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Geschrieben

Am 30. April 2022 war es mal wieder soweit. Nach den Lockerungen der Reisebeschränkung wegen der

Corona Pandemie habe ich mich kurzfristig entschlossen das 70mm Filmfestival in Krnov zu besuchen.

Die Hinreise führte mich zuerst nach Pilsen. Dort gibt es ja bekanntlich das gute Pilsner Urquell. Das

ältesten Restaurant in der Stadt von 1637, das U Salzmannů mit Bömischer Küche, ist aufjeden Fall einen

Besuch wert. Autofahren darf man allerdings nicht mehr, denn in Tschechien ist die 0 Promille Grenze gültig.

Gut es gäbe da noch im Plaza Cinema Center einen Saal mit 4DX Wackelbänken, Regen, Wind, Blitzen und

anderen Effekten zu erleben, das muss aber nicht sein.

31. April 2022 Weiterreise über die Autobahnstrecke um Prag herum bis Pardubitz. Von hier verläuft die

landschaftlich schönere Strecke über Zamberg, Sumperg, Bruntal nach Krnov. Das waren dann von

Stuttgart bis zum Ziel 805 km. Ankunft gegen 17.30h bei heftigen Schneefall und minus -4  Celsius.

In Krnov gab es laut Internet nur 2 buchbare 4 Sterne Hotels, das Steiger in der Stadt nahe beim Rathaus

und Cvilin in den Berghöhen mit schöner Aussicht und einem Restaurant. Dort gab es dann am frühen

Abend ein Essen für die Mitarbeiter des Festivals und die eingeladenen Gäste. Anschliessend wurden im

Kino MIR 70 ein paar 70mm Einzelrollen zur Einstimmung vorgeführt. Zuerst eine 70mm Propaganda

Multiimage Produktion aus den 60er Jahre über die 15 Sowjetstaaten und deren Leistungen in Industrie,

Landwirtschaft und Technik. Vermutlich waren auch politische Äußerungen im russischen Original-

Kommentar enthalten. Danach jeweils ein Akt von „Cocoon", "Willow", "Song of Norway"

und ein Werbefilm von Ford Automobile. Das war ein schöner Abschluss am Vorabend des

Festivals.

Freitag 1. April 2022: Die ersten Festivalgäste von über 150 registrierten sind eingetroffen.

Um 13.00 Uhr „ALFRED THE GREAT“ („Alfred der Große“) eine deutsche 70mm Blow-Up Kopie mit

5-Kanal MONO Ton. Der Film von 1969 mit David Hemmings, Michael York und Prunella Ransome

in den Hauptrollen, wurde unter der Regie von Clive Donner hauptsächlich in Irland mit 35 mm

Panavision Anamorphic Kameras aufgenommen. Dank der selbstentwickelten Technik von Ivan Školuda

konnte der Film aber in englischer Sprachmischung mit tschechischen Untertitel laufen. Das ist ein

aufwendiges Verfahren. Nach Anlieferung der Kopie werden zuerst jeweils bis zu drei Akten auf einer

1800 m Spule gewickelt und für eine automatische Überblendung mit Folien versehen. Dann wird der Film

kommplett mit Überblendung projiziert, dabei mit einer Videokamera Bild und mit separatem Capturing

Interface der Magnetton als 6 Wave Dateien im Computer aufgezeichnet. Dazu liefert der Meopta Projektor

zwei Impulse pro Bild, die dann als Timecode genutzt werden. Jetzt beginnt der längere Arbeitsablauf.

Zu dem vorhandenen Bild muss ein entsprechender Mehrkanalton aus DVD oder Bluray Disc, oder von einer

35 mm Lichtton besser noch 4 Kanal Magnettonkopien angepasst werden. Beim letzten Festival vor zwei

Jahren wurden bei dem Film „Big Horn – Ein Tag zum Kämpfen“ nur die Töne der deutschen 70mm

Fassung, bei Szenen ohne Dialog benützt und dann per Tonmischung auf den Originalsoundtrack der BRD

gewechselt, der aber nur 2.0 Mono war. Ivan verteilte dieses Monosignal auf alle 3 Frontkanäle. Das klang

dann sehr professionell.

„ALFRED DER GROSSE“ beginnt ohne Titel, aber mit längeren Schrifttafeln, die Hintergründe der

Geschichte erklären. Diese wurden nicht von der deutschen 70mm Kopie gespielt, obwohl diese schon

mitlief, sondern per Digitalprojektion mit englischen Schrifttafeln begonnen und dannach auf 70 mm mit der

ersten Spielszene des Films überblendet. Die Endtitel waren jedoch von der 70mm Kopie. Der Ton der

englischen Fassung wurde anscheinend im Internet gefunden und hatte eine Sprachmischung und sehr

effektvollen Surroundkanal, der auch teilweise über die Dolby Atmos Deckenlautsprecher wiedergegeben

wurde. Bei einer Laufzeit von 122 Minuten war auch eine Pause, jedoch ohne Ouvertüren oder Entr’acte

Musik dabei. Die Kopie hatte erträglichen Rotstich und zeitweise gute Blow-Up Qualität. Da der Film in

Deutschland kein Erfolg war, konnte auch aus dem hervorragenden Zustand der Kopie schließen.

Erfreulich waren bei diesem 15.ten Festival die längeren Pausen zwischen den einzelnen Vorführungen.

Im Foyer, wo auch wieder Projektoren von 8 – 70 mm aus der Sammlung von Pavel zur Ansicht standen,

konnten die Besucher preiswerte Getränke und Speisen erwerben. Für die Fans des Festivals gab es einen

Verkaufsstand mit T-Shirts, Trinkbechern, Mützen und anderen merchandise Produkte.

Inzwischen wurden auch im Kino MIR 70 einige Renovierungen während der Covid Schließung

vorgenommen. Neue Toilettenanlagen im Erdgeschoss, Dolby Atmos Installation im Kinosaal mit einer

abgespeckten Version und entsprechender Neuverdrahtung der Tonanlage. Im Vorführraum konnte ich den

Neuzugang einer 70mm Telleranlage von Christie feststellen. Damit musste im Raum einiges geändert

werden um Platz dafür zu schaffen. Alles sah mit Neuanstrich der Wände und Decke sehr aufgeräumt und

professionell aus.

Um 16.00 Uhr startete „KONG, SKULL ISLAND" eine mit Arri Alexa XT Plus Digitalkameras und 35 mm

Panavision aufgenommene Produktion von 2017, hauptsächlich in Vietnam in Szene gesetzt. Die 70 mm

Ausbelichtung vom 2k Digital Intermediate sah zweitweise recht gut aus, obwohl natürlich 8k mehr gebracht

hätte. Aktion pur mit Computer generierte Digitaleffekten, großartig inszeniert, aber auch total übertrieben,

kostet ja nicht viel mehr. Die Gehaltslisten im Nachspann waren entsprechend lang. Diese Kopie und eine

weitere Polyesterversion wurden vom neu installierten Cinemeccanica Teller mit 6-Kanal Datasat Ton

vorgeführt. Der Teller war ein Geschenk von Piero Fumigalli, dem Besitzer des Arcadia Center in Mailand,

der wegen Krankheit nicht zum Festival reisen konnte.

Nach über einstündiger Pause begann um 19.15 Uhr der Empfang von Thomás Hradli, dem Bürgermeister

von Krnov. Mit Ansprachen von Marcela Procházková, der Langzeit-Managerin von KRRR!,

Petra Manczalová, Direktorin vom Kulturministerium und Pavel Tomešek dem Initiator des

70mm Filmfestivals und Chef vom Kino MIR 70. Leider konnte Pavel an diesem Festival wegen Krankheit

nur kurz teilnehmen. Die Vorführungen wurden von Ivan Školuda, Martin Bodešínský und Michal Jaso

wie seit Jahren wunderbar perfekt durchgeführt. Wie bei jedem Festival gab es anschließend ein

Gruppenbild aller Festivalteilnehmer auf der Bühne vor der Bildwand.

Während der Pause bis zum Abendprogramm wurden im Saal ein Super 8, im Vorführraum ein zusätzlicher

16mm fahrbarer Projektor aufgestellt und für die Wiedergabe von 35 mm eine der drei festinstallierten

Meopta Projektor aktiviert.

Um 20.00 Uhr gab es dann eine besondere Vorführung von "GREASE“. Zunächst den Haupttitel vorgeführt

in 8mm, danach eine Szene aus dem Film in 16mm. Weiter mit 35 mm CinemaScope gefolgt von der

kompletten 70mm Filmfassung mit 6-Kanal Magnetton, ohne Dolby N/R und echten 5 Frontkanälen. Die

Kopie kam aus Schweden und hatte einen tollen Sound. Obwohl in Panavision 35 mm aufgenommen ist

nicht klar, ob das nur in flat gefilmt wurde, denn im Blow-Up waren die Titel in der Höhe und aber seltsamer

Weise auch seitlich beschnitten. Der Film von 1978 war für John Travolta und Oliva Newton-John ein

großer Erfolg. Er wurde für fünf Goldene Globes und einen Oscar nominiert. Ein sehr unterhaltsames

Highschool Musical. Für die Festival Pass Besitzer gab es danach gegen 22.00 Uhr ein kaltes Buffet im

Foyer.

Samstag. 2. April 2022: Für die Frühaufsteher begann die erste Vorstellung um 9.00 Uhr mit

„KELLY’S HEROES“ ("Stoßtrupp Gold") mit einer 144 Minuten Blow-Up Kopie von 35 mm Panavision und

5.1 Ton von BluRay Disc abgemischt auf 8 Kanäle für Links Front, Halb Links, Center, Halb Rechts,

Rechts Front, Rechts und Links Surround und Subbass vom Computer Programm. Die Deutsche

Theaterkopie war leider schon Richtung Rot gefaded. Ein wenig Grün war in manchen Szenen aber noch

sichtbar. Die Blow Up Qualität erstaunlich gut. Im Film gab es eine Pause und eine Entr’acte Musik

komponiert von Lalo Schifrin mit "Sunshine" von Hank Williams, Jr. und "Burning Bridges" von The Mike

Curb Congregation gesungen. Mike war damals Direktor von MGM Records. Sehr witziger Film mit Clint

Eastwood, Telly Savalas, Don Rickles und Karl-Otto Alberty als Deutscher Panzerfahrer der auch was vom

Gold abbekam. Wie immer am Ende Applaus vom Publikum.

Um 14.15 Uhr ein Kurzfilm von James Quinn „DAUGHTER OF DISMAY“ („Tochter des Entsetzen“)

aufgenommen 2018 in 8 Perf 65 mm für IMAX oder als 70mm bzw 35mm Format kopiert. Ein dunkles Bild

ohne Tiefenschärfe. Den meisten Zuschauer (auch mir) hat das nicht gefallen. Schade um das 70mm

Kopiermaterial von Kodak.

Um 13.30 Uhr hielt Michael Málek einen 30 Minuten Vortrag über die ROADSHOW PRESENTATIONEN

Hier wurden frühe Titel wie „Wings“ bis zu „The Hateful 8“ erwähnt. Danach noch Zeit für Fragen und

Antworten aus dem Publikum.

Wie bei allen tschechischen Einführungen vor Beginn der Hauptfilme von Jaromír Blažeiovský (Universität

Brno) und Kokes D. Radomír (Filmkritiker) wurden diese live ins Englische von Barbora Štefanová über

Funkkopfhörer für die ausländischen Festivalgäste übersetzt. Außer Paul Rayton (USA) und Alleksas Gilaitis

(Ukraine) habe ich jedoch keine weiteren "Ausländer" getroffen.

Um 15.00 Uhr ein Film von Lawrence Kasdan aus dem Jahr 1985 "SILVERADO", mit Kevin Kline,

Scott Glenn, Kevin Costner, Danny Clover und John Clees als Dorfsheriff in den Hauptrollen. Eine 2-fach

oscarnominierte Produktion aufgenommen in 35 mm Panavision und aufgeblasen auf 70mm mit 6 Kanal

Dolby A Magnetton. Die Kopie kam von Australien und war möglicherweise die erste Aufführung in Europa in

diesem Format. Ein sehr unterhaltsamer Western mit toller Musik von Bruce Broughton und viele

Landschaftsaufnahmen in New Mexico.

Nach Silverado noch eine kleine Zugabe. Die letzte Rolle von „THE LAST OF THE MOHICANS“

("Der letzte Mohikaner") in einem Film von Michael Mann aus dem Jahr 1992 in einer sehr guten Blow-Up

Qualität von 35 mm Panavision und mit 6-Kanal Dolby A Magnetton. Daniel Day-Lewis, Madelaine Stowe

und Russell Means in den Hauptrollen mit der Musik von Trevor Jones und den eindrucksvollen

Landschaften von Blue Ridge Mountains.

Vor dem nächsten Programmtitel gab es eine Verlosung von KRRR! Merchandise Artikel an zehn

Festivalbesucher.

Um 18.15 Uhr „A CHORUS LINE“ wieder mit einem besonderer Anfang. Zunächst eine 35 mm

CinemaScope Fassung mit Haupttitel, danach eine 70mm Titelsequenz mit anderem Aufbau und als

drittes Beispiel die deutsche 70 mm Fassung, wieder synchronisiert von einer 5.1 DVD Version

gemischt auf 5 Front- und 2 Surroundkanäle. Die Kopie mit noch mit allen Farben vorhanden in guter

Bildqualität als Blow Up von 35mm Panavision.

Zum späten Abendprogramm um 21.00 Uhr dann die Erstaufführung in Krnov mit

„DEATH ON THE NILE“ (“Tod auf dem Nil") einem Panavision Super 70 Film von Kenneth Branagh

vorgeführt vom Teller mit 6-Kanal DATA Sat Ton vom DVD Player. Im Gegensatz zu der 1978 Verfilmung

der gleichen Agatha Christie Story wurden alle Szenen in Abu Simbel, den Pyramiden, Karnak Temple und

Nil mit den Darstellern im Studio vor grünen Hintergrund aufgenommen und später mit den echten

Landschaftsaufnahmen per Computer gepaart. Also wieder eine digitale Bearbeitung und Ausbelichtung von

Foto KEM auf 65mm Dupnegativ. Diese war meiner Meinung nach viel zu steil im Kontrast und selbst bei

Außenaufnahmen gab es leider kaum irgendwelche 70mm Schärfentiefe, wie z. B. in „Lawrence von Arabien“,

oder andere 70mm Werke aus den 60er Jahren, zu bewundern. Ich hatte den Film schon in Karlsruhe gesehen

und verbrachte die Zeit im Vorführraum und mit Gespräche im Foyer.

Nach einer angekündigten 15 Minuten Pause wurde dann der 70mm russiche Propaganda Film

„RUSSIA A GREAT NATION” („Russland eine große Nation“), trotz Ukraine Krieg vorgeführt. Die Macher

des Films kamen von einer Filmhochschule und waren seinerzeit von der Multi-Splitscreen Aufnahmetechnik

in „Grand Prix“ inspiriert.

Sonntag 3. April 2022: 10.15 Uhr eine Roadshow Präsentation von „Grand Prix" mit einer Deutschen 70mm

Kopie wieder zeitaufwendig synchronisiert von 35mm 4-Kanal Magnettonkopie, einer noch vorhandenen

70mm englischsprachigen tschechischer Kopie und einer kurzen Szene aus der Bluray Disc. Dieser als

Cinerama ins Kino gebrachte Film wurde in Super Panavision 70 auf 65mm Material gedreht. James Garner,

Eva-Marie Saint, Yves Montand, Toshiro Mifune und die „echten“ Grand Prix Piloten von 1968 spielten die

Hauptrollen in dem John Frankenheimer Film. Die Kopie mit herrlichem Rostich, sonst aber ohne technische

Mängel, wurde mit Ouvertüre, Pause, Entr’acte Musik und Endtiteln vorgeführt.

Für die Mittagspause gab es genügend Zeit vor Ort um in der Stadt kurz einzukehren.

Weiter im Programm um 14.00 Uhr zunäüchst mit einem 70mm Blow-Up Donald Duck Film „CHIPS AHOI“

Wie bei allen Disney Zeichentrickfilmen eine sehr gute Bildqualität der 35mm Aufnahme mit Pseudo Stereo

Ton. Diese Rolle hat Paul Rayton aus Amerika mitgebracht.

Der letzte Film im Festivalprogramm war eine Italienische Kopie von „BEAUTY AND THE BEAST“

(„Die Schöne und das Biest“) ein Zeichentrickfilm aus dem Jahre 1991 von Walt Disney als 70mm Blow Up

im 1:1,85 Format. Der italienische Ton wurde wieder vom Computer als 5.1 DVD verteilt über 8 Kanäle

wiedergegeben. Eine sehr schöne, neuwertige Kopie mit der Musik von Alan Menken. Die Dialoge haben

Emma Watson, Dan Stevens, Luke Evans, Kevin Kline und andere synchronisiert.

Kurz nach 16.00 Uhr war das 15te KRRR! 70mm Film Fest in Krnov vorbei. Also noch genügend Zeit bei

 onnenschein etwas die Umgebung anzuschauen und im Hermes Cafe ein gutes Abendessen zugenießen.

Wie immer hat mir das Festival gut gefallen, obwohl ich ja fast alle Filme schon mehrmals gesehen habe.

Es geht aber auch um das Treffen der Freunde in Krnov und die interessanten Gespräche in den Pausen.

Vielen Dank an Ivan für seine Unterstützung bei den technischen Angaben der digitalen Tonbearbeitung,

Friedrich Schumcher für die Textüberarbeitung und von mir freundschaftliche Grüße and Pavel mit

herzlichen Wünschen für eine schnelle gute Besserung.

 

 

2 Meopta 70mm, Meopta 16mm, Digtial Projektor, Meopta 35mm.jpg

Essen im Foyer.jpg

Gruppenbild der Festivalteilnehmer.jpg

Ivan Šcoluda.jpg

Kino MIR 70.jpg

Michal Jaso, Ivan Školuda, Martin Bodešlínský.jpg

Screenshot russicher Propaganda Film.jpg

Geschrieben

Vielen Dank an @filmempire für den Bericht aus Krnov.

Zur Ergänzung: SILVERADO lief bei seiner Erstaufführung in den 1980er-jahren bereits in London in 70mm.

 

Bei BEAUTY AND THE BEAST schreibst Du:

 

Die Dialoge haben Emma Watson, Dan Stevens, Luke Evans, Kevin Kline und andere synchronisiert.

 

Ganz sicher nicht bei der Fassung von 1991. Du verwechselst das mit der Neuverfilmung von 2017.☺️

Geschrieben

Danke LaserHotline für die Korrektur es waren Bobby Benson, Jesse Corti und Angela Landsbury, die hier ihre Stimmen gaben. Der Donald Duck Kurzfilm war ein Blow Up von 35mm scheinbar gab es auch eine CinemaScope Fassung.

Geschrieben

Von A CHORUS LINE gab es seit Kinostart noch nie eine deutsche Fassung in 5.1-Ton auf DVD oder Bluray (die halblegale Bootleg-DVD hatte auf allen 6 Tonkanälen die gleiche Mono-Tonspur). Sicher dass der deutsche Ton nicht von der 70mm-Kopie gekommen ist ? Anders könnte ich mir das nicht erklären...

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb filmempire:

A CHORUS LINE lief mit der Deutschen 70mm Kopie, der Ton im synchronisierten Computerprogramm kam aber von einer englischen 5.1 DVD

 

Ah - die Vorführung war also in englisch, nicht in deutsch. Dann passt das...

Geschrieben
Am 22.4.2022 um 15:33 schrieb holgertomas:

chorus line1.jpg

chorus line 2.jpg

Genau das ist diese besagte halblegale DVD (die Rechte liegen nämlich bei Studio Canal) - alle 6 Tonkanäle die gleiche Mono-Tonspur und 4 zu 3-Widescreen...:-) Grauenhafte Veröffentlichung...

Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb George Pal:

Genau das ist diese besagte halblegale DVD (die Rechte liegen nämlich bei Studio Canal) - alle 6 Tonkanäle die gleiche Mono-Tonspur und 4 zu 3-Widescreen...:-) Grauenhafte Veröffentlichung...

Habe diese DVD vor vielen Jahren in einem Paket gekauft und nicht angeschaut. Das habe ich jetzt aber Mal getan. Wirklich GRAUENHAFT! Ab in die Tonne!

 

  • 3 Monate später...
Geschrieben
Am 23.04.2022 um 02:17 schrieb filmempire:

CHORUS LINE воспроизводился на немецкой 70-миллиметровой копии, но звук в дублированной компьютерной программе был взят с английского DVD 5.1.

 

Nein, das ist eine UdSSR-Kopie von 1986. Filme auf Russisch.

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