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Geschrieben
Gerade eben schrieb Klaus AlteTechnik:


Die 250W Lampe benötigt aber eine andere Spannung genau 50V und wie zB die 375W Lampe braucht 75V die normale die mit 100V auskommt ist die 500W und die 1000W Lampe.
Bei den Lampen über 500W weis ich das gerade nicht, die müssten doch mehr Strom brauchen zumindest bin ich mir sicher das die 1000W Lampe einen Strom von 7,5A bei betrieb hat. Deshalb konnte ich leider keine Lampe unter 500W benutzen

Und schon wieder halb falsch 🤬

750 W, nicht 1000 W

wie sollen auch aus 7,5 A und 100 V dann 1000 W werden 😞

Geschrieben
vor 25 Minuten schrieb Helge:

Hmm, in der vorher verlinkten Anleitung haben allerdings alle vorgesehenen Lampen 5A, die Versorgungsspannung ist jeweils anders und so der Vorwiderstand (eine Ausnahme: 750W):

 

image.thumb.jpeg.347859a04b061559c773818c00b76346.jpeg
 

insofern hätte Klaus da zwar recht, seine Aussage, er könne keine andere Lampe nehmen, aber falsch (ändert nur nichts am Stromverbrauch 😉)


Nein der Stromverbrauch bleibt gleicht da hast du Recht, hat man aber die 750W Lampe in Verwendung dann kann man aber am Projektor die Stromstärke höher drehen als nur bis 5A.

 

 

vor 25 Minuten schrieb Helge:

Und schon wieder halb falsch 🤬

750 W, nicht 1000 W

wie sollen auch aus 7,5 A und 100 V dann 1000 W werden 😞


Richtig 750W, weis nicht wie ich immer auf die 1000W Lampe komme.
Müsste die 1000W Lampe Theoretisch nicht mehr als 7,5A ziehen?
Was bedeutet da sie nicht aufgelistet wurde von Siemens, wäre sie auch für den Sockel unzulässig.

Geschrieben
Am 15.4.2022 um 19:34 schrieb Klaus AlteTechnik:


Die PDFs habe ich nicht miteinbezogen, …


Klaus, schaue sie Dir mal an bzw. Speichere sie auf Deinem PC. Darin ist eine Fülle an Infos enthalten, schöne Lektüre für verregnete Wochenenden.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Silas Leachman:


Klaus, schaue sie Dir mal an bzw. Speichere sie auf Deinem PC. Darin ist eine Fülle an Infos enthalten, schöne Lektüre für verregnete Wochenenden.


Hallo Silas, danke für die Empfehlung werde ich mir gerne mal ansehen

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich gebe mal eine wichtige Info hinzu die ich letztens beim Siemens machen durfte. Es wurde ca. vor einer Woche der Motor Kondensator getauscht da die Funken hinten an den Metallplatten zuviel knisterten und zu groß waren. Aber jetzt kommt die große Überraschung, der Kondensator wurde vorher mit einem Multimeter von Fluke getestet und er war noch mehr als gut. Daraus lässt sich für mich sagen das man nicht einmal mit einem Multimeter immer 100% sicher sein kann. Zudem habe ich so etwas noch nicht erlebt. Das Problem wurde dann sofort behoben durch einen roten Folienkondensator.

Hinzu kam das der Verstärker Lautsprecher laut knistert bei fast voller Lautstärke. Das bedeutet bestimmte Kondensatoren Arbeiten nicht mehr richtig und da ich nicht möchte unnötig Zeit investieren die zu suchen, werden jetzt einfach alle getauscht, mit Ausnahme von den ganz kleinen durchsichtigen die dürfen drinnen bleiben da sie nicht unter hoher Belastung sind und nicht das Problem Verursachen.

Zusätzlich bekam ich ganz unverhofft einen Bauer geschenkt als jemand erfuhr das ich mich mit Projektoren befasse.
Ich weis noch nicht was ich damit anfangen soll da ich mit Projektoren die Filmkanäle und Einfädelautomatik besitzen schlechte Erfahrung gemacht habe.

Geschrieben

Der Motorkondensator hat aber nichts mit den Funken zu tun.

Keine Ahnung was du da gewechselt hast.

 

Und das Knistern im Lautsprecher kommt ziemlich sicher nicht von defekten Kondensatoren im Verstärker, sondern eher von oxidierten/verschmutzten Kontakten an Schaltern, Potis, Röhren und Röhrensockeln. 

  • Like 1
Geschrieben

Hm seltsam eigentlich. Dann verstehe ich die Logik vom Siemens nicht. Da die Funken jetzt sehr viel kleiner sind seitdem der silberne Motor Kondensator heraus gebaut wurde. Das war so oder so notwendig da er nach einem nur 15 min. Film sehr heiß wurde.

Das Knistern könnte ich eher als Dauerzustand beschreiben, heißt ohne die Knöpfe zu drehen ist das Geräusch da. Sobald die Kondensatoren nicht mehr richtig glätten oder auch andere Aufgaben nicht mehr erfüllen, soll so etwas darin vorkommen wodurch der Lautsprecher dann anspricht bzw. es hörbar macht.

Geschrieben

Der große silberne vorne. Das ist doch eigentlich der Motor Kondensator. Der dürfte 600V Gleichspannung haben. Der kleine hinten am Fliehkraftregler wurde auch getauscht und ersetzt durch einen Keramik Kondensator, aber das Problem war danach noch vorhanden. Erst als der Motor Kondensator heraus kam,verschwand das Problem. Vielleicht hat er irgendwie eine Überlastung zu den Funken hinten verursacht das die dadurch so groß waren. Da müsste man sich den Schaltplan ansehen wie der genau verschaltet ist.
Ich bin mehr darüber verwundert das der Motor Kondensator kochend heiß wurde nach nur 15 min. Betrieb. Der müsste eigentlich kalt bleiben oder nur sehr leicht warm werden.

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Klaus AlteTechnik:

Daraus lässt sich für mich sagen das man nicht einmal mit einem Multimeter immer 100% sicher sein kann

Für Kapazitäten gibt es nicht umsonst LCR-Messgeräte. Mitbringen Multimeter kannst Du einen Kondensator nicht wirklich auf Gesundheit prüfen, auch wenn eine Rastung für uF hat. Das ist aber nun wirklich nichts Neues und wurde hier auch schon gesagt. 

  • Like 2
Geschrieben

Es ist nie verkehrt, einen auch nur verdächtigen Kondensator dann eben auf Verdacht auszutauschen, das gilt sowohl für alte Elkos, alte Papierkondensatoren und ganz besonders für alte Tantals 😉

  • Like 1
Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Klaus AlteTechnik:

Der große silberne vorne. Das ist doch eigentlich der Motor Kondensator. Der dürfte 600V Gleichspannung haben.

Was ist mit der Angabe gemeint?

Die Betriebsspannung des Kondensators? Das wäre wohl sehr hoch, der Motor läuft kaum mit 600V 😀

Oder meinst Du die Spannungsfestigkeit? Die sollte draufstehen, daher ist mit das „dürfte“ unklar?

 

vor 8 Stunden schrieb Klaus AlteTechnik:


Ich bin mehr darüber verwundert das der Motor Kondensator kochend heiß wurde nach nur 15 min. Betrieb. Der müsste eigentlich kalt bleiben oder nur sehr leicht warm werden.

Ist das schon ein neuer? Ich dachte, die hättest Du alle getauscht?

Geschrieben
vor 14 Stunden schrieb Klaus AlteTechnik:

Das Problem wurde dann sofort behoben durch einen roten Folienkondensator.


Hast du jetzt einen roten Wima MKT mit 2uF und 600V Spannungsfestigkeit eingebaut?
Das ist aber ne ganz schön dicke Kartoffel!

 

 

vor 11 Stunden schrieb Klaus AlteTechnik:

Das Knistern könnte ich eher als Dauerzustand beschreiben, heißt ohne die Knöpfe zu drehen ist das Geräusch da. Sobald die Kondensatoren nicht mehr richtig glätten oder auch andere Aufgaben nicht mehr erfüllen, soll so etwas darin vorkommen wodurch der Lautsprecher dann anspricht bzw. es hörbar macht.


Wenn ein Kondensator in einer Endstufe die Hufe hochreißt, geht gar nichts mehr.
Im Netzteil spricht dann hoffentlich die Sicherung an.
Und im Audiozweig verschiebt sich zum Beispiel der Arbeitspunkt so extrem, dass du gar nichts mehr hörst.

Dein Knistern kommt ganz sicher von verdreckten Kontakten.
 

  • Like 1
Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb makrofotografie:

Oh ja, Tantalkondensatoren!

Die habe ich schon oft verflucht. 🤓

Ja, ein m.E. erst in den frühen 2000ern erkanntes Problem hat zum flächendeckenden Austausch in vielen Consumer- und Automotive-Geräten geführt.

Tantals wurden IIRC ursprünglich wegen ihres sehr geringen ESR eingesetzt, später in den genannten Sparten aber dann massiv verbaut wegen der ebenfalls im Vergleich sehr geringen Baugröße.

Dann hat man festgestellt, daß die Dinger Mimosen sind, wenn mal steile Schaltflanken oder starke Störungsüberlagerung auf der Gleichspannung liegen.

Heute werden in diesen Sparten daher oft nur noch „normale“ Elkos verbaut.

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Helge:

Heute werden in diesen Sparten daher oft nur noch „normale“ Elkos verbaut.


Mache ich auch so.
Es sei denn, irgendwelche kritischen Schaltungen mit OPVs/Offsetspannung.

Geschrieben

Es gibt seit geraumer Zeit relativ strikte Einbauregeln für Tantals, um den Ausfall zu verhindern. Man darf nicht vergessen, daß die Dinger bei Überlastung abbrennen können.

  • Like 1
Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Helge:

Vielleicht zeigst Du „den großen silbernen vorne“ besser im Schaltplan und zusätzlich auf einem Foto!

Das kann ich gerne machen sobald ich ihn wieder bei mir habe. Zurzeit wird der Kondensator bei jemanden mit überprüft der die Möglichkeit hat 600V anzulegen. Danach mache ich davon mal ein Bild.
 

 

vor 4 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Für Kapazitäten gibt es nicht umsonst LCR-Messgeräte. Mitbringen Multimeter kannst Du einen Kondensator nicht wirklich auf Gesundheit prüfen, auch wenn eine Rastung für uF hat. Das ist aber nun wirklich nichts Neues und wurde hier auch schon gesagt. 

Ein LCR-Messgerät das wäre natürlich da sehr nützlich. Ich hatte noch ein Messgerät in Erinnerung, allerdings wusste ich den Namen nicht mehr. Vielen Dank für die Information ich werde mir für die Zukunft eines besorgen.
 

 

vor 4 Stunden schrieb Helge:

Es ist nie verkehrt, einen auch nur verdächtigen Kondensator dann eben auf Verdacht auszutauschen, das gilt sowohl für alte Elkos, alte Papierkondensatoren und ganz besonders für alte Tantals 😉

Da stimme ich dir zu. Auch wenn die Papier Kondensatoren erstmals okay sein mögen so werden sie früher oder später doch mal Probleme verursachen. Daher sollten die immer sofort raus wenn man das Gerät mehr benutzen möchte.
 

 

vor 4 Stunden schrieb Helge:

Was ist mit der Angabe gemeint?

Die Betriebsspannung des Kondensators? Das wäre wohl sehr hoch, der Motor läuft kaum mit 600V 😀

Oder meinst Du die Spannungsfestigkeit? Die sollte draufstehen, daher ist mit das „dürfte“ unklar?

 

Ist das schon ein neuer? Ich dachte, die hättest Du alle getauscht?

Die Angabe steht auf dem Kondensator, aber das könnte gut möglich auch verwendet worden sei für die hohe Spannungsfestigkeit.
Ja es ist ein neuer schon Eingebaut worden, allerdings spreche ich da vom alten Kondensator.

 

vor 4 Stunden schrieb makrofotografie:


Hast du jetzt einen roten Wima MKT mit 2uF und 600V Spannungsfestigkeit eingebaut?
Das ist aber ne ganz schön dicke Kartoffel!

Wenn ein Kondensator in einer Endstufe die Hufe hochreißt, geht gar nichts mehr.
Im Netzteil spricht dann hoffentlich die Sicherung an.
Und im Audiozweig verschiebt sich zum Beispiel der Arbeitspunkt so extrem, dass du gar nichts mehr hörst.

Dein Knistern kommt ganz sicher von verdreckten Kontakten.
 

Es wurde so einer eingebaut:
https://www.ebay.de/itm/154874351704

Nein kaputt sind sie noch nicht die arbeiten einfach nicht mehr. Da geht nicht sofort immer die Sicherung kaputt.
Es ist durchaus möglich das das Gerät bzw Verstärker normal weiter funktioniert allerdings hier mit Störgeräusche im Lautsprecher. Meistens passiert das wenn sich die Kondensatoren nicht mehr richtig deformieren. Aber anstelle sie zu deformieren sollte man sie lieber austauschen. Das sollte immer nur Temporär/vorübergehen gemacht werden um zu sehen ob alles noch funktioniert.

Geschrieben
vor 39 Minuten schrieb Klaus AlteTechnik:

Nein kaputt sind sie noch nicht die arbeiten einfach nicht mehr.


Genau mein Humor! 🙂

 

 

vor 39 Minuten schrieb Klaus AlteTechnik:

Da geht nicht sofort immer die Sicherung kaputt.
Es ist durchaus möglich das das Gerät bzw Verstärker normal weiter funktioniert allerdings hier mit Störgeräusche im Lautsprecher. Meistens passiert das wenn sich die Kondensatoren nicht mehr richtig deformieren. Aber anstelle sie zu deformieren sollte man sie lieber austauschen. Das sollte immer nur Temporär/vorübergehen gemacht werden um zu sehen ob alles noch funktioniert.


Du hast meinen Beitrag nicht gelesen oder nicht verstanden...

Geschrieben

Wozu „überprüfst“ Du einen Kondensator mit seiner Maximalspannung????

Das ist völlig unsinnig, wenn er defekt zu sein scheint, ersetze ihn und schau, ob das Problem fortbesteht. Und wenn Du den (wie Du später schreibst) schon ersetzt hast, dann wäre dieser „Test“ eh‘ deutlich mehr als überflüssig.

Vom Rest verstehe ich nicht ein Wort, das kann man nicht kommentieren ☹️

  • Like 2
Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb makrofotografie:


Genau mein Humor! 🙂

Du hast meinen Beitrag nicht gelesen oder nicht verstanden...


Sie arbeiten einfach nicht mehr wie sie sollen, die müssen nicht gleich völlig kaputt sein.

 

 

vor 23 Minuten schrieb Helge:

Wozu „überprüfst“ Du einen Kondensator mit seiner Maximalspannung????

Das ist völlig unsinnig, wenn er defekt zu sein scheint, ersetze ihn und schau, ob das Problem fortbesteht. Und wenn Du den (wie Du später schreibst) schon ersetzt hast, dann wäre dieser „Test“ eh‘ deutlich mehr als überflüssig.

Vom Rest verstehe ich nicht ein Wort, das kann man nicht kommentieren ☹️

Das verstehst du nicht richtig. Ich überprüfe nichts. Der Kondensator wird überprüft aus neugier wie warm er wird. Der wird selbstverständlich nicht mehr eingebaut.

 

 

vor 24 Minuten schrieb Helge:

„nicht mehr richtig deformieren“

ist das Satire?

Kondensatoren können sich nach langer Zeit wenn sie über Jahre nicht mehr liefen, wieder deformieren. Das geht nur wenn man vorher wenig Spannung anlegt oder meist mit einer 100W Glühwendel Lampe in Reihe dazwischen schaltet. 
Aber das sollte bekannt sein das so etwas gemacht wird. Legt man sofort die volle Spannung an so ein Gerät an dann gehen die Kondensatoren meisten sofort kaputt. Da sie langsam geladen werden müssen ist es notwendig denen wenig Spannung zu geben damit auch die Kapazität langsam ansteigen kann und der Vorgang wird als deformieren bezeichnet. Natürlich ist das nur bei den Papier und Becher Kondensatoren notwendig.

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