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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

sicher haben einige von euch auch Projektoren für 25 Bilder/s umgerüstet, bzw darüber nachgedacht.

Wir haben bei uns hier im größten Saal den Erneman 15 umschaltbar auf 25 Bilder pro Sekunde.

 

Was haltet ihr von der Technik - ist euch das die eingesparte Zeit wert?

 

Bei uns wird der Modus Gott sei dank nicht oft eigesetzt, aber hin und wieder kommt eben vom Management die Anweisung die Geschwindigkeit hoch zu drehen, da sonst die Intervalle zwischen den Vorstellungen zu klein werden. Ich fühle dann immer so ein leichtes Widerstreben in mir - gut das eine Bild mehr pro Sekunde fällt keinem auf, auch mir als Vorführer nicht, aber trotzdem "stinkt" die Sache finde ich :wink:.

Davon abgesehn, dass man nicht DTS spielen kann, da dieses teilweise komplett aus dem Ruder läuft und das springen anfängt.

 

Was meint ihr dazu? Hat es bei euch schon mal Probleme geben mit Gästen dennen es aufgefallen ist?

 

Immer gut Ton und Bild,

yesombre

Geschrieben

Grundsätzlich sollten Filme so gezeigt werden wie sie gedreht wurden. Geht nur leider nicht immer, entweder weil es die Technik nicht hergibt oder der Chef schlechte Spielpläne macht.

 

Davon abgesehn, dass man nicht DTS spielen kann, da dieses teilweise komplett aus dem Ruder läuft und das springen anfängt.

 

Eigentlich dürfte DTS damit keine Probleme haben, 25fps liegen da normalerweise im Toleranzbereich. Du solltest das nochmal überprüfen (lassen).

 

Was meint ihr dazu? Hat es bei euch schon mal Probleme geben mit Gästen dennen es aufgefallen ist?

 

Ja, es haben sich schon Gäste beschwert, denen ist die kürzere Laufzeit aufgefallen. Ändern hätte ich aber nichts daran, da bei der MEO das Problem ja prinzipell besteht.

Geschrieben

Wir spielen mit 25Bildern/sec, wenn es explizit auf der Kopie draufsteht (aktuell 4 Minuten) und falls es mal einen Fehler im Programm gibt (falsche Filmelänge etc.) und wir so halbwegs den Zeitplan einhalten können.

Bei Babel bilde ich mir auch ein, dass mit 25 Bildern der Bildstand noch schlechter ist als bei 24 Bildern, was also noch ein Grund gegen 25 Bilder wäre

Geschrieben

wir spielen auch 4 minuten,leider ab heute in einem haus ohne 25bilder schalter, da es ne FP38 ist.

35mm, babel haben wir auch im programm,da muss ich doch morgen mal drauf achten ob der bildstand bei 25bilder schlechter ist.(den rest über die kopie verkneif ich mir)

die zeitersparniss bei 25bilder ist pro stunde 2,5 minuten (sofern ich mich jetzt nicht verrechnet hab) und das ist manchmal verdammt viel zeit. wird bei uns auch nur benutzt wenn es mehr als nötig ist.

bei einer FP30D können wir auch auf 30bilder stellen :shock: da ist der abspann ruckzuck durch :D aber nur wenn keiner mehr im saal ist

Geschrieben
wir spielen auch 4 minuten,leider ab heute in einem haus ohne 25bilder schalter, da es ne FP38 ist.

35mm, babel haben wir auch im programm,da muss ich doch morgen mal drauf achten ob der bildstand bei 25bilder schlechter ist.(den rest über die kopie verkneif ich mir)

die zeitersparniss bei 25bilder ist pro stunde 2,5 minuten (sofern ich mich jetzt nicht verrechnet hab) und das ist manchmal verdammt viel zeit. wird bei uns auch nur benutzt wenn es mehr als nötig ist.

bei einer FP30D können wir auch auf 30bilder stellen :shock: da ist der abspann ruckzuck durch :D aber nur wenn keiner mehr im saal ist

 

2 min und 20 sec Zeitgewinn pro Stunde (Filmlänge (24Bilder) mal 0,96)

bzw. (Filmlänge (25Bilder) geteilt durch 0,96) für die Umrechnung von 25 in 24 Bilder

Geschrieben

Bauer läuft eh mit etwa 24,6 Bilden/s, Meo 5 mit 25 Bildern.

Da fast alle Maschinen Asynchronmotore haben, ist die Geschwindigkeit sowieso nicht konstant.

Jens

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ich würde dringend raten und bitten, die Filme so zu spielen, wie sie gedreht wurden (in aller Regel 24/sec, Bei TV-Produktionen nach Angabe 25/sec.), falls Ihr das überhaupt regeln, bzw. messen könnt. Eigentlich geht das exakt nur, wenn man "stufenlose" Frequenzumrichter eingebaut hat, und sie dann auch eichen kann. Fahrlässige Fehlprogrammierung der Chefs sollte kein Kriterium für Geschwindigkeitsanpassung sein, da würd' ich mich als Gast auch heftigst beschweren! Was wäre mit einer kassierten Überlänge mit z. B. 122 Minuten?

Geschrieben

@yesombre:

 

Du hast da völlig recht: Die Sache stinkt. Grundsätzlich. Sicher nicht so sehr wie das Abschneiden von Bildformaten (z.B. Verstümmeln von 1.37-Normalformat "weil man dafür keine Optik & Maske hat" oder Magnetton-CS 2.55 asymmetrisch auf 2.39) oder Abspiel von DD-Tonmischungen auf Dolby A), aber Bildfrequenz Aufnahme sollte gleich Bildfrequenz Wiedergabe sein.

 

Gerade durch die - zuweilen an Hysterie grenzende - Sensibilisierung eines bestimmten Publikumssegmentes auf Schnitte, Kürzungen und veränderte Fassungen sollten sich Kinobetriebe nicht dem Verdacht aussetzen, zur Zeitersparnis "Gas zu geben".

 

Aber wenn Dein Chef die Anweisung gibt, bleibt keine Wahl, auch wenn es falsch ist. In der Filmmusik und bei bestimmten Stimmlagen ist der Unterschied 24-25 B/s durchaus hörbar.

Geschrieben

Aber wenn Dein Chef die Anweisung gibt, bleibt keine Wahl, auch wenn es falsch ist. In der Filmmusik und bei bestimmten Stimmlagen ist der Unterschied 24-25 B/s durchaus hörbar.

 

Vermag ich nicht zu dulden.

Denke an die Hamburger Premiere von "Funny Girl", wo Frau Streisand schreiend den Saal verließ, sie würede keine Halbtöne daneben singen!

(Die britischen Projektoren KaLee 21 mit Synkronmotoren wurden daraufhin ausgewechselt)

Beschwerde eines Dienstkollegen: CineXXXX verlangt Aufpreis wg. Überlänge ab 121 min, Film sollte 125 min haben, Gestoppt mit Stopuhr im Telefon waren es weit weniger als 120. Beschwerde beim TL brachte keine Klärung, denn "laut Zensurkarte" wären es 125 Min... (bei 24 Bilder)

Das ist dann Betrug!

Technischer Aspekt: Fehlerkorrektur bei Digitaltonfilmen arbeitet am Besten bei 1440 Bilder pro Minute, geringste Fehlerrate.

 

Filmwiedergabe ist in Deutschland auf 24 Bilder (+1 / -0,5) genormt. + 1 allerdings nur für "vereinfachte Abtastung im Audiovisionsbetrieb, nicht im Kino".

 

Stefan

Stefan

Geschrieben

Ja, theoretisch könnte man sogar eine technisch einwandfreie Vorführung einklagen (aus dem Filmtheaterbesuchsvertrag) und die Verleiher könnten es untersagen, Filme mit anderen Frequenzen zu spielen.

 

Dein Beispiel mit Frau Streisand ist interessant, stammt aber aus einer Zeit, in der auch mal kommentarlos eine in der Lichtbestimmung abweichende 70-mm-Rolle vom Verleih ausgetauscht wurde - heute muß der Theaterbesitzer schon froh sein, wenn Bild & Ton in PAL-Qualität drauf sind und nicht alle Viertelstunde eine Labor-Schweißnaht durchs Bild knallt.

 

Meine Bemerkung, man könne da nichts machen, ist eher arbeitsrechtlich gemeint, technisch und präsentationsmäßig bin ich Deiner Meinung.

 

Was passiert eigentlich einem einzelnen Theaterbetreiber, der ständig schlechte Kopien reklamiert und bessere anmahnt? Hat das Erfolg, oder wird er irgendwann mit Spät- oder Nichtlieferung unter Druck gesetzt?

Geschrieben

 

Meine Bemerkung, man könne da nichts machen, ist eher arbeitsrechtlich gemeint, technisch und präsentationsmäßig bin ich Deiner Meinung.

 

Was passiert eigentlich einem einzelnen Theaterbetreiber, der ständig schlechte Kopien reklamiert und bessere anmahnt? Hat das Erfolg, oder wird er irgendwann mit Spät- oder Nichtlieferung unter Druck gesetzt?

 

In den USA ging bei Gewerkschaftern so etwas nicht. Schließlich schade ich mir nicht nur selbst, meinem Haus, sondern allen Kinos. Kino ist ein bewußt gewähltes Freizeitvergnügen, für das Zeit und Geld aufgewendet werden.

In gewerkschaftlichen Plexen ist auch für das Management an der BWR Tür Schluß:

IATSE MEMBERS ONLY:POSITIVELY, NO MANAGEMENT BEYOND THIS POINT.

 

Übrigens: Ein an der Hausfassade und in der Werbung annoncierter Film läuft, ob das Mgmt dort kurzfristig Interlock will odder nicht. ---> Vorher nachdenken!

Auch zwei verärgerte Besucher schaden, sie erzählen 20 weiteren, daß dort nicht unbedingt der beworbene Film läuft. Besser 300 Besucher nach Hause geschickt wg. Ausverkauft. Die kommen wieder, bestellen eventuell schon Karten. Verärgerte Besucher nicht.

 

So war mein post (Member IATSE Local 150) gemeint. :wink:

 

Was Kopien angeht: Regelmäßige Rückfrage bei den drei größten Betreibern in der BRD ergab "absolut keine Probleme". Warum soll sich da etwas tun? (Ich vermute, deren Aussage hat etwas mit Verleihschulden, äh jahrelangen "Zahlungszielen" zu tun.)

 

 

Stefan

Geschrieben
...

 

So war mein post (Member IATSE Local 150) gemeint. :wink:

 

...

 

Also nix Berlin sondern Culver City, CA:

 

IATSE Local Number: 150

 

Address: P.O.BOX 5143

CULVER CITY, CA 90231-5143

Telephone: 818-557-1677

Fax: 310-398-9445

Local Type(s): O - Operators

Jurisdiction: LOS ANGELES-SAN BERNARDINO-RIVERSIDE-POMONA-REDLANDS, CA

 

Bist Du da wirklich :wink: Mitglied?

 

 

.

Geschrieben

Hi,

 

den Unterschied 24/25 fps hört man bei bekannten Liedern DEUTLICH. :!:

Also nicht nur ein Spleen der Mrs. Streisand...

Kürzlich erst wieder PAL DVD geguckt (Abtastung mit 25 fps statt 24 fps,

logisch...), in diesem Fall James Bond "Der Hauch des Todes". Der Titelsong

wirkt auf DVD richtig gehetzt.

Sehr schön hört man übrigens auch um 1 fps zu langsam, v.a. bei den Trailern

mit den ohnehin schon tiefer gelegten Sprechern...

 

Fazit: bitte so spielen, wie der Film gedreht wurde.

 

Grüße,

Marc

Geschrieben

Sehr richtig Marc, sehr richtig, Stefan2 !!! Das "Management" hat oft das problem, das es von Tuten und Blasen im Kino gar nichts versteht, und sich auch gar nicht erst damit auseinandersetzen will, eine eigene Art der Selbstschädigung, da muß man ihm helfen durch Hartbleiben, höflichen Erklärungen der Technik und der eigenen, alleinigen Kompetenz darüber!

@ magentacine: ich beschwere mich nicht ständig über leicht geschundene Kopien (man selbst ist ja auch nicht zu jeder Stunde ein Engel), aber wenns mal wirklich heftig ist, mache ich schon eine deutliche Meldung an das Lager oder auch direkt an den Verleiher, das ist korrekt und kommt gut an, vorausgesetzt, Du hast Dir selbst durch ordentliches Film-Behandeln einen guten, integren Ruf erwirtschaftet. (Denn in der Praxis schreibt man ja Fehlerreporte erst dann, wenn man die Kopie schon gespielt hat)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Na, da bin ich aber heilfroh, als ich hier gerade vorbei geschaut habe. Denn als man mir am 23. März diesen Jahres den Link zu diesem Thread hier empfahl, dachte ich, ich sehe nicht richtig.

 

Da wurde doch tatsächlich in aller Unschuldsmanier in die Runde gefragt, was denn die anderen so von einer eigenmächtigen Erhöhung der Laufgeschwindigkeit halten. "Absolute Frechheit" sowie "Bodenlose Unverschämtheit" waren noch die harmloseren Gedanken, die mir spontan dazu kamen. Statt aber sogleich wie blind um mich zu posten, ließ ich es aber lieber ganz sein und beschloss, zu einem späteren Zeitpunkt meine Meinung dazu zu äußern.

 

Wie ich jetzt lesen konnte, überwiegen ja zum Glück Vernunft und Gewissen bei euch Vorführern. Anders kann und darf es aber auch nicht sein.

 

Das Kino war für mich immer DIE Referenz gewesen. Wenn ich mich nicht mal mehr auf die Vorführung auf der großen Leinwand verlassen kann, dann fällt mir wirklich nichts mehr ein.

Geschrieben

Also ich bin auch dafür, dass ein Film so zu zeigen ist, wie er gedreht wurde. Bei uns werden aber grundsätzlich alle Filme mit 25B/Sec. gezeigt.

Als Vorführer hat man nun die Wahl:

 

entweder

man fügt sich der Anweisung des Chef´s

 

oder

man kann sich einen neuen Arbeitsplatz suchen. :roll:

Geschrieben

Aber das ist doch schlimm, ganz schlimm, eine solche Dienstanweisung!

 

Ich habe vor einigen Monaten erstmals von einem PAL-Videoprojekt zusätzlich eine NTSC-Fassung erstellen müssen.

Der Imagefilm begann mit einer schnellen, rockigen Titelmusik. Ich war erschrocken, zu Tode erschrocken, als ich mich plötzlich mit einer fast slomo-artigen Version des Stückes konfrontiert hörte.

Ich habe daraufhin ein Timestretching über die gesamte Filmlaufzeit, etwa 42 Minuten, angewendet. Damit klang es zwar besser, aber immer noch deutlich anders.

 

Bei dem Gedanken, dass ich im Kino unwissentlich einen beschleunigten Ton höre, wird mir schlecht, richtig schlecht. Oder habe ich da einen Denkfehler? Ich habe keine Ahnung von Vorführtechnik. Aber der Speedup kann sich doch nicht voll kompensieren lassen?

Ich muss da nur an die schöne Geschichte der Streisand von weiter oben denken. Exakt genau so ging es mir, als ich hier die NTSC-Fassung sah/ hörte.

Geschrieben
Aber das ist doch schlimm, ganz schlimm, eine solche Dienstanweisung!

 

Ich habe vor einigen Monaten erstmals von einem PAL-Videoprojekt zusätzlich eine NTSC-Fassung erstellen müssen.

Der Imagefilm begann mit einer schnellen, rockigen Titelmusik. Ich war erschrocken, zu Tode erschrocken, als ich mich plötzlich mit einer fast slomo-artigen Version des Stückes konfrontiert hörte.

Wie das? Wenn man ganz naiv Halbbild auf Halbbild abbildet, müsste man doch eine GeschwindigkeitsSTEIGERUNG von ziemlich genau 20% bekommen. Ernsthafte, Telecine-artige Verfahren sollten doch dann eigentlich die Geschwindigkeit gleich lassen.

Geschrieben

Es ist nicht so schlimm, wie es scheint. Die meisten Projektoren laufen, wie schon geschrieben, so um die 24,5 Bilder schnell, je nach Öltemperatur. Auch die mit Frequenzumrichter, sofern sie keine Synchronmotore haben. Und das haben die wenigsten.

Für den Laien auch gut hörbar und damit 'schlimm' ist alles über 25 Bilder/s.

Glücklicherweise kommt das fast nie vor.

Jens

Geschrieben
Wie das? Wenn man ganz naiv Halbbild auf Halbbild abbildet, müsste man doch eine GeschwindigkeitsSTEIGERUNG von ziemlich genau 20% bekommen. Ernsthafte, Telecine-artige Verfahren sollten doch dann eigentlich die Geschwindigkeit gleich lassen.

War ein kleineres Projekt gewesen, für das es kein großes Budget gab. Daher habe ich mich für eine Wandlung von 25 Vollbildern zu 23,97 Vollbildern (anstatt 29,97) entschieden, was akustisch gesehen den umgekehrten Effekt des hier diskutierten Themas hat.

Geschrieben

Ich habe daraufhin ein Timestretching über die gesamte Filmlaufzeit, etwa 42 Minuten, angewendet. Damit klang es zwar besser, aber immer noch deutlich anders.

 

24/25 wird, das sei noch angemerkt, allerdings ständig gemacht. grade TV & DVD wird oft beschleunigt, und sehr viel europäische Produktionen werden auf 25 produziert und auf 24 gezeigt - natürlich mit timecompress/strech im Ton.

Geschrieben
...Bei dem Gedanken, dass ich im Kino unwissentlich einen beschleunigten Ton höre, wird mir schlecht, richtig schlecht. Oder habe ich da einen Denkfehler? Ich habe keine Ahnung von Vorführtechnik. Aber der Speedup kann sich doch nicht voll kompensieren lassen?....

 

Nein, der Speedup wird im Kino nicht kompensiert, sondern einfach beschleunigt (und damit in der falschen Tonhöhenlage) dem Publikum präsentiert. Da muss man richtig froh darübers ein, dass sich die meisten Projektoren nicht noch schneller fahren lassen. Denn da könnte man noch eine zusätzliche Vorstellung in den ohnehin engen Zeitrahmen quetschen :wink:

 

Ich finde es sehr schade, dass 24er-Filme in sehr, sehr vielen Kinos mit 25 Bildern pro Sekunde gezeigt werden. Nicht im Sinne des Erfinders.

Geschrieben
24/25 wird, das sei noch angemerkt, allerdings ständig gemacht. grade TV & DVD wird oft beschleunigt, (...)

 

TV beschleunigen, auch weit über 25B/s, verstehe ich, damit es ins zeitliche Sendeschema passt. Aber warum werden DVDs beschleunigt? Oder ist hiermit die normale DVD-Wiedergabe in 25B/s gemeint?

Geschrieben

TV beschleunigen, auch weit über 25B/s, verstehe ich, damit es ins zeitliche Sendeschema passt. Aber warum werden DVDs beschleunigt? Oder ist hiermit die normale DVD-Wiedergabe in 25B/s gemeint?

 

In der EU hat man öfters Sender mit in der Finanzierung, die sich an der Produktion gegen nationale drittauswertungsrechte beteiligen.

 

Die wollen logischerdings 25 (wegen 50i). Wenn du 24p ->50imachst und das dem DVD-player überläßt, bist du dessen (meist gruseligen) pitchshift oder timecompress im ton ausgeliefert und die 24 bilder verteilt er dann meistens über neue halbbilder auf 50i, was wiederum einen unrunden Bildfluss erzeugt - gilt genau andersrum auch mit 25-24 fürs kino. deswegen führt man einfach nen timecompress/expand im ton durch und wechselt die framerate.ist absolut usus zwischenzeitlich.

 

p.s. kleine kulturgehässigkeit zwischen freunden: ausserdem sind unsere europäischen stoffe ja manchmal bissli komplexer, da ists dann nicht verkehrt wenn das us publikum die bisschen langsamer serviert bekommt *duck*

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