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Filmfestival in der Schule -- Riesen Technik Frage


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Geschrieben
Vielleicht ist es wirklich besser, Ihr verlegt Euch auf Videoprojektion mit

komplett neuer Tonanlage anstatt an der alten Kinotechnik herumzulöten.

Vielleicht kann einer der nächsten Jahrgänge etwas damit anfangen.

 

Dann lieber jemanden übergeben der damit umgehen kann und das ganze auch pflegt.

 

Der nächste Jahrgng hält dann bereits die DVD für Uralt und will Blue Ray, 4K Beamer und kein 7.1 gedöns sondern IOSONO mit 200 Lautsprechern. :lol:

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Geschrieben

Ich finds eher nicht lustig sondern traurig. Ich habe daheim auch Beamer und normales Heimdolby, suche aber Händeringend wie ein Bekloppter nach einem kompakten 35 mm Projektor weil das einfach authentisch Kino ist. Dagegen ist digital eher steril. Ihr habt eine Profimaschine stehen und wollt wegen einem fetten Sound die gute Anlage einfach links liegen lassen.

 

Damit man dir helfen kann brauchts mehr Angaben. Wir wissen nur wie ein kleiner Teil der Tontechnik aussieht und das die beschissen verkabelt und somit eine potentielle Störquelle ist. Wie man das ändert hatte ich dir geschrieben. Wir wissen noch immer nicht was für ein Projektor, ob normales Licht oder Laser, der Rest vom Ton... Wenn wir das wissen dann kann man dir auch sagen wie man was wo eventuell besser justieren oder umbauen kann. Was für Boxen du hinter die Endstufen packst wissen wir hingegen ausreichend, nur das hilft hier null.

Geschrieben

Nein, ich finde, hier macht sich bestimmt keiner darüber lustig. Irgendwie versuchen alle Dir ein bißl zu helfen.

Aber Fakt ist: "Ohne Moos, nix Los".

Versucht einfach das Beste aus der vorhandenen Technik zu machen ohne großartig daran rum zu friemeln,

Ihr müßt Euch ja nicht unbedingt am Sub die Haare fönen. :)

 

Grüße Peter

Geschrieben

Siehe Seite 1, 4. Post:

der projektor ist:

phillips fp 20 (ursprünglich s, jedoch mit 2 kw kinoton xenon lampe) mit 2000m rollen. der projektore ist an sich in sehr gutem zustand.

über den cp gibts von mir keinen kommentar...

Geschrieben
Siehe Seite 1, 4. Post:

der projektor ist:

phillips fp 20 (ursprünglich s, jedoch mit 2 kw kinoton xenon lampe) mit 2000m rollen. der projektore ist an sich in sehr gutem zustand.

über den cp gibts von mir keinen kommentar...

 

Capitol_fp20_2.sized.jpg

Geschrieben

Hey Jungs,

 

interessant, dass ihr in der 13. noch soviel "Freizeit" habt. Wie wäre es mit einem Tagesausflug auf die Insel Fehrmarn. Dort werden die Herzen eines jeden Kinoprojektors gefertigt, siehe www.malteserkreuzgetriebe.de

 

Die Insel liegt jedenfalls nicht weit von euch entfernt. Vielleicht ist ja eine Besichtigung der Produktionsfirma möglich :D

Geschrieben

Hallo aus Berlin:

 

 

Noch etwas zum Projekt.

Das hat nichts mit überschüssiger Freizeit zu tun, sondern ist ein Oberstufenkurs wie Deutsch, Physik oder Geschichte, der am Ende mit ordentlichen Noten, die vom Erfolg abhängen, benotet wird, und Bestandteil der Schulabschlußnote wird. Hier geht darum, die Schüler praxisnah die Arbeit eines Betriebes erfahren zu lassen. Das ist harte Arbeit, und der Lehrer weiß relativ genau, was er will. In den letzten mindestens 6 Jahren war das ein erfolgreiches Projekt an der Lauenburgischen Gelehrtenschule, dem Gymnasium in Rz. Dieses Projekt eines KINObegeisterten Lehrers ist aber auch vor Ort nicht unbedingt kritiklos.

Die Schüler haben hier selbständig ein Filmprogramm zu buchen und die Technik spielfähig zu bekommen, sie können dazu die vorhandene Filmclub Anlage nutzen und "nur" ein 35 mm Kinoprogramm buchen und abspielen. Sie können aber, ohne FACHKENNTNISSE zu besitzen, selbst versuchen, Informationen zu bekommen, wie aus einem 1978er Substandard etwas tolles wird. Diese Infos hatte Mopelkiller hier gesucht.

 

Der derzeitige Tonstandard ist alles andere als hinnehmbar, der Prozessor, die Endstufen und besonders die Lautsprecheranlage nicht brauchbar, bzw. für Zwecke des örtlichen Filmclubs wohl akzeptiert, mehr nicht.

Den verantwortlichen Schülern reicht das nicht aus, Kino, heutige Digitaltonfilme in DTS bieten mehr, und das heißt auch in der Aula soll "Kinogefühl" in guter Qualität, in welchem auch MUSIKFILME gezeigt werden können, ohne sich zu schämen, Einzug halten. Was ist da an den Fragen zur HEIMtechnologie so verkehrt?

 

Jeder moderne Digital Prologic Dekoder dekodiert QS- Matrizierten Ton mit bersserer Kanaltrennung, als ein CP 50, mit 3 dB zwischen Mitte/ Links und Mitte/ Rechts oder 3 dB zum Effekt? Und jeder Heimreceiver rauscht und verzerrt weniger (besonders Modulationsverzerrungen sind ja enorm!), als das diese Steinzeittkiste es je getan hat.

Hier wäre es gut angetan, mit brauchbaren Lösungen, z.B. wie temporäre Ausleihe eines DFP 3000, DTS 6AD, USL JSD 80, XD10/10P, CP 650, etc zu kommen, statt über "Freizeitgestaltung" zu lamentieren.

Das hätte nicht einmal kostenlos sein müssen, da gibt es einen Etat, wie in jedem Betrieb. Stattdessen, na ja siehe oben in diesem Post...

 

Und noch etwas:

 

Mopelkiller hat folgendes geschrieben:

 

Aber die Technik wird sich ja wohl mittlerweile soweit Entwickelt haben, das ein Film auf DVD mit echtem Digitalton und einem Heimkino Decoder und vernünftigen amps und LS ein bessers GEsamtbild erreichen kann als Uralt Filmprojektor und Dolby Stereo gedöns, oder liege ich da falsch.

 

Ich glaube, mit Blick auf "Blue Ray" und "Kinofernsehen" im identischen 2 k Format(Kino= in Praxis niedrigere Auflösung) hat er leider recht, das läuft auf identische Auswertungsqualität hinaus, mit dem Vorteil der im Wohnzimmer leichter zu erreichenden digitalen Kinotonqualität, da kein Saal beschallt werden soll.

Über das analoge "Dolby Gedöns" braucht niemand in Anbetracht von 24 (30) bit / 96(192)k Superaudio mit 10+ Kanälen irgendwelche Ehrenrettung zu versuchen, das ist Standard der Kinofernseh- und Heimtechnik der Zukunft.

Selbst jede heutige Standard DVD bietet besseren Ton...

 

Das Bild von Chris zeigt die Maschinentype, allerdings in Rz mit dem moderneren Anhängelampenhaus aus den 90ern.

 

Stefan

Geschrieben

 

Hallo aus Berlin:

 

 

Noch etwas zum Projekt.

Das hat nichts mit überschüssiger Freizeit zu tun, sondern ist ein Oberstufenkurs wie Deutsch, Physik oder Geschichte, der am Ende mit ordentlichen Noten, die vom Erfolg abhängen, benotet wird, und Bestandteil der Schulabschlußnote wird. Hier geht darum, die Schüler praxisnah die Arbeit eines Betriebes erfahren zu lassen. Das ist harte Arbeit, und der Lehrer weiß relativ genau, was er will. In den letzten mindestens 6 Jahren war das ein erfolgreiches Projekt an der Lauenburgischen Gelehrtenschule, dem Gymnasium in Rz. Dieses Projekt eines KINObegeisterten Lehrers ist aber auch vor Ort nicht unbedingt kritiklos.

Die Schüler haben hier selbständig ein Filmprogramm zu buchen und die Technik spielfähig zu bekommen, sie können dazu die vorhandene Filmclub Anlage nutzen und "nur" ein 35 mm Kinoprogramm buchen und abspielen. Sie können aber, ohne FACHKENNTNISSE zu besitzen, selbst versuchen, Informationen zu bekommen, wie aus einem 1978er Substandard etwas tolles wird. Diese Infos hatte Mopelkiller hier gesucht.

 

 

Stefan

 

Hallo Stefan, ich habe ja auch Freizeit in "" gesetzt. Ich musste damals auch praxisnahe Arbeiten abliefern und habe einige Praktikas während der Schullaufbahn absolviert. Aber wenn es um die Abi-Note geht, dann würde ich so ein riskantes Projekt nicht starten, denn wenn das Projekt scheitert, gibt es womöglich eine schlechte Note. Deshalb ist meine Meinung, sich lieber auf theoretische Leistungskurse zu konzentrieren.

Geschrieben

Martin, so wars nicht gemeint, der Tip mit der Fabrik ist klasse.

 

Ja, das ist riskant, aber wo ein Risiko besteht, kann auch viel herauskommen, und in den letzten Jahren hat es kein Schüler von der Note her bereut. Obwohl hier die Gruppenleistung - und nicht die Individualleistung- benotet wird.

Gerade das entspricht heutigen Standards, z.B. in Zielvereinbarungssystemen von Großunternehmen, wo meist die Gruppen-, und nur in einigen Fällen, und dann nur zum Teil, die Individualleistung bewertet und finanziell belohnt wird.

 

Stefan

Geschrieben

Also ich finde ein Schule mit 35mm Ausrüstung schon ziehmlich cool. Wir hatte so was nicht. Ich finde es toll das die Schüler dort die Möglichkeit haben sich an so was großem zu versuchen. Nur wer sich hohe Ziele steckt wird auch irgendwohin kommen.... ich denke das selbst eine 35mm Vorstellung mit Panne besser bewertet wird als ein Beamer hinzustellen und eine DVD reinzulegen - man muß Leher mit etwas konfrontieren bei dem Sie denken - wow das könnte ich nicht.

 

Macht weiter mit dem 35mm Projekt(or)!!! Ich finde es super!

Geschrieben

Jeder moderne Digital Prologic Dekoder dekodiert QS- Matrizierten Ton mit bersserer Kanaltrennung, als ein CP 50, mit 3 dB zwischen Mitte/ Links und Mitte/ Rechts oder 3 dB zum Effekt? Und jeder Heimreceiver rauscht und verzerrt weniger (besonders Modulationsverzerrungen sind ja enorm!), als das diese Steinzeittkiste es je getan hat.

Hier wäre es gut angetan, mit brauchbaren Lösungen, z.B. wie temporäre Ausleihe eines DFP 3000, DTS 6AD, USL JSD 80, XD10/10P, CP 650, etc zu kommen, statt über "Freizeitgestaltung" zu lamentieren.

Das hätte nicht einmal kostenlos sein müssen, da gibt es einen Etat, wie in jedem Betrieb. Stattdessen, na ja siehe oben in diesem Post...

Keine Frage, dass der CP 50 in Urausführung nicht die heutigen Standards erfüllt. So schlecht wie du ihn darstellst ist er - aufgerüstet mit aktuellen Karten und Cat 280 für SR- allerdings mit Sicherheit nicht. Das wurde bis jetzt immernoch nicht klargestellt. Wir diskutieren hier ohne überhaupt zu wissen worüber... Für SR ist der CP 50 mit Sicherheit die bessere Alternative z.B zu dem genannten DTS AD. Welcher der zu spielenden Filme hat denn DTS? Der angesprochende "Yes I am" hat soweit ich weiß nur SR/SRD, über full metal village weiß ich nichts, aber DTS wäre hier leider auch SEHR ungewöhnlich. Also bleibt die Dolby-Alternative. Da zuvor davon ausgegangen wurde, dass keine Kohle vorhanden ist, fällt Dolby Digital ebenfalls weg - bleibt Analogton. Und da bleib ich dabei: Ein aufgerüsteter Dolby CP ist alles andere als unbrauchber (IST er denn aufgerüstet? Dazu bräuchte man ein Foto von den Karten...) und aus den schon genannten Gründen besser als Heimdecoder.

 

Wie groß ist denn das Etat?? Wär schonmal nicht schlecht zu wissen :wink:

Geschrieben
Keine Frage, dass der CP 50 in Urausführung nicht die heutigen Standards erfüllt. So schlecht wie du ihn darstellst ist er - aufgerüstet mit aktuellen Karten und Cat 280 für SR- allerdings mit Sicherheit nicht. Das wurde bis jetzt immernoch nicht klargestellt.

 

Max, gibs auf, hat keinen Zweck. Sobald Stefan2 "Dolby" hört, hakt es bei ihm aus. Hatten wir hier doch schon so oft. Die CP50 ist natürlich auch kein "1978er Substandard", wie Stefan2 schreibt, sondern war ab 1976 etliche Jahre DER Vierkanal-Lichttonstandard in den damaligen Kinos. Aber das ist ja alles bekannt.

 

 

 

Wie groß ist denn das Etat?

Ja, davon hängt alles ab. Wenn man das wüsste, könnte man mehr sagen.

Geschrieben

Keine Frage, dass der CP 50 in Urausführung nicht die heutigen Standards erfüllt. So schlecht wie du ihn darstellst ist er - aufgerüstet mit aktuellen Karten und Cat 280 für SR- allerdings mit Sicherheit nicht. Das wurde bis jetzt immernoch nicht klargestellt. Wir diskutieren hier ohne überhaupt zu wissen worüber... Für SR ist der CP 50 mit Sicherheit die bessere Alternative z.B zu dem genannten DTS AD. Welcher der zu spielenden Filme hat denn DTS? Der angesprochende "Yes I am" hat soweit ich weiß nur SR/SRD, über full metal village weiß ich nichts, aber DTS wäre hier leider auch SEHR ungewöhnlich. Also bleibt die Dolby-Alternative. Da zuvor davon ausgegangen wurde, dass keine Kohle vorhanden ist, fällt Dolby Digital ebenfalls weg - bleibt Analogton. Und da bleib ich dabei: Ein aufgerüsteter Dolby CP ist alles andere als unbrauchber (IST er denn aufgerüstet? Dazu bräuchte man ein Foto von den Karten...) und aus den schon genannten Gründen besser als Heimdecoder.

 

Wie groß ist denn das Etat?? Wär schonmal nicht schlecht zu wissen :wink:

 

Der CP 50 ist 1978er Zustand. Ich habe schon während meiner Studienzeit mit den Dingern gekämpft, Diverse Tantals und Elkos erneuert Kohleschichtwiderstände gegen Metasllfilm ersetzt und neu abgeglichen. Unbezahlbar, rechnet man die Zeit. Über dieses Modell bitte das schnelle Vergessen legen. Dolby war nie gut, dabei bleibe ich. Simuliere bitte einmal die Vorverstärker im Computer. Das sagt alles. Nicht umsonst gab es verschiedene Drittlieferanten für Austauschboards, der Rahmen kann ja bleiben, aber diese Krücke aufzubauen, das sprengt Etats, nimms mir nicht übel.

Kaufen sollen die Schüler so etwas ja gar nicht, sondern z.B. mieten / ausleihen. Zur Zeit wird wohl niemans Sommerkino / Open Air machen, und die Geräte sind eingelagert.

wb3.jpg

So etwas müßte sich doch besorgen lassen? Ohne dafür all zu viel zu zahlen?

St.

Geschrieben

Ohne ins Fettnäpfchen zu treten, kurz meine Eindrücke des CP 50:

 

war 1978 in West-Dtl. in den Kinos, die noch nie (oder schon lange nicht mehr) Stereoton spielten, natürlich eine Steigerung des Erlebnisses. Unüberhörbar war aber der Rauschpegel und das Knistern (trotz Cat. 22 und "A"-NR) und das permanente Übersprechen zwischen den Kanälen. Besonders knisterte und rauschte es um dekodierten Surround-Kanal.

 

Johannes Webers berichtet, damals hätten sich an "Magnetton" Gewöhnte "die Ohren zugehalten". Auch mir fiel die Minderwertigkeit des Raumtons ebenso auf wie die milchige Dup-Qualität etlicher 35mm-Kopien der Zeit.

Aber erstaunlich allemal, über Matrixschaltung und Dekodierung von einer Lichttonspur überhaupt 4-kanaligen Raumton zu gewinnen.

 

Der CP 55 hatte bereits bessere Karten und Kanaltrennung, und die Kopplung an SR-A5 für "SR"-NR-Codierung löste viele Mängel der analogen Lichttonmodulation - ohne jemals Magnetton zu erreichen.

 

Beide Prozessoren kann auch der talentiete Oberskundaner zur Not reparieren: diese Teile waren leicht ausmeßbar und aus Elektronikläden ersetzbar. Das macht die Sache billig und überschaubar. Für professionelle Kinos 2007 wäre dies indessen als Substandard unbedingt abzulehnen.

 

Mit DFP-1000 und HPS 4000 allerdings wäre dieses Schulprojekt überfordert: so edles Equipment dürfte eher undankbar akzeptiert und respektiert werden, wenn man Realist ist. Der Sinn der Aufgabe ist ja anscheindend der des kreativen "Bastelns", und da finde ich die Idee mit veraltetem Originalequipment wiederum reizvoll.

 

Die Surround- und Digitalton-Modulationen indessen über die (sicherlich simpel beherrschbare) Computer-Softwares einzuspeisen, zeitgt zwar gute Ergebnisse, mutet aber schrecklich langweilig und eher unkreativ an.

 

Man lernt da vielleicht mehr, indem man sich an den "alten Krücken" FP 20 und CP 50 abarbeitet und gewinnt somit einen Eindruck des Kinomachens in den 1970er und 80er Jahren. Und warum sollte man diese Geräte verschrotten, wenn sie ein Bild ihrer Zeit abgeben? :)

Geschrieben

Ich hab noch nen Thread bei partypa.de gefunden, irgendwie scheint es mir das sich die Verantwortlichen nicht so richtig mit der Materie Kinotechnik befasst haben und der Verfasser nicht davon abzubringen ist, eine 35mm Maschine an ein HomeCinemaVerstärker anschliessen zu wollen.

 

Über die Prozesse die zwischen Lichttongerät und Verstärker stattfinden scheint sich auch niemand Gedanken gemacht zu haben....

 

Warum hier allerdings wieder über HPS4000 und ähnliches HighEnd Equipment diskutiert wird ist mir schleierhaft, Aufgabenstellung und Budget der Veranstaltung ist doch klar geworden.....

Geschrieben

Ich möchte die User von partypa.de nicht schlecht machen, aber mir kam ein paar mal das Schmunzeln.

 

Dolby Stereo mit Dolby Pro Logic IIx auf 5.1 aufblasen...da musste ich echt schmunzeln, aber ja, zum Glück gibts dort einen User, der im Thread auf dieses super Filmvorführerforum verwiesen hat :D

Geschrieben

Es stellt sich sowieso die Frage, was ein "Hammersound" ist. Früher drehte der Originalbenutzer am "Äkwalitzer" seiner Schneider-Stereoanlage die Bässe voll auf und grundsätzlich mußte immer und überall die LOUDNESS-Taste gedrückt sein. Bei den meisten Homecinema-Anlagen, die ich bisher hören durfte, war ebenfalls grundsätzlich Bass bis Anschlag hochgejazzt, die Sprachverständlichkeit wurde durch Anheben der Höhen (ebenfalls bis der Pfleger kam) kompensiert.

 

Und wenn ich täglich in der U-Bahn die Musik der Autisten mit medizinal-weißen Stöpseln im Schädel auf eine halbe Wagenlänge Distanz bestens höre, frage ich mich

 

a) was wird überhaupt für guten Ton gehalten?

b) wie groß ist der Anteil der Kinobesucher, die die Feinheiten überhaupt hören können, über die wir hier im Forum immer diskutieren (DTS/DD/SDDS/Magnetton/SR Lichtton)?

Geschrieben

Meine HiFi-Anlage der 70er Jahre hatte die dröhnige "Loudness"-Taste, der jetzige Allroundverstärker eine flüsternde "Midnight"-Funktion, die die ohnehin dynamikreduzierten silbernen Bewegtbildscheiben nochmals komprimiert.

 

Global features - full of action. :oops:

 

Apropos: "Magnetton" hört man immer heraus, eine physikalisch eigene Klangeigenschaft, die mich sofort in Vibrationen setzt. :lol:

Geschrieben

Natürlich hören die Gäste nen Unterschied, wieso liest man sonst immer in diversen Foren das der Sound bei Film XY im Kino Z ständig zwischen "Surround" und "Mono" gewechselt hat.

 

Dazu die vielen "Tontechniker" / "Musiker" / "Musiker mit absolutem Gehör" die genau wissen was Sie hören (oder hören wollen)

 

Und natürlich die Kundenbeschwerden das die DVD-Präsentation eines bekannten Künstlers nicht etwa in dts 5.1 sondern nur in "Hifi-Mono" "ausgestrahlt" wurde. Das viel zu dunkele Pixel Bild stört dagegen kaum.....

 

 

P.S. Ich verfüge noch über einen 5.1 Verstärker der ersten Generation, ganz ohne Einmessautomatik und die diversen Spielereien moderner Geräte, die Klangregelung habe ich nie benutzt, dafür aber hervorragende Lautsprecher gekauft....

Geschrieben

Wie gesagt, ein CP 50 mit neuen Karten ist jedem CP45, CP100 oder DTS AD, ..., im analogen SR-Ton weit überlegen und auf jeden Fall gleichzusetzen mit CP65, CP55 (die übrigens beide bei einer Analog-Digital Umschaltung leise knacken während CP 200 und CP 50 ruhig bleiben). Der Vergleich zum Magnetton mag so richtig sein, steht aber nicht zur Debatte. Leider wurde bis heute nicht geklärt, welche Karten denn nun wirklich verbaut sind...

 

Magenta,

 

ich selbst habe auch weiße Kopfhörer :wink: Es gibt sehr hochwertige In-Ear-Kopfhörer von Shure, da macht das Musikhören unterwegs fast so viel Spaß wie zuhause.

Geschrieben

Lieber Max,

 

die Assoziation zu medizinischen Hilfsgeräten stellt sich bei mir nur ein, weil der katatonisch-bovine Gesichtsausdruck vieler "Ei-Pott"-Junkies nahelegt, daß ihre höheren Hirnfunktionen in das weiße Kästchen quasi ausgelagert ("outgesourced"!) wurden. :shock:

Musikhören als Dauersoundtrack der eigenen Bewegung durch die Wirklichkeit 1.0 ist mir einfach suspekt, die teils hochpegelige Dauerbeschallung von Radiowecker über iPod/Discman, Autoradio, TV/Homecinema kann eigentlich nicht ohne Folgen bleiben.

 

Erklärt aber den Schaumzuckercharakter der Mainstream-Popmusik, die rein funktional als Füllmaterial (wie Styroporchips in Versandkartons) benutzt wird, um an den harten Kanten des Alltags nicht anzuecken. :roll:

 

So melde ich hier mit Urheberrechte am Begriff iBrain an, auf daß Herr Jobs mich mit eitel Goldtalern überschütten möge, wenn er die USB-2-Hirnkastl-Prothese im schicken Design herausbringt.

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