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Geschrieben

Siehe Titel. Jetzt nehme ich heute meine H8 (non-reflex) zur Hand und siehe, ohne, dass ich es mitbekommen habe, ist offensichtlich der Metallsteg innerhalb der Ruckkurbel-Buchse abgebrochen. Der muss wohl porös gewesen sein und bei meinen Experimenten mit dem M17-Motor seinen Geist aufgegeben haben. Sowas Ärgerliches. Damit greift auch der Frame counter nicht mehr. (Wenn ich aber etwas in den Zwischenraum stopfe, läuft er wiede präzise). Gerne hätte ich den Metallrest, der noch im durchbohrten Metallstift sitzt, rausgeholt. Der sitzt aber erwartungsgemäß so fest, dass ich ohne rohe Gewalt nix machen kann. Argh!

 

Also erstmal nichts mehr mit Kurbeln und Motor. 

 

Ist das schonmal jemandem von euch passiert? Ist das reparabel? Bietet mir jemand eine Reparatur an? Worauf muss ich dann sparen?

 

Fragen über Fragen. Meine anderen Kameras hätte ich längst zerlegt und irgendwie heile bekommen. An die H8 traue ich mich aber nicht so.

 

 

 

Geschrieben

Du hast ein älteres Modell, die Welle hat den Durchmesser 3 mm. Paillard hatte Zylinderstifte mit Mittenrillen von Spirol eingesetzt. Die sind weich, d. h. Automatenstahl. Ich kann dir einen neuen Stift einsetzen, wenn du mir die Kamera zuschickst. Kostenpunkt CHF 100, weil ich das Werk aus dem Gehäuse nehmen muß.

Geschrieben

Das klingt fair. Nächsten oder übernächsten Monat komme ich ggf. gerne darauf zurück. Über Ostern habe ich noch ein Filmprojekt, für das ich die Kamera benötige. Ansonsten läuft ja alles gut.

 

Kommt ja noch Versand in die Schweiz und zurück drauf. Müssen wir uns ggf. unterhalten, wie das ganze Drumherum für Nichtschweizer lam besten läuft 

Geschrieben

Bei Bolex wurde eben auch nur mit Wasser gekocht, sonst hätte sie ja einen Schwingspiegel 😉
Dieser Satz gilt auch für Beaulieu, wobei dort das legendäre Schwingspiegel-System verwendet wurde. Am besten ist die Bolex H16 non-reflex oder Arri ST 16.

Geschrieben

Nun ja, wenn alle mit Wasser kochen , dann kommt es auf die Köche an..., und da ist Bolex  schon sternverdächtig.

Die Aufnahmen einer 16er Rex und einer Beaulieu kann ich zumindest auf der Leinwand nicht unterscheiden,  schlecht(er) sind die mit dem Strahlenteilerprisma ganz bestimmt nicht.  Und die Leicina spezial, die auch ein Prisma verwendet, liefert mit S8 nun wirklich die für dieses Format beste denkbare Qualität ab.

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb jacquestati:

Und die Leicina spezial, die auch ein Prisma verwendet, liefert mit S8 nun wirklich die für dieses Format beste denkbare Qualität ab.

Was aber -glaube ich mal gehört zu haben- wohl auch an der engeren Ausführung der Filmführungsbahn gegenüber anderne S8-Kameras liegen soll.  

Geschrieben

Klaus, Du hast recht, es liegt an der engeren Ausführung der Filmhrungsbahn. In einer Schmalfilmausgabe hat Horst Zarm dies sehr ausführlich beschrieben. Übrigens, die Leicina Special, die ich von Dir erwarb, macht mir viel Freude.

Geschrieben
vor 37 Minuten schrieb Joachim:

die Leicina Special, die ich von Dir erwarb, macht mir viel Freude.

Oh...das ist ja schon 20 Jahre her... Das freut mich...leider war bei diesem Flohmarkt damals kein Objektiv dabei und die Kamera allein für mich uninteressant (damals!).

Irgendein Spezialanschluss glaube ich war dabei (Mikroskop?) Konntest du mit dem etwas anfangen?

 

Hast Du Erfahrungen mit dem neuen E100D in der Leicina Special?

Nachdem ich ja damit schon schlechte Erfahrungen mit Kassettenklemmern bzw. auch Totalverweigerung in manchen Kameras hatte häufen sich in letzter Zeit solche Meldungen auch in den einschlägigen Facebook-Gruppen - und das auch bei solchen Kraftprotzen wie der Nikon R10.

Gerade wg. der engen Filmführungsbahn ist der E100D daher in der Leicina vielleicht auch problematisch....

Geschrieben

In 16mm haben die Arris den besten Bildstand, die H16 Modelle haben auch einen sehr guten.

Meiner Erfahrung nach ist da z.B. eine alte, nicht gewartete R16 störanfälliger.

 

Ich persönlich filme am liebsten mit Arri oder Bolex. Hier ist die Gefahr, enttäuscht zu werden, gering.😀

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb k.schreier:

Oh...das ist ja schon 20 Jahre her... Das freut mich...leider war bei diesem Flohmarkt damals kein Objektiv dabei und die Kamera allein für mich uninteressant (damals!).

Irgendein Spezialanschluss glaube ich war dabei (Mikroskop?) Konntest du mit dem etwas anfangen?

 

Hast Du Erfahrungen mit dem neuen E100D in der Leicina Special?

Nachdem ich ja damit schon schlechte Erfahrungen mit Kassettenklemmern bzw. auch Totalverweigerung in manchen Kameras hatte häufen sich in letzter Zeit solche Meldungen auch in den einschlägigen Facebook-Gruppen - und das auch bei solchen Kraftprotzen wie der Nikon R10.

Gerade wg. der engen Filmführungsbahn ist der E100D daher in der Leicina vielleicht auch problematisch....

 

Die hatte ich früher mal, noch ohne E100. Perfekt. Die hat auch ein Strahlenteilerprisma, darauf kam es mir an, weil die Bildqualität damit nicht schlechter sein muss als bei Kameras ohne. Ja, der Bildkanal ist enger, und das Optivaron wurde angeblich von Leitz auch noch modifiziert, wegen des Prismas. Die Leicina ist längst verkauft, jetzt habe ich noch eine 4008 ZM4 mit dem 6-80 und eine 6008. Nicht besser, aber auch nicht schlechter als die Leicina, dürfte so ziemlich das obere Ende bei den Kameras sein, zusammen mit der Nikon R10. Wenn es mehr Bildqualität sein soll, muss das Format größer sein, egal ob mit oder ohne Prisma.

Leicinafilme und die von den Beaulieus  können problemlos zusammengeschnitten werden, ohne Qualitätsunterschied. Neuen E100 habe ich in S8 noch nicht verfilmt, ist mir in der Relation zu 16 mm mit mindestens 4facher Filmfläche und dramatisch besserer Qualität einfach zu teuer.

Deshalb filme ich S8 immer seltener, Doppel8 in der Bolex und einer 30 m Spule mit Fomapan R100 selbstentwickelt halte ich für eine echte Alternative, auch preislich. Schwarzweiß ist magisch...

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb k.schreier:

Oh...das ist ja schon 20 Jahre her... Das freut mich...leider war bei diesem Flohmarkt damals kein Objektiv dabei und die Kamera allein für mich uninteressant (damals!).

Irgendein Spezialanschluss glaube ich war dabei (Mikroskop?) Konntest du mit dem etwas anfangen?

 

Hast Du Erfahrungen mit dem neuen E100D in der Leicina Special?

Nachdem ich ja damit schon schlechte Erfahrungen mit Kassettenklemmern bzw. auch Totalverweigerung in manchen Kameras hatte häufen sich in letzter Zeit solche Meldungen auch in den einschlägigen Facebook-Gruppen - und das auch bei solchen Kraftprotzen wie der Nikon R10.

Gerade wg. der engen Filmführungsbahn ist der E100D daher in der Leicina vielleicht auch problematisch....

 

Ja, es ist vermutlich ein Spezialanschluss  für ein Mikroskop. Ich hatte ja zum Glück das richtige Objektiv für die Leicina Special u. sogar mit dem gleichen Farbpunkt am Anschluss. Den neuen  E100D habe ich noch nicht in der Leicina Special ausprobiert. Aber mit dem alten E100D habe ich in Palma de Mallorca mehrere Filme gedreht u. nur mit einer Kassette eine kleine nicht tragische Störung, so einer Art kurzer Klemmer. Den Film habe ich bei unserem Treffen am 24.11.2018 in der Malzfabrik vorgeführt. Möchte aber demnächst 1 Super 8 CINEVIA Kassette von GK-Film abdrehen.

Geschrieben
Am 31.3.2022 um 17:53 schrieb F. Wachsmuth:

Da warte nicht zu lang, die werden zunehmen bräunlich... 25 ASA sind schon angeraten. 

Ehrlich? Auch tiefgefroren? Habe mir die immer gerne für die „nur 40ASA Kameras“ wie AF310xl aufgespart

Geschrieben

Tiefgefroren gehen sie oft noch ganz gut, aber auch mit max. 25 ASA. Ich hatte aber auch schon welche, die trotzdem schon ins bräunliche gingen. Nun habe ich aber Filme aus den unterschiedlichsten Quellen und kann nicht immer sicher sagen, dass es nie nennenswerte Kühlungerbrechungen gab... im Zweifel lieber vorher einen Schnipsel ausprobieren!

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