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Geschrieben

Moin!

Da ich noch einen Satz klassische Zeiss Objektive mit PL mount im Schrank habe und gerade vom 16mm Virus befallen bin, will ich die nun natürlich gerne dafür nutzen, wofür sie mal gebaut wurden: zum Belichten von Film…

 

Da ich leider keine Arri SR3 habe (will jemand günstig eine loswerden? 🙂), wollte ich fragen:

 

- Welche 16mm/S16mm Kameras außer den Arri Kameras (SR & 416), Aaton XTR/LTR/A-Minima, Ikonoskop A-Cam gab es noch für PL Mount?

- Hat jemand Erfahrung mit dem RAF-Camera PL auf C-Mount Adapter? Wäre interessant, PL Objektive auf ner Beaulieu R16 zu betreiben.

 

Gruß,

Sebastian

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Sebastian,

 

es gibt einige Adapter, die die Verwendung von PL-Optiken an C-Mount-Kameras verwenden.

Den von Dir genannten Adapter kenne ich persönlich jetzt nicht, aber ich habe schon mit anderen gearbeitet. Im Prinzip kann man PL-Optiken an einer Beaulieu verwenden, nur müsste man im Einzelfall prüfen, ob das jeweilige Objektiv dann an den Adapter und die Kamera passt.

Manche Optiken sind z.B. nach hinten zu lang und passen nicht an den Adapter.

 

Immerhin ist die Verwendung mit einer Beaulieu oder z.B. Eclair unproblematischer als z.B. eine Bolex:

Es gibt z.B. Adapter zur Verwendung von PL-Optiken an Kameras mit Bolex Bajonett, z.B. der Bolex EL. Hier kann u.a. das Prisma und der Platz eine Rolle spielen, so dass man nur PL-Optiken verwenden kann, die nach hinten sehr flach sind wie z.B. Teleobjektive.

Man sollte es immer im Einzelfall testen.

 

Und, wie Film-Mechaniker schon schrieb, sollte man auch überlegen, in wie weit das Sinn macht.

Wenn du gerade schon einen Satz PL-Optiken und eine R-16 rumliegen hast, sollte es an einem Adapter als Ergänzung wohl nicht scheitern. Einen Versuch ist es wert und sooo teuer sind die ja nicht.

 

Ein Grund für die Verwendung kann die optische Qualität sein. Ich selbst hatte mal neuere PL-Optiken an einer c-mount Kamera verwendet, weil die ein anderes Bild ergeben als manche alte Linse.

 

Aber bequemer sind an der R-16 sicher schon die kleinen, leichten c-mount-Optiken.

 

Welche PL-Optiken hast Du denn ?

Bearbeitet von Mich (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Keine. Verkaufe die Objektive und setze 16-mm-Film-Gerät geschickt ein. Die schweren Objektive an einer Beaulieu Reflex sind doch Unfug.


Ich hatte befürchtet, dass das jemand sagen wird… Aber ich gebe Dir natürlich recht, dass das Unfug wäre. Seufz… 

Vielleicht frage ich mal bei Rafcamera an, ob die mir auch einen Kiev 16U (M32x0,5) auf C-mount Adapter dengeln würden. Das wäre wahrscheinlich eine passendere Kombination. 
 

vor 39 Minuten schrieb Mich:

Welche PL-Optiken hast Du denn ?


Die Arri/Zeiss S16 f1,3 mit 9,5mm, 12mm, 16mm, 25mm, den 10-100mm macro Zoom und dann auch noch ein 8er für N16. Also eigentlich alles, was man braucht. Und es ist so schade, dass die maximal 1-2 mal im Jahr bei einem digitalen Projekt benutzt werden…

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Sebastian Bock:

Seufz

 

Filmer sollten sich auf Faßbares abstützen, nicht auf Wunschträume. Es wabern die unglaublichsten Dinge in Köpfen, wo ich mich immer frage, woher das kommt.

 

Neulich hat mir ein selbsternannter Kameramann am Telefon erklärt, daß für ihn bei 16 mm heute die Krasnogorsk-3 im Vordergrund stünde. Hoffnungsloser Fall

Geschrieben (bearbeitet)

Man kann tatsächlich einen PL Mount an eine Arriflex 16ST basteln! Ich weiss auch, dass eine namhafte Produktion eine auf Super16 umgerüstete 16ST (ja, auch das geht scheinbar) verwendet hat.

 

http://www.duallcamera.com/services/Upgrade_Arri16S.shtml

 

Edit: In diesem Video, bei 7:45 wird die Modifikation erklärt. Die Kamera wurde so verwendet für die Produktion von "Burn Notice".

 

Bearbeitet von Stereominister
Typo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Sebastian Bock:


Ich hatte befürchtet, dass das jemand sagen wird… Aber ich gebe Dir natürlich recht, dass das Unfug wäre. Seufz… 

Vielleicht frage ich mal bei Rafcamera an, ob die mir auch einen Kiev 16U (M32x0,5) auf C-mount Adapter dengeln würden. Das wäre wahrscheinlich eine passendere Kombination. 
 


Die Arri/Zeiss S16 f1,3 mit 9,5mm, 12mm, 16mm, 25mm, den 10-100mm macro Zoom und dann auch noch ein 8er für N16. Also eigentlich alles, was man braucht. Und es ist so schade, dass die maximal 1-2 mal im Jahr bei einem digitalen Projekt benutzt werden…

 

Nicht unbedingt Unsinn: Manchmal stehen ja auch die optischen Eigenschaften der jeweiligen PL-Mount Optiken im Vordergrund, die dann gewünscht sind und die andere alte C-Mount Optiken vielleicht nicht haben.

Will man kleine, handliche oder "Crash-Cams" mit einer SR oder 416 beim Dreh kombinieren, kommen evt. PL-Mount Adapter zum Einsatz.

Manche PL-Ootiken, wie neuere Zeiss Ultra16 z.B. sehen natürlich schon etwas anders aus als manches alte C-Mount Objektiv.

Geschrieben

Ich möchte die Unterstellung verbieten, ständig auf Alt zu machen. Neue C-Mount-Objektive sind mir durchaus geläufig, zum Beispiel die Dimension-Reihe von Zeiss. Davon abgesehen sind C-Mount-Optiken, auch wenn sie 40 oder 80 Jahre alt sind, in vielen Fällen wirklich besser puncto Auflösungsvermögen und Schärfe. An ein Tele-Tessar kommt noch heute nichts heran. Wie ich schon oft geschrieben habe, ist der begrenzende Faktor das Filmmaterial, bestimmt nicht das Objektiv.

 

Ein Bausch & Lomb Animar 26 mm, f/1.9, vergütet, bringt immense Mittenschärfe bei offener Blende. Abgeblendet kommt alles scharf. Ein Wollensak-Cine-Velostigmat/Raptar 25 mm, f/1.5, ist ein scharf zeichnender Sechslinser, also aus der Klasse Planar-Opic-Xenon-Biotar-Angénieux S41-Heligon. Das Maß der Dinge ist nach wie vor der Kinoptik-Apochromat. Was ich damit sagen will: Die vermeintlichen Fortschritte in der abbildenden Optik beschränken sich auf Kontrast und Bildfeldebnung.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

Ich möchte die Unterstellung verbieten, ständig auf Alt zu machen. Neue C-Mount-Objektive sind mir durchaus geläufig, zum Beispiel die Dimension-Reihe von Zeiss. Davon abgesehen sind C-Mount-Optiken, auch wenn sie 40 oder 80 Jahre alt sind, in vielen Fällen wirklich besser puncto Auflösungsvermögen und Schärfe. An ein Tele-Tessar kommt noch heute nichts heran. Wie ich schon oft geschrieben habe, ist der begrenzende Faktor das Filmmaterial, bestimmt nicht das Objektiv.

 

Ein Bausch & Lomb Animar 26 mm, f/1.9, vergütet, bringt immense Mittenschärfe bei offener Blende. Abgeblendet kommt alles scharf. Ein Wollensak-Cine-Velostigmat/Raptar 25 mm, f/1.5, ist ein scharf zeichnender Sechslinser, also aus der Klasse Planar-Opic-Xenon-Biotar-Angénieux S41-Heligon. Das Maß der Dinge ist nach wie vor der Kinoptik-Apochromat. Was ich damit sagen will: Die vermeintlichen Fortschritte in der abbildenden Optik beschränken sich auf Kontrast und Bildfeldebnung.

 

Ich will ja keinesfalls behaupten, neuere Objektive seien grundsätzlich "besser" als ältere.

Das wäre ja auch natürlich nicht richtig.

 

Ich meine eher die Eigenschaften oder die 'Charakteristik' der Objektive, wie sie bzgl. Kontrast, Flair, Bokeh etc. abbilden.

Entschuldige bitte, dass ich hier Ausdrücke verwende, die Du nicht magst, zum Teil aus nachvollziehbaren Gründen. Und "Look" habe ich gar nicht verwendet. 😉

 

Kinoptik Apochromat 25mm verwende ich gerne und häufig, auch in Arri Standard.

 

Ich liebe alte Objektive sehr, vor allem auch z.B. Bausch und Lomb Super Baltare.

 

Was hältst Du eigentlich von denen hinsichtlich Auflösung usw. ?

 

Übrigens: Irgendwo hier in der Galerie gibt's ein Bild von mir, wo ich ein Super Baltar auf eine Pathe Webo adaptiert hatte. Da fällt mir gerade ein, den Film der damit entstanden ist, liegt seit Jahren im Schrank.

Ich suche mal das Foto.

 

Hab es schon:

gallery_79417_238_53808.jpg

 

War sogar ein Kowa 20mm, kein Super Baltar.

 

Auf dem Bild sieht man einen modifizierten BNCR - c-mount Adapter.

 

Ok, ist schon etwas unlogisch und unhandlich, aber hat Spaß gemacht.

 

Erkennst Du das Filmformat 😀 ?

Bearbeitet von Mich (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Mich:

Was hältst Du eigentlich von denen hinsichtlich Auflösung usw. ?

 

Da trennt uns ein Berg. Von einem technischen Wert halte ich doch nichts, den nehme ich einfach zur Kenntnis, und in Wiederholung: Die Auflösung der meisten Optiken ist viel stärker als die der Filme. Mit Mikrofilm kann man die Leistung von Optiken auffangen, wenn man alles richtig macht. Beim Kopieren solcher Negative geht aber einiges verloren und ohne wirklich sehr gute Projektionsoptik sieht man an der Bildwand wieder nicht viel vom Bokeh und von Kantenschärfe. Bei Farbfilm herrscht Einbildung vor. Wie es mit guter Abbildung steht, kannst du mit 35-mm-Ektachrome prüfen. Das Kamera-Original projiziert, Vollbild 18 × 24 mm. Bei solcher Filmbildfläche kann man über Optiken diskutieren. Schmalfilm ist zu klein.

 

Nimm eine GIC 16 mit irgend einer Linse und habe Freude.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Filmer sollten sich auf Faßbares abstützen


Das ist der Grund, weshalb ich nach PL Kameras fragte. Und ich finde, ein Koffer voller Zeiss Glas ist durchaus etwas fassbares… und es ist durchaus einen Seufzer wert, wenn man erkennt, dass die Objektive wohl weiterhin ihr Dasein im Schrank Fristen werden. 
 

 

vor 2 Stunden schrieb Mich:

die Eigenschaften oder die 'Charakteristik' der Objektive, wie sie bzgl. Kontrast, Flair, Bokeh etc. abbilden.


+1.

Ich würde die Argumentation auch auf die mechanische Qualität und den Workflow, den die Objektive ermöglichen, ausweiten. 

Es ist halt einfach sehr bequem, wenn die Objektive alle die gleichen Maße und Durchmesser haben. Ebenso wenn man die Objektive auf einem soliden Mount hat, sie mal eben für einen Fusselcheck abnehmen kann. Kompendium auf Rohren, wegklappen, Objektiv wechseln Kompendium vorklappen, und mit den gleichen Filtern weiterdrehen. Alle Objektive mit dem gleichen Zahnkranz an der gleichen Position ermöglichen die Benutzung eines butterweichen Followfocus, etc. 

Das sind alles Objektiveigenschaften, die das Bildergebnis verbessern, ohne dass sie etwas mit Optik zu tun haben. 
 

vor 8 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Verkaufe die Objektive


nee, nee… Ich werde die Objektive behalten.  Irgendwann läuft mir ne bezahlbare SR oder Aaton über den Weg…

 

@Film-Mechaniker

Im Übrigen sind alle Kameraleute (zumindest in D), die ihr Gewerk nicht studiert haben, „selbsternannte“ Kameraleute. So wie Du das schreibst, klingt das irgendwie abwertend. Ist aber wahrscheinlich nicht so gemeint, oder?

  • Like 2
Geschrieben

Doch, bei uns Schweizern lebt noch eine gehörige Portion Feudalismus im Alltag und der zeigt sich in ständiger Bewertung von Charaktern. Bei dir empfinde ich auch eine Möchtegernattitude. Warum sollen Objektive alle gleich groß sein? Was soll das mit dem Kompendiumklappen? Willst du andeuten, unter Zeitdruck einer größeren Produktion zu stehen?

 

Im Ernst, ich wäre nie auf die Idee gekommen, PL-Fassung-Optiken mit einer Kamera zu verbinden, die C-Gewinde hat. Es leuchtet mir auch nicht ein, wie eine Schärfestellvorrichtung weicher gehen kann als ein richtig geschmierter Schärfetrieb am Objektiv, den ich unter dem Griffring spüre.

 

Mir kommt alles vor wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

Doch, bei uns Schweizern lebt noch eine gehörige Portion Feudalismus im Alltag und der zeigt sich in ständiger Bewertung von Charaktern. Bei dir empfinde ich auch eine Möchtegernattitude. Warum sollen Objektive alle gleich groß sein? Was soll das mit dem Kompendiumklappen? Willst du andeuten, unter Zeitdruck einer größeren Produktion zu stehen?

 

Im Ernst, ich wäre nie auf die Idee gekommen, PL-Fassung-Optiken mit einer Kamera zu verbinden, die C-Gewinde hat. Es leuchtet mir auch nicht ein, wie eine Schärfestellvorrichtung weicher gehen kann als ein richtig geschmierter Schärfetrieb am Objektiv, den ich unter dem Griffring spüre.

 

Mir kommt alles vor wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.

 

Also wenn man viele beweglichen Motive filmt, z.B. Tiere oder Personen, kann eine Schärfeziehvorrichtung schon einige Vorteile bieten und da ist es wiederum von Vorteil, wenn alle Objektive den gleichen Gehäusedurchmesser haben.

Letzteres kann auch in Verbindung mit Filtern, evt. auch gleichen Filtergewinden vorteilhaft sein.

 

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Film-Mechaniker:

 

Mir kommt alles vor wie mit Kanonen auf Spatzen schießen.


Das liegt daran, dass Du offenbar (Zitat) ständig Charaktere bewertest (Zitat Ende), vom denen Du nichts weißt. 
Aber macht nichts. Ich kann damit umgehen 😉

 

Als Einschätzungshilfe ein paar Erläuterungen:
Ich bin seit fast 20 Jahren selbsternannter, unstudierter Möchtegern Kameramann, der berufsbedingt die Vorteile von einheitlich großen Objektiven, Klappkompendien und Zahnkranzgetriebener, abgesetzter (Funk-)Schärfe für den Schärfeassistenten schätzen gelernt hat, besonders bei Produktionen unter Zeitdruck. Das sind mittlerweile fast alle…

Nachdem ich das letzte mal als Materialassistent Anfang der 2000er mit Film zu tun hatte, entdecke ich das Medium, nicht zuletzt durch dieses Forum (und auch Deine Beiträge) gerade neu, bzw. wieder und erfreue mich am neuen „Hobby“. Daher mögest Du mir die Spinnereien nachsehen, Equipment, das bei mir im Regal rumliegt, mit dem neuen Hobby im wahrsten Sinne des Wortes „zu verbinden“. 
Da mag dann schon mal eine Kiev 16 auf nem O‘Connor landen, oder eben auch eine PL Linse an einer Baulieu. 
 

Also ja: ich schieße mit Kanonen auf Spatzen. Und zwar weil es Spaß macht, gutes Werkzeug zu benutzen. 
 

Aber das weißt Du bestimmt ebenso gut, als Filmmechaniker…

  • Like 1
Geschrieben

Was ich noch fragen wollte:

 

Auf meine Behauptung, i h würde ja bei aktuellen Negativ-Materialien einen Unterschied zwischen den verwendeten Objektiven sehen und somit könnte ich nicht verstehen, weshalb der Film hier die Grenze bilden sollte,

sagte man mir, dass meine Beobachtung nicht unzutreffend sei und deshalb, als Kodak die Vision2-Familie herausbrachte, auch neue Objektive kamen, um das Potential des Filmmaterials voll auszunutzen.

 

Was ist denn davon zu halten ?

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Mich:

Ok, ist schon etwas unlogisch und unhandlich, aber hat Spaß gemacht.


kann ich gut nachvollziehen 😉 

Jetzt nur noch 19er Stützrohre, Kompendium und Funkschärfe drandengeln, mit Gaffa-Tape umwickeln und ab damit auf nen Super Panther Dolly…

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Sebastian Bock:


kann ich gut nachvollziehen 😉 

Jetzt nur noch 19er Stützrohre, Kompendium und Funkschärfe drandengeln, mit Gaffa-Tape umwickeln und ab damit auf nen Super Panther Dolly…

Im Moment aber eher mit einer Webo 16mm.

 

Ohne jetzt wieder ein Thema hier 'loszutreten': Mit 9,5mm Material sieht es im Moment  so gut aus, oder ?

 

Übrigens: BNCR und BNC Objektive passen eher an ne C-Mount Kamera.

Die verwende ich sonst schon mal mit der ACL, für die Arri z.B. müssten sie auf PL umgebaut werden.

Ich finde c-mount hat einige Vorteile.

Bearbeitet von Mich (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Mich:

und deshalb, als Kodak die Vision2-Familie herausbrachte, auch neue Objektive kamen, um das Potential des Filmmaterials voll auszunutzen.

 

Was ist denn davon zu halten ?

 

Mit Normalfilm trifft das zu, bei Schmalfilm 16 mit dem 50-ISO-Material.

Geschrieben

Zurück zum Thema: weiß jemand, wieviel die Umrüstung einer arriflex 16ST auf pl kostet? Den Body zu bekommen ist ja einigermaßen machbar. Habe selbst eine SR, allerdings mit bajonett - eine Umrüstung auf pl konnte mir Georg Bogner leider nicht anbieten, mangels Teilen. Wenn man pl hat, kann man mit Adaptern immernoch ARRI standard und bajonett verwenden. Ein großer Vorteil von pl ist sicher auch, dass alle rental-houses meist pl Objektive haben, sicher kein ARRI Standard oder bajonett.

 

Ich verstehe Sebastian sehr gut: Zur heutigen Marktlage verkauft man besser keine Objektive - vor allem die älteren sind rar und die Preise hoch.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Stereominister:

Zurück zum Thema: weiß jemand, wieviel die Umrüstung einer arriflex 16ST auf pl kostet? Den Body zu bekommen ist ja einigermaßen machbar. Habe selbst eine SR, allerdings mit bajonett - eine Umrüstung auf pl konnte mir Georg Bogner leider nicht anbieten, mangels Teilen. Wenn man pl hat, kann man mit Adaptern immernoch ARRI standard und bajonett verwenden. Ein großer Vorteil von pl ist sicher auch, dass alle rental-houses meist pl Objektive haben, sicher kein ARRI Standard oder bajonett.

 

Ich verstehe Sebastian sehr gut: Zur heutigen Marktlage verkauft man besser keine Objektive - vor allem die älteren sind rar und die Preise hoch.

 

Also würdest Du extra eine ST kaufen oder ist die schon vorhanden?

 

Eine kleine Idee am Rande: Eclair ACL oder NPR findet man auch oft einigermaßen preisgünstig und da lässt sich leichter PL umrüsten oder auch auf S16.

Vielleicht wäre das noch eine kleine Alternative zur SR.

 

Ist S16 ein Thema ?  Warum soll es gerade eine ST sein ?

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