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Rätselhaftes Krasnogorsk-Zubehör


MFB42 aka M. Bartels

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb MFB42:

Das Modell kann mir einfach zu wenig..

Man muss die Kamera als Kind ihrer Zeit sehen. 1956 gab es bei den 8mm Kameras noch kaum Zoom-Objektive. Und eine verstellbare Sektorblende gab es wohl zu der Zeit auch noch nicht.

 

Vielleicht meinst Du ja andere Gangzahlen?

 

Vorsatzobjektive gab es mit Faktor 0,5 (Movigonar) und 2 (Movitelar). Hält nicht auf einer Revolverplatte, nur zum davor schrauben.

 

Und eigentlich einen ganzen Baukasten mit Titelgerät, Beleuchtung etc. Das zeigt das Movikonbuch eigentlich ganz gut.

 

Ein paar Jahre später sah es dann natürlich anders aus!

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vor 2 Stunden schrieb MFB42:

Aber ausschließlich in 16fps filme ich eigentlich nie.

 

Geht mir genau so. Von 8 bis 48 sollte wenigstens drin sein. Gerne nach oben hin mehr.

Für Slapstickeinlagen sind 8 ganz gut, wenn in 24 wiedergegeben wird.

Für SloMo kann es gar nicht genug sein. Vor allem nicht bei Wiedergabe in 24.

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Ein schönes Video, Danke. Endlich mal einer, dem man zuhören mag. 
Was findest Du an Pesen denn verkehrt? Die gabs doch schon in der Emel und sie halten noch heute. 
Die Gummikupplung des Motors wirkt in der Tat etwas abenteuerlich, aber ich denke, sie ist eben zugleich als "Sicherung" vor zu viel Kraft auf zB einen blockierten Mechanismus gedacht. "Schockierend" fand ich am Inneren jetzt nichts. Eher alles sehr elegant. 

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
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vor 8 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Ein schönes Video, Danke. Endlich mal einer, dem man zuhören mag. 
Was findest Du an Pesen denn verkehrt? Die gabs doch schon in der Emel und sie halten noch heute. 
Die Gummikupplung des Motors wirkt in der Tat etwas abenteuerlich, aber ich denke, sie ist eben zugleich als "Sicherung" vor zu viel Kraft auf zB einen blockierten Mechanismus gedacht. "Schockierend" fand ich am Inneren jetzt nichts. Eher alles sehr elegant. 


Ich hätte Angst, dass Peesen während des Filmens versagen und es dann Filmsalat gibt. Immerhin sind es Verschließteile.
Einige Bauer-Tonfilmkameras hatten gleich mehrere Motoren und Riemen. Das fand ich gruselig 😉

Für die Arri ST 16 gab es verschiedene Motoren, so dass eine Kupplung erforderlich war. Die Sicherung erfolgt aber umgekehrt. Wenn das Getriebe blockiert, soll der Motor vor Überhitzung geschützt werden. Dein Gedankengang war also fast richtig 😉 Ich hab mich eigentlich noch nie gefragt bzw. gewundert, wie die Motor und Getriebe in der Arri ST gekoppelt werden. Nichtmal an Triebscheiben von Eumig.Projekoren habe ich gedacht.

Leider gibt es keine tiefen Einblicke in das Greifersystem der ST 16. Hierzu kann ich nur das Film- und Kinomuseum Deidesheim empfehlen. Hier bekommt man den gewünschten tiefen Einblick in das Greifersystem.

Ich habe den Youtuber mal gefragt, ob er denn mal die Krasnogorsk K3M vorstellen mag. Ich hoffe er antwortet noch.

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vor 2 Stunden schrieb Martin Rowek:

Angst, dass Peesen während des Filmens versagen und es dann Filmsalat gibt. Immerhin sind es Verschließteile.

 

Manchmal kann ich dir nicht folgen. Drahtpeesen versagen, wenn man sie dick mit Fett beschmiert, das beim Eintrocknen eines Tages zum Durchrutschen führt. Gegen den Begriff Verschleißteile würde ich Einspruch erheben. Ich setze noch und noch Drahtpeesen wieder in Kameras ein, die 60 oder 80 Jahre da drin waren. Sie haben nach meiner Behandlung wieder vollen Griff. Überdies gibt es heute noch neue zu kaufen und wenn es sein muß, kann man auch auf Maß herstellen lassen. Für den Federhersteller ist ein ein Kleines, die Länge einer Wendelfeder zu ändern, er programmiert einfach eine längere Zeit des Drahtvorschubs.

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Ich will Dir da nicht widersprechen, lieber Simon 😉 Ich bevorzuge dennoch lieber das "Direct-Drive" einer K3 😉

Vielleicht schafft es ja auch mal jemand, einen Schwingspiegel in die Bolex H16 einzusetzen 😉
Was der K3 allerdings fehlt ist der zusätzliche Verschluss, wie es ihn in der Pentaflex 8 & 16 gibt.

 

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Am 26.3.2022 um 11:43 schrieb Film-Mechaniker:

Runddraht-Endloszugfedern finden sich in vielen Kameras. Ich finde die Drahtpeesen keine schlechte Sache, man muß halt wissen, wie sie zu pflegen sind. Sie halten anders als Gummi- und Kunststoffringe viele Jahrzehnte lang. Auch befreien sie den Konstrukteur von den Zwängen der Getriebe.

 

Nur Ersatz zu finden wird schwierig. Im Revuelux Sound 35 Super8 Projektor sind solche Runddraht-Endloszugfedern zum Antrieb der Spulen verbaut. Nach 20 Jahren sind sie gerissen. Zum Glück ist ein Bekannter von mir ein Experte in Sachen Gummi / Moosgummi und fertigt sich mal ganz locker selbst jede Größe von Riemen zurecht. Die laufen jetzt auch schon wieder 20 Jahre störungsfrei.

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