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Geschrieben

hallo, habe einen irem gx 50 gleichrichter.

 

1.frage : bei anschluss der 220v kommt keine gleichspannung aus den ausgängen. muss noch was gebrückt werden.

 

2. frage : es gibt kein einstellrad für den lampenstrom (A). ist die lampenspannung fest?

Geschrieben

weiss keiner wie ich das das teil verkabeln muss? :cry:

 

hab grade bei www.irem.it mein modell gefunden (gx 50),dort gibt es ein blockdiagramm vom anschluss! wie schon gesagt, die 220v liegen an ,nur

am ausgang für den kolben kommt nichts raus. :cry:

Geschrieben

Hi,

Warscheinlich fehlt noch ne Steuerspannung, bzw. Brücke um das Ding

einzuschalten. Wo ist denn das Blockdiagramm?. Das sollte doch nicht

so schwierig sein. Gruss,

 

Michael

Geschrieben

Mal eine scheue Frage...

 

Irgendwie kann diese Schaltung doch gar nicht funktionieren? Der Trafo ist Sekundärseitig in 2 Wicklungen getrennt. Grob siehts so aus, als ob die eine für POS und eine für NEG zuständig sei...irgendwie alles etwas komisch für meinen Verstand. Kann mir das einer plausible machen? :oops:

Geschrieben

So kanns nicht gehen.

Da fehlt ja noch die Verbindung Trafomittelpunkt nach Plus, sie ist nicht eingezeichnet.

 

1) Zwischen Mittelanzapfung der kräftigen Wicklung und den Kathoden der Dioden muß sich etwa 30 Volt GS ohne Last (20-30) messen lassen.

2) Ob der Trafo Primär in Ordnung ist, mit Durchgangsprüfer ermitteln.

3) Spannung weiter verfolgen, sollte einfach sein, da die Geräte kein Gehäuse, sondern nur einen Stahlrahmen haben.Durchgangsprüfung von - Klemme bis Kühlblech Dioden.

Durchgangsprüfung von Trafomittelpunkt starke Wicklung an Plusklemme

4) Boosterdiode (("4")schreckliche Lösung!) prüfen, ggf ist die Leistungsdiode kaputt

 

Sollte eigentlich unproblematisch sein, diese einfachst Lösung wieder zum Laufen zu bringen.

Richtig gut ist der Gleichstrom trotz großer Drosseln allerdings nicht. Kolben schwärzen rapide verglichen mit modernen Schaltnetzteilen.

 

Stefan

Geschrieben

Diese Boosterdiode...ist das eine "halbe Diode" oder was ist das da unter der "korrekt" gezeichneten Diode. Ist das eine spezielle Diode oder einfach 2, weil die billiger sind? :roll:

Geschrieben

Soll wohl die halbe sein, ist eigentlich nur eine normale 60 A Diode wie im GLR auch. Die kleine Diode dient wohl dem Schutz vor Zündimpulsen.

Oder halt umgekehrt, Ist kein Normschschaltzeichen.

 

 

Stefan

Geschrieben
Angegeben ist der Ripple mit 6%. Wenn das nicht gut ist, Stefan, dann weiß ich auch nicht mehr............

 

Liebe Grüße

Martin

 

Hallo Martin.

Miß mal nach (Fluktometer) Da hat jemand die 1 davor vergessen.

Einphase hat oihne Siebung 48% Welligkeit. Der Siebaufwand muß immens werden... wenn er sich ohne aktive Elemente und Regelung Dritteln läßt, ist das gut.

Drehstrom (B6) hätte theoretisch 3,8% Welligkeit ohne Siebung.

Jedoch nicht mit magn. Nebenschlußsteuerung bei den Kurbelgleichrichtern von Schrieber oder Irem, durch mech. Unsymmetrien der Steuerelemente. Da war für Xenonbetrieb laut Hersteller immer eine Siebkette zusätzlich zu kaufen.

 

Wir hatten diese Geräte bei einem Freund in Hmb im Einsatz, die Kolbenschwärzung war schon auffällig. Seit wir dort stromgeregelte Schaltnetzteile nutzen, ist es wesentlich besser geworden.

 

Stefan

Geschrieben

Da ist wohl was dran. Ein Kunde von mir, Betreiber einer Vic 5, hat auch so einen Gleichrichter und braucht ganz schön oft neue 1kW Kolben.

Jens

Geschrieben

H Stefan,

 

3,8% bei 3 Phasen? Wie kommt dann mein 3-Phasen-Schrieber mit Transduktorsteuerung

(also nichts magnetischer Nebenschluss) auf ca. 10 %? Oder sind

Transduktoren hier ebenfalls nachteilig?

 

Grüße,

Marc

Geschrieben
Da ist wohl was dran. Ein Kunde von mir, Betreiber einer Vic 5, hat auch so einen Gleichrichter und braucht ganz schön oft neue 1kW Kolben.

Jens

 

er ist in einer v5. :lol:

Geschrieben
H Stefan,

 

3,8% bei 3 Phasen? Wie kommt dann mein 3-Phasen-Schrieber mit Transduktorsteuerung

(also nichts magnetischer Nebenschluss) auf ca. 10 %? Oder sind

Transduktoren hier ebenfalls nachteilig?

 

Grüße,

Marc

 

Marc,

 

Transduktor

auch da bekommst du nur schlecht volle Symmetrie hin.

Habe eine Schaltung eines PROFESSIONELLEN Xenongleichrichters der Fa. Atlas- Specht aus den 1980ern mit Trafoduktor hier liegen, da wird elektronisch über Linearreglersteuerung der einzelnen (phasen) Trafoduktor Steuerströme Symmetrie erzeugt. Enthält Reglersteckkarten, Leistungskarten und eine Überwachungselektronik, die bei mehr als 3% Ripple die Last abschaltet.

Und einen Umschalter, mit dem auf einfache Weise Mittels einstellbarem Vorwiderstand der Gleichrichter OHNE ELEKTRONIK betrieben werden kann. (Havariefall, Ripple 8 - 10 %)

Aber so etwas ist keine Kinotechnik, sondern dem echten Profieinsatz vorbehalten. (Hersteller beachten :lol: )

 

Mit Beruhigungswiderstand und B6 Brücke wären es jene knapp 4%, alle gesteuerten Transduktorgeräte bringes auf 10 - 16% vor Siebkette, und diese magn. Apparate liegen noch weit darüber - außer man symmetriert nach Aufstellung bei Betriebsstrom durch genaue Kerneinstellung.

 

Im Schaltnetzteilzeitalter, eine reine Zeit- und Geldverschwendung!

 

 

Stefan

Geschrieben

Habe gestern mal beim Schaltnetzteilgleichrichter guter Bauart den Ripple versucht zu messen. Es gab keinen messbaren Ripple bei 90A. Solange man bei Schaltnetzteilen nicht in den Bereich der maximale Taktung kommt, gibt es bei gutem Schaltungsaufbau auch keine Restwelligkeit. Etwas anderes sind die HF-Nadeln. Diese lassen sich jedoch mit wenig Aufwand eliminieren.

Es lohnt sich daher, einen einphasigen Inverter, den man im Grenzbereich der Belastung fahren muß, weil man nix anders hat oder sich leisten will, auf 3-Phasen umzubauen. Das ist nicht allzu aufwendig, bei manchen Typen reicht es schon, sie statt mit Wechselspannung mit Gleichspannung zu versorgen. dafür müssen sie aber einen DC-Lüfter haben, keinen 230VAC Lüfter. Der ist sonst nämlich schneller hin wie der Stcker wieder aus der Dose.

Jens

Geschrieben

Es lohnt sich daher, einen einphasigen Inverter, den man im Grenzbereich der Belastung fahren muß, weil man nix anders hat oder sich leisten will, auf 3-Phasen umzubauen

Jens

 

3 Phasen Umbau geht aber nur bei Netzform 3 x 230 V, nicht bei 3 x 400 V, dann brauche ich nämlich 750 V Primärelkos, 1000 V IGBT oder Mosfets. Und die kosten viel, verglichen mit 450 Volt Typen.

 

Die Dinger mit Gleichstrom betreiben, das nennt mann normalerweise PFC (power factor correction), und ist vielen stromgeregelten Invertern vorgeschaltet.

 

Was ich als gut brauchbar gefunde habe, ist Telekom Netzteile, -48 V, Module haben ca 750 bis 2000 Watt DC Leistung. Mehrere Module paralell, je nach geforderter Leistung und Drosselabwärtswandler dahinter, bestehend aus 3 A adj. 5 Beiner mit nachgeschaltetem Leistungs Mosfet und passender Ferritkerndrossel. Da die Leistungsbauteile nur 100 V fest sein müssen, wird die Sache billig. Und diese Netzteile gibts unbegrenzt aus Vodafone, T-Mobile oder ähnlichem Schrott. Mit PFC für cos Phi 0.99, also lassen sich 4 kW aus der 16A "Schukosteckdose" ziehen.

 

Eisengleichrichter hab ich im GLR Keller, je 350 kg pro 120 A Gerät.

Die stehen da nur noch, weil das Hochtragen Gift für den Rücken ist.

 

Stefan

Geschrieben

Hallo Stefan, das mache ich auch so. Denn 3 Phasen, Null und PE sollten mittlerweile der Normalzustand im Vorführraum sein.

Das andere geht nicht, die Elkos werden dann ganz schnell dick und dann...

Jens

Geschrieben

Jens,

 

am verbreitesten ist heute TNC (S), also 230/400 V.

 

Wie willst Du da eine 3 Phasengleichrichtung hin bekommen, ohne bei 700 V zu landen?

3 Brücken Gleichrichter zwischen Null und jeweils Phase, Gleichstrom paralell, verhält sich wie ein B6 Gleichrichter, und damit gibts 400 x 1,71 = ca 685 V.

 

 

Stefan

Geschrieben

Drei Einzeldioden und nur die eine Halbwelle nutzen. Das gibt nach meinen Skizzen weniger Restwelligkeit wie eine 230V Einphasengleichrichtung und belastet alle 3 Phasen gleichmäßig.

Jens

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