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Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb filma:

Ui, ob er das am Samstag beim anlogueNOW! Photoweekend dabei hat? Werde ihn dort gleich drauf ansprechen!

@filma Bitte berichte unbedingt ! Bericht über die Veranstaltung wäre eh gut, da ja auch die Schmalfilm-Projektionen laufen....

Geschrieben (bearbeitet)

Zum Filmomat:

Auf der Messe des analogueNOW!-Photoweekends wurde der „Filmomat reinvented“ gezeigt, also die zweite Generation des Geräts, die jetzt auch bis zu vier Kleinbild-Filme parallel entwickeln kann oder eben 15m Super 8 und 16 mm. Der Schmalfilmeinsatz war tatsächlich auf der Messe zu sehen als Prototyp .

 

Äußerst spannend für mich ist auf jeden Fall, dass es gelungen ist, eine neue Schmalfilm-Spule zu drucken! Zumidest beim Prototyp war die Spule in allerbester Qualität 3D-gedruckt! Man sieht die feinen, grauen Rillen auf den von Friedemann geteilten Fotos oben. Die ganze Spule ist übrigens deutlich kompater als eine Lomospule, der Durchmesser ist weit geringer.

 

Der Filmomat selber fasst ja 3 Bäder. Umkehrentwicklung schwarz-weiß wäre also mit etwas Aufwand verbunden und funktioniert nur, wenn man während des Prozesses die Chemikalien in den Bädern austauscht, wäre aber machbar. Wie die Zweitbelichtung abläuft und ob sie in dieser neuen Kunststoff-Metallspule funktioniert, habe ich leider nicht mehr fragen können.

 

Für wen das ganze noch nicht interessant klingt: Lukas plant offenbar eine deutlich einfachere Version des Geräts. Spannend wäre das sicher! Verkauft hat es sich jedenfalls recht bislang gut vom Amateur bishin zum kleinen Fotoladen, wurde mir gesagt.

 

 

Zum Festival

Neben allerlei photographischen Höhepunkte zwischen Workshops, Ausstellung, Nassplatten, mehrfarbigen Cyanotypien, Flohmarkt, Messe und lecker Essen gab‘s auch 2021 wieder einen FILM-Abend, diesmal komplett ausgerichtet von den dresdner schmalfilmtagen.

 

Auftakt des Abends war der S8-Workshop-Film. @Dagie hat einen Super 8 Workshop gegeben am Samstag bis mittags und grade trocken wurde der dort entstandene Film (Entwickler: Compostol) abends schon projiziert. Man war also deutlich schneller als damals bei Kodachrome, auf den man ja zwei Wochen warten musste, bis der mit der Post zurückkam.

 

Da der Workshop-Film aber als Negativ vorlag, haben wir ihn schlicht auf eine separate Leinwand projiziert, digital abgefilmt und live ins Positiv umgekehrt über den Beamer ausgespuckt. Wem im Kino eine Leinwand zu wenig ist, der kam hier also auf seine Kosten. Sehr gefreut hat mich natürlich, dass Dagie von derlei „Installation“ durchaus entzückt war 😊 Anbei ein paar Schnappschüsse davon.

 

Danke übrigens an @k.schreier und @Patrick Müller, die neben anderen (wie auch Dagie 😉 ) den Abend mit Kopien ihrer Filme bereichert haben!!!

 

IMG_3645.thumb.jpg.1f856023ec2daa06221efe71442b3d84.jpg

 

IMG_3648.JPG

Bearbeitet von filma (Änderungen anzeigen)
  • Like 6
  • 2 Jahre später...
Geschrieben

Filmomat 8/16

jetzt gibt es ja auch den Entwicklungstank für Handentwicklung 8/16, der bis zu 2 Lagen a 30 m 16 mm Film oder sogar 4x15 m 8 mm Film. (In 2 Lagen) fasst.

das Einspulen eines 16 mm Films in 30 ganzen Metern ist frappierend einfach, sogar beim nicht immer massgenauen Foma. Der Wickel wird  in der neuen Spirale, die auf einer Stahlscheibe liegt, und einer filigranen Carbonabdeckung gehalten. 
Leider habe ich noch keine Idee wie ich den nassen, frisch entwickelten Film unversehrt von der großen Spirale auf die Trockentrommel kriege. Einfach die Spirale umdrehen und abrollen wie bei Lomo is nicht; auch waagrecht auf dem Tisch platziert will der Testfilm (trocken) nicht so einfach herausgleiten und verhakt sich ständig an der Carbonsheibe und ihren Verstrebungen. 
Hat hier jemand eine Idee? Wenn der Film so gut rausginge wie er reingeht, wäre das das perfekte Tool!

Geschrieben

Für 1499 € wird doch wohl eine entsprechende Anleitung dabei sein, wo genau beschrieben steht, wie der Film unversehrt aus der Trommel zu bekommen ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es hier Probleme geben sollte. Mich würde mal interessieren, warum die Abdeckung der Spirale aus Carbon besteht?

Geschrieben

Aus Carbon wohl deshalb, weil man so mit sehr geringer Materialdicke eine sehr verwindungssteife Scheibe hinbekommt und dadurch 2 Layer gut stapeln kann. Die Lomo Spirale braucht hier kräftige radiale Streben, die dick auftragen, aber den Film auch besser herausgleiten lassen.

In der Anleitung (1 DIN A4 Seite) ist leider lediglich der Zusammenbau und kurz angedeutet das Einspulen beschrieben. Auch alle youtube Videos, die ich dazu entdecken konnte, sparen diesen Schritt aus. 
Eigentlich müsste das Problem bei der kleinen 15 m Spirale des automatischen Prozessors ähnlich sein?
Vielleicht geht es ja mit durchnässten Film, der seinen Wicklungssinn verloren hat, besser. 
Ich werde auf jeden Fall den Lukas nochmal kontaktieren wie die Handhabung gedacht ist. 

Geschrieben

Ich hab meinen Filmomat 8/16 wegen Wasserschaden im Keller noch nicht eingesetzt, aber beim Lomo Pro (30m) hilft es, die im Kugellager kopfüber gelagerte Spirale beim Herausziehen des Filmes mit dem Finger zu bremsen, sodass der Film seinen 45° Winkel beim Verlassen der Spur behält. 

Geschrieben
Am 17.9.2023 um 11:31 schrieb Pagodeiro62:

Ich werde auf jeden Fall den Lukas nochmal kontaktieren wie die Handhabung gedacht ist. 


Ja, unbedingt! Die Frage ist, ob auch andere Nutzer des Filmomat 8/16 diesbezüglich Probleme haben.
Sinnvoll wäre es, solche Angelegenheiten direkt mit Lukas zu besprechen. Hier im deutschsprachigen Forum wird es wohl wenig bis kaum Nutzer des Filmomat 8/16 geben.

Bei Abwicklungsvorgängen ist eine Friktionsbremse tatsächlich hilfreich bzw. insbesondere eine gleichmäßig und ruhige Kurbelbewegungen mit der Hand. Hohe Drehzahlen sind hier leider nicht gefragt, falls dies der Fall sein sollte. Ja, auch der bereits genannte Winkel ist tatsächlich entscheidend.

Möglicherweise liegt jedoch ein Fertigungsfehler vor, was ja durchaus mal vorkommen kann.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 19.9.2023 um 07:42 schrieb Friedemann Wachsmuth:

Naja, ich allein weiß von sechs Leuten hier im Forum, die ihn nutzen. 


Das freut mich, hätte ich nicht gedacht. Ich bin erstaunt 😮 Der manuelle Filmomat kostet 1449 €. Ich habe versehentlich 1499 € geschrieben, Das stimmt natürlich nicht. 1499 € kostet der automatische Filmomat 8/16 für den Filmomat Filmprozessor, der für 3999 € zu haben ist. Würde mich interessieren, wieviele Leute den automatischen Filmomat nutzen. Es ist ja immerhin doch eine Kosten- /Nutzenfrage.

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 1

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