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Schauburg und Filmpalast am ZKM werden digital aufgerüstet


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Digital Fast Food Cinema haben Sie aktuell nicht eingerichtet, um etwa dem klassischen oder gegenwertig hochstehendem 35mm-Kino dienlich zu sein, sondern aus der Moral der "billigen Hafennutte" heraus (man verzeihe das böse Wort: Sie können mich ja verklagen).

 

... ich denke, dass die gerichte besseres und wichtigers zu tun haben, aber rein aus akademischen interesse würde ich natürlich gerne die "moral billiger hafennutten" erklärt haben. mir ist, wohl ganz im gegensatz zu Dir, dieses zitierte milieu fremd und ich kann leider den von Dir angestellten vergleich ohne genauere kenntnisse dieser moral nicht angemessen würdigen ... bitte kläre uns auf (Sag mal ... wo verkehrst Du?? Bin zutiefst schockiert!!)

 

aber ich kenne einen autoren, der für die zur zeit grassierenden gerichts-shows im fernseh schreibt, werde ihm dieses material weiterreichen, vielleicht reicht es ja für eine folge der "Barbara Salesch" show ...

Geschrieben

Der Ausdruck "billige Hafennutte" ist verwirrend. Bloß 8 Einträge bei Google, davon einer auch noch eindeutig schwul und daher im Kontext unpassend. Dabei wollte ich mich informieren, was eine Hafennutte eigentlich billig macht und wo da die Preisgrenzen sind. Gibt es auch teure Hafennutten? Eher nicht.

Wahrscheinlich ist die "billige Hafennutte" hierzulande ein Auslaufmodell, ein Opfer der Rationalisierung. Im Hamburger Hafen gibt es jedenfalls schon lange weder teure noch billige Hafennutten, die Zeiten sind vorbei. Die Seemänner müssen sich schon nach St. Pauli übersetzen lassen, im Hafen läuft nix. Aber es gibt ja noch mehr Häfen in Deutschland. Weiß jemand, wo es da noch Hafennutten gibt? Binnenhäfen gehen auch, zum Beispiel könnte ich mir vorstellen, dass es im Duisburger Hafen, der ja sehr groß ist, noch Hafennutten gibt.

 

Da hier der Ausdruck "billige Hafennutte" im Zusammenhang mit Moral genannt wurde: Worin unterscheidet sich eigentlich die Moral einer billigen Hafennutte von der Moral einer normalen Hafennutte?

Gibt es eigentlich einen Zusammenhang mit der "Polyesterschlampe"? Ist das ein Milieu, oder würde eine Polyesterschlampe das empört von sich weisen? Ruht die Polyesterschlampe in sich, oder ist sie stets gefährdet, zu einer billigen Hafennutte abzugleiten? Wenn ja, was macht die Polyesterschlampe, wenn für diese Entwicklung hin zur Hafennutte kein Hafen zur Verfügung steht? Zieht sie dann um?

 

 

Und so sehen wir betroffen/

Den Vorhang zu und alle Fragen offen.

 

Brillo

 

 

 

ohne_gummi.jpg

Geschrieben
Der Ausdruck "billige Hafennutte" ist verwirrend.

 

finde ich auch, zumindest in diesem kontext ... ich verlange von @cinerama eine eindeutige definition. Zumal diese wortkombination "billige hafennutte" sehr gerne von ihm zur argumentationshilfe genutzt wird ..

 

vgl. @cineramas posting vom 30.5.2005 im thread STAR WARS hier im forum. Ich zitiere ...

 

Wenn es in anderen Wirtschaftsbereichen Schutzzölle, ... usw. usw. usw. usw usw. ... gibt, sollten endlich die deutsche Politik aufwachen, ehe man sich zur billigen Hafennutte global agierender Multimedia-Konzerne macht.

(anmerkung: der elend lange schachtelsatz wurde von mir gekürzt wegen besserer lesbarkeit!)

 

ich vermute daher, dass es neben der uns bekannten und etwas ordinären bedeutung dieser wortkombination noch eine weitere uns unbekannte definition gibt.

 

Vielleicht eine metapher für einen neuen abstrakten begriff der digitalen kinowelt, für den noch kein eigenes wort existiert und daher sich unter fachleuten wie herrn @cinerama diese metapher eingebürgert hat. oft denken da die theoretiker weiter als wir praktische und einfach gestrickte naturen ...

Geschrieben

Das letztemal, als ich diese Schmähung hörte, ging es um DAS MÄDCHEN IRMA LA DOUCE, obwohl es sich eher um eine Markt- als um eine Hafennutte handelte (daneben lag ja der Großmarkt "Les Halles", auf dem Jack Lemmon heimlich arbeitet).

 

Sagt bitte ab jetzt "Dirne", sonst gibt's was auf die Birne! :wink:

Geschrieben

Sagt bitte ab jetzt "Dirne", sonst gibt's was auf die Birne! :wink:

 

Statt "dirne" geht auch "kurtisane",

denn einmal auf der schiefen bahne

hält nichts mehr auf das drama

Es nimmt entschieden seinen lauf

und alles liegt - schwupps - auf ihr drauf

sogar freund ......

 

@magentacine ... IRMA LA DOUCE ist eher ein beispiel für die lange tradition der dramaturgischen figur der "selbstlosen nutte", eine im grunde gute person mit herz am rechten fleck, die durch liebe und zuwendung bekehrt wird ... so auch in PRETTY WOMAN, DIE KAMELIENDAME oder in der oper LA TRAVIATA.

 

Glaube nicht, dass @cinerama dies mit "billige hafennutte" meinte ... aber wie gesagt, hier teilen sich meine und @cineramas erfahrungswerte des weltlichen lebenshorizontes ... da muss ich (leider?) passen

Geschrieben

Kleines und freigeistiges Potpourri der ästhetischen Verwicklung zwischen digitalisierter SCHAUBURG-Technologie und der Vertreibung der Huren:

 

Den Autoren des Alten Testamentes galt Babylon als das Hurennest schlechthin. Ebenso wie dort gab es jedoch auch im Alten Ägypten eine Art von Hurerei, die seltsam, rätselhaft anmutet: Die Tempelprostitution, also Hurerei im Gotteshaus (Filmtheater), die aber nicht nur von "Gottesbräuten", also priesterlichen Huren, sondern in Babylon sogar von jeder anständigen Frau einmal im Leben betrieben wurde, und daher besser sakrale Prostitution genannt werden sollte im Gegensatz zur profanen (Fernsehkino), mit der die Sexarbeiterin Geld für sich selbst verdienen muß.

In Deutschland gab es Ende des 14. Jahrhunderts sogar in den kleinsten Städten Bordelle, deren "Hübscherinnen" man gerne von auswärts bezog, Schwäbinnen waren damals besonders beliebt. Die Huren gehörten wieder zum gesellschaftlichen Leben. Zwar mußten sie vielfach gelbe Abzeichen tragen, um sie besser ausgrenzen zu können, ihnen wurde aber auch ein gewisser behördlicher Schutz vor grober Ausbeutung zugebilligt. Geordnete Verhältnisse eben (Befreiung von der kinetischen Vergnügungssteuer).

Mit der Einführung des Privatinteresses und des Privateigentums entstand auch das Bedürfnis und die Notwendigkeit, das eigene zu beleihen (Cinerama-Bildwände), um Handel zu treiben (speziell dafür angefertigte Wölb-Objektive) und dadurch das eigene zu mehren (digitaler Roll-in) und so fort.

Das war die Geburtsstunde des Bankiers (Greater Union?). Ebenso zwangsläufig wie die Entstehung des Berufsbildes "Bankier" entstand das der Hure (Happy Feed).

Zumindestens bei der Wahl ihrer Partner ist die freischaffende Hafenhure (@presto digital) wahrscheinlich deutlich freier als die Kurtisane des Königs (Kieft-Sisters). Wenn die Hafenhure im Moment keine Lust hat dann verzichtet sie nur auf eine gewisse Geldsumme. Der Favoritin hingegen ist deutlich abhängiger von ihrem Partner so das ihre Freiheit seine Wünsche abzulehnen deutlich geringer ist. FREIHEIT und GLEICHHEIT (die GESCHWISTERLICHKEIT muß wohl realistischerweise vorerst vernachlässigt werden.

Ein Beispiel aus SIN CITY: Die Huren in Old Town organisieren sich selbst. Sie suchen sich aus, mit wem sie was wann machen, wem ihr Angebot nicht passt oder handgreiflich wird, den jagen sie zum Teufel.

 

finde ich auch, zumindest in diesem kontext ... ich verlange von @cinerama eine eindeutige definition. Zumal diese wortkombination "billige hafennutte" sehr gerne von ihm zur argumentationshilfe genutzt wird ..

 

vgl. @cineramas posting vom 30.5.2005 im thread STAR WARS hier im forum. Ich zitiere ...

 

Wenn es in anderen Wirtschaftsbereichen Schutzzölle, ... usw. usw. usw. usw usw. ... gibt, sollten endlich die deutsche Politik aufwachen, ehe man sich zur billigen Hafennutte global agierender Multimedia-Konzerne macht.

(anmerkung: der elend lange schachtelsatz wurde von mir gekürzt wegen besserer lesbarkeit!)

 

ich vermute daher, dass es neben der uns bekannten und etwas ordinären bedeutung dieser wortkombination noch eine weitere uns unbekannte definition gibt. [...]

 

Zum Ordinären gesellt sich das Sublime: so, wie flink die Zunge beim Umstieg vom 70mm- zum DLP-Betrieb doch schnalzte - da denke ich immerzu an Reeperbahn, Bombenhagel und Hafen - oder wenigstens die Brummer/Schweikardt-Erotik-Nixen, die heute unter klimatisiertem Schutz des Bundesadlers abgetaucht sind. :) :P

 

Zitat von @preston sturges, im selbigen, von ihm obenstehend empfohlenen Thread:

nun ... es sind nur eine handvoll betreiber, die den digitalen umstieg (gerne auch cool-fachmännisch "roll-out" genannt) "gewagt" haben und ein betriebswirtschaftliches wagnis ist es allemal, da es so gut wie keinen verbindlich gesicherten content-nachschub gibt. Und nur so ist auch dieses im forum diskutierte bekenntnis eines betreibers [@prestons Nürnberger Kollege ist gemeint] zu bewerten, als verzweifelter hilferuf ... "lasst mich nicht alleine!!"

 

und auch wenn das fazit des von dir zitierten amerikanischen kameramannes deutlich pro DLP ausfällt ... in den USA, dem land der unbegrenzten digitalen möglichkeiten, muss man ebenfalls die digitalen einsätze suchen. Von flächen- und programmdeckenden DLP einsätzen kann keine rede sein.

 

genau so in deutschland: kein verleih, auch kein major, versucht zur zeit digitale technik am markt ernsthaft durchzusetzen oder zu forcieren.

 

im gegenteil: ein major denkt gerade darüber nach, einige 70mm kopien eines neuen filmes herzustellen. Getreu dem motto: " analoge handwerkskunst schlägt alles ... aber nur im kino!" ... ein durchaus richtiger ansatz zur profilierung und abgrenzung des kinos vom ansonsten auf allen ebenen schon digitalisierten alltag!?!

 

"Dieses Format taugt nur zur Aufnahme von Schlangen und Beerdigungen!" (Fritz Lang bei Einführung des CinemaScope Formates)

 

"Nobody knows anything!" (Drehbuchautor William Goldman über die Filmbranche ... passt auch aufs Forum)

 

Die moderne Hure lebt auch von virtueller Showmansship, um die Zeit zwischen den Flauten der Reederei (Risse am Filmbandoriginal-) mit Television-Clips (DLP-Content) zu überbrücken. Sie redet den einen Tag dieses daher, den anderen Tage jenes, und kümmert sich nie an ihr Geschwätz von gestern. Sie ist eine Heilige, die Mutter Gottes, ein 70mm-Filmband oder eine Brezel in einer Person. In Abhängigkeit von ihrer Tagesform natürlich. :)

 

(Achtung: reine Fieberfantasien zur kalten Jahreszeit- jede Ähnlichkeit mit lebenden oder toten Personen wäre rein zufällig. Tiere, Pflanzen und Breitfilme kamen nicht zu Schaden.) 8)

Geschrieben

Mister Sturges,

 

ich gebe es zu: Mich verblüfft Ihre Fähigkeit, mit ein paar lockeren Zeilen regelmäßig ein endloses Geschwalle ihres ewigen Gegenparts zu provozieren, siehe oben. Ihr Gegenpart ist offenbar rettungslos auf Sie fixiert, warum auch immer.

Das geht ja nun schon lange so, daher fragte ich mich: Mit welcher Motivation kitzeln Sie das zwanghafte Bürschlein immer wieder? Heute kam mir die Erleuchtung: Sie wollen ihn wahnsinnig machen. Und das wiederum finde ich nicht unlustig.

 

Brillo

Geschrieben

@cinerama --- my compliments ... das war doch schon ein ganz guter anfang, ich schöpfe hoffnung. würde Dir allerdings empfehlen, zukünftige texte vor dem posten noch einmal zu lesen und ggfls. zu redigieren, zu kürzen, hier und da evtl. einen satz ganz zu streichen ... kurz: den text auf den punkt zu bringen.

 

gerade die "satire", gerne auch "spottdichtung" genannt, erfordert ein hohes maß an handwerkskunst, beherrschung der sprache und der dramaturgischen strukturierung.

 

Dennoch ... "kopf hoch" ... Du bist auf dem richtigen weg ...

Geschrieben

Eine "Hurendefinition" war gewünscht: von mehreren Seiten (s.o.).

 

 

 

Freund @brillo und seine Filmleidenschaft sagt mir viel:

 

bei solchen anworten überleg ich wirklich ob ich nicht lieber heulen sollte, denn diese generation wäre unsere zukunft

 

Die Filmvorführer als Beispiel für eine hochqualifizierte Berufsgruppe, die auch in der Allgemeinbildung den anderen Bevölkerungsgruppen weit enteilt ist: Wenn das damit gemeint ist, gestehe ich: Dieser Gedanke war mir bis dato völlig neu.

 

 

Brillo

 

Nun läuft's in Karlsruhe "qualifiziert" über Beamer - das hat er sich ja immer gewünscht.

Zitat Texas Instruments: "Don't watch the film - watch the movie!" :roll:

Geschrieben
Eine "Hurendefinition" war gewünscht: von mehreren Seiten (s.o.).

 

wir dachten ja nicht, dass Du's ernst nimmst ... trotzdem danke für die erfüllung dieses wunsches ... Dein nächtlicher schriftstellerischer erguß war ... ähm ... zumindest bezeichnend

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Fundsache des Plädoyers eines stets lustigen Zeitgenossen, (den zumindest ich noch nie ernst nahm, mir zu windig und wendig...) - hier mit Angaben über eine gesehene 4k-Projektion, - das klingt gewerblich angenehm luftig, leicht und "horizontal" (Verzeihung) :lol: :

 

 

womit wir beim eigentlichen thema sind: den FANS bzw. den Kinobesuchern. Die werden naemlich sehr schnell merken, dass fuer den ihnen abgeknoepften digital-zuschlag auch nicht "mehr" geboten wird, als vorher.

 

Bei der gestrigen STAR WARS 3 Vorfuehrung im festivalpalais in Cannes, bei der, so vermute ich, ein ganzes ingenieur team von "Daniel Duesentriebs" stundenlang eingemessen und eingestellt hat, war Bild und Ton durchaus beachtlich und sehr gut, aber auch nicht besser, als ich es zum beispiel von gutem 35mm kopien im gleichen haus in diesen tagen gesehen habe.

 

Freunde und andere besucher, die ich nach dem film ansprach, haben ausnahmslos gar nicht wahrgenommen, dass es sich um eine digitale vorfuerung handelte. Also "viel rauch um wenig"...

Anders als zum beispiel bei einer 70mm vorfuehrung von FAR AND AWAY letztens, nach der mich einige gaeste ansprachen und sich erkundigten, warum das bild so "toll" gewesen sei. Und das waren gaeste, die keine kinotechnische ahnung hatten und denen dann nach der fuehrung durch den vorfuehrraum bei ansicht der breiten ca. 150 kg schweren filmrolle auf dem teller der mund offen stand. Bin ueberzeugt, die haben ihr allgemeines verstaendnis von kino danach zum positiven revidiert. So imposant kann natuerlich die besichtigung von einem server und vielleicht 2 oder 3 festplatten nicht ausfallen. :lol:

 

Letztendlich ist alles zur zeit noch ein grosser hypezug, auf den natuerlich auch einige kinobetreiber gerne mitaufspringen, in der hoffnung, dass jetzt alles besser wird.

 

Herr Lucas kann ich natuerlich verstehen, ihm werden ja erst einmal die kosten fuer geschaetzte 14000 filmkopien (weltweit) vom prodzentenanteil abgezogen und seine rechnung "je mehr digital, desto mehr $$$" hat ja durchaus seine mathematische richtigkeit.

 

Aus: http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...c&start=30

Geschrieben

Hi, hi - aber noch viel weniger, wetten?

3 Stunden, sonst kommt Skywalker mit Laserpistole in die Marienstrasse und richtet Kanzlerimperator Palpatine - unverzüglich!

 

[Aber Scherz am Rande: das Sony-SXRD-System in 4k war damals vor 1 1/2 Jahren optisch nicht besser als heute. Und die obige Äußerung ist schon stark, wenn man sie wieder nachliest - Zufallsfund beim Stöbern der wirklich spannenden und aufregenden Debatten, die 2005 so liefen - aktuell wie eh und je.] :)

Geschrieben

Mr. Sturges, Sie haben drei Tage Zeit, die Stadt zu verlassen!

 

mr. brillo ... ich denke nicht daran ... wir haben das "hdtv-stübchen" verbarrikadiert ... mein hausmeister Stumpy und der stadtbekannte säufer Dude (mit zielsicherer vergangenheit) haben sich mir angeschlossen und halten obacht.

 

möge großinquisator @cinerama kommen ... dude und ich werden ihm erst zur gitarre ein liedlein singen und dann den vollen sensurround-schalldruck entgegenschmettern ... Bravo, Rio!

Geschrieben
Zufallsfund beim Stöbern ..

 

privatdetektiv @cinerama - Du hast offensichtlich Deine wahre berufung gefunden ... glückwunsch, nicht jeder findet zu seinem talent.

 

Systematische detektiv- und schnüffelarbeit schließt aber auch eine gründliche durchsuchung und sichtung der mülltonnen mit ein.

 

Unsere mülltonnen findest Du ganz leicht am kinoeingang rechtshinten bei den fahrradständern hinter einem mit blechtüren als sichtschutz gesicherten verschlag.

 

Wir werden Dir zuliebe die nächsten drei nächte die türen unverschlossen lassen, also spute Dich ... am dienstag kommt die müllabfuhr und wichtiges material mag dann weg sein ... happy schnüffel!

Geschrieben

Für eine Detektei müßte es schon einen Auftraggeber geben.

Ob in dortigen Mülltonnen etwas zu holen ist? :roll:

 

Aber es ist schon eine Kühnheit, wie Legenden-Impresario @preston sturges Hymnen auf Filmbandoriginale anstimmt, Leser hübsch einwickelt, sich selbst widerspricht und seine Ansichten wechselt wie andere ... Verzeihung ... die Unterhose.

 

Mir pers. (aus 700 km Entf.) ist egaliter, was wer privat macht, bin ja nicht die Kirche, aber solche häufigen "Dreher" finde ich für ein Diskussionsforum, ähm - unschön: man merkt, da steuert einer recht deftig die "Emotionen" (Aussage vom @preston), um wechselnde Ansichten für Ansprüche des Tagesgeschäfts salonreif zu machen.

 

Dieser Thread stammt auch nicht von mir:

 

Hi

 

wie ich gerade im Regionalfernsehen gesehen habe wurde die Schauburg in Karlsruhe mit zwei digitalen Projektoren ausgestattet.

Im Programm laufen im Moment Happy Feet und Departed digital.

Was mich etwas wundert, das die Schauburg schon jetzt auf den digitalen Zug aufspringt und nicht gewartet hat bis 4K möglich ist.

 

Auch der Filmpalast am ZKM wird den Saal 3 (IMAX fähig) sogar mit einer digitalen 3D Projektion ausrüsten.

Ich kann mir aber nur schlecht Vorstellen das 2K auf einer 20 x 15 m Leinwand noch gut aussieht. Sogar bei guten 35mm Kopien ist die Leinwand ein stück zu groß.

[...]

 

Gruß

 

Tino

 

Liest man @preston, Ihre obigen Auffassungen zu 4k-Projektionen, deren Qualitäten angeblich fast niemand "wahrnahm" (man aber stattdessen die 70mm-Güte von "Far and away" bejubelte), ziemlich hemdsärmelige Auffassungen über 4-k-Projektionen, die "ein grosser hypezug seien, auf den natuerlich auch einige kinobetreiber gerne mitaufspringen, in der hoffnung, dass jetzt alles besser wird.", die "viel Rauch um nichts" seien,

 

... und geht man auf das Thema des Threads ein, nach dem derselbe Diskutant sich (ohne die für 70mm übliche Werbetrommel) letzlich 2k-"HDTV"-Projektion einbaut (die seinem Credo nach eigentlich noch weniger Menschen positiv bemerken dürften), dann darf gefragt werden, und zwar jenseits pro oder kontrakt "digital", wie solche Kinoto_e- und "Virtual Print Fee-Verträge (u.a. Investitionspläne) auch anderen Teilnehmern zum glücklichen "Full HD-Roll-in" verhelfen?

 

Die Vorstellung findet am Mittwoch um 15.00 und 20.00 statt. Projektion über 2-k-DLP-Kopf von Barco.

(Berichten möchte ich darüber nicht, da ich gerade als "Besserwisser" in einem anderen Thread getadelt wurde. Mögen also diejenigen schreiben, die es wirklich besser wissen. :wink: )

 

schade ... gerade eine betrachtung aus @cineramas blickwinkel hätte mich (und evtl. auch andere forumsteilnehmer) sehr interessiert, da dessen kompetenz uns sicher eine fundierte, detailierte und kritische schilderung dieser vorführung möglich gemacht hätte ...

 

[...]

 

Also: nicht immer alles zu ernst nehmen, was unser @preston plaudert und beschmeichelt, wenn die Threads (und seine Büro-Pausen) zu lang werden. :lol:

Geschrieben

Achtung: Im Paragraph 284 d ist folgendes geregelt:

 

Wer digitales Bildmaterial öffentlich gegen Entgelt vorführt, kann mit Breitfilmentzug bis zu 2 Jahren bestraft werden! :wink:

Geschrieben

Genau, herrlich (fiel mir gar nicht ein) :lol:

 

Oder so:

 

BUNDESGESUNDHEITSMINISTERIUM

 

Mit der in Kraft getretenen Änderung wird die Werbung für Schönheits-OP's eingeschränkt. Schönheitschirurgische Eingriffe, die nicht medizinisch notwendig sind, wie zum Beispiel Brustvergrößerungen durch Implantate oder Fettabsaugung zur Verbesserung der Körperformen, sind - wie jeder operative Eingriff - mit Risiken verbunden, die zu erheblichen Gesundheitsschäden führen können.

 

Verstöße gegen Paragraph 3 stellen bei vorsätzlichem Handeln eine Straftat (Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe), bei fahrlässigem Handeln eine Ordnungswidrig-keit dar (Paragraph 15 Abs. 2 HWG, Geldbuße bis 20.000 Euro). Verstöße gegen Paragraph 11 stellen einen Ordnungswidrigkeit dar (Paragraph 15 Abs. 1 Nr. 8 HWG, Geldbuße bis 50.000 Euro).

Geschrieben

SONY wirbt aber mit dieser Behauptung: hochskalierte 2k-HD-Produktionen wirkten homogener und auch im Farbgleichgewicht in den Hauttönen angenehmer.

 

Wenn aber die Industrie forciert auf 4k-Digital Intermediates setzt und damit auf 35mm ausbelichtet, dann erscheinen mir die HDTV-Projektoren doch etwas spartanisch.

Kommt es dann später oder früher (nach dem >Roll-in<) etwa zum >Roll-out< (kompletter Systemaustausch auf Anforderung der Verleiher für hochwertige 4k-Premierenveranstaltungen?)??

 

DCI-konform muß ja nicht heißen, daß alle Verleiher besondere Premierenveranstatlungen nur nach diesem Kriterium ausrichten.

Auf der Berlinale liefen alle Mainstream-Weltpremieren der Amerikaner, Asiaten und Europäer (ausgenommen THE GOOD GERMAN) trotz 2k-Barco-Projektor auf 35mm-Filmbandoriginal. :)

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