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Geschrieben

1992 drehten wir 2 kleine Kurzfilme im Schleswig Dom vom Bordesholmer Altar. Mit 392 Figuren und 12 m Höhe schon gewaltig.

Um Niemanden zu stören und um unsere Lichtgestaltung beeinflussen zu können, bauten wir nachts ein Gerüst auf und drehten dann mit eigenem Licht.

Kameras: ARRI 16 ST und ARRI 16 BL

Film: 7297

Entwicklung und Kopien: Andec

Ton: Nagra 4.2 und Mischung Konken KG

Wir drehten erst nach fertiger Tonmischung 

Mittlerweile gescannt.

 

Der erste Film:

"Im Schatten des Leuchters"

 

https://youtu.be/UMVNBhqzpWI

 

Geschrieben

..und nun der zweite kleine Animationsfilm , im Schleswiger Dom aufgenommen.

Auch hier haben wir uns bei den Aufnahmen nach dem zuvor geschnittenen Ton orientiert.

Also nicht den Ton zum Bild, sondern das Bild zum Ton geschnitten.

Das hat natürlich auch Filmmeter gespart und das Drehverhältnis "verbessert"...

 

"Toccata F-Moll"  4:40 Min

 

https://youtu.be/kbjIs5ohbvg

 

 

Geschrieben

Die von uns benutzten ARRIs waren zuvor nicht neu gewartet worden, nachdem wir sie vom NDR übernommen hatten.

Aber fürs Fernsehen hatte das damals dennoch gereicht...

Geschrieben
Am 24.8.2021 um 15:25 schrieb mono:

Sehr unruhiger Bildstand. Was ist die Ursache des horizontalen Ruckeln? Die Arris haben doch Registrierpins, oder?

 

Der Bildstand ist in Ordnung. Es wurde vermutlich nicht nachträglich stabilisiert. Unsere Sehgewohnheit hat sich zwischenzeitlich stark an digitale Bilder gewöhnt.

Geschrieben
Am 24.8.2021 um 19:26 schrieb St1600:

Die von uns benutzten ARRIs waren zuvor nicht neu gewartet worden

 

Eine Arri 16 BL ist keine 416. Davon abgesehen war die 16 BL im Jahr 1992 noch ein sehr teures Gerät, für dessen Wartung auch fürstliche Preise aufgerufen wurden. Wenn es wirklich abgenudelte Kameras aus dem Fernsehbetrieb waren, wären auch Kosten für Ersatzteile dazugekommen. 

 

Aber ich kann wirklich nichts ungewöhnliches am Bildstand erkennen. Die "Tatorte" aus dieser Zeit wackeln ähnlich.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Gizmo:

 

Aber ich kann wirklich nichts ungewöhnliches am Bildstand erkennen. Die "Tatorte" aus dieser Zeit wackeln ähnlich.

Ein Auf- und Abzittern bin ich schon gewöhnt vom Amateurfilm aber was mir komisch vor kam ist das seitliche Hin- und Herwackeln.

Geschrieben

Seitliches wandern und eiern hatte ich bei 16mm auch schon. Ich möchte jetzt nicht extra sekundenweise Belege dafür bei Vimeo oder Youtube hochladen, bitte habe Verständnis dafür. Das letzte Mal ist es mir bei eigenen Aufnahmen 2016 (mit Arri SR2) aufgefallen. Ich habs auf die Perforation geschoben. Interessant, das es sowas auch schon früher gab. Daher vermute ich, dass das kein Fehler ist, sondern möglicherweise an ungünstig aufaddierenden Toleranzen liegt.

 

Vielleicht kann unser Filmtechniker etwas Licht ins Dunkel bringen?

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