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Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Am 26.8.2022 um 09:50 schrieb nils:

Moin,

 

es ist immer wieder erschreckend zu erfahren, wie der gegenseitige Umgang in Nerd-Kreisen jegliche Form von Empathie vermissen lässt. Das ist eine fiese Mischung aus Neid, Besserwisserei, unterschwelliger Diskreditierung und im schlimmsten Falle sogar klammheimlicher Schadenfreude.

 

Das hat mitunter durchaus einen gewissen Unterhaltungswert, ist manchmal auch lehrreich. Davon lebt auch dieses Forum.

 

In Anbetracht der sich hier anbahnenden menschlichen Tragödie hoffe ich aber, dass Herr Becker der Beiträge zu diesem Thema vorerst nicht gewahr wird.

 

Nils

Ich danke für Ihr Statement. Vielen User können offenbar nicht erkennen, welche persönlich Tragödie sich hinter dem Brand verbirgt. Diese Lager habe ich in 40 Jahren sorgfältigst aufgebaut und es wurde in einer Stunde zerstört. Man steht neben den Feuerwehrleuten und muss zusehen wie alles verbrennt. Wissen Sie was das für ein Gefühl ist ? Und dann kommen hier die "Experten", die schon immer alles besser gewusst haben. Ich sollte die Stiftung mit immer noch ca. 90.000 Rollen auflösen, denn mit 62 Jahren bin ich zu alt um das abgebrannte Lager wieder aufzubauen...

DSC_0188.JPG

DSC_0193.JPG

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Medienarchiv:

Wissen Sie was das für ein Gefühl ist ?

 

Ich kann es sehr gut nachvollziehen. Daher mein Mitgefühl in dieser Situation.

Geschrieben

Da blutet einem das Sammlerherz und man kann das gar nicht in Worte fassen, was man auf den Bilder sieht.

Ich wünsche Ihnen viel Kraft und hoffe, dass vielleicht doch noch mehr Material "überlebt" hat, als es bisher den Anschein macht.

Wenn man "aus der Ferne" irgendwie helfen kann....Dosen, Filmkerne, etc. ??????

Denke, jeder wird ja irgendwo "was übrig" haben.... 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Grinder:

Da blutet einem das Sammlerherz und man kann das gar nicht in Worte fassen, was man auf den Bilder sieht.

Ich wünsche Ihnen viel Kraft und hoffe, dass vielleicht doch noch mehr Material "überlebt" hat, als es bisher den Anschein macht.

Wenn man "aus der Ferne" irgendwie helfen kann....Dosen, Filmkerne, etc. ??????

Denke, jeder wird ja irgendwo "was übrig" haben.... 

 

 

Danke für Ihre Anteilnahme. Uns werden sicherlich Filmdosen für die "Überlebenden" fehlen, da die bisherigen Dosen russverklebt sind.

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Medienarchiv:

Ich danke für Ihr Statement. Wenn ich in anderen Posts von "unprofessionell" und "Haushaltsregalen" lese, sehe ich die Unkenntnis und den Neid. Ich habe vor 45 Jahren als Sammler angefangen und auf den Tag genau vor 11 Jahren meinen gesammten Besitz in eine Stiftung überführt, die ich noch heute leite. Unser Nitromaterial haben wir im Dezember 2012 in den Bunker nach Berlin-Hoppegarten überführt, bzw. weitere Kopien nach Wien-Laxenburg.

Die im Beitrag zu sehende Ufa-Wochenschau stammt aus dem 1960er Jahren und dürfte wohl kaum auf Nitro kopiert sein.

 

Werter Herr Becker, wir als Interessengemeinschaft Lumiere (ehemals Lumiere Filmclub e V) sind ebenfalls betroffen von ihrer Tragödie und sprechen unser Mitgefühl aus. Wenn wir in irgendeiner Art und Weise helfen können, sprechen sie uns an, wir können dann in unserer kommenden Movie Ausgabe im Dezember darüber informieren. Info Mail Adresse interessengemeinschaft-lumiere@web.de 

Geschrieben

Lieber Herr Becker,

 

zunächst war ich völlig sprachlos über die Berichte und Bilder (allerdings auch über den Inhalt einiger Äußerungen anderer Forenten in diesem Forum). Ich kann mir vermutlich nur ansatzweise vorstellen, wie es Ihnen aktuell geht und wünsche Ihnen zunächst einmal viel Kraft und eiserne Nerven. Die Verluste sind scheinbar katastrophal. Sie haben auch mein tiefstes Mitgefühl.

 

Herzliche Grüße,

 

Peter Willems

Geschrieben (bearbeitet)
Am 31.8.2022 um 07:22 schrieb Medienarchiv:

Unser Nitromaterial haben wir im Dezember 2012 in den Bunker nach Berlin-Hoppegarten überführt, bzw. weitere Kopien nach Wien-Laxenburg.

Die im Beitrag zu sehende Ufa-Wochenschau stammt aus dem 1960er Jahren und dürfte wohl kaum auf Nitro kopiert sein.

 

Das mit den Wochenschauen bitte mit @TK-Chrisdiskutieren. 😀
Danke aber für die Rückmeldung. Ich hoffe, daß da keine Rollen übersehen wurden. Als Quelle für die große Menge an Blausäure fallen mir nur Nitrofilm und
stickstoffhaltige Kunststoffe ein, bin jedoch kein Chemiker.

Darf man fragen, was die Zündquelle war und welche Gegenstände von ihr in Brand gesetzt wurden? Die Fotos zeigen ja nur den Bereich, der durch den Ruß und die Hitze beschädigt wurde.

 

 

Bearbeitet von Salvatore Di Vita (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
Am 1.9.2022 um 12:35 schrieb Salvatore Di Vita:

Danke aber für die Rückmeldung. Ich hoffe, daß da keine Rollen übersehen wurden. Als Quelle für die große Menge an Blausäure fallen mir nur Nitrofilm und stickstoffhaltige Kunststoffe ein, bin jedoch kein Chemiker.

Darf man fragen, was die Zündquelle war und welche Gegenstände von ihr in Brand gesetzt wurden? Die Fotos zeigen ja nur den Bereich, der durch den Ruß und die Hitze beschädigt wurde.

 

 

 

Die Presse beantwortet die Fragen, weshalb ich den Artikel mal verlinke:
https://www.westfalen-blatt.de/owl/bielefeld/polizei-geht-von-selbstentzundung-aus-2621277

 

Zitat:

Feuer im Medienarchiv Bielefeld weder Brandstiftung noch technischer Defekt

Polizei geht von Selbstentzündung aus

Das Feuer, das am vergangenen Mittwoch ein Lager der Stiftung Medienarchiv Bielefeld zerstört und elf Parteien vorübergehend aus ihrem Wohn- und Geschäftshaus in Brackwede vertrieben hatte, ist wahrscheinlich auf die Selbstentzündung einer Filmrolle zurückzuführen. Zu diesem Ergebnis kam die Kriminalpolizei, als sie den 100 Quadratmeter großen Lagerraum unter dem Wohnhaus Treppenstraße 6 - 8 an der Seite eines Sachverständigen inspizierte.

 

 

 

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb Salvatore Di Vita:

 

Die Presse beantwortet die Fragen, weshalb ich den Artikel mal verlinke:
https://www.westfalen-blatt.de/owl/bielefeld/polizei-geht-von-selbstentzundung-aus-2621277

 

Zitat:

Feuer im Medienarchiv Bielefeld weder Brandstiftung noch technischer Defekt

Polizei geht von Selbstentzündung aus

Das Feuer, das am vergangenen Mittwoch ein Lager der Stiftung Medienarchiv Bielefeld zerstört und elf Parteien vorübergehend aus ihrem Wohn- und Geschäftshaus in Brackwede vertrieben hatte, ist wahrscheinlich auf die Selbstentzündung einer Filmrolle zurückzuführen. Zu diesem Ergebnis kam die Kriminalpolizei, als sie den 100 Quadratmeter großen Lagerraum unter dem Wohnhaus Treppenstraße 6 - 8 an der Seite eines Sachverständigen inspizierte.

 

 

 

Und darauf bezog ich mich. Die offizielle Mitteilung der Sachverständigen und der Polizei. 

 

Man sollte hier trennen: die persönliche Tragik die durch den Verlust der Sammlung und dem Wohl noch folgenden Rattenschwanz Eintritt. Hierfür haben sie, Herr Becker auch von mir mein Beileid, ohne Frage. 

 

Dann gibt es die Verkettung der Umstände des warum und wieso. 

Ich hatte früher oft mit Nitratfilmen und deren Gefährlichkeit zu tun, auch in unserem Hausarchiv befanden sich einige Titel, die dann überführt wurden, eben um diese Gefahr zu verhindern. 

 

Als ich vor Jahren hier berichtete, dass ich eine Nitrokopie habe, durfte ich mir weit schlimmeres anhören als das, was ich geschrieben habe. Trotz Bilder der Lagerung bei Kirch im Klimakeller. 

Geschrieben

Selbstentzündung von Nitrofilmen im Keller, wo es selbst im Sommer, insbesondere wenn es sich um einen im Erdreich versenkten Keller eines Altbaus handelt, kühl ist, ist m. W. je nach Zersetzungsgrad ab 25°C Temperatur möglich. In diesem Fall aber eher unwahrscheinlich. Mir wurde auch mal Zelluloid (Nitrofilm) zugeschickt, bis zum Öffnen des Pakets war mir nicht bekannt, dass es sich um Nitrofilm handelt. Das Berliner Bundesarchiv winkte ab bzw. es fühlte sich nicht zuständig, Nun schlummern diese Filme im Wiener Filmarchiv, wo sie eigentlich digitalisiert werden sollen.
 

Geschrieben

Man kann es bei dieser Menge kaum ausschließen, dass nicht doch irgendwo Nitrofilm dazwischen liegt. Ich hatte 2x Nitromaterial unwissentlich in der Sammlung. Beide Male sollte lt. Aufschrift eigentlich etwas anderes in den entsprechenden Dosen sein. Es reicht ja schon, wenn jemand vor 50 Jahren mal beim Abbauen die Dosen vertauscht hat oder gerade nichts anderes greifbar war. Gerade in der Übergangszeit, als sowohl Nitro- als auch Azetatfilm in Gebrauch war. 

Geschrieben

Das ist eines der Probleme.

Seit 1958 in der BRD, und 1967 in der DDR ist die Verwendung "nicht eindeutig gekennzeichneten Sicherheitsfilms" an strenge Bestimmungen gekoppelt gewesen. Dazzu gehörten auch Diazetat Filme und Nonflam Filme. Für eine Übergangszeit (wenige Jahre) konnten diese weiter benutzt werden, wenn ein entsprechender Hinweis als Bestätigung vorhanden war.

Seit 1994 ist der private Besitz von nicht eindeutig gekennzeichnetem Sicherheitsfilm strafbar gewesen.

Was Thomas schreibt, ist mir auch schon passiert, da schaue ich eine (mir bis dato nicht bekannte) Traillerrolle, ca 800 m an, mit schlimmsten Paramount und Universal Ergüssen der Spät 70er, OmdtU. Mittendrin, ein RKO Radio Logo, und ein Trailer für einen 1942er Western. Der war Zellhornfilm. Von einem Sammler halt liebevoll zusammengestellt.

Oder ein Agfacolor Kulturfilm der 40er, bei dem ich immer davon ausging, das gab es nur Diazetat, zumindest laut Literatur. Titel, Endtitel; Startband, Endband und Teile des Films sind es. Andere Teile, Zellhorn. Test, es brennt zischend.

 

Prinzipiell muß man jeden Neuzugang aus kritischer Epoche einzeln und schnell am Umroller akribisch prüfen, sortieren und testen. Wer aber immer nur Riesenladungen heranschafft, schafft das nicht, und stellt zunächst irgendwo ab. Mit dem Sicher gut gemeinten Vorsatz, das machen wir in Kürze. So geraten die Dinge in Vergessenheit und sind eine Gefahr für Dritte.

 

Was mir in diesem Fall etwas sauer aufgestoßen ist, ist das Auftreten, des im WDR als Filmsammler, titulierten Archivars. Sicher, schlimmes Ereignis, aber wenn schon Empathie eingefordert wird, dann wäre eher ein Lob der Feuerwehr, die schnell reagierte, sowie die Tatsache, daß die Bewohner des Hauses außer einigen Tagen im Hotel keinen ernsthaften Schaden erlitten haben, eine richtige Reaktion, neben der Erwähnung der eigenen Verluste, gewesen. Und eine Entschuldigung dafür, denn Brandlasten in der gezeigten Menge gehören einfach nicht in Wohngebäudekeller. Das sind nicht nur die Zellhornanteile, sondern auch Papier und der Rest

 

Die Photos weiter oben zeigen mir, daß die Filme wohl wenig Schaden genommen haben werden, bei einem Wohnungsbrand in der Wohnung eines Freundes sah das ähnlich aus. Die Pappkartons verschmoren an der Oberfläche, leiten aber die Wärne kaum nach innen. Die Schachteln waren kaput, die Filme konnten wir überwiegend retten, Verluste wenige Super 8 Titel, in der Nähe des Brandherdes.

In den verlinkten Berichten ging es ihm immer nur um die "Millionen" Schäden an den Filmkopien, weshalb ich zu meiner obigen Aussage komme.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb stefan2:

Das ist eines der Probleme.

Seit 1958 in der BRD, und 1967 in der DDR ist die Verwendung "nicht eindeutig gekennzeichneten Sicherheitsfilms" an strenge Bestimmungen gekoppelt gewesen. Dazzu gehörten auch Diazetat Filme und Nonflam Filme. Für eine Übergangszeit (wenige Jahre) konnten diese weiter benutzt werden, wenn ein entsprechender Hinweis als Bestätigung vorhanden war.

Seit 1994 ist der private Besitz von nicht eindeutig gekennzeichnetem Sicherheitsfilm strafbar gewesen.

Was Thomas schreibt, ist mir auch schon passiert, da schaue ich eine (mir bis dato nicht bekannte) Traillerrolle, ca 800 m an, mit schlimmsten Paramount und Universal Ergüssen der Spät 70er, OmdtU. Mittendrin, ein RKO Radio Logo, und ein Trailer für einen 1942er Western. Der war Zellhornfilm. Von einem Sammler halt liebevoll zusammengestellt.

Oder ein Agfacolor Kulturfilm der 40er, bei dem ich immer davon ausging, das gab es nur Diazetat, zumindest laut Literatur. Titel, Endtitel; Startband, Endband und Teile des Films sind es. Andere Teile, Zellhorn. Test, es brennt zischend.

 

Prinzipiell muß man jeden Neuzugang aus kritischer Epoche einzeln und schnell am Umroller akribisch prüfen, sortieren und testen. Wer aber immer nur Riesenladungen heranschafft, schafft das nicht, und stellt zunächst irgendwo ab. Mit dem Sicher gut gemeinten Vorsatz, das machen wir in Kürze. So geraten die Dinge in Vergessenheit und sind eine Gefahr für Dritte.

 

Was mir in diesem Fall etwas sauer aufgestoßen ist, ist das Auftreten, des im WDR als Filmsammler, titulierten Archivars. Sicher, schlimmes Ereignis, aber wenn schon Empathie eingefordert wird, dann wäre eher ein Lob der Feuerwehr, die schnell reagierte, sowie die Tatsache, daß die Bewohner des Hauses außer einigen Tagen im Hotel keinen ernsthaften Schaden erlitten haben, eine richtige Reaktion, neben der Erwähnung der eigenen Verluste, gewesen. Und eine Entschuldigung dafür, denn Brandlasten in der gezeigten Menge gehören einfach nicht in Wohngebäudekeller. Das sind nicht nur die Zellhornanteile, sondern auch Papier und der Rest

 

Die Photos weiter oben zeigen mir, daß die Filme wohl wenig Schaden genommen haben werden, bei einem Wohnungsbrand in der Wohnung eines Freundes sah das ähnlich aus. Die Pappkartons verschmoren an der Oberfläche, leiten aber die Wärne kaum nach innen. Die Schachteln waren kaput, die Filme konnten wir überwiegend retten, Verluste wenige Super 8 Titel, in der Nähe des Brandherdes.

In den verlinkten Berichten ging es ihm immer nur um die "Millionen" Schäden an den Filmkopien, weshalb ich zu meiner obigen Aussage komme.

Im Dezember 2012 haben wir einen kompletten Sprinter voller Nitrokopien in den Bunker nach Berlin-Hoppegarten verbracht, 2015 ist eine große Ladung in den Bunker nach Wien-Laxemburg gegangen.

Das Lager haben wir seit 1982 angemietet, ohne jegliche Probleme in den 40 Jahren.

Die Gebäudeversicherung hat diese Brandlasten nie beanstandet.

 

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb Medienarchiv:

Im Dezember 2012 haben wir einen kompletten Sprinter voller Nitrokopien in den Bunker nach Berlin-Hoppegarten verbracht ...

 

 

Das ist jetzt nicht Ihr Ernst? Ein Sprinter voller Nitrofilm als "Gefahrguttransport" auf der Autobahn?

 

 

Geschrieben

Lesetip:

Gesetz über Sicherheitskinefilme, §9 Absatz 3, Bundesgesetzblatt Teil I

 

Nitrofilm ist Gefahrgut Klasse 4.1. UN1324

 

Zitat aus Sachstandsbericht des Wiss. Dienstes des Bundestages zum Thema Nitrofilm:

 

"Gemäß § 1 Abs. 1 der Zweiten Sprengstoffverordnung (SprengV 2) fällt überdies die Aufbewah-
rung auch von sonstigen explosionsgefährlichen Stoffen unter die SprengV 2. Wie gezeigt, ist Nit-
rocellulose als sonstiger explosionsgefährlicher Stoff einzuordnen. Ausnahmen für Nitrofilme
enthält die SprengV 2 nicht. Damit ist der Anwendungsbereich der SprengV 2 für die Aufbewah-
rung von Nitrofilmen – auch unabhängig von der Wiedergewinnung von Nitrocellulose, für die
bereits § 1 Abs. 1 Nr. 4 SprengV 1 eine Anwendbarkeit des SprengG statuiert – eröffnet. Insoweit
statuiert die Verordnung in § 2 iVm. § 1 Abs. 1 etwa allgemeine Aufbewahrungspflichten."

 

 

 

 

Geschrieben

Das Bundesarchiv hat die Rollen bei mir von TNT abholen lassen...das war dann thematisch schon fast wieder passend 🙂 

TNT hat feuersichere Behälter, in denen solche Stoffe transportiert werden dürfen.

Geschrieben

Unglaublich und man kann von Glück reden das da nichts passiert ist,ist ja doch ein gutes Stück nach Berlin oder gar nach Wien.

 

Was mich jetzt allerdings wundert ist das plötzlich verstärkt Nitrofilm vom MAB bei EBay zum Kauf angeboten wird !

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb chrimuel:

Unglaublich und man kann von Glück reden das da nichts passiert ist,ist ja doch ein gutes Stück nach Berlin oder gar nach Wien.

 

Was mich jetzt allerdings wundert ist das plötzlich verstärkt Nitrofilm vom MAB bei EBay zum Kauf angeboten wird !

 

Werden sogar per UPS geliefert für 16,50 je Film ...

 

 

Geschrieben

Das Filmarchiv Wien wollte meine Nitrofilme via DHL abholen. Es war Sommer und im DHL-Transporter waren es geschätzt weit mehr als 25°C. Das war mir zu riskant und ich behielt die Nitrofilme. Ich schickte sie dann im Winter per DHL und entsprechend genormten Hinweisen auf dem Päckchen an einen Filmvorführer aus Wien, der Kontakt zum Filmarchiv hat.

Geschrieben

eBay sagt hierzu:

 

"Gefahrgüter sind Stoffe und Produkte, bei deren Beförderung Gefahren für die Sicherheit oder die Allgemeinheit vorliegen können. Dementsprechend sind diese Stoffe oder Produkte beim Versand in Übereinstimmung mit den Gefahrguttransportvorschriften zu verpacken und zu kennzeichnen. Dadurch wird sichergestellt, dass die gefährlichen Eigenschaften während der Ortsveränderung des Gutes keine Gefahr darstellen. Durch die korrekte Kennzeichnung erhalten zudem alle am Transport Beteiligten den gleichen Informationsstand über mögliche Gefahren eines transportierten Gefahrgutes.

Verantwortlich für die Einhaltung dieser Vorschriften ist der Versender."

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