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"Sexklusiv": Das Super 8 Magazin guckte hinter die Kulissen der TV-Doku SCHICKERIA - mit ganz viel Super 8


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Geschrieben

München war mal laut, rebellisch und verrucht – eine Stadt voller Visionäre. Ein internationaler Magnet für alle, die auf der Suche nach einem außergewöhnlichen, exzentrischen und enthemmten Leben waren. Beginnend mit der Olympia-Bewerbung 1965, bis zur berühmt-berüchtigten Geburtstagsparty von Freddie Mercury in einem Münchner Travestie-Lokal 1985, reist die 4-teilige Doku-Reihe SCHICKERIA zurück in ein schillerndes München. Ab 19. August 2022 sind die Folgen auf Amazon Prime zu sehen. Viele Szenen, die das Leben der 1970er Jahre widerspiegeln, sind auf Super 8 entstanden. Das Berliner Fachgeschäft click & surr bekam von der Produktionsfirma Constantin-Film den Auftrag, Kameras, Schmalfilme, Entwicklung und Scan für den Dreh zur Verfügung zu stellen.

 

Hier seht ihr ein Super 8 Einzelbild aus der Produktion. Schauspielerin Iris Berben & Showlegende Thomas Gottschalk gehören zu den Interviewpartnern im Film. Auf Super 8 entstanden auch Szenen mit Schauspielern, die Berben & Gottschalk als junge Wilde im München der 70er Jahre darstellen. Das Super 8 Magazin durfte beim Dreh exklusiv hinter die Kulissen blicken. Details zur Geschichte gibt's hier: https://www.super8.tv/de/schickeria/ und noch mehr Details und Fotos natürlich im neuen Super 8 Magazin.

 

Bildschirmfoto 2022-06-19 um 17.37.12.png

  • Like 1
Geschrieben

Hallo.

 

Das wird bestimmt ein tolles Ereignis. Aber wäre es denn nicht besser gewesen, diese Show im normalen Fernseh-Programm zu zeigen? Dann wäre es auch den älteren Zuschauern vergönnt, sich diese, bestimmt super tollen, Erinnerungen anzusehen. Nicht jeder aus dieser Generation (oder gar einer noch weiteren zurück) besitzt Streaming TV.

 

Es grüßt der Panther

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Der rosarote Panther:

Hallo.

 

Das wird bestimmt ein tolles Ereignis. Aber wäre es denn nicht besser gewesen, diese Show im normalen Fernseh-Programm zu zeigen? Dann wäre es auch den älteren Zuschauern vergönnt, sich diese, bestimmt super tollen, Erinnerungen anzusehen. Nicht jeder aus dieser Generation (oder gar einer noch weiteren zurück) besitzt Streaming TV.

 

Es grüßt der Panther

Vermutlich auch eine Geld- und sicher auch eine Interessensfrage.

  • Like 1
Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Der rosarote Panther:

Hallo.

 

Das wird bestimmt ein tolles Ereignis. Aber wäre es denn nicht besser gewesen, diese Show im normalen Fernseh-Programm zu zeigen? Dann wäre es auch den älteren Zuschauern vergönnt, sich diese, bestimmt super tollen, Erinnerungen anzusehen. Nicht jeder aus dieser Generation (oder gar einer noch weiteren zurück) besitzt Streaming TV.

 

Es grüßt der Panther

Hallo,

also, die Firma Constantin-Film, die die Idee zu dieser Reihe hatte, hat sich einen Auftraggeber gesucht, der bereit war, die Dokus zu finanzieren. Und das war halt Amazon Prime.

  • Like 2
Geschrieben
Am 1.8.2022 um 18:07 schrieb Jürgen Lossau:

 

Es wurden rund 40 Kassetten genutzt.

 

Jetzt wäre natürlich noch interessant zu wissen, wieviel Material davon auch verwendet wurde 😄 Aber das sehen wir ja dann später.

Danke auf jeden Fall für den Bericht und auch interessant zu sehen, dass durchaus in professionellem Kontext gefilmt werden kann auch mit „einfachen“ Nizos („einfach“ = nicht für professionellen Einsatz konzipiert – aber ok, da wird es bei Super 8 ja sowieso rasch dünn?!).

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Eine herrliche Dokuserie. Anhand von Zeitzeugen und Archivaufnahmen wird hier die Welt der 70er nicht nur gezeigt, sondern nahezu erfahrbar gemacht. Die Transformation einer urkonservativen Stadt in die In-Metropole Europas der damaligen Zeit. Das Aufbegehren, die Rebellion, „Immer mit dem Tritt nach oben“, wie Iris Berben sagt. Man spürt durch die Doku auch, was heute verloren gegangen ist. Danke für den Tip. Die neuen Super8-Aufnahmen sind dankenswerterweise am eingeblendeten Perfoloch erkennbar, was sie abgrenzt.

Geschrieben

Sehr gute Rezension...viel Wahres dran...für den Normalbürger begann der Niedergang an bezahlbarer Lebensqualität inkl Wohnen mit dem Zuschlag, die Olympischen Spiele 1972 auszurichten... die Stadt wurde ein Eldorado für Spekulanten.

Ernst 

Geschrieben (bearbeitet)

Nun, genau das wird aber auch in der Miniseries thematisiert, insofern geht die Rezension da fehl.

 

Ich habe den letzten Teil noch nicht durch, aber bisher kann ich der Rezension nicht 100% folgen, auch wenn sie trotz des wohl recht jungen Autors vollständig erscheint. Aber vieles, was dort als unterschlagen oder ausgelassen kritisiert wird, findet sich durchaus (und nicht nur im Nebensatz) in der Serie.

Wenn ich durch bin, schreibe ich noch mal ausführlicher 😀

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 15 Minuten schrieb Helge:

Ja, auch das. Er kritisiert aber auch, daß in der Serie die Schickeria zu gut wegkommt, was m.E. gar nicht mal der Fall ist…

Sehe ich auch so, wie du, @Helge. Es wird durchaus gezeigt, wie in den 80ern nur noch der Kommerz regierte und der Niedergang der stattfand. Wie findet ihr eigentlich die neugedrehten S8-Szenen? Ich fand, sie hätten auch einem Modefilm für Vintagekleidung entsprungen sein können, denn im wesentlichen sah man hübsche junge Frauen mit Kleidung von damals und ein blonder Lockenkopf mit Plattenspieler, der vermutlich den jungen Gottschalk darstellen sollte. Gestört haben sie nicht, sie waren für mich eher wie Garnitur. Aufregender fand ich die originalen Szenen, da hat man sich offenbar viel Arbeit gemacht, das ganze Originalmaterial hervorragend zu digitalisieren. Sehr schön.

  • Like 2
  • 3 Monate später...
Geschrieben

Ich bin nun nach langem Zögern auch in der Welt des Streamings angekommen und schaue die o.g. Serie. 

Es kommen ja vor allem grandiose Originalaufnahmen vor. Die nachgedrehten Schnipsel (meist nur wenige Sekunden lang) zeichnen sich vor allem durch die sichtbare Perforation und das unsaubere Filmfenster auf. Das enttäuscht eigentlich etwas, denn die Filmemacher wollen damit ihre auf Super 8 nachgedrehten Szenen als solche herausstellen und nicht organisch in den Film integrieren. Sie Szenen wirken dadurch eher weniger professionell.

Bei 40 verdrehten Kassetten fragt sich, wie viele Takes pro Szene benötigt wurden. 

Ist aber trotzdem eine sehr schöne, nostalgische und sehr sehbare Dokuserie.

  • Like 1
Geschrieben
vor 17 Stunden schrieb MFB42 aka M. Bartels:

Die nachgedrehten Schnipsel (meist nur wenige Sekunden lang) zeichnen sich vor allem durch die sichtbare Perforation und das unsaubere Filmfenster auf. Das enttäuscht eigentlich etwas, denn die Filmemacher wollen damit ihre auf Super 8 nachgedrehten Szenen als solche herausstellen und nicht organisch in den Film integrieren. Sie Szenen wirken dadurch eher weniger professionell.

Ja, das bewusste Ausstellen der nachgedrehten Szenen mittels Perfoloch fand ich auch gut. Beim Filmfenster bin ich mir aber nicht so sicher, ob das nicht ein Perfoloch-Filter war, den man über das gedrehte Material gelegt hat, sieht man ja heutzutage sehr häufig, wenn z.B. digital gedrehte Musikvideos bewusst deutlich analog aussehen sollen, da sind Dreck und Fransen gewollt.

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