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Geschrieben

Bei meinem letzten N8SW Film im historischen Kontext (MR8 Federwerkkamera von 1959) habe ich bei dem 7Minüter drei Titelversionen ausprobiert.

Nur die Vorletzte (Abspann) halte ich für o.k.

Beim Ersten habe ich die weißen Titelbuchstaben auf schwarzem Karton, obwohl mir Graukarte gemessen, überbelichtet. Dabei auf und abgeblendet. 

Zurückgespult und vom PC-Bildschirm(sic!) das Titelbild abgefilmt.

Ergebnis: Total matschig!

Beim Abspann habe ich dann mit weißem Füller auf Karton geschrieben. Bis auf fehlendes Auf- und Abblenden  o.k.

Der zweite Abspann mit Auf und Abblende und weißen Kunststoffbuchstaben nur auf Schwarz ist jedoch wieder überbelichtet...

 

Die Töne habe ich alle am Originalschauplatz  aufgenommen.

Bei der Mühle konnte ich eine Mitarbeiterin des Projektes gewinnen, ihren Kommentar (auf Deutsch) zu sprechen.

Vom Prinzip immer das Beste für meine Ansprüche!

 

Ich mache in der Regel zunächst Off Kommentare, auch um das Ganze zu erfassen und danach das "Storyboard" für den Film.

Bei dem Besucherandrang in Guedelon jedoch mußte alles ganz schnell gehen...

 

 

Geschrieben

Genau, ich wollte es nur mal ausprobieren, da mein schön großer Bildschirm eine so verlockende Vorlage zu sein schien...

Fazit: Nie wieder!

Geschrieben

Hab mich mal im Netz umgesehen bzgl. des Burgenbauprojektes, fand ich toll, und die Sache geht ja schon etliche Jahre. Da ist in der Zwischenzeit ja mit den Techniken des 13. Jahrhunderts eine richtige Burg entstanden bzw.  im Aufbau. Deine Doku gefällt mir auch! Für SW-Titel gehen Positivfilm, der anschließend als Negativ entwickelt wird, SW-Umkehrfilm mit Messung nach Graukarte belichte ich immer noch 1-1,5 Blenden knapper, das macht schönes dichtes Schwarz als Hintergrund bei strahlend weißer Schrift.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb jacquestati:

Für SW-Titel gehen Positivfilm, der anschließend als Negativ entwickelt wird

Aber dadurch kommt es in der Projektion doch vermutlich zu einem Schärfesprung, da das Trägermaterial des Positivfilms höchstwahrscheinlich eine andere Stärke hat als das eigentliche Filmmaterial.

Ich handhabe es eigentlich immer so, daß die Titel mit dem Filmmaterial erstellt werden, mit dem der Film an sich gedreht wurde.

Dann passt es auch hinsichtlich Korn und genereller optischer Wirkung der Emulsion.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb k.schreier:

Aber dadurch kommt es in der Projektion doch vermutlich zu einem Schärfesprung, da das Trägermaterial des Positivfilms höchstwahrscheinlich eine andere Stärke hat als das eigentliche Filmmaterial.

Ich handhabe es eigentlich immer so, daß die Titel mit dem Filmmaterial erstellt werden, mit dem der Film an sich gedreht wurde.

Dann passt es auch hinsichtlich Korn und genereller optischer Wirkung der Emulsion.

 Da hast Du Recht, der "Kornsprung" von Positivmaterial zu Aufnahmematerial ist nicht zu leugnen. Erinnerte mich aber an frühere Diaschauen mit Überblendung, für die ich die Titel mit dem Drucker angefertigt  und dann mit Dokumentenfilm fotografiert habe, das gab dann aus dem Titel heraus schöne Aufblendungen der Dias...

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb jacquestati:

Hab mich mal im Netz umgesehen bzgl. des Burgenbauprojektes, fand ich toll, und die Sache geht ja schon etliche Jahre. Da ist in der Zwischenzeit ja mit den Techniken des 13. Jahrhunderts eine richtige Burg entstanden bzw.  im Aufbau. Deine Doku gefällt mir auch! Für SW-Titel gehen Positivfilm, der anschließend als Negativ entwickelt wird, SW-Umkehrfilm mit Messung nach Graukarte belichte ich immer noch 1-1,5 Blenden knapper, das macht schönes dichtes Schwarz als Hintergrund bei strahlend weißer Schrift.

Danke, für Deinen Hinweis zur Messung von weißen Buchstaben auf Schwarz.

1-1,5 Blenden knapper als von Graukarte gemessen!

Werde ich mir zu Herzen nehmen!

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb jacquestati:

 Da hast Du Recht, der "Kornsprung" von Positivmaterial zu Aufnahmematerial ist nicht zu leugnen.

Ich weiß noch, so vor 20 Jahren, als der K40 noch als Standard-Filmmaterial relativ günstig zu haben war, da wollte ich einmal sparen und habe die Titel für einen mit Tri-X gedrehten S/W-Film mit K40 aufgenommen - es war zwar weiße Schrift auf schwarzem Grund, aber man hat trotzdem gemerkt das es Farbfilmmaterial war und es hat natürlich überhaupt nicht zum Tri-X gepasst (bei dem körnt und grieselt es ja so richtig schön wild in der schwarzen Bildfläche).  

Geschrieben

Übrigens , ich habe noch einmal nachrecherchiert. Die Burg, als Eingangsmotiv abgefilmt war ein farbiges Bewegtbild. Also vollkommen indiskutabel, wie man unschwer sieht...

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