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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Die Sache interessiert mich, wegen meines eigenen Mißerfolges erst recht, aber auch andere haben offensichtlich Probleme mit unpräzisem Schnitt:  ich habe noch ein mir zumindest unbekanntes Forum entdeckt, in dem viele unserer Themen besprochen werden:

 

https://forums.kinograph.cc/t/ds8-to-super-8-slitter-and-counter-cutter-for-reloadable-cartridges/1938

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich verwende den Slitter links im Bild schon seit März 2017 und konnte keine Probleme feststellen. Nachgemessen habe ich bisher allerdings nicht und ich habe auch nicht die Möglichkeit dazu ( habe kein Mikrometer ).  Die Schrauben sehen auf beiden Seiten danach aus, als wären sie schon mehrfach verdreht geworden.

Der Slitter rechts im Bild war bei einer Quarz-Kamera dabei, die ich unlängst gekauft habe. Verwendet habe ich den noch nie.

SLITTER.JPG

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab den links zwei mal und beide sind — nach langwieriger Einstellung — präzise justiert. 
von den Quarz-Spaltern (rechts) hab ich auch zwei und die sind so ungenau wie uneinstellbar. 
 

Es ist lange her, dass ich meine Lomos justiert habe. Man braucht kein Mikrometer dazu: einfach die beiden Stränge eines Schnittes Schicht and Schicht aufeinanderlegen und zB auf eine Glasplatte stellen. Die Schicht des hinten liegenden Filmes darf nicht über den Rand des vorderen Films blitzen. 
 

Eine (oder zwei?) der Schrauben stellt ein, wie eng die Walzen aneinander liegen. Ist das zu eng, lässt sicherer Film kaum durchziehen. Ist es zu locker, wird er nicht getrennt oder die Kante sehr unsauber. Mit Geduld bekommt man es aber hin! Danach neu Loctite druff...

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb F. Wachsmuth:

Ich hab den links zwei mal und beide sind — nach langwieriger Einstellung — präzise justiert. 

Ich greif da nichts an dabei.  Der passt genau, zumindest  habe ich keine Probleme.

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Ich hab den links zwei mal und beide sind — nach langwieriger Einstellung — präzise justiert. 
von den Quarz-Spaltern (rechts) hab ich auch zwei und die sind so ungenau wie uneinstellbar. 


Mist, ich hab nur einen Quarzspalter. Und ja, furchtbar „ungleich“ ist das wie er spaltet! Merkte das bisher aber nur im Zeiss Moviscop. Da klemmte sogar mal der Film. Der HKS sowie meine Projektoren aber ziehen den Film brav durch.

 

Werde mich mal nach Ersatz umsehen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb filma:


Merkte das bisher aber nur im Zeiss Moviscop.

 

Man selbst merkt es vor allem, wenn man beim Schneiden Filmstreifen von Seite 1 mit Seite 2 zusammenklebt.....geht mir auch so, obwohl ich den Lomo-Slitter habe (solange die Filme aber durch den Projektor laufen wage ich es nicht, da irgendwas zu verstellen....)

Geschrieben

Ja, das stimmt. Habe das auch zur Kenntnis genommen aber nicht weiter verfolgt, denn im „Normalen“ (N8) Tagesgeschäft fällt es mir nicht auf.

Geschrieben

Ich habe auch den Quarz Slitter und bisher nichts bemerkt und keine Probleme gehabt.
(Und falls das Universum, das Karma, das Schicksal o.ä. hier mitliest: Nein, das ist keine Aufforderung daran etwas zu ändern! Challenge NOT accepted!)
😄

Geschrieben
vor 18 Stunden schrieb filma:


Mist, ich hab nur einen Quarzspalter. Und ja, furchtbar „ungleich“ ist das wie er spaltet!

Bei fertig entwickeltem Film geht der an sich ganz gut, wenn man auf die mittige Spaltung achtet. Man kann das erstaunlich genau steuern, wenn man auf beiderseitig gleichmäßig großen Abstand der Filmbilder zum Schnitt achtet.

Bei Rohfilm kann man leider nicht darauf achten.

Geschrieben
vor 32 Minuten schrieb Theseus:

Bei fertig entwickeltem Film geht der an sich ganz gut, wenn man auf die mittige Spaltung achtet. Man kann das erstaunlich genau steuern, wenn man auf beiderseitig gleichmäßig großen Abstand der Filmbilder zum Schnitt achtet.

Bei Rohfilm kann man leider nicht darauf achten.


Meinst Du, der hat „so viel Spiel“, dass man von Hand (und durch ständiges messen?) gegensteuern kann?

Geschrieben

Es ist bei dem Splitter nötig beim Splitten auf den mittigen Schnitt zu achten. Setzt man falsch an oder zieht den Film schief, hat man das ungleichmäßige Ergebnis, wie du schreibst. Hat man eine Beleuchtung von unten, so dass man die Filmbilder sieht, kann man nach Augenmaß recht genau den Film splitten.

 

Wenn man im Dunkeln Rohfilm splittet, sieht man leider nicht, wenn man schief zieht oder falsch ansetzt. Dann hat man im Hellen bei Teststücken wunderbar maßhaltige Ergebnisse, im Dunkeln dagegen versäbelt man den Film. Ich habe mir zu dem Quartz-Splitter eine Filmführung gebastelt. Auch wenn die Fehlerquote sehr deutlich gefallen ist, schaffe ich es trotzdem selbst mit Führung im Dunkeln immer mal den Film zu verschneiden. Da muss ich noch mal Fehlerquellen analysieren. Im Hellen funktioniert alles sicher und perfekt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 38 Minuten schrieb Theseus:

Wenn man im Dunkeln Rohfilm splittet, sieht man leider nicht, wenn man schief zieht oder falsch ansetzt.

Deshalb tappe ich seit längerer Zeit schon nicht mehr im Dunklen, sondern verwende einen alten Sony-Camcorder, noch mit "richtigem" Sucher und mit IR - Nightshot-Funktion. Ich sehe jeden Handgriff und kann bei Bedarf auch heranzoomen.  Seither gibt es nichts mehr, was schief gehen kann. Im Stockfinstern gibt es ja bekanntlich unzählige Möglichkeiten. Auch das Bestücken der russischen Kaccema stellt mit dem zweckentfremdeten Camcorder kein Problem dar.

Bearbeitet von Carena48 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Theseus:

Ich habe mir zu dem Quartz-Splitter eine Filmführung gebastelt. …


Kannst Du davon ein Foto hier einstellen? Klingt interessant!

Geschrieben

Es gab da noch einen anderen Doppel-8-Splitter im Osten von der Fa. Orban aus Ostberlin. Der hat im Prinzip die Form und Größe eines Filmdöschens und ist ein (zweigeteiltes) Drehteil, bei dem in der Mitte eine Rasierklinge eingelegt wird. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit dem bei entsprechendem Umschlingungswinkel auch im Dunkeln einigermaßen sicher den Film splitten kann, denn durch die Umschlingung ergibt sich eine seitliche Führung. Ich hänge mal zwei Bilder an. Ich muss zugeben, dass ich das Teil aber noch nie in Benutzung gehabt habe.

IMG-20210330-WA0001.jpg

IMG-20210330-WA0002.jpg

Geschrieben

Das Ist ja eine schöne Lösung. Müsste sich aus POM oder so doch eigentlich recht günstig herstellen lassen...

Ich hab auch noch einen Rasierklingenspalter, mit Kurbeln und Führung, sieht nach gutem Selbstbau aus. Ebenfalls noch nie benutzt, der Lomo tut halt einfach. 🙂

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