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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Und was sollen die Weiterstädter Bonzen da genau ersetzen? Eine Kassette R25N? 🤓

 

Es ist bitter, dass das passiert ist. Aber Schadenersatz? Viel besser wäre doch eine Zusicherung, dass der Fumeo gewartet und der Fehler behoben wurde. 
 

Mit einer Schadenersatzforderung erreicht man doch höchstens, dass es S8 zukünftig dort nur noch digital gibt. 

Bearbeitet von F. Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben

Ich sagte ja schon: "Und wenn es nur "symbolisch" ist." Es kann nicht sein, dass er das jetzt einfach so hinnehmen soll, wie es ist. In meinen Augen ist das ein Unding. Außerdem schrieb ich von den Unkosten, die er hatte, nicht wirklich die Filmkassette als solche. Er musste doch den Film entwickeln (lassen), ihn schneiden, kleben und bespuren (lassen). Dazu die angefallenen Versandkosten nach Weiterstadt usw... Das alles (Entwicklerchemie, Bespurungsmaterial usw.) kostete Geld. Das könnte man ihm ersetzen. Zumindest ein Pauschalbetrag sollte dafür rausspringen.

Geschrieben

Ja, das ist alles nicht falsch (finanzieller Ersatz etc) und dafür gibt es ja auch Versicherungen etc.

 

Fehler sollten nach Möglichkeit nicht passieren, logisch, können aber. Und wir alle kennen ja den Moment, wenn der eigene Projektor die Kopie eines Freundes frisst – normaler Weise tut er das nicht stammelt man dann ratlos. Da sind Projektoren wie Hunde 🤷‍♂️
 

So Leid mir das tut – die Bilder stammen ja wie aus einem Projeltionisten-Alptraum! – dieses Thema ist eines zwischen Klaus und dem Festival!  Es gehört (zumindest bis zur Klärung!) nicht hierher in die Öffentlichkeit!

 

Und, @F. Wachsmuth: stell mal bitte diese Autokorrektur in Deinem Handy aus, sonst glaubt am

Ende wirklich noch jemand, Du hättest irgendwas mit „Bonzen“ gesagt 😉

Geschrieben

Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr glaube ich, das das Fumeo-Monster dafür gebaut wurde, um Super8-Filmkopien (also ohne Klebestellen, wenn die Kopie in Ordnung ist) abzuspielen.

Mit Umkehr-Polyestermaterial mit Trockenklebestellen gibt es evtl. wirklich die oben vermuteten Probleme an den Klebestellen.

Der Film "8 Dosen Westwärts" lief als Kopie von Negativfilmmaterial und war ohne Klebestellen (das Original-Negativ wurde geklebt - die Klebestellen waren einkopiert zu sehen).

Das war der einzige Film, der ohne Ruckeln und Zittern durchlief.

Alle anderen Filme hatten auch Probleme an den Klebestellen, bei weitem aber nicht so stark wie mein Film, der als erstes lief. 

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Mögliches Szenarium:

 

Abwickelfriktion defekt > zu starker Filmzug zwischen Spule und erster Zahnrolle > Dehnung der Klebestellen > infolgedessen Probleme beim schrittweisen Transport und Folgeschäden

 

Eventuell auch:

Dejustage Andruckklappen oder Rollen, Film rutscht durch, Schleifenverlust > Schäden

 

Kenne aber diesen Projektor nicht, ist das nicht eine umgebaute 16mm-Maschine?

Bearbeitet von Jeff Smart (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Beim Filmfest Weiterstadt kommt der FUMEO 9145 XENON 500 STEREO von Fritz Mettal (www.fritzmettal-kinotechnik.de) zum Einsatz. Fritz hat den Projektor meines Wissens von Dietrich Kempski übernommen, ich meine zumindest, dass er das mal erwähnte.

Geschrieben
vor 10 Stunden schrieb k.schreier:

Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr glaube ich, das das Fumeo-Monster dafür gebaut wurde, um Super8-Filmkopien (also ohne Klebestellen, wenn die Kopie in Ordnung ist) abzuspielen.

Mit Umkehr-Polyestermaterial mit Trockenklebestellen gibt es evtl. wirklich die oben vermuteten Probleme an den Klebestellen.

Der Film "8 Dosen Westwärts" lief als Kopie von Negativfilmmaterial und war ohne Klebestellen (das Original-Negativ wurde geklebt - die Klebestellen waren einkopiert zu sehen).

Das war der einzige Film, der ohne Ruckeln und Zittern durchlief.

Alle anderen Filme hatten auch Probleme an den Klebestellen, bei weitem aber nicht so stark wie mein Film, der als erstes lief. 

Das liegt dann aber an einem stark Wartungsbedürftigen Projektor. 

 

Wenn ich mir überlege, was ich so teilweise durch die Maschine schicke und es nicht reißt... 🙄 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb filmfool:

post-83705-0-92597500-1443356066_thumb.jpg

Der auf diesem Bild abgebildete Fumeo ist nicht das Modell in Weiterstadt. Der Projektor in Weiterstadt ist irgendwie eine Spezialausführung ohne Verstärker-Einheit (keine Schieberegler und Drehknöpfe in der unteren flachen Basis vorhanden)

Geschrieben

Hihi, das Lampengehäuse ist abgeschlossen?

Ich finde es ja schon immer sehr amüsant, dass jeder Kamera-, Betrachter-, und sonstige Zubehörkoffer ihre eigenen Schlösser haben. Ist das davon übriggeblieben? Oder ist das Standard, gar eine Sichherheitsvorschrift bei Projektoren ab einer gewissen Leuchtstärke?

Geschrieben

So abwegig ist das gar nicht. Das ist der verschluss für das Lampenhaus, da wird die komplette Blende aufgeklappt, mit dem Schlüssel wird sie verschlossen, dann ist auch die Zündung für die Lampe und die Gleichstromversorgung "scharf" insofern hat Martin da schon recht mit "Zündschlüssel" 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Stunden schrieb filmfool:

Beim Filmfest Weiterstadt kommt der FUMEO 9145 XENON 500 STEREO von Fritz Mettal (www.fritzmettal-kinotechnik.de) zum Einsatz.

Das ist der Fumeo in Weiterstadt. Habe ich dort 2019 fotografiert.

Ich kenne mich mit diesem Exoten nicht aus, aber es sieht fast so aus, als ob sowohl bei Auf- und Abwickelachse ein eigener Motor sitzt. Wenn da irgendwas nicht sauber aufeinander abgestimmt ist....

DSC06969.thumb.JPG.824e5c76d4abfac3828e0f871cd9b8bb.JPG

 

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Meistens (jedenfalls in Weiterstadt '22 und Dresden '22) wurden bzw. werden die einzelnen Beiträge gekoppelt und auf eine größere Spule gewickelt. Vielleicht gerade damit es kein so ein Spulenmalheur gibt.

Geschrieben
Am 28.8.2022 um 23:05 schrieb k.schreier:

Das ist der Fumeo in Weiterstadt. Habe ich dort 2019 fotografiert.

Ich kenne mich mit diesem Exoten nicht aus, aber es sieht fast so aus, als ob sowohl bei Auf- und Abwickelachse ein eigener Motor sitzt. Wenn da irgendwas nicht sauber aufeinander abgestimmt ist....


Nicht nur fast, sondern tatsächlich sind hier Wickelmotoren zu sehen und diese sind offenbar für Filmspulen mit wesentlich größerem Kerndurchmesser vorgesehen und beide Motoren wurden wohl elektronisch auf einen größeren Spulenkerndurchmesser abgestimmt. Hier treten dann ganz andere Zugkräfte auf, wenn sogenannte Laborspulen bzw. Spulen mit kleinerem Kerndurchmesser eingesetzt werden. Warum nicht einfach auf Elmo GS1200, Elmo ST1200 oder Beaulieu 708 zurückgreifen?

Für Super8 und 16mm empfehle ich persönlich nur noch Elmo ST1200 und Hokushin SC-10.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Martin Rowek:

Warum nicht einfach auf Elmo GS1200, Elmo ST1200 oder Beaulieu 708 zurückgreifen?

 

250W contra 500W* auf 6 x 8 m Bildwand.

 

*wenn die Infos aus super8data stimmen und auch in diesen Fällen zutreffen (kein Sonderumbau etc.)

Geschrieben

Was mir gerade so beim Stöbern in super8data gekommen ist;

da steht ja, der 9145 hätte eine Zweiflügelblende. Von einer Dreiflügelalternative steht da nichts. Gleichzeitig stehen Frequenzgänge fürs Tonlaufwerk für 24 und auch 18 da. Hat der wirklich einen 18er Gang eingebaut?

Und läuft der bei 18 fps wirklich mit Zweiflügel, also 36 Hz Flimmern? Da der Film "im Nebel" ja definitiv ein Film mit 18 fps ist, müsste der dann tatsächlich mit 36 Hz Flimmern gelaufen sein. Kam mir gar nicht so flimmerig vor. Oder läuft die Blende mit zwei Flügeln im 18er Gang dann zwei mal rum pro Bild, so dass daraus 72 Hz werden?

Ich hatte in Weiterstadt den Eindruck, dass "im Nebel" einen Tick zu schnell lief (an der Stimme dieses Sprechers *hüstel* hörbar). So gefühlt mit 20 fps.
Weiß jetzt nicht in welcher Frequenz (18 oder 24) die anderen Beiträge entstanden sind.

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb Regular8:

Hat der wirklich einen 18er Gang eingebaut?

Ich denke schon.

Als von mir "Am Sichelwerk" in Weiterstadt lief, war nämlich am Anfang die Geschwindigkeit auf 18 B/s eingestellt, was in dem Fall falsch war.

Erst durch lautes Rufen meinerseits zur Vorführerkabine "24BILDER !!" wurde während der Projektion auf den 24er-Gang umgestellt (ich hatte die Frequenz von 24 B/sec aber extra auf dem Film vermerkt).

 

Auch mein P8-16mm-Projektor hat einen 18er Gang, obwohl er eine 2-Flügelblende eingebaut hat.

Da flackert es allerdings schon sehr auffällig.

 

Bei "Im Nebel" ist mir so ein starkes Flackern nicht aufgefallen.

Bzw. ich habe eigentlich gefühlt 80% des Films nur Zitter-Bild gesehen und war entsprechend nur noch darauf fixiert....    

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb k.schreier:

Ich denke schon.

Als von mir "Am Sichelwerk" in Weiterstadt lief, war nämlich am Anfang die Geschwindigkeit auf 18 B/s eingestellt, was in dem Fall falsch war.

Erst durch lautes Rufen meinerseits zur Vorführerkabine "24BILDER !!" wurde während der Projektion auf den 24er-Gang umgestellt (ich hatte die Frequenz von 24 B/sec aber extra auf dem Film vermerkt).

 

Auch mein P8-16mm-Projektor hat einen 18er Gang, obwohl er eine 2-Flügelblende eingebaut hat.

Da flackert es allerdings schon sehr auffällig.

 

Bei "Im Nebel" ist mir so ein starkes Flackern nicht aufgefallen.

Bzw. ich habe eigentlich gefühlt 80% des Films nur Zitter-Bild gesehen und war entsprechend nur noch darauf fixiert....    

 

Das wäre doch mal was für den GS1200 mit der HID-Lampe. Vielleicht kann man den bei den Riesenformaten mal ausprobieren.

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