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Geschrieben

Ist dann nur die Frage, ob am Super 8-Markt wirklich signifikanter Bedarf an noch mehr Farbnegativfilmen besteht.... Natürlich ist mehr Auswahl und Vielfalt immer gut!

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb Helge:

Nun, der Bedarf an S8 Farbnegativfilmen ist deutlich höher als der an S8 Farbumkehrfilmen.

 

Wirklich? Ist es nicht so, dass bei Negativmaterial der Look des fertigen Films viel mehr vom Scan bzw. Print abhängt als von der Emulsion? Dann müsste Agfa, wie zu alten Zeiten, über den Preis konkurrieren...

Geschrieben

Jürgen Lossau hat vor einiger Zeit die prozentuale Aufteilung der S8 Verkaufszahlen nach Filmtypen gepostet, Farbnegativ lag mit Abstand weit vorne.

Das ist auch plausibel, denn Umkehrfilm ist nur interessant für die, die projizieren und das ist heute nur noch eine kleine Minderheit, so Leute wie wir eben.

Geschrieben

Negativmaterial  ist definitiv sinnvoller, hat auch mehr belichtungsspielraum als umkehrfilm. Farbprintmaterial wäre vielleicht ganz nett für die oldtimer.

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Helge:

Negativmaterial ist eher nur für die sinnvoll, die nicht projizieren, hier im Forum doch eher eine Minderheit (Stichwort „Filmvorführer“ 😉)

ansichtssache. online gestellt führt man seine filme einem doch weit größeren publikum vor, als in ein durchschnittliches wohnzimmer passen; es heißt ja eben filmvorführer, nicht (schmal-)filmprojektoroperateur 😉

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Helge:

Negativmaterial ist eher nur für die sinnvoll, die nicht projizieren, hier im Forum doch eher eine Minderheit (Stichwort „Filmvorführer“ 😉)

 

Naja, ich drehe fast nur Negativfilme, aber das heißt nicht, dass ich sie nicht mit einem Filmprojektor projizieren würde - mit Workprints bekomme ich das Beste aus beiden Welten 🥰

Geschrieben

Ich behaupte ja auch nicht, daß das gar keiner der Schmalfilm Forums User    macht, aber eben sicher keine Mehrheit.

Und das „Beste“ aus beiden Welten wohl weniger, beim Verfahren der Positivkopie ist man z.B. auf das Wetgate Verfahren von z.B. Andec angewiesen (Schicht auf der „falschen“ Seite AFAIK und nur Polyestermaterial).

Aber natürlich eine valide Option, z.B., wenn man mal 500ASA braucht z.B.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Helge:

Und das „Beste“ aus beiden Welten wohl weniger, beim Verfahren der Positivkopie ist man z.B. auf das Wetgate Verfahren von z.B. Andec angewiesen (Schicht auf der „falschen“ Seite AFAIK und nur Polyestermaterial).

 

Eine seltsame Feststellung. Vorführkopien werden immer per Wetgate (Nasskopie) gezogen. Und von wenigen Ausnahmen abgesehen haben die Projektoren den Andruck objektivseitig. Also liegt bei Umkehrfilmen die Schicht auf der "falschen" Seite. Eine Kopie ist in der Regel ein fertiger Film, der nicht mehr geschnitten wird. Das ist ja der Vorteil: schneide das Negativ und kopiere es, um keine mechanischen Schnittstellen in der Vorführkopie zu haben. Da sehe ich persönlich im Material Polyester zur Kopienfertigung sogar Vorteile.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Gizmo:

 

Eine seltsame Feststellung. Vorführkopien werden immer per Wetgate (Nasskopie) gezogen. Und von wenigen Ausnahmen abgesehen haben die Projektoren den Andruck objektivseitig. Also liegt bei Umkehrfilmen die Schicht auf der "falschen" Seite. Eine Kopie ist in der Regel ein fertiger Film, der nicht mehr geschnitten wird. Das ist ja der Vorteil: schneide das Negativ und kopiere es, um keine mechanischen Schnittstellen in der Vorführkopie zu haben. Da sehe ich persönlich im Material Polyester zur Kopienfertigung sogar Vorteile.

Natürlich sind das Vorteile, aber man filmt ja nicht alles auf Negativmaterial (schon alleine aus Kostengründen), darauf bezog sich mein Kommentar zu „falsch“, deswegen auch in Anführungszeichen 😉

Geschrieben (bearbeitet)

Lustige Sachen passieren da...

 

---

Übertragung des Geschäftsbereichs ARRI Media an Seal 1819 GmbH
(in Zukunft ORWO Media GmbH)



Sehr geehrter Herr xxx, 

Hiermit erklären wir, dass mit dem notariell beurkundeten Kaufvertrag vom 14. Dezember 2020 ("Kaufvertrag"), die ARRI Media GmbH ihren ARRI Media Geschäftsbereich, der Bewegtbilder für Kino, Fernsehen, Werbung und das Internet produziert, und der Filmausstattung und Studios für solche Produktionen verleiht, an die Firma Seal 1819 GmbH ("Käufer") veräußert hat. 

Im Kaufvertrag ist festgelegt, dass ab dem Übertragungsdatum der Käufer die Verträge mit Bezug auf den ARRI Media Geschäftsbereich von der ARRI Media GmbH übernehmen wird, und insofern in alle Rechte und Pflichten der ARRI Media GmbH aus diesen Verträgen eintreten wird. Die Vertragsübertragung entbindet die ARRI Media GmbH von allen Verbindlichkeiten in Verbindung mit diesen Verträgen und tritt mit Ihrer Zustimmung in Kraft. 

Sie verwenden die ARRI Media GmbH Fusion Network-Services auf Basis unserer Nutzungsbedingungen. Mit Wirkung ab dem 1. Mai 2021 werden diese Services auf den Käufer übertragen, einschließlich Ihr Vertragsverhältnis für die Nutzung der Fusion Network-Services. Gleichzeitig verändern wir unsere Nutzungsbedingungen und unseren Dienstleister von ARRI Media GmbH auf Käufer. 

Sie müssen nichts tun. Die Übertragung unseres Vertragsverhältnisses wird automatisch zum Teil des Vertrags, außer Sie widersprechen dem ausdrücklich. Ein Widerspruch kann die Beendigung Ihres Nutzervertrages nach sich ziehen. 

 

 

---

 

https://www.film-tv-video.de/business/2020/12/22/neue-heimat-fuer-arri-media/

 

Die 'ORWO Media GmbH' gab es schonmal, zwischen 1999 und 2003, wurde dann aber abgewickelt.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Filmfabrik_Wolfen

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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