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Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb cinerama:

Kenne das  Haus seit 50 Jahren, die Eigentümergruppe, Zwischenpächter und Betreiber der letzten Jahre. Es war nicht einfach, überhaupt zu einem gemeinsamen neuen Konzept zu finden und es in Etappen durchzusetzen und so zu entwickeln. 

Wenn es einigen ein Dorn im Auge ist, dann tut es mir leid.

Es ist schlicht und einfach Betrug, wenn mittels Heimtechnik für "Kino" geworben wird und dementsprechende Preise verlangt werden.

Geschrieben (bearbeitet)

Sicherlich werdet ihr beide das rechtlich verfolgen wie schon bei den Ankündigungen gegen das Moviemento.

 

By the way: aus meiner Sicht als Film- Traditionalist war der Qualitätsunterschied zwischen 1080p Blu-ray und DCI 2K schon nicht mehr weltbewegend: beides entspringt  genuin der Home Cinema Technologie.

Setzt man noch etwas drauf aus der Position des Nachspielers und interessiert sich nicht nur für irgendwelche "Projektoren", sondern ernsthaft für Bildgüten, sollte es bekannt sein, dass mitunter abweichend vom ursprünglichen "Kino"-Premierenformat (DCP oder selten auch 70mm), wo leider gepfuscht wurde, bei späteren Blu-rays ein neuer Transfer angefertigt wurde mit plötzlich professionellem Grading.

(Beispielsweise Christopher Nolan-Filme.)

 

Was dann also ist ein Betrug am Zuschauer? Die erste oder die zweite Version?

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb cinerama:

Sicherlich werdet ihr beide das rechtlich verfolgen wie schon bei den Ankündigungen gegen das Moviemento.

 

Seit knapp 10 Jahren nicht bezahlte Leistung für eine erbrachte Dienstleistung inkl. nichtherausgabe des Eigentums und unerlaubte Nutzung bei Events finde ich als Vorlage für eine Strafanzeige durchaus angebracht. Hier geht es nicht um 50 Euro!

 

 

Und: für was habe ich einen DCI-konformen Projektor und Server angeschafft? Genau, damit ich dem zahlenden Publikum zumindest einen Mindeststandard an Bild und Ton bieten kann sodass es gerne wieder kommt weil es merkt, dass Kino qualitativ vor der Heimischen UHD-Glotze liegen kann.

Und wenn dann solche Kaschemmen mit dem Heimbeam daherkommen leidet unterm Strich die ganze Branche... das war zu Analogzeiten mit verschrammten und verölten Kopien nicht anders.

Geschrieben (bearbeitet)

Warum machst dann keine Anzeige ... ? 

Manches verjährt auch dann hast du echt Pech gehabt.

Bin momentan laufend bei der Polizei, nicht weils mir Spaß macht sondern weil die Leute so gern bescheissen.

- zwei IBC Container aus Rosenheim geholt leider waren die so verseucht ,das Teile vom Rasen abgestorben sind.

Nur auswaschen meinte der Verkäufer mit Hochdruckreiniger ja ja ...

Zum Gartengießen via Dachrinne wars gedacht .

Verkäufer war nicht mehr zu erreichen Anzeige, letzten Samstag habens ihren Mist wieder abgeholt , Ihr Pech in einem schwammen noch 900 Liter verseuchtes Wasser.Ich war so frei und hab leider einen Container fast voll laufen lassen, kann passieren.

Haben gut geschwitzt in der Sonne beim leer pumpen 3 Stunden ) tja... Kohle incl. Sprit und Hängerkosten wieder bekommen was will man mehr.

Geht doch ....

Der ganze Mist hat sich jetzt trotz Pullerei satte zwei Monate gezogen bis mal was passiert ist ...

 

Bearbeitet von was solls (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb TK-Chris:

Und: für was habe ich einen DCI-konformen Projektor und Server angeschafft? Genau, damit ich dem zahlenden Publikum zumindest einen Mindeststandard an Bild und Ton bieten kann sodass es gerne wieder kommt weil es merkt, dass Kino qualitativ vor der Heimischen UHD-Glotze liegen kann.

Und wenn dann solche Kaschemmen mit dem Heimbeam daherkommen leidet unterm Strich die ganze Branche... das war zu Analogzeiten mit verschrammten und verölten Kopien nicht anders.

 

Im Ernst, ihr wollt klagen, weil die Jungs den falschen (billigen) Beamer benutzen ? Solange die keine aktuellen Filme zeigen, ist es doch alleine die Angelegenheit der Besucher/innen, die dieses "Kino" aus freien Stücken besuchen - und das Problem der Verleiher/Produzenten, wenn die öffentlich Filme ankündigen, die vermutlich ab BR oder DVD kommen. Und das Problem der "Konkurrenz" in der unmittelbaren Umgebung.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb TK-Chris:

 

Seit knapp 10 Jahren nicht bezahlte Leistung für eine erbrachte Dienstleistung inkl. nichtherausgabe des Eigentums und unerlaubte Nutzung bei Events finde ich als Vorlage für eine Strafanzeige durchaus angebracht. Hier geht es nicht um 50 Euro!

 

 

Und: für was habe ich einen DCI-konformen Projektor und Server angeschafft? Genau, damit ich dem zahlenden Publikum zumindest einen Mindeststandard an Bild und Ton bieten kann sodass es gerne wieder kommt weil es merkt, dass Kino qualitativ vor der Heimischen UHD-Glotze liegen kann.

Und wenn dann solche Kaschemmen mit dem Heimbeam daherkommen leidet unterm Strich die ganze Branche... das war zu Analogzeiten mit verschrammten und verölten Kopien nicht anders.

 

Und den schriftlichen Vertrag hattest du direkt mit dem Geschäftsführer geschlossen? Oder mündlich über einen dort angestellten Mittelsmann?

 

Wundere mich, dass du als derjenige, der jahrelang die Anschaffung von sogenannten "Pixel Schleudern" (deine Wortprägung) zu bremsen suchte, plötzlich  im Besitz eines solchen Gerätes eine privilegierte Position gegenüber anderen Mitbewerbern aufbaust? Heißt das, dass einigen soziokulturellen Kreisen die Brerechtigung zur Kulturarbeit entzogen wird?

 

Es gibt hier ein famoses luxuriöses Lounge-Kino in dieser Stadt, das seit knapp zehn Jahren sonntags unentwegt Blu-rays auswertet und als "digitale Filmkopie" exclusiv bewirbt. Haben die von euch bereits eine Anzeige erhalten? Denn eigentlich müsste doch ein DCP gezeigt werden? 

Wie verhält es sich mit der per DCP-o-matic über den 1080p Beamer durchgeführten Vorführung? Die würdet ihr dann auch verfolgen?

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb TK-Chris:

Hier geht es nicht um 50 Euro!

Eben las ich hier noch etwas von einer Forderung von mittlerweile 2500 €.

Ist die Forderung nun berechtigt oder eher aufgrund solcher Schwankungsbreiten unberechtigt? 

Geschrieben

Michael Weinert gehörte ja zu den frühen Programmkinomachern in Westberlin (neben Franz Stadler, Gunter Rometsch, Gertrud Zyber oder Manfred Salzgeber), die noch aus der 68er Szene kamen, 1971 hatte er das Kino in KLICK umbenannt. Ab der Jahrtausendwende hatte seine Tochter das Kino weiterbetrieben.

 

Für Menschen aus der Welt der Filmkopierwerke ist Weinert noch aus den Neuköllner Geyer-Werken bekannt, hatte seinen Beruf dort erlernt.

Geschrieben (bearbeitet)

.....die will den Pachtvertrag aufheben.....

 

 

 

Genau DAS ist der "Weg", wie man einen Pächter (Mieter),der einen langjährigen Vertrag hat, aus dem

Vertrag "herausbekommt".

 

Dazu ein Geschichts-Rätsel:

 

Auf (nur !) diesem Weg gelang es seinerzeit der Firma mit dem Rhombus (bzw. den FTB mit Sitz in einem Dorf in Westfalen),

unter Zuhilfenahme eines "Zwischeneigentümers" (Herrn T.P. aus dem Wittekindsland) und durch angekündigter Insolvenz desselben,

den langjährigen Betreiber eines "Graf-Adolf"- Erstaufführungstheaters (mit 70 mm Möglichkeit !) aus dem ansonsten

unkündbaren Pachtvertrag herauszubekommen, was diesen letztlich dazu "bewegte", ALLE seine

Theater (in mehreren Städten NRWs) besagten FTB "anzudienen"...

 

1. Preis für dieses "Rätsel" ist eine MITROPA-Kaffeemaschine ??????????  image.jpeg.25c24ba26896d737d6368269f169922b.jpeg

 

😎

Bearbeitet von RexamRathaus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden schrieb RexamRathaus:

.....die will den Pachtvertrag aufheben.....

 

 

 

Genau DAS ist der "Weg", wie man einen Pächter (Mieter),der einen langjährigen Vertrag hat, aus dem

Vertrag "herausbekommt".

 

Dazu ein Geschichts-Rätsel:

 

Auf (nur !) diesem Weg gelang es seinerzeit der Firma mit dem Rhombus (bzw. den FTB mit Sitz in einem Dorf in Westfalen),

unter Zuhilfenahme eines "Zwischeneigentümers" (Herrn T.P. aus dem Wittekindsland) und durch angekündigter Insolvenz desselben,

den langjährigen Betreiber eines "Graf-Adolf"- Erstaufführungstheaters (mit 70 mm Möglichkeit !) aus dem ansonsten

unkündbaren Pachtvertrag herauszubekommen, was diesen letztlich dazu "bewegte", ALLE seine

Theater (in mehreren Städten NRWs) besagten FTB "anzudienen"...

 

1. Preis für dieses "Rätsel" ist eine MITROPA-Kaffeemaschine ??????????  image.jpeg.25c24ba26896d737d6368269f169922b.jpeg

 

😎

 

SAVOY.

(Hab noch den Spielplan vom letzten 70mm-Festival, "das Bild- und Klangkraftwerk" aus den 80ern. Filme waren aber lala, der übliche Action Blowup-Kanon.)

Oder EUROPA PALAST, den Goldermann und Riech von Heinz Eckelkamp erworben hatten? Von Dr. Schoof gestaltet? Eckelkamp hatte noch enorme Ausgaben wegen "Play Time", und irgendwann musste er einen Insolvenzantrag stellen.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
Am 1.7.2020 um 11:07 schrieb cinerama:

Was dann also ist ein Betrug am Zuschauer? Die erste oder die zweite Version?

 

Von Betrug möchte ich hier ausdrücklich (!) nicht reden, aber zurückkommend auf den neuen Beamerpalast in der Windscheidstraße fand ich zumindest folgendes bemerkenswert wenn man mal kurz die Präsentationsform und - güte berücksichtigt:

 

Zum Vergleich der zweite Screenshot, selber Film in einem anderen Kino der Stadt mit "richtiger" Ausstattung. 

 

Ganz schön selbstbewusst. 

 

Screenshot_20200703_125903_com.android.chrome.jpg

Screenshot_20200703_125845_com.android.chrome.jpg

Geschrieben

Es hat sich doch eigentlich nichts geändert.

 

Zu 35mm Zeiten gab's gut ausgestattete Kinos, mit neuen und gut gewarteten Projektoren und einer 1A Tonanlage. Und entsprechend geschonten Kopien.

 

Und es gab Kinos in denen irgendeine angenudelte Bauer stand, mit uralten Objektiven, Vertikalblock mit miserabler Ausleuchtung, einer selbst reingebastelten Stereozelle und "Dolby" Heimprozessor. Und durch die exzellente Technik geschundenen Kopien. 

 

Heute gibt es eben Kinos mit DCP Projektor und welche mit Heimkinobeamer.

Geschrieben (bearbeitet)

Also mir käme es eher auf eine gerechte Einschätzung im Einzelfall drauf an.

Da aber vorangehend doch die Durchsetzung der industriellen Standards und Normierungierung stark gemacht wird, und weil es auch ein Projektionistenforum ist, wird immer wieder der Druck ausgeübt werden, sich an die Business-Regeln zu halten.

 

Mich interessierten stets mehr die individuellen Lösungen, die sich dem Diktat der Industrie mit trotzdem gutem Ergebnis entziehen könnten.

 

Geht es um die Ausrichtung ausschließlich als Erstaufführungstätte, hat sich die Industrie im Alltagsbetrieb auf DCI-zertifiziertes Equipment verständigt (und auch das KLICK bereitet dies vor, ist aber nicht nur Beamer-Bude, sondern verfügt über einsatzfähige 35mm- und 16mm-Projektion, was leider in keinem Satz erwähnt wurde). Und verkauft Veranstaltungsprogramme beispielsweise mit Filmpaten, die Filme exponiert vorstellen und besonderes Publikum hinzugewinnen. Die Beurteilung und Verurteilung einer Stätte kann man also nicht an einem einzigen Punkte groß machen, sondern könnte stattdessen die unterschiedlichen kulturellen Ansätze fair gegeneinander anrechnen.

 

Aber selbst auf alten Bauer-Maschinen in der früheren Programmkinozeit gab es hervorragende Ausleuchtung trotz Vertikalblöcken und Hilfspiegel, langfristig perfekten Bildstand und kontrastreiche Projektion mit sehr guten Isco Ultra MC-Ojektiven. Und wenig später in Multiplexen modernere FP-30-Bildwerfer, die trotz D- oder E-Version vorzeitig Bildstandaprobleme bekamen, mit schlechten Schneider Super Cinelux-Objektiven projizierten, obwohl alles neu war.

 

Bei Freunden, die jahrzehntelang in der Postproduktion arbeiteten, hat sich aber die Heimkinotechnologie definitiv durchgesetzt. Selbst unter besten Kinobedingungen müssen noch immer zu viele Abstriche gemacht werden, abgesehen von dem eigenen Bedürfnis, sich die Filme so einzustellen, wie sie eigentlich sein müssten (und was in der Rolle des passiven Gastes im Kino nicht möglich ist.)

 

Trotz DCI dürften in der hauptgewerblichen Kinolandschaft mehr als 80% der Installation aus DLP-Bildwerfern mit Kontrasteinschränkungen bestehen, und bei den kontrastreicheren SXRD-Modellen zeigen sich bei leichtem Rückstau der einfachen Wartungsmaßnahmen (etwa der Filter) leichte Farbwolken.

 

Bei einigem Heimkinoequipment sind die Wartungen also einfacher, aber die Anpassungs- und Einstellungsmöglichkeiten im gesicherten Privatrevier opulent.

 

Es wäre aber zynisch, aufgrund individuell unterschiedlicher und komfortabler Begebenheiten im Home Cinema die Bedeutung des Kinos schmälern zu wollen.

Wie aber ist es möglich, in kleineren Räumen benutzten Heimkino-Beamern (bei Sony im 4k Bereich schon bereits vor ueber zehn Jahren mit der Black Pearl Reihe beginnend) für eine Interimszeit oder spezielle Anwendungen die Existenzberechtigung abzusprechen?

 

Bei einem Nachspielkino oder einem rein auf filmhistorischer oder auf Club-Basis arbeitendem Kino, zudem noch mit 35 mm- und 16 mm-Projektion, erschließen sich plötzlich über alte Filmarchive oder neuere Blu rays Filmtitel, die in der die DCI-Verleih-Landschaft überhaupt nicht existieren. Erwähnt wurden bereits einige Titel, die es im Zeitraum  der Kinopremiere zu keiner integralen Lichtbestimmung schafften, aber später für den Blu-ray-Markt optimiert worden sind (beim UHD-Blu ray-Markt mache ich dagegen starke Abstriche, teils schlimme Resultate in den Transfers).

Wenn dann in teuren Spielstätten, die ausschließlich über DCI-Equipment und nichts anderes verfügen, auch im Falle bestkalibrierter Anlagen Filme halt nur so vorgeführt werden (duerfen), wie sie angeliefert wurden und viele Dinge aus der Filmgeschichte nicht unmittelbar einsetzbar sind, wäre zwar ein Industriestandard durchgesetzt, aber das war's auch schon.

 

Summa summarum fällt es mir jedenfalls schwer, die eine Betriebsformen eindeutig zu loben und die andere eindeutig zu verdammen. Auch, dass einige innerhalb ihrer Verbände gegen unliebsame Konkurrenz nun vorgehen möchten.

 

Aber es ist schon klar, dass der schnelle Beamerbetrieb an sich und in der globalen Anwendung eine Seuche ist und den Verdacht auf Desinteresse der Veranstalter hervorruft. 

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Und das hat gute Gründe: wenn man liest, dies sei Todd AO, so wie es erfunden wurde (oder noch primitiver das Marketing in US-amerikanischen Kinos) und zugleich Analyse-Versuche zurückgewiesen werden, da es nicht in erster Linie um einen Filmkopienseminar,  sondern um eine irgendwie übergeordnete Veranstaltung ginge, gefällt mir das persönlich so wenig wie anderen hier eine Kinoeroeffnung mit zweifelhaftem Equipment und Desinteresse an der Soundanlage oder an der Bildwiedergabe.

 

Im Grunde genommen eine ähnliche kompromisslose Haltung: die eine Seite bezieht sich auf die Hardware, die andere auf die Software. Das hast du richtig erkannt. 

 

Es gibt aber welche, die interessieren sich weder für die eine noch für die andere Variante, obwohl beide zusammengehören. 

 

Und es gibt den weiteren Aspekt, dass sich die Freunde der Filmtechnik nicht für die Abstufungen der philosophischen Aspekte das Filmkuratierens  interessieren und umgekehrt die Kuratoren nicht für eine würdige Darbietung des von den Filmemachern gewollten audiovisuellen Werkcharakters und somit zu falschen Analysemodellen gelangen.

 

Diese Spaltung existiert überall, es entstand ein Lagerdenken und eine gegenseitige Geringschätzung. Es ist schrecklich.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Filme mit Beamer zu zeigen, ist einfach nicht angängig. Der Preis einer DCI Anlage, für den betreffenden Saal ab 22000 Euro mit IMS, unterscheidet sich nicht wirklich von einem besseren Heimbeamer mit PC Zuspieler. Daran kanns nicht liegen. 16mm Kopie war auch, mit beschränkter Auswertung, dem nichtgewerblichen Abspiel vorbehalten. Gewerbliches Kino war 35 oder 70 mm, auch wenn es da, wie @Ernemann richtig bemerkt, genügend Scharlatane gab.

Solange Beamerstuben keine Subventionen oder "Programmpreise" erhalten, ist für mich das Verhalten in Ordnung. Für ersteres, bitte an die Regeln der Branche halten.

Geschrieben (bearbeitet)

Auch wenn ich selbst mit meiner Bemerkung offenbar (ohne es eigentlich zu wollen) den Stein losgetreten habe - ich erinnere mich an den Besuch eines Regisseurs in einem kleinen vereinsgeführten Kino in Celle, in dem ich selbst sowohl den objektivmotorisierten Panasonic Beamer unter der Decke, als auch den DCI NC900  installiert hatte. Ja, es gab Bedarf für beides, bzw. nachdem der DCI NEC installiert worden war, sah man keinen Grund, den zur Überbrückung früher installierten Panasonic abzubauen.

 

Der Regisseur sagte, nachdem er seinen eigenen Film von der selbst mitgebrachten Bluray über den Panasonic gesehen hatte (DCP war aus irgendwelchen Gründen nicht verfügbar), er habe selten so einen guten Schwarzwert in einem Kino gesehen, woanders sei das immer so grau...

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Direkt anknüpfend an stefan 2 wuerde ich sagen "Regeln in der Bemuehung um eine Wiedergabe, mit der der ursprünglichen Werkcharakter möglichst nahe kommt", um auch ein Aktionsfeld zuzulassen, dass nicht strikt den Zwängen der Verbände unterworfen ist. Aber es ist kein Widerspruch zu Stefan.

 

Sobald aber die gleichen Maßstäbe der Förderung gelten, muss auch das festgelegte Kriterium der professionellen Wiedergabe innerhalb des Wettbewerbs um Preise und Förderung die Ausgangsbasis sein. Vielleicht findet das noch statt..

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb stefan2:

Solange Beamerstuben keine Subventionen oder "Programmpreise" erhalten, ist für mich das Verhalten in Ordnung. Für ersteres, bitte an die Regeln der Branche halten.

 

Das Kommunale Kino in Heilbronn (https://www.koki-heilbronn.de/) spielt DVD oder Blu-ray und wird vom Kulturamt der Stadt finanziert.

Das Arthaus-Kino in Heilbronn kriegt für seine EXTRA-Schiene in einem richtigen Kino keinen Cent, weil es ein kommerzieller Betrieb ist.

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