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Geschrieben

Mir fiel heute bei den "Wilden Kerlen" ein sehr flaues Bild auf. Es ist irgendwie kein Kontrast da und die hellen Stellen sehen wie übersteuert aus. Es gibt kein richtiges Schwarz, das Bild wirkt viel zu hell mit blassen Farben. Das ganze tritt auch beim Vorprogramm auf, weiße Schrift auf schwarzem Grund verfließt an den Rändern.

Projektor FP30E, 2000 W Lampe, das Bild der Kopie war ursprünglich in Ordnung. Heute ging es nicht mehr, aber wir werden den Film morgen umsetzen und sehen, wie er in einem anderen Saal läuft. Mein Verdacht richtet sich natürlich auf das Objektiv. Schneider Cine-Xenon 30mm / 2,0 , 10 Jahre alt. Vor ca 6 Wochen wurde der Kolben getauscht. Könnte es sein, daß beim Einstellen zu lange ohne Film projeziert wurde und das Objektiv beschädigt wurde? Wie lange hält ein Objektiv sowas aus?

Was könnte diesen Effekt sonst verursachen?

In den Abendvorstellungen läuft in diesem Saal "Hannibal". Da ist das Bild einwandfrei, aber der ist CS.

Geschrieben

servus neskino, kannst du vielleicht von einem anderen projektor mal das BW-objektiv nehmen und mal ausprobieren. sofern die brennweite halbwegs hinhaut. vor ein paar jahren hatten wir auch mal so ein ähnliches problem das wir bei BW ein schwaches bild hatten und wie bei dir war bei CS alles in ordnung. am ende hab ich, warum auch immer, mal den spiegel getauscht und siehe da es war auf einmal alles in ordnung. warum und wieso konnt ich mir nicht erklären.

ist nur so eine idee,

Geschrieben

Hallo,

Ein verbranntes Objektiv hatte ich auch schon. Das konnte man auch

deutlich sehen, wenn man es rausgenommen und gegen das Licht gehalten

hat. Dann sah man in der Mitte einen dunklen Schatten. Der Effekt auf

der Leinwand war ähnlich wie von dir beschrieben. Gruss,

 

Michael

Geschrieben

Hallo,

 

das mit dem "Verbrennen" bzw. Überhitzen des Objektives ist durchaus möglich. Ich hab's selber schon mal von Profis aus der Kinotechnik mitbekommen, habe die Optik aber leider nicht zu Gesicht bekommen (hat vielleicht jemand ein Foto?). Ist auch nachzuvollziehen: Die Energie der Lampe konzentriert sich im Bereich des Bildfensters. Je nach Leistung der Lampe und Ausstattung des Lampenhauses (Kaltlichtspiegel, Wärmeschutzfilter, Bildfensterlinse...) ist das mal mehr, mal weniger. Früher soll es Leute gegeben haben, die dort ihre Zigaretten angezündet haben :x . Beim Einstellen der Ausleuchtung ohne Film liegt man mit dem Brennpunkt auch mal weiter in Richtung Optik und heizt sie damit auf. Wenn das dann etwas länger dauert, kann es schon zu dem von Dir beschriebenen Schaden kommen. Das sollte man beim Einstellen immer ein wenig im Hinterkopf behalten! Wenn sonst nichts anderes vorliegt (Verschmutzung, lockere Linse am Objektiv) heißt das Lehrgeld zahlen und die Optik an den Hersteller schicken, zur Prüfung bzw. Reparatur. Wenn die Optik zehn Jahre alt ist, kanns auch gerne gleich eine neue sein, die ist eh um Welten besser. Laß aber vorher vielleicht nochmal einen Testfilm laufen, zur Gewißheit (z.B. Anamorphotentestfilm, weiße Linien auf Schwarz.) Gut, daß es "nur" das Breitwandobjektiv ist, eine derart kurze Brennweite kostet...

 

S.

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