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Thomas Crown ist nicht zu fassen, welche 8mm Kamera?


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Geschrieben

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Hat jemand gestern im TV den Film (1967) gestern Abend geschaut?

Faye Dunaway filmt dabei Steve McQueen mit einer Schmalfilmkamera. Um die Bezeichnung lesen zu können, war sie nur zu kurz in der Nahaufnahme zu sehen. Muss was mit 60 Meter Magazin sein, zumindest war das Gehäuse oben so geformt. (Im Bild Links oben) Hat jemand eine Ahnung?

 

Geschrieben

Danke.

Bin mir nicht sicher, habe eine Filmspulenrundung gesehen (war nur extrem kurz zu sehen, kann mich auch getäuscht haben), dachte erst an 16mm. Leider habe ich den Film nicht in meiner Sammlung, ich hätte dann das Frame stoppen und die Marke lesen können. Da die Bluray schon bei 40,- Euro gehandelt wird, werden wir das wohl nie erfahren...... aber ich gebe dir recht, die Soopic sieht schon verdammt richtig aus. Vielleicht war es die 16mm Version?

Geschrieben

Ich habe mal in der Bucht geschaut, für eine Scoopic 16mm werden ARRI Preise aufgerufen (2000,- oder höher) hat das seinen berechtigten Grund? Also die Bildqualität wirklich so gut?

 

 

Geschrieben

Nicht berechtigt, weil fest eingebaute Optik. Bei einer Arriflex, System-Kamera, kann man Objektive wechseln. Außerdem und in erster Linie Spiegelreflexsucher, Canon Prismenreflexsucher. Nur für COMMAG-Freaks, das ja bestenfalls annehmbar klingt, im Allgemeinen aber grauslich tönt. Das Pilottonverfahren ist übrigens nicht soo schlecht, es bringt halt größeren apparativen Aufwand mit sich. Die kleine Scoopic ist für DS-8, sieht man am Objektiv, Weitwinkel bis 7,5 mm

Geschrieben
Zitat

Nur für COMMAG-Freaks, das ja bestenfalls annehmbar klingt

Danke für die Infos!
COMMAG hatte ich bis jetzt noch nie gehört....gerade gegoogelt und wieder ein ganz klein wenig schlauer geworden 😉

Wurde zur S8 Kodak Tonkassette auch COMMAG gesagt?

 

Zitat

Das Magnettonverfahren COMMAG (combined magnetic = kombiniert magnetisch) war von den 1950er Jahren bis in die 1980er verbreitet; dabei wird das Magnettonband direkt an den Film angeklebt, und in einem Projektor mit Tonabnehmersystem abgespielt. Der Vorteil dabei ist, dass man nur noch ein statt zwei Geräte braucht, und die Synchronisierung von Bild und Ton kein Problem mehr ist. CinemaScope war ursprünglich COMMAG, ebenso Todd-AO 70 mm.

https://dewiki.de/Lexikon/Magnettonverfahren

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten schrieb ruessel:

Wurde zur S8 Kodak Tonkassette auch COMMAG gesagt?

 

Commag und Sepmag waren Branchenjargon für das (Sende-) Material.

Sepmag (Zweiband-Verfahren) bedeutete, dass der Ton als Perfoband vorlag und von einem Perfoläufer synchron mit dem Bild (Filmgeber) verkoppelt wiedergegeben wurde.

Es gab glaube ich auch Projektoren, die das konnten.

 

Commag bezog sich auf Kopien für die Projektion.

Im Amateurbereich ist mir kein Begriff bekannt, der über "Direktton" oder "Sound" hinausginge.

 

 

Bearbeitet von Ray Van Clay (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Im Szenenbild ist es zu 99% eine Canon DS8.

Ich glaube mich zu erinnern, daß im Film Faye Dunaway die mit der Kamerqa gemachten Aufnahmen von Thomas Crown mit den Kriminalbeamten auf einem Super8-Projektor (zumindest kein 16mm-Projektor) ansieht. Das spricht dann natürlich auch für die DS-8...

 

Mensch, Friedemann - vielleicht hatte die deine ja schonmal Faye Dunaway in der Hand....

 

Andererseits sitzen in obigem Szenenbild die beiden Rund-Instrumente auf einer Höhe.... bei der DS-8 ist das hintere gegenüber dem vorderen leicht nach unten versetzt.

Vielleicht war es also doch eine 16mm-Scoopic. Es gab von der mehrere Modelle und Ausführungen.

 

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich habe noch eine Bluray in England zum "normalen" Preis gefunden, sobald sie da ist, wird genau nachgeschaut. Dann wissen WIR endlich genaueres 😉

 

Zitat

oh mann... über sowas können aber auch nur wir mit Genuss stundenlang diskutieren.....

Besser als den ganzen Tag über Corona zu diskutieren 😉

  • Like 1
Geschrieben

Ich muss noch einen Nachlegen 😉

 

1978 - Die Katze und der Kanarienvogel (TV gestern Nacht)

Da war ein 16mm Projektor mit gekoppelten Tonsystem (BJ 1914) ein Hauptdarsteller im Film. Ich vermute das System hat es so nie gegeben und entsprang der Phantasie des Filmausstatters?

 

 

Geschrieben

Vielleicht sollten wir eine Datenbank "Kameras in Spielfilmen" aufmachen. Aber wahrscheinlich gibt es das schon seit Jahren..... es können ja nicht nur wir so "bekloppt" sein.

 

Die Auflösung mit "Thomas Crown" dauert wahrscheinlich noch, der englische BD Anbieter hat erst nach dem Brexit am 4.1 abgeschickt....Zoll?

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

In der sehr sehenswerten Serie "The Crown" kommen auch einige schöne Kameras vor. Unter anderem auch mehrfach eine Bolex H16, mit der die Queen filmt, später auch Prinz Philip. Allerdings hatte HRM nur ein einzelnes Switar am Turret... 

Es ist das Her Majesty's Switar (HMS). 🙂

  • Like 1

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