag mal... Ich hab da so meine Zweifel...

? da gibt's noch das Burg Theater in Burg, das würde aber ununterbrochen (wenn mans grob auslegt) bespielt... 

 

könnte das sein :https://www.volksstimme.de/lokal/schoenebeck/verkauf-barbyer-kino-kommt-unter-den-hammer

http://filmtheater.square7.ch/wiki/index.php?title=Barby_Lichtspielhaus,_Lichtspiel-Palast

Bearbeitet von Kinomänchen (Änderungen anzeigen)
  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

In dieser Grundsätzlichkeit formuliert ein interessanter Standpunkt für einen Insolvenzverwalter:

 

Zitat

Doch die Suche sei schwierig, „da der neue Betreiber weiterhin erhebliche Investitionen in die Immobilie vornehmen müsste und dies ist ohne die Perspektive, das Gebäude ebenfalls erwerben zu können, nicht wirklich realistisch. Man investiert kein Geld in die Immobilie anderer. Ohne die Perspektive, selbst einmal Eigentümer zu werden, dies ist wirtschaftlich Unfug“, so Algari.

 

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Gast Toddy-2016
Geschrieben

Es hatte schon Gründe warum der Vorbesitzer die Kinos in Langen wieder aufgegeben hatte und jetzt lieber wieder als Disponent für Kinopolis arbeitet.

Der jetzige Betreiber hatte schon vorher andere Kinos in den Sand gesetzt und ist ohne jegliche Kenntnisse der hiesigen Marktlage in Langen aufgeschlagen. Dafür ist es erstaunlich lange gut gegangen. Ich hatte oft das Ende erwartet.  Und nur im Filmvorfüher Forum grosse Töne spucken reicht halt nicht. Aber vielleicht äussert sich xxxxxxxxxxx ja mal selbst.......

 

Geschrieben

Der einzige, der hier gerade große Töne spuckt, bist du, @Toddy-2016. Ich finde es nicht in Ordnung, wie du dich hier aufführst. Eine sachliche Diskussion hingegen wäre durchaus gerechtfertigt. Aber andere Forumsteilnehmer auch noch namentlich ans offene Messer zu liefern ist kein feiner Zug.

 

Im Grunde ist es traurig für jedes Kino bzw. Kinocenter, das aus wirtschaflichen Gründen schließt.

 

Gruß

Maximum

Gast Toddy-2016
Geschrieben

Aber leider die traurige Wahrheit. Ich kenne das Kino seit 30 Jahren. War früher dort auch mal tätig.ich kenne alle bisherigen Betreiber der letzten Jahre und auch die Eigentumsverhältnisse.und war fast 25 Jahre in Kinos im Rhein Main Gebiet und Berlin in guten Positionen tätig und kann mir das Urteil schon erlauben......

Gast Toddy-2016
Geschrieben

Und man muss nur die Stellungnahme des Insolvenzverwalters lesen. Hierzu gibt es auch einen noch ausführlicheren Bericht in der Offenbach Post lesen.

Ich hoffe auch, dass es eine Lösung gibt, insbesondere weil ich 3km entfernt wohne und doch oft Gast war. Aber so wie jetzt ging es nicht weiter.......

Geschrieben

Nebenbei ist nach langem Siechtum (des Kinos) auch das Palast-Theater Celle nach dem Tod der Betreiberin endgültig geschlossen. Zuletzt wurden dort noch in einer Art Dauerausstellung die letzten Filme beworben, die noch auf 35mm verfügbar waren, faktisch fanden aber keine Vorstellungen mehr statt, die Betreiberin konnte sich offenbar nicht dazu durchringen, 'offiziell' aufzuhören. 

 

In Celle gibt es noch die Kammer Lichtspiele und das kleine 'Achteinhalb'.

 

- Carsten

Geschrieben (bearbeitet)

Bin gespannt wie es mit dem Palast Theater in Celle weitergeht. Die Kammer spielt überwiegend Kommerz, das Achteinhalb sehr anspruchsvolle Kost. Gehobene Filmkunst läuft kaum in Celle, das wäre evtl. interessant für einen neuen Betreiber des Palast Theaters. Der große Saal war früher wirklich schön, es wurde aber auch mindestens 20 Jahre nichts mehr investiert.

Bearbeitet von heiko (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich kann da nix Verbindliches zu sagen, soweit ich weiss, ist die Erbin mit dem Abverkauf des Inventars befasst, ja da ist einiges runtergekommen... 

Ich glaube nicht, dass es dort mit einem Kinobetrieb weiter geht, aber, wer weiss...

 

 

- Carsten

Geschrieben
Am ‎10‎.‎03‎.‎2019 um 10:06 schrieb Toddy-2016:

Es hatte schon Gründe warum der Vorbesitzer die Kinos in Langen wieder aufgegeben hatte und jetzt lieber wieder als Disponent für Kinopolis arbeitet.

Der jetzige Betreiber hatte schon vorher andere Kinos in den Sand gesetzt und ist ohne jegliche Kenntnisse der hiesigen Marktlage in Langen aufgeschlagen. Dafür ist es erstaunlich lange gut gegangen. Ich hatte oft das Ende erwartet.  Und nur im Filmvorfüher Forum grosse Töne spucken reicht halt nicht. Aber vielleicht äussert sich xxxxxxxxxxx ja mal selbst.......

 

 

Sag mir das ins Gesicht... Ich warte auf Dich, PN reicht, dann klären wir das Wo und Wann !

Geschrieben
vor 52 Minuten schrieb carstenk:

Ich kann da nix Verbindliches zu sagen, soweit ich weiss, ist die Erbin mit dem Abverkauf des Inventars befasst, ja da ist einiges runtergekommen... 

Ich glaube nicht, dass es dort mit einem Kinobetrieb weiter geht, aber, wer weiss...

 

 

- Carsten

 

Worüber werden solche Sachen denn verkauft?? Wär schon interessant da mal drüber zu schauen. 

Geschrieben

So, jetzt, wo sich diverse anonyme Helden hier im Forum und im Sozialen Netzwerk mit einem Minimum an Informationen, aber gigantischem Ego mir Unfähigkeit und andere unschöne Dinge unterstellt haben, erlaube ich mir einen Aufruf :

 

Idealisten gesucht, die dieses frisch renovierte 3-Saal-Bijoux im innovativen, wachsenden Langen übernehmen wollen. Die Hausbesitzer (immer treu und engagiert an meiner Seite) möchten das Kleinod aus den 50-iger-Jahren gerne zeitnah günstig vermieten. PN an mich, ich werde Euch kommentarlos an die Erbengemeinschaft weiter vermitteln.

 

Das kleine Kino besuchen ~ 50´000 Zuschauer im Jahr. Das muss als Anreiz genügen. Wenn jemand Aufrechter wissen will, was genau in Langen abging, ich gebe gerne Auskunft. Und zum Schluss noch ein Wort an Toddy-2016 und Konsorten : was kümmerts mich Eiche, wenn eine Ratte an meine Wurzeln pinkelt !

  • Like 2
Gast Toddy-2016
Geschrieben

Nur als Nachtrag ohne auf die "Erklärungen" von Rabust einzugehen, , hier noch zwei aktuelle Zeitungsberichte zum Thema.

In einem stellt Rabust selbst fest, dass er das Kino in den Sand gesetzt hat und in dem anderen spricht der Chef des Langener Kultur und Sportamtes die Problematik an, dass wohl auch Handwerker noch auf ihr Geld warten, die das Kino renoviert haben.

Und Tatsache ist auch, dass das Kino in Langen nicht das erste ist, was die Pacht von Rabust nicht überlebt hat, wie Kitzingen (zum Glück jetzt wieder durch eine Genossenschaft wiedereröffnet).

Interessant auch bei Völklingen, dass eine Pacht durch Ihn im Jahre 2000 nicht zustande kam, wegen Probleme mit der Bank.

Ein früherer Chef von mir (Betreiber einer mittelständischen Kinokette) sprach in diesem Zusammenhang immer von "Kino Nomaden", die herumziehen und immer wieder Kinos eröffnen , die sie dann nicht halten können.

Von diesen "Idealisten" gibt es ja einige, wie hier schon oft erwähnt.

Persönlich finde ich das alles toll, wenn Kinos wieder aufmachen.

Aber ohne tragfähiges Konzept ist das nun mal schwierig.

Und Langen ist sowieso sehr speziell.

 

aktuelle Berichte zu Langen:

https://www.op-online.de/region/langen/langen-hessen-lichtburg-kino-geschlossen-geht-jetzt-weiter-11857566.html

 

https://www.op-online.de/region/langen/langen-hessen-lichtburg-abschied-ausverkauft-11843795.html

 

Und zu Völklingen

https://www.voelklingen-im-wandel.de/sehenswertes/voelklinger-kinogeschichte-vom-konzerthaus-glueckauf-ins-grosse-filmtheater/

(hier sei auf das jahr 2000 verweisen)

 

Zu Kitzingen gibt es auch Berichte unter Mainpost.de, die aber leider kostenpflichtig sind.

 

Ich finde sein Engagement toll und wollte auch persönlich nicht verletztend sein, andererseits muss man sich auch als langjähriger "Kinomensch" mit Fach und Ortskenntniss nicht beleidigen lassen.

ich möchte nur erreichen, dass nicht immer auf Gott und die Welt geschimpft wird (wie hier in vielen Posts), sondern auch mal selbtkritisch auf die Sache geschaut wird, die man leider gerade in den Sand gesetzt hat. ich wünsche dem Langener Kino jedenfalls eine baldige Wiedereröffnung, aber ich habe hier aus dem direkten Umfeld auch keine Ahnung, wer das stemmen soll. Und die Stadt hat an einem kommunalen Kino wohl auch kein Interesse !!

Zum Glück gibt es im Langener Umfeld noch einige Kinos, die mit Erfolg durchhalten und das auch irgendwie hinbekommen, wie die Standorte Dreieich, Groß- Gerau, Mörfelden , Rodgau (sogar noch zwei Betreiber in einer Kleinstadt!)und Rödermark.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Na wenn der Standort schwierig ist, gehört doch Mut dazu, es versucht zu haben. Und allgemeine Misstände der Branche recht klug und gesellschaftskundig erkannt und dargestellt zu haben, ist auch niemandem vorzuwerfen - ganz im Gegenteil!

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb tomas katz:

Ui, Erbengemeinschaft mit 12 Erben. Das macht es nicht notwendig leichter. 

 

Wieder eine schlecht recherchierte, aus der Luft gegriffene Behauptung/Vermutung : die Erbengemeinschaft hat - richtig - 12 Nasen, aber nur einen einzigen, vertraglich bestimmten, garantiert kompetenten und anständigen Vertreter. Und 6 Jahre lang hat sich keiner der anderen 11 Nasen auch nur ansatzweise eingemischt, im Gegenteil, sie haben rege das Kino besucht und jedes mal - trotz gegenteiliger Abmachung - den vollen Eintritts-Preis bezahlen wollen. Nicht mal zum PopCorn durfte ich die einladen...

 

So, und jetzt kann mir die Gilde der Besserwisser, Klugscheißer, Kaffeesatz-Leser, Vermuter und restliche Inkompetenzia den Buckel runterrutschen... ?

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 1.2.2019 um 20:38 schrieb magentacine:

 

Mehr OT:

Früher gab es am Frankfurter Flughafen drei sog. Airport Cinemas unter Leitung der FTB L. Jaeger. Nach Angaben von allekinos zwischen 1977-1992  in Betrieb. In einem habe ich definitiv Rückprojektion gesehen, das Projektorgeräusch war durch die Rückpro-Kunststoffscheibe gut zu hören. Hat jemand hier im Forum mal den Gesamtaufbau der Anlage am Flughafen gesehen oder gar betreut? - War allerdings ein sehr kümmerlicher Bildeindruck aufgrund der Schachtelkinoausmaße, leider habe ich die anderen Säle nie gesehen. Irgendwoher müssen die angegebenen 273 Plätze ja gekommen sein.

Am 1.2.2019 um 21:22 schrieb Toddy-2016:

Kannte den langjährigen Vorführer vom Airport Kino ganz gut, war auch einige Jährchen bei der Fa. Jaeger beschäftigt. Allerdings dürfte es inzwischen wenig Zeitzeugen für die Rückprojektion dort geben.

Habe Sie zwar gesehen, aber war nicht beim Aufbau beteiligt.

In Neuwied gab es auch Rückprojektion in den kleinen Sälen!

 

 

Verdammt... das Ding hatte ich schon aus meinem Gedächtnis verdrängt, die Erinnerung daran ist auch nur noch nebulös, war da mal sehr kurzzeitig als Krankheitsvertretung.
Stimmt, das war eine unsägliche Flohkiste dort und nicht gerade anheimelnd, alles sehr eng, ich war nicht wirklich gerne da.
Die Projektion lief da auch über eine Spiegelumlenkung und es standen dort jeweils eine FP30 mit Telleranlage.
Die Filme liefen da, soweit ich das noch in Erinnerung habe, ohne Pause, außer die zum neu einlegen und starten.

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