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Film kann gar nicht teuer genug sein


Friedemann Wachsmuth

Empfohlene Beiträge

vor 38 Minuten schrieb jacquestati:

…Für die einmalige kurze Urlaubserinnerung, per Whatsapp an den Fanclub weitergeschickt, reicht das Handy schon jetzt für viele mehr als aus.

Die Klientel, die heute ihre Urlaubsfilmchen per Handy dreht, ist schon vor ca. 20 Jahren nicht mehr beim Schmalfilm dabei, die weiß gar nicht, was Filme kosten.

Junge Leute interessieren sich heute nicht für Schmalfilm, um damit den Handyfilm zu ersetzen, sondern, aus anderen Gründen (künstlerischen, handwerklichen, technischen, etc.).

Schmalfilm mit Umkehrfilm hat eh‘ nur eine Minimini Fangemeinde, das sind wir hier und noch ein paar außerhalb dieses Forums und in anderen Ländern.

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Wenn ich mir die Preise und die teilweise Nichtverfügbarkeit von 16mm-Filmkameras wie Bolex, Éclair und selbst der Kiew anschaue, dann ist derzeit nicht Film und sein Preis das Problem, sondern eine bezahlbare Kamera zu finden! Außer (wartungsbedürftiger) Doppel 8-Kameras und ein paar Super-8-Plastikbomber ist nämlich kaum noch etwas im Angebot auf einschlägigen Plattformen. Glücklicherweise habe ich 2014 mit dem Kamerakauf angefangen.

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vor 2 Stunden schrieb Helge:

Der eine filmt nur in Farbe und der andere nur in S/W

 

..und wieder ein anderer verfilmt das ganze überlagerte Altmaterial.

Damit torpediert man natürlich auch Friedemanns gedanklichen Ansatz...und es muss zum Thema bzw. zu den filmgestalterischen Vorstellungen passen..

 

 

vor 8 Minuten schrieb Patrick Müller:

Wenn ich mir die Preise und die teilweise Nichtverfügbarkeit von 16mm-Filmkameras wie Bolex, Éclair und selbst der Kiew anschaue, dann ist derzeit nicht Film und sein Preis das Problem, sondern eine bezahlbare Kamera zu finden!

Und womit werden all diese Kameras dann gefüttert ?

Negativfilm, der dann gescannt wird ?

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vor 42 Minuten schrieb k.schreier:


….

Und womit werden all diese Kameras dann gefüttert ?

Negativfilm, der dann gescannt wird ?

 

Viele Kameras werden schlicht nicht mehr da sein, die Anwender für Umkehrfilm sind nicht viele und viele Kameras sind nicht mehr wirtschaftlich reparabel.

Und viele stehen bei Sammlern in der Vitrine.

Und in der Tat, die Mehrheit der Schmalfilmer filmt negativ….

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vor einer Stunde schrieb Patrick Müller:

Nichtverfügbarkeit von 16mm-Filmkameras

 

Meine Beobachtung deckt sich nicht mit deiner Ansicht. Ich sehe Dutzende von Geräten, Movikon 16, Beaulieu R 16, Pailllard-Bolex, Arriflex, eine Dimaphot, Filmo 70, Mitchell, Maurer, Kodak, Eumig C 16, die auch zu annehmbaren Preisen angeboten werden. Man muß genau hinschauen und eventuell einen Fachmann fragen, so kommt man schon zu anständigem Material. Bei den Optiken ist es gegenwärtig auch interessant. Was da alles auftaucht, sogar zwei Graf-C-Mount sehe ich. Einzelne Händler wollen Fantasiepreise, freche Individuen gibt es immer.

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vor 19 Stunden schrieb fcr:

Sachliche Korrektur: Fuji ist im Gegensatz zu Kodak kein angeschlagener Riese, sondern das Unternehmen floriert (mit umgerechnet 17 Milliarden Euro Jahresumsatz, ggü. 913 Milliarden Euro bei Kodak), nachdem es sich erfolgreich zu einem Kosmetika- und Pharmahersteller umstruktiert hat, übrigens auf der Basis seines Filmchemie-Knowhows. Es macht sogar mit seinem analogen Instax-Filmgeschäft mehr Umsatz als mit seiner Digitalkamerasparte.

Stimmt, aber da muß man wissen, daß Fuji die analogen Filme intern quersubventioniert, und das es die Sparte nur noch gibt, weil ein älterer Vorstand der Firma aus historischen Gründen darauf besteht. Japanische Firmenkultur ist es, eine Firma nicht plattzumachen, bevor die Gründer tot sind. Damit besteht durchaus die Möglichkeit, daß diese Sparte irgendwann eingestellt wird. Daß man jetzt mit Istax Klack Kameras mehr Umsatz generiert, als mit feinen Digitalkameras, kann ich mir durchaus vorstellen.         nur, in Anbetracht der immer besseren KI Smartphone Kameraeinbauten, welcher der großen Kamerahersteller steht noch solide da. Deren Umsätze sind auch ziemlich eingebrochen. Wenn ich die Güte der Bilder sehe, die mein Huawei Smartphone mit "Leica" Kamera macht, dann fällt die Nutzung der Nikon D 4s schwer. Nicht nur vom Gewicht her. Geht es dann aber um Großausdrucke oder Ausbelichtungen, dann landet ich doch schnell wieder bei der Fachkamera. Früher haben wir die Filme selber entwickelt und vergrößert, was für ein Aufwand, und billig war das nie.  Heute mache ich das nur noch mit der 6x 8 Rollfilm SLR, wo dann 8 Bilder pro Film draufpassen, und nicht 116k. Die Nutzung ist aber zur Ausnahme verkommen.

Beim Bewegtbild nichts anderes, die Filmchen des smartphones sind außergewöhnlich gut, der KI sei Dank. Schon früher war Schmalfilm eine teure Angelegenheit, wenn man die Kaufkraft mit einbezieht. Und 16 mm oder auch 8 mm sehr teuer, verglich man es mit dem Regelprozeß 35 mm, der in Millionen Metern täglich in den Kopieranstalten ablief. 16 mm oder kleiner war Sonderanforderung mit Begründung. Und der Betreiber eines mittelständischen Kopierbetriebes sagte mir schon vor 15 Jahren, wenn ich 16 mm haben wolle, das dauert. Da müsse erst gesammelt werden, um eine wirtschaftlich tragfähige Maschinenauslastung und Chemienutzung zu bekommen.

Schwarzweißmaterialen bekommt man noch recht gut in einer Garage hin, wenn Konsistenz einzelner Chargen nebensächlich ist. Mancher kennt noch die ungarischen Photopapiere, die über Foto Quelle verkauft wurden. Da gab es schon einzelne Blätter, die nicht vollständig begossen waren. Dafür waren die sehr billig zu haben.

Bei Farbmaterial wird noch eine ganz andere Gleichmäßigkeit gefordert, und die zu bringen endet in Prozessen mit Großindustriellen Mengen. Alle Träume, das im kleinen Maßstab zu schaffen, sind bisher an der Wirklichkeit zerplatzt.

Übrig bleiben hier nur die verbleibenden Werke, die dieses entweder aus historischer Pietät weiter betreiben, oder halt weil man da noch ein in gewisser Weise tragfähiges Geschäftsmodell am Laufen hat. Beide Modelle haben ihren Preis, im ersten Fall mag ein gewisser Teil der Allgemeinkosten auch von anderen Produkten mit erwirtschaftet werden, im zweiten Fall muß der Endkunde die kompletten Kosten tragen (wollen).

 

Das Gute, etwas sarkastisch formuliert, niemand muß heute mehr filmen, wenn er Bewegtbilder aufnehmen möchte. Und moderne, professionelle HDR 8k Digitalkameras wie Venice 2, sind ja in einem durchaus kaufkraftmäßigen Rahmen angesiedelt, die nicht nur dem Profi ermöglichen würde, Bilder eine Güte aufzuzeichnen, die kein Filmformat je vormochte. Nachts besser als das Auge zu sehen, ohne im Rauschen zu versinken, und dabei Restlichtverstärker von Gestern zum alten Eisen zu degradieren.

Das Ganze dann auch noch ohne große Folgekosten per Minute.

Wer aber weiter die Ästhetik des Films haben will, wer die Haptik des Umgangs mit der Kamera liebt, der muß dem Hersteller auch einen "Incentive" bieten, den Prozeß weiter am Leben zu halten. Was aber nur über solide, langfristig planbare Einnahmen geht. Und das schlägt sich im Preis nieder.

Da hat Friedemann Recht.

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
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Nochmal zum Nachwuchs: Ich habe in Singapur einigen die Filmerei nähergebracht. Keiner interessiert sich wirklich für Farbumkehr - der Projektor ist allerhöchstens ein lustiges Accessoire. Am wichtigsten ist, dass man die Perforation im Scan sieht und dann ab auf Instagram damit. Es wird allgemein eher spärlich gefilmt - dann und wann mal eine Kassette mit Entwicklung und Scan. Wenn das teurer wird, dann halt einfach seltener - so mein Eindruck.

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vor 41 Minuten schrieb Stereominister:

Am wichtigsten ist, dass man die Perforation im Scan sieht

Ja- das scheint bei vielen Negativ-Filmern das allerwichtigste zu sein....

Dabei ist das ja gar nicht "authentisch" - bei einer Filmprojektion sieht man das Perfoloch ja auch nicht...

(anders als bei der Analog-Fotografie, wo man bei Kontaktabzügen oder Vergrößerungen mit größerer Negativbühne ja durchaus den Filmstreifen und die Randnummerierungen sehen kann und auch konnte)

Bei der Filmprojektion stört das doch auch meistens nur- mach das Bild unruhig und lenkt vom eigentlichen Bildinhalt ab.

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Hallo in die Runde,

 

ich habe ca. die Hälfte meines Lebens in einer zensurverliebten Plan- und Mangelwirtschaft gelebt und bin sehr erfreut, heute Dinge und auch geistige Güter nutzen zu können, die mir damals verwehrt waren.
Mein 84-jähriger Vater ist den Weg über Schmalfilm (u.a.frustrierende Erfahrungen mit schlechtem Filmmaterial und DS8-Quarzkameras, wenn man denn eine bekam), Video und seit geraumer Zeit Digitalkameras gegangen, schneidet und bearbeitet seine Filme am Rechner und ist damit nach all den Erfahrungen sehr glücklich.
Ich beschäftige mich erst relativ kurz (2015 bekam ich die Siemens Kino Kamera C8 meines Opas) mit Schmalfilm als Hobby, vor allem wegen der faszinierenden Technik der entzückenden Federwerkkameras, der tollen Optiken mit eigenem Charme und habe Freude an jedem entwickelten Film. Die Möglichkeit, nun aus so einer großen Menge an Kameras und einigen tollen Filmen auswählen zu können ist im Verhältnis zu vergangenen Zeiten sehr exklusiv. Natürlich kostet das Geld, aber ich mach es ja freiwillig und im Vergleich zu damals habe ich wenigstens die Wahl, nicht nur zwischen Kodak und Foma :-).
Das das in heutiger Zeit Luxus ist, wurde ja hier schon gesagt und so sehe ich das auch.

 

Somit filmt der alte Vater heute digital und der Sohn analog und diese Vielfalt sehe ich als einen Gewinn.

 

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Ist auch höchst erfreulich.

 

Aus Neugier: War in der DDR so etwas wie das erhältlich?

 

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Wenn ich einen Rubel und 55 Kopeken mit einem historischen Währungsrechner der allgemeinen Teuerung angleiche, komme ich auf 22,50 heutige Rubel, was bloß € 0,27 wäre. Die Rechnung ist heikel, das ist mir bewußt. Es ist wahrscheinlich Orwocolor UT 16, der mit etwas geringerer Empfindlichkeit auch in der DDR vertrieben wurde. Ich stütze mich auf Angaben von Gert Koshofer, Die Farbfilme (Foto-Aufnahmematerialien) aus der Filmfabrik Wolfen.

 

Oder so etwas?

 

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vor 59 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

Ist auch höchst erfreulich.

 

Aus Neugier: War in der DDR so etwas wie das erhältlich?

 

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Wenn ich einen Rubel und 55 Kopeken mit einem historischen Währungsrechner der allgemeinen Teuerung angleiche, komme ich auf 22,50 heutige Rubel, was bloß € 0,27 wäre. Die Rechnung ist heikel, das ist mir bewußt. Es ist wahrscheinlich Orwocolor UT 16, der mit etwas geringerer Empfindlichkeit auch in der DDR vertrieben wurde. Ich stütze mich auf Angaben von Gert Koshofer, Die Farbfilme (Foto-Aufnahmematerialien) aus der Filmfabrik Wolfen.

 

Oder so etwas?

 

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Für eine Antwort kann ich da aus Altersgründen meinerseits nicht sorgen. Sprich ich bin zu jung. In diesem Fall leider...

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Am 16.12.2021 um 20:04 schrieb Film-Mechaniker:

 

 

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Die Filme sind im März 1968 abgelaufen. Ich selbst bin 1973 geboren. Das war also lange vor meiner Zeit. In den 1980ern sahen die Filme in den DDR-Fotofachgeschäften anders aus. Ich kann mich übrigens nicht erinnern, das es in Greifswald SWEMA-Filme aus der damaligen Sowjetunion gab. Eigentlich war alles ORWO, von den FOTO65-Filmen abgesehen (S/W, SL-Kassette oder 135 SL Patrone). Es gab allerdings russisch beschriftete Super-8 Kassetten von ORWO. Vermutlich wenn der große Bruder ganze Chargen wegen Qualitätsproblemen nicht abnahm. Das gabs ja auch bei den Tonband Kompaktkassetten. Die wenigsten wissen, dass ORWO Bandmaterial für BASF hergestellt hat. Nur Bandmaterial für Kompaktkassetten, meines Wissens keine Tonbänder. 

 

Die gezeigten "AZOMURES" Filme gab es nie in der DDR. Der rumänische Rotwein war schon schlimm genug. Auch die rumänischen Loks der Deutschen Reichsbahn liefen erst,  nachdem dort DDR-Motoren eingebaut wurden (bei Interesse DR und U-Boot googlen).

 

Die Einkommensverhälntisse in der damaligen UdSSR unterschieden sich noch einmal deutlich von denen in der DDR. Ein Lokführer ging in der DDR mit durchschnittlich 1000 Mark (Ost) nach Hause. Für die gleiche Tätigkeit gabs in der Sowjetunion 250 Rubel. 

 

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Zu dem Thema: Ein paar Produzenten gönnen sich den Luxus - und wie!

Die neue Staffel Euphoria wird anscheinend in 35mm auf Ektachrome gedreht. Ja, richtig gelesen!

 

https://www.thewrap.com/why-euphoria-took-the-special-episode-route-after-covid-shutdown/

 

"“I’m not against digital at all, but when I have the opportunity to shoot on film, I do,” says Rév, who adds that the currently-in-progress Season 2 will also be shot in the same manner. “I think it captures skin tones better than anything and that’s really important, especially with a piece like this. There’s a stock called Ektachrome which Kodak stopped manufacturing in 35mm in the 2000s I think, and we convinced Kodak to manufacture a couple thousand rolls for us, so it’s really exciting.”' 

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Zu "Film -Zeiten", insbesondere so in den frühen 70ern wurde viele Lowbudget  bzw. Independent-Produktionen auf speziellem Umkehrmaterial gedreht, für das es wiederrum spezielles Umkehrmaterial zum Anfertigen von Kopien gab.

Zumindest für 16mm gab es so aufeinander abgestimtes Material für einen "Umkehr-Workflow"

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vor 15 Stunden schrieb k.schreier:

Zumindest für 16mm gab es so aufeinander abgestimtes Material für einen "Umkehr-Workflow"

 

In den 80ern gab es VNF Print (16 mm Umkehr).

Damit wurden u.a. Klatschkopien von Sendekopien gezogen (z.B. Fernsehserien für die Auslandsverwertung), aber auch Verkleinerungen von 35 mm - Positiven.

Letzteres z.B., um historisches Material in eine auf VNF gedrehte Reportage reinschneiden zu können.

Bearbeitet von Ray Van Clay (Änderungen anzeigen)
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FILMPRICE_CHART_NEW-scaled.jpg


 

Zitat

 

Mit den jüngsten Preiserhöhungen ist der Preis, den ein Verbraucher auf einer Filmrolle sieht, so hoch wie nie zuvor in den letzten 40 Jahren. Aber selbst mit dem bemerkenswertesten Anstieg zwischen 2020 und 2021 ist sein Preis nicht unvergleichbar gestiegen; der effektive durchschnittliche Preisanstieg lag im Zeitraum von 1981 bis 2021 bei rund 30 %. Film ist historisch betrachtet jedoch nicht so teuer wie nie zuvor, wie manche gerne behaupten.

In Anbetracht von Inflation und Kaufkraft kostete eine 135 / 36-Belichtungsrolle Kodak Tri-X 1956 11,60 USD (1,15 USD) und eine Rolle Kodacolor-Film kostete damals sogar über 22 USD (2,60 USD). das goldene Zeitalter." Der aktuelle Preis von Tri-X liegt je nach Reseller zwischen 9,95 USD (B&H) und 9,09 USD (Freestyle) und entspricht damit ungefähr dem Preisniveau von 1968, als Tri-X zum ersten Mal mit Apollo 8 zum Mond flog zum US-Durchschnittseinkommen 2020 liegt eine Rolle von Tri-X immer noch bei 0,012 % und ist damit nicht wesentlich teurer als in der Vergangenheit.

 

https://silvergrainclassics.com/en/2021/10/film-prices-analysed/

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Die gepostet Grafik bezieht sich allerdings auf KB Film, oder?. Ich habe gerade nochmals eine Bestellung abgesetzt und im Kodak Motion Picture Katalog sieht man außerdem, wann die Preise das letzte mal erhöht wurden. 

Die 100ft 16mm und Super8 Kassette wurde das letzte mal im Januar 2018 erhöht, die 400ft 16mm im Januar 2020. Man könnte böse sein und aus der Grafik folgern, dass dann wohl einfach das Haushaltseinkommen gesunken sein muss (COVID?).

 

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