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Neuigkeiten vom 3D-Druck: 30 m Entwicklungstank bei thingiverse!


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Geschrieben

Müssen denn diese Spulen irgendetwas besonderes können? Spezielle „Chemieverwirbelungen“?Zumindest nach dem, was man zum Super 8 Jobo-Tank las, muss die Herstellung dessen ja einen ganzen Stab an Raketenwissenschaftschaftlern benötigt haben! (im

Gegensatz zum – dem

Prinzip nach – baugleichen PET-DIY Rohr 😉 ).

 

Aber im Ernst: wenn Drucken an Größe scheitern sollte oder am Verziehen des Materials oä, wie wäre es mit Fräsen? Dann dürfte sogar Plexiglas gehen 🙂

Geschrieben

Die Größe, naja, es gibt ja Drucker mit maximaler Baugröße 40 x 40 x 40 cm für unter 1500 €. Für PLA und ABS.
Wers noch größer braucht findet auch was (60 x 60 x 60 cm) aber für deutlich mehr als 1500 €.
Man muss halt erst mal so ein Ding haben.
 

vor 4 Stunden schrieb Carena48:

Von der Größe des Druckers aus gesehen?

 

Die drei Dinge, an die ich mich erinnern kann, die immer wieder bei solchen Diskussionen aufkamen, waren:
- Sind die Rundungen an den Spiralen rund und sauber genug? (Wenn nicht hakt der Film beim Einfädeln, Ausfädeln oder Lagen kleben aneinander, verknicken... )
- Dauerhafte Säurebeständigkeit von druckbarem Kunststoff? Chemisch neutral genug?

- Grundbehälter stabil genug um bei Befüllung mit 3 Liter / 3 kg Chemie noch nicht zu verbeulen oder andere komische Sachen zu machen?

Geschrieben

Verstehe ich nicht, er hat doch die Teile fotografiert, hat auch den Drucker (CR-10) und Layerhöhe mit angegeben. Muss also damit zu drucken sein.....

 

 
Zitat

 

Print Settings

Printer brand: Creality

Printer: CR-10

Rafts: No

Supports: No

Resolution: 0.16

Infill: 25%

Filament_brand: any

Filament_material: PLA

 

 

 

Geschrieben

Man sollte - gerade bei solchen filigranen Druckobjekten - den Einfluss der Slicer-Version bzw. der hier eingestellten Parameter nicht unterschätzen.

Was ich damit sagen will: Dass bei dem einen klappen kann, was bei dem anderen misslingt. Und umgekehrt natürlich.

Geschrieben (bearbeitet)

Klingt interessant. Anscheinend gibt's den auch für Linux.

 

Ich druckte Zahnräder für einen Followfocus mit "slic3r" - die Zähne wurden hohl gedruckt, egal, wie ich konfigurierte 🤔.

Bin daraufhin auf den PrusaSlicer umgestiegen - ganz hervorragend und Open Source... cost you nottin'...

Bearbeitet von Ray Van Clay (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden schrieb ruessel:

Muss also damit zu drucken sein.....

Ja, druckbar natürlich schon. Nur obs dann auch nutzbar ist, ist die Frage. Eine voll beladene Spirale zeigt er nicht. 
Alle 3D-Druckversuche von denen ich bisher gehört habe (und es sind nicht wenige) hatten ab etwa dem elften Meter Film Probleme, weil die Spiralen einfach zu sehr warpen. 
 

Und ja, die Anforderungen sind, neben ausreichender Planlage und glatten, möglichst sich nach oben verjüngender Spurflanken, auch noch Temperaturbeständigkeit (mind. 40° ohne weich zu werden), hohe Säure- und Basenfestigkeit sowie Lichtdurchlässigkeit, zu guter letzt ausreichende Durchlässigkeit für gleichmässigen Chemikalienaustausch. 
 

Theoretisch sieht es super aus, praktisch scheint es schwer zu sein. Ich weiß von einer einzigen gedruckten 100ft Spirale die wirklich nutzbar sein wird. Der Drucker ist dann aber eben auch gehobene Industrieklasse. 
 

Ich würde mich gern vom Gegenteil überzeugen lassen. Gedruckte Spiralen sieht man jetzt einige, von Erfolgreichen Beladungen oder gar Entwicklungen hab ich bisher noch nichts gesehen...

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb filma:

Aber im Ernst: wenn Drucken an Größe scheitern sollte oder am Verziehen des Materials oä, wie wäre es mit Fräsen? Dann dürfte sogar Plexiglas gehen 🙂

Das wäre in meinen Augen das Mittel der Wahl. Allerdings landet man da wahrscheinlich auch im Bereich der Industrie-CNC-Fräsen und damit in Preisregionen des Jobo-Tanks, wenn man nicht enge Kontakte zu einem Betrieb mit guter Ausbildungswerkstatt hat, wo das Lehrlinge als Ausbildungsübung erledigen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Und ja, die Anforderungen sind, neben ausreichender Planlage und glatten, möglichst sich nach oben verjüngender Spurflanken, auch noch Temperaturbeständigkeit (mind. 40° ohne weich zu werden), hohe Säure- und Basenfestigkeit sowie Lichtdurchlässigkeit, zu guter letzt ausreichende Durchlässigkeit für gleichmässigen Chemikalienaustausch. 

Eben, das werden wohl die grössten Probleme bei der Herstellung sein. Gut aussehen tut bald was auf den ersten Blick. Ein Praxistest wäre natürlich sehr interessant.

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