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Geschrieben

Liebe Mitstreiter/innen,

 

Ich würde anregen, dass wir uns hier austauschen, wie man im Haus "Energiesparen mit einfachen Mitteln" realisieren kann. Ggf. hat der ein oder andere Tipps, wo man so schnell nicht dran denkt.

 

Bitte nicht die Tipps wie, "Solaranlage aufs Dach", "Erdwärme nutzen" etc. was zum einen hohe Investitionskosten verursacht, noch "nicht mal eben schnell" umgesetzt werden kann.

 

Ggf. gelingt es ja mit Erfahrungsaustausch die ein oder andere kWh zu sparen oder etwas fossile Energie.

 

Und bevor mich hier Leute "steinigen": Es geht mir rein um Tipps im praktischen Bereich. Also aus der Praxis für die Praxis. Und nehmt diesen Threat positiv auf.

 

Ich denke das Thema beschäftigt derzeit jeden und das Forum ist gerade für diesen Erfahrungsaustausch gedacht.

 

Allerdings bringen politische Stellungnahmen und Verstöße gegen Netiquette der Sache nichts.

 

Ich freue mich auf sachliche Impulse.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb DC:

 Und nehmt diesen Threat positiv auf

 

Gerne, soweit man eine Bedrohung positiv nehmen kann. Thread wäre richtig und Gegenstand noch besser. Wie alle sehen, kann ich heiße Luft bringen, die wärmt den Saal.

 

Im Ernst, das Wirksamste ist nach meinem Dafürhalten, das Kino nicht zu überheizen. Solange es nicht zieht im Saal, fühlen Besucher sich auch bei 20 Grad wohl.

Geschrieben

in unseren Sälen wird das Licht erst angemacht

wenn die ersten Gäste kommen(in den Saal wollen).

An den Wochentagen ist das manchmal erst so 10 Minuten

vor Beginn.

Spart einige tausend Watt im Jahr.

Geschrieben (bearbeitet)

Die größten Kostenfaktoren sind Heizung und ggfs. Klimatisierung. 

 

Die ALLERERSTE Maßnahme ist mal, dass man sich einen echten Überblick über seine Zahlen verschafft, das heisst, die Strom/Gas/Öl Rechnungen der Jahre vor Corona raussuchen, sich drauf schaffen, was der Unterschied zwischen kW, kWh, \mathrm {m^{3}}/L ist, und welche Arbeitspreise jeweils damit verbunden sind. Ohne Zahlen in einer Tabelle ist sonst alles nur blinder Aktionismus.

 

Ich hatte auf einer der letzten Landkino-Videokonferenzen mal angeregt, dass man mal absolute und relative Zahlen sammelt, damit die Kinobetreiber eine Vergleichsmöglichkeit haben. Also etwa Stromverbrauch und Gasverbrauch pro Jahr, Anzahl der Veranstaltungen, Anzahl Besucher, und daraus solche Indikatoren wie kWh pro Veranstaltung/kWh pro Besucher bildet. Das kann ja ruhig anonym sein, solange die Zahlen nur belastbar sind. Gibt natürlich riesige Unterschiede im Gebäudebestand, aber trotzdem finde ich solche Aspekte wie 'Wieviel kWh investiere ich pro Besucher' wirtschaftlich nicht uninteressant. Es gibt zwar schon ein paar Ansätze zur CO2 Bilanzierung von Kinos, aber dabei geht es nicht um wirtschaftliche Kennzahlen.

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb carstenk:

Ich hatte auf einer der letzten Landkino-Videokonferenzen mal angeregt, dass man mal absolute und relative Zahlen sammelt, damit die Kinobetreiber eine Vergleichsmöglichkeit haben. Also etwa Stromverbrauch und Gasverbrauch pro Jahr, Anzahl der Veranstaltungen, Anzahl Besucher, und daraus solche Indikatoren wie kWh pro Veranstaltung/kWh pro Besucher bildet. Das kann ja ruhig anonym sein, solange die Zahlen nur belastbar sind. Gibt natürlich riesige Unterschiede im Gebäudebestand, aber trotzdem finde ich solche Aspekte wie 'Wieviel kWh investiere ich pro Besucher' wirtschaftlich nicht uninteressant. Es gibt zwar schon ein paar Ansätze zur CO2 Bilanzierung von Kinos, aber dabei geht es nicht um wirtschaftliche Kennzahlen.

 

Genau diese Umfrage kommt jetzt (im Sinne von: Voraussichtlich noch heute) über die AG Kino.

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Die Frage geht nicht nach dem Einsparen von Kosten, sondern von Energie.

 

Ich glaube das man das "umgangssprachlich" gleich setzen kann. Denn Energie kostet für die meisten ja Geld.

 

Aber egal, das sind sicherlich Wortspielchen.

 

Dann die Frage "globalisiert": Wo können Betreiber Energie und wenn diese für Energie Kosten zu tragen haben, sparen.

Geschrieben

*

Nun ja,...

Zu allererst, welche Energiequellen werden für was benutzt.

Ganz oben: Heizung, Strom, ggf. Klimatisierung.

Heizung: Schwierig. Außer Temperatur runter und Klima rauf wird wohl vermutlich nicht viel gehen, da man nicht eben erst die Heizung einschalten kann, wenn die ersten Besucher kommen. Bis der Saal warm wird dauert es eben.

 

Okay... Grudsätzliches Umdenken (Solar, Photovoltaik, Dämmung ...) war nicht gefragt. Wobei da eben auch fraglich ist, ob es was bringt beim sparen, egal in welcher Richtung.

 

Strom: Die EDV ist auch nicht zu verachten. Den Kassen-PC halt vielleicht doch nicht die ganze Nacht laufen lassen. Beim Server wirds schwierig. Gerade auch wenn Filme und andere Daten per Internet übermittelt werden müssen?

 Licht im Saal kenne ich auch so. Kurz vor Beginn wenn die ersten kommen, nicht vorher.

Licht im Foyer ist problematisch. Sieht gleich von außen nach geschlossen aus, gerade bei kleineren oder älteren Häusern.

 

Unterm Strich wird kaum was gehen. Außer eben im Winter den Saal nicht zu beheizen, Rollenkarten auszustellen (spart Energie. Kosten auch??), da keine EDV nötig, bei 35mm Projektion ist eben kein so großer Stromaufwand nötig durch EDV...

Vielleicht ist es auch eine Idee, das Kino ganz zu schließen. Spart auch Energie.

**Ironie off.

Mal im ernst: Wie soll das gehen???

 

Geschrieben (bearbeitet)

Wir handhaben das schon immer so:

- Licht im Saal erst an, wenn die ersten Gäste kommen

- Licht im Foyer natürlich an - ist aber alles LED

- Unsere Server, sowie unser Kassensystem werden immer bei Feierabend runter gefahren (Ausnahme Gofilex)

- Unsere Heizung heizt den Saal sehr schnell auf - wir machen sie erst 30min. vor Öffnen an. Im Winter wenn es sehr kalt ist eben mal 1 Stunde, ist aber selten so kalt dass die Heitung es nicht in einer halben Stunden packt.

- Projektoren stehen bis 10min. vor Vorstellungsbeginn im Stand By Modi

 

Wir überlegen tatsächlich evtl. Vorstellungen zu reduzieren. Derzeit sieht es ja aus, als würde nichts zugkräftiges bis November / Dezember starten. Bei Filmen, bei welche eine höheres Zuschauerzahl zu erwarten ist, natürlich weiterhin so viele wie bisher. Ein oder zwei Tage weniger pro Woche sollten sich schon bemerkbar machen.

 

Ich sehe leider bisher nur drei Filme, welche mal wieder gute Zahlen schreiben werden. (Der Nachname, Einfach mal was schönes und natürlich Avatar).

 

Ach so - wir sind ein Kleinstadtkino. Bei Multiplexen ist dies wohl weniger möglich.

Bearbeitet von sir.tommes (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Stunden schrieb Cremers Claus:

In der Projektion spart man doch bestimmt den meisten Strom da alles Digital und ohne laufende Motoren.

Na dann schau mal was hinten bei der Wattzahl / Leistungsaufnahme auf den ganzen Rechnern und digi-Projektoren drauf steht, und wieviel Watt ein Ernemann / Bauer Motor hat...

 

Die Tonanlage nehmen wir mal an, ist dieselbe,

Die Tonlampe / Laser hat verschwindende paar Watt,

die Xenonlampe (beim 35mm mitsamt Gleichrichter) kanns Unterschiede geben, aber nehmen wir auch hier mal großzügig dieselbe Leistung an. (Ich meine mich erinnern zu können, dass die Ernemann im großen Saal 1600W, der Digitalprojektor bis 2,5 oder 3kw hatte...

Noch fragen?

 

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Größte Fresser sind Dinge, die 365/24 laufen.

Heiyungs/  Kältemittelpumpen z.B. Alte Pumpe war 400 Watt Drehstrom, die neue sind 25 W Elektronikmotor. Läuft 365 Tage.

Kühlschränke / Eistruhen mit Glastüren, EEK Z-. So etwas, so schön es auch aussieht, muß nicht  sein, und dann noch mit innen verbautetr 58 W 150 cm Leuchtröhre, und das braune Zuckerwasser anzuleuchten.

Solche Vorschläge wie alles auf LED umstellen, gehören nicht dazu, das ist, soweit machbar ja seit 10/ 15 Jahren selbstverständlich und meist umgesetzt.

Auch eine entsprechende Saalbeleuchtung, bring kaum einen Unterschied, ob 10 oder 30 min vorher eingeschaltet wird. Die Abwärme der Leuchtmittel spart im Winter Gas oder Oel, mit den Bereitstellungsverlusten, Abgasverlusten und Verteilverlusten kein großer Zugewinn.

 

Dann schon eher Vorstellungsanzahl auf die notwendigen reduzieren. 3 Besucher im 900 Pl Saal, wie von mir anders schon geschrieben, das kostet. Eher, wenn Donnerstag nur 2 pro Film  kommen, dann braucht die Vorstellungen keiner. Eigentlich kann der Tag entfallen.

 

Andererseits, die Steigerungen im Energiebereich sind politisch bedingt, da muß auf anderen Wegen gehandelt werden. Die Preissteigerungen müßten  weitergegeben werden. Nur, bei 30 EUR / Karte kommt kaum noch jemnand. Die Initiative zu "Energiekosten pro verkaufter Karte" ist sehr sinnvoll, einmal vor Augen zu bekommen, was die realen Kosten sind.

Hypothetisch mal angesetzt 12000 Karten zu 7,5 EUR.  BKE 90000 EUR. Gaskosten 2300.-- Stromkosten 2200.--(brutto) Macht einen Anteil von 5% in 2018/2019. Jetzt Gas 18400 EUR, Strom 3700 EUR. Sind fast 25 % des Kartenpreises. 

Geschrieben

An dieser Stelle behaupte ich mal ganz frech, das sich das Geschäftsmodell des prozentualen Verleiheranteils pro verkaufter Karte nicht mehr lange wird halten können.

Geschrieben

Bei Um- und Neubauten könnte man von Grund auf Unabhängigkeit vom Netz anstreben. Ein Kellerabteil mit Stahlakkumulatoren, Solaranlage auf Dach oder an Wänden, vielleicht die ganze Elektrik auf Gleichstrom-Kleinspannung umstellen. Eisennickelakku. sind robust, halten lange und gasen nicht aus. Im Winter würde man mit Nachtstrom nach der letzten Vorstellung laden, im Sommer über den Tag. Für einen Betrieb von 10 kW, Projektor(en) und Klimaanlage, über acht Stunden wären ungefähr vier Tonnen Akkumulatorenmasse erforderlich.

Geschrieben (bearbeitet)

Wir bleiben erstmal bei unserem Gas-Sparschwein...

Uns haben die Leute in den letzten Monaten auch immer wieder Rapsöl-Flaschen fürs Popcorn vorbei gebracht.

 

Wir haben auch im letzten Winter schon bestimmte non-profit Aktivitäten im Saal eingestellt, die wir uns früher noch geleistet haben, und verlangen jetzt z.B. über den Winter von Kitas einen Heizkostenbeitrag, wenn die uns besuchen, das haben wir früher immer kostenlos gemacht.  Ggfs. empfehlen wir auch einen Besuch zu wärmeren Jahreszeiten.

 

Ansonsten hängt das halt auch sehr von den Besonderheiten des Heizungssystems ab, in vielen Kinos gibts ja nicht nur die Saal-Heizung, sondern oft auch eine konventionelle Heizung für Nebenräume, auch da gibt es natürlich Einsparpotential. Da muss man sich aber halt reinknien in die Zusammenhänge.

Wir haben in einigen Räumen konventionelle Heizkörper mit Thermostatreglern. Da diese Räume MitarbeiterInnen schonmal zu kalt sind, werden die gerne mal voll aufgedreht, damit die in den 2-3h Anwesenheit auf Temperatur kommen. Oft wurde aber in der Vergangenheit dann vergessen, die später wieder runter zu drehen, die HKs bollerten dann die ganze Nacht und den Folgetag weiter. In diesen Räumen sind seit längerer Zeit elektronische Thermostate installiert, die nicht nur zu den gewünschten Zeiten die Heizkörperventile sinnvoll öffnen, sondern vor allen Dingen auch zuverlässig später wieder automatisch schließen. Eine ähnliche FailSafe Nachtabschaltung haben wir auch bei der Saalheizung, da unsere Steuerung auch einen manuellen Betrieb erlaubt, der bei Sonderveranstaltungen schonmal dazu geführt hatte, dass die Saalheizung die Nacht durchlief. Sowas geht bei 100kW richtig ins Geld. Seit ein paar Jahren steht in unserem internen Kalender auch immer für den 1. Oktober die Reinigung bzw. der Ersatz des Luftfilters für die Saalheizung, wurde früher auch gerne mal 'vergessen' oder auf die Ebene 'Ist doch der Verpächter für zuständig!' verschoben.

 

Und wie schon gesagt: Wer bisher mit Excel/OpenOffice Calc, Numbers, etc. nichts anfangen konnte, sollte sich das mal drauf schaffen, ohne solide Zahlen, Zählerstandsreihen, etc. ist das witzlos mit dem Energie sparen.

 

 

Zum Loggen und Kontrollieren von elektrischen Verbräuchen sind diese Dinger hier sehr nützlich, kann man später in ein komplettes System erweitern:

 

https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/200332967_-plug-s-shelly.html

 

 

Im Übrigen tritt da am 1. September eine temporäre Verordnung zur Energieeinsparung in Kraft - unser Neon bleibt schon seit 6 Wochen gänzlich aus, so weh mir das auch tut, und unser beleuchteter Programmanzeiger ist per Zeitschaltuhr auf das 'Allernötigste' reduziert.

 

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Pressemitteilungen/2022/08/20220824-habeck-treiben-energieeinsparung-weiter-voran-bundeskabinett-billigt-energieeinspar-verordnungen.html

 

 

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Und dann sind da noch die Kinos, in denen die Projektionslampe inkl. ggfs. Klimaanlage nach der (letzten) Vorstellung einfach weiter läuft, bis die Mitarbeiter nach dem Kehren, Putzen, Feierabendbier und Socialising die Hütte abschließen.

Geschrieben

...und dann gibts da sehr ordentliche Smartphone-Apps, mit denen man seine Zählerstände erfassen und auswerten kann. Die eine oder andere kann den Zählerstand sogar per Kamera und OCR erfassen. Ich habe zwar die Erfahrung gemacht, dass das manuelle Eingeben zumeist schneller geht, aber da das Erfassen mit der Kamera ein bißchen spielerisch anmutet, mag es den einen oder anderen zu einer häufigeren Erfassung stupsen.

 

z.B.

 

https://apps.apple.com/de/app/energy-tracker/id1193010972

Geschrieben

Simon,

die Nickel Eisen Akkus sind nicht schlecht. Sie sind quasi unkaputtbar. Schon vor über 100 Jahren gabs die bereits. Unempfindlich gegen Tiefentladung, Überladung, etc.

Bei Verlust von Kapazität einfach Kalilauge tauschen und laden.

Großer Nachteil bis heute:

- Laden sehr langsam

- Sind schw****teuer, wegen dem Nickel.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe in Vorbereitung der Heizsaison unsere Heizung jetzt mit SmartHome Modulen von Shelly aufgerüstet. Das geht ungeachtet des Alters der Heizung problemlos. Da ist zwar zunächst mal noch keine großartige 'Smartness' mit verbunden, erstmal nur eine Online-Anbindung mit einer flexibleren Zeitprogrammierung. Im Grunde ändert sich was den Energieverbrauch angeht damit zunächst mal noch nicht viel, weil ich das vorher auch schon über ein programmierbares Raumthermostat vor Ort gemacht habe. Allerdings eben war das nur vor Ort möglich, jetzt kann ich das von überall machen und auch komplexere Zeitfunktionen haben als die simple Zeitschaltuhr im Kino sie erlaubte. Bisher musste ich da manches Mal erheblichen Aufwand treiben, um sicherzustellen, dass die Heizung nicht sinnlos lief, wenn z.B. eine Vorstellung ausfiel, an spielfreien Tagen, Änderungen im Spielplan. Ist jetzt viel einfacher und sicherer. Manches Mal bin ich früher die 2*8km ins Kino gefahren nur um auf den letzten Drücker noch einen Heizungsschaltpunkt zu deaktivieren, der uns sonst 15€ gekostet hätte. Jetzt wären das 60€, und meine Spritkosten kämen noch dazu.

 

 

Wir haben außerdem auch nochmal unsere Schaltzeiten für die Außenbeleuchtung angepasst und auf das Nötigste reduziert. Unser schöner Neon-Schriftzug bleibt bis auf weiteres ganz aus. Damit das nicht so negativ rüberkommt, werden wir das aber in einer Pressveröffentlichung als Energiesparmaßnahme positiv verkaufen.

 

Bei uns werden seit einiger Zeit auch die Getränkekühlschränke zeitgesteuert. Der Einfachheit halber auch über Shellys.

 

Unseren Grundverbrauch an Strom haben wir so schon nochmal spürbar gesenkt (der war aber ohnehin nicht sonderlich hoch).

 

Was mich jetzt noch etwas fuchst ist der Stromverbrauch unseres Gofilex Systems. Als Einsaalkino kriegen wir da nicht so oft DCPs, da könnte das Ding eigentlich aus bleiben und nur für den Fall einer Übertragung eingeschaltet werden. Ich fürchte nur, das werden die Gofilex-Leute nicht so prickelnd finden. Aber ich fürchte, auch die werden sich irgendwas überlegen müssen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das Gofilex-NAS früher mal von selbst in einen Standby-Modus gegangen ist, man sah das an den Festplatten. Aktuell sehe ich das nicht mehr, vielleicht hat Gofilex das Standby-Feature aus irgendwelchen Gründen deaktiviert. Ist jetzt nicht viel, das System kostet uns insgesamt zum derzeitigen Stromtarif etwa 160€ im Jahr. Trotzdem...

 

Auch die SHARC Transfers werden jetzt nur noch laufen, wenn der Client während der Vorstellungszeiten ohnehin eingeschaltet ist. Dauert dann halt mal zwei Tage, bis ein größeres DCP komplett ist, aber was soll's, kommt ja in der Regel immer früh genug.

 

Alles Kleinkram, aber in der Summe...

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Bei Sharc ist das eigentlich kein Problem. Die scheiben mich in der Regel an wenn die übertragen wollen und der Client offline ist.
Dann wird der PC über den Fernstart gestartet und alles läuft reibungslos.
Der Fritz Box sei dank 😉

 

Kleinvieh macht auch Mist

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ja, SHARC ist unkompliziert was das angeht. Gofilex will halt ständig ihre Geräte online sehen, da klingelt binnen kürzester Zeit das Telefon, wenn die offline sind. Wäre cool, wenn die selbst ne Infrastruktur zum Ein- und Ausschalten etablieren würden. Könnte mir vorstellen, dass das in einem gut bespielten Multiplex wenig Sinn macht, weil da ständig was über die Leitung geht, aber in kleineren Häusern macht das sicher Sinn.

 

Ne Zeitlang gabs ja mal von denen IP-Steckdosen für den Fern-Reset, aber die wurden wohl nie einheitlich an allen Standorten eingesetzt (unsere ist mittlerweile außer Betrieb). Vielleicht sollten die Verbände mal an Gofilex herantreten.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)

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