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Geschrieben

UCI Hamburg-Othmarschen: Nach Wasserschaden – Kino schließt

Ursprünglich geschlossen hatte das Kino aufgrund eines, am 31. Juli 2024 entstandene Wasserschadens, verursacht durch starke Regenfälle. In den letzten Wochen und Monaten wurde der entstandene Schaden im Dialog mit dem Vermieter intensiv untersucht und bewertet. Mit dem Ergebnis, dass die Wiederaufnahme in den insgesamt neun Kinosälen nicht möglich ist.

 

Quelle: Hamburger Abendblatt

 

Schade, damit geht ein weiteres Kino im Hamburger Westen "den Bach runter".  Immerhin war es gut erreichbar mit eigenem Parkhaus. Bild und Ton im IMAX-Saal war sehr gut.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 11.6.2024 um 20:37 schrieb Centrum.City.Corso:

"Kino im Chinon-Center" Hofheim/Taunus ist schon eine paar Wochen aus "technischen Gründen" geschlossen. Schöne Säle mit grossen Bildwänden, 4K Sony. Bekannt war, daß neue Pachtverhandlungen anstanden.

Bekannt ist auch, daß das Kino für Hofheim ein-zwei Nummern zu groß geplant war. Offenbar wurde vom Betreiber des Einkaufscenters bisher ein Teil der Kinopacht äh, zugeschossen.

SCHADE!

Auch heute, 28.11., ist das Center immer noch wegen "technischen Störungen" geschlossen.

Hatte das Center im Frühling besichtigt, ein Kinokollege von mir hatte dort seinen 50. gefeiert.

Im grossen Saal sahen wir Beverly Hills Cop 😉

Spaß beiseite - offenbar möchte das seit Monaten leerstehende Haus niemand übernehmen.

Bearbeitet von Centrum.City.Corso (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 11 Stunden schrieb Centrum.City.Corso:

Auch heute, 28.11., ist das Center immer noch wegen "technischen Störungen" geschlossen.

Hatte das Center im Frühling besichtigt, ein Kinokollege von mir hatte dort seinen 50. gefeiert.

Im grossen Saal sahen wir Beverly Hills Cop 😉

Spaß beiseite - offenbar möchte das seit Monaten leerstehende Haus niemand übernehmen.

Ich habe gerade die Tage mal nach News gegoogelt und was wirklich neues findet sich nicht. Vielleicht besteht vermieterseits auch kein Interesse. Aber sind wir mal ehrlich in der jetzigen Zeit ein Kino zu eröffnen ist noch schwerer als vor ein paar Jahren - ich habe 2016 wiedereröffnet. 

 

ABER ich hätte es mir zumindest mal angeschaut was es hat/kann Miete kostet usw. 

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 29.11.2024 um 09:47 schrieb chrisdae:

Ich habe gerade die Tage mal nach News gegoogelt und was wirklich neues findet sich nicht. Vielleicht besteht vermieterseits auch kein Interesse. Aber sind wir mal ehrlich in der jetzigen Zeit ein Kino zu eröffnen ist noch schwerer als vor ein paar Jahren - ich habe 2016 wiedereröffnet. 

 

ABER ich hätte es mir zumindest mal angeschaut was es hat/kann Miete kostet usw. 

Hallo ich kann dir gerne Kontakdaten des Vermieters schicken. Schreib mir einfach mal :-)

Geschrieben

Bei der FFF-Preisverleihung gab's einen emotionalen Abschieds-Moment für die Familie Preßmar, die ja im Januar das Filmtheater Sendliger Tor schließen muss, das sie für 80 seiner ich glaube über 110 Jahre Geschichte betrieben hat.

 

Zum Hintergrund u.a. hier: https://www.artechock.de/film/text/artikel/2024/09_19_sendlingertor.html

 

Zitat:

Zitat

Ja, und was ist mit dem soge­nannten »Kinosterben«? Der Begriff hält sich hart­nä­ckig und wird immer wieder gerne auf Podien ausge­breitet, ohne dass jemand wider­spricht. Auf dem Land mag das stimmen – dort siechen aber eher die Multi­plexe dahin als die inha­ber­ge­führten Kinos. In München dagegen geht es beim Todes­kampf nicht darum, dass die Besucher wegbleiben. Sondern um Nutzungs­än­de­rungen (geopfert: die Kinos Münchner Freiheit) und Immo­bi­li­en­preise (Damo­kles­schwert für alle Kinos der Stadt). Der Denk­mal­schutz mag dabei ein glühendes Schwert sein, solange aber ein Kino nicht im Grundbuch steht, wie im Falle des ABC Kinos, kann das schnell verglühen und zu Bruch gehen.

 

Geschrieben
Am 11.12.2024 um 13:33 schrieb macplanet:

Bei der FFF-Preisverleihung gab's einen emotionalen Abschieds-Moment für die Familie Preßmar, die ja im Januar das Filmtheater Sendliger Tor schließen muss, das sie für 80 seiner ich glaube über 110 Jahre Geschichte betrieben hat.

 

Zum Hintergrund u.a. hier: https://www.artechock.de/film/text/artikel/2024/09_19_sendlingertor.html

 

Zitat:

 

Wie immer ein sehr guter Artikel von Dunja

Geschrieben (bearbeitet)

Kein echter Verlust, die Kosten einer Reaktivierung mit heutigen Anforderungen an Austattung, Komfort und Filmwiedergabetechnik stehen wohl in keinem Verhältnis zu den erwarteten Erlösen. Ich kann das nachvollziehen. Um die 10 Euro Kartenpreis liegen weit unter kostenseitigem Bedarf. Auf der einen Seite hilft es den verbleibenden Betreibern in der Stadt mit deren Wirtschaftlichkeit, auf der anderen Seite ist es gefährlich für den Kinomarkt in der BRD, da die Stadt, aber auch das Land zunehmend uninteressanter für Filmstarts wird. Jeder Kinostandort generiert nämlich zusätzliche Einnahmen, wie dieses auch in den 1950ern der Fall war, aber ohne daß damit die Wirtschaftlichkeit der Bestandstheater stieg, sondern sank.

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 2
Geschrieben (bearbeitet)

Jedes Kino ist ein Verlust? Also, wenn ich an Kinos meiner Jugend und Heimatstadt denke, zu denen man ja damals keine Alternative hatte, wenn man den Film sehen wollte...

 

Metro im Schwan 3-4, Zeil-Kinos 2-6, Turm-Kinos 2-6, Alpha, Beta, Gamma, Kellerkinos Cinemonde+Cinestar, Airport-Kinos, Eden, Esprit 1+2, Esplanade 2, Elysee 2...

 

...dann würde ich ganz klar sagen: Nein.

 

Zum Trend der neuen Wohnzimmerkinos mit Fake-Buchregalbestückung sage ich aus Höflichkeit lieber nichts.  🙂

 

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
  • Like 1

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