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Geschrieben

Hallo,

wir haben noch eine FP5 in täglichem Betrieb. Die läuft sehr brav, jedoch am Bildstrichregler tritt Öl aus. Nicht viel, aber immerhin sind beim Betätigen die Finger jedes mal voll Öl. Ich wollte das jetzt endlich mal abstellen und habe den Bildstrichregler ausgebaut. Beim Zerlegen fand ich Reste eines Dichtgummis. Weiß jemand, wie das Ding dicht zu bekommen ist, bzw an welcher Stelle muß die Gummidichtung sitzen?

Geschrieben

das wird ein o-ring sein. der gehört in die nut auf der welle der bildstricheinstellung. so was gibts eventuell im kfz- bzw. motorradfachhandel oder beim kugellagerlieferanten. einfach mal die welle mitnehmen. du brauchst nur einen geringen überstand (ca. 0,1mm) zum abdichten. wenn der ring zu dick ist, dann wird er beim einschieben abgeschnitten oder klemmt wie teufel. dann ists auch nicht dicht.

gruß jens

Geschrieben

so hatte ich mir das auch vorgestellt, aber da ist keine Nut auf der Welle. Die Abdichtung muß irgendwie hinter dem Kegelrad sitzen, bevor die Welle ins Gehäuse eintritt. Hier waren auch die Reste einer Dichtung zu finden. Auf der Welle und auch in der Gehäusedurchführung ist jedenfalls nirgends eine Möglichkeit, einen O-Ring anzubringen.

Gruß Heinz

Geschrieben

Hallo Heinz,

wie der Vorschreiber schon sagte, handelt es sich wohl um einen O-Ring. Hier gibt es einen Lieferanten der fast alle Größen hat. Wenn ich Dir helfen kann, melde Dich einfach bei mir.

Gruß

FH99

Geschrieben

Hallo Leute,

die FP5 hat definitiv am Bildstrichregler keine Dichtung und auch keinen O-Ring. Das Problem wurde auch bei Philips erkannt und daher hat die FP56 eine Wellendichtung (Simmerrring) im Lagerbock des Bildstrichreglers. Einbau bei der FP5 ist möglich, wenn vorher die Bohrung des Lagerbocks auf der Seite des Drehknopfs 7mm tief auf einen Durchmesser von 22mm vergrößert wird. Der Simmerring hat folgende Maße:

Außendurchmesser: 22mm

Dicke:7mm

Wellendurchmesser:12mm

frohes Schaffen!

pete

Geschrieben

Hallo Pete,

kann es sein, daß dann die FP 5 auch im Neuzustand bereits Ölverlust am Bildstrichregler hatten? Zutrauen würde ich das den Philips-Leuten schon. Wie bereits geschrieben, fand ich Reste einer Gummidichtung unmittelbar am Kegelrad. Es könnte natürlich sein, daß hier in den vergangenen 50 Jahren (die Maschine ist Baujahr 1952) jemand versucht hat, den Regler abzudichten. Ob sich der Aufwand mit dem Simmerring lohnt muß ich mir noch überlegen.

Gruß Heinz

Geschrieben

ist möglich, das jemand mit hilfe eines dichtrings die welle komplett von der ölschmierung abtrennen wollte. dann muss du sie allerdings ab und zu von aussen ölen. bauer hat das ölproblem mit hilfe einer rücklaufbohrung gelöst. ob das philips auch gemacht hat, weiss ich nicht. bei dem kopf, den ich überholt hab, hab ich leider die welle noch nicht gezogen. jedoch haben die vor und nachwickelrolle sowie die schaltrollenwelle eben solche rücklaufbohrungen. nur sind die oft vom staub verstopft.

gruß jens

Geschrieben

Hi Leute,

 

Ölaustritt an der Bildstrichachse der FP5/6/7/56 ist ein altbekanntes Problem.

Zum Laufwerksgehäuse hin ist die Lagereinheit für die Bildstrichverstellung mit ner Flachdichtung aus Gummi gedichtet. Die wird mit der Zeit hart und zerbröselt meist beim Demontieren. Ersatz problemlos mit Flüssigdichtmittel aus dem KFZ-Zubehörhandel - oder Ersatzdichtung selber "schnitzen".

Im normalen Betrieb macht jedoch meist nur die Wellenabdichtung Probleme. Die ersten Maschinen hatten keine Dichtung, später wurden Simmeringe zum Abdichten verwendet.

Am Besten und billigsten ist hier immer noch die ursprüngliche Dichtmethode: die Lagerung der Bildstrichachse ist hinterdreht. Dieser Zwischenraum wird nach der Demontage gut gereinigt, entfettet und mit sog. Instrumentenfett (ein extem zähes Fett, gibt beim Einfüllen ne ziemliche Sauerei!) gefüllt. Das Instrumentenfett im Wellenspalt dichtet die Welle gut ab, bis es irgendwann nach jahr(zehnt)en ausgewaschen ist...

Nebenbei wird durch die frische Abdichtung die Bildtrichverstellung wieder schwergängiger und verstellt sich nicht mehr so leicht.

Instrumentenfett gibts beim gutsortierten Kinozubehörhändler Eures Vertrauens...

Abgesehen von der Bildstrichverstellung ist Ölaustritt an den alten Philips nur auf mangelhafte Reinigung zurückzuführen: die Vor-, Nachwickel- und Schaltachsen sind mit Labyrinth und Rücklaufbohrungen versehen, wenns da saut hilft Putzen (Rollen abbauen) und Bohrungen wieder freimachen.

Genial an der Philips ist, daß der Gehäusedeckel komplett ohne Dichtung auskommt. Durch ein Blech wird von den Zahnrädern und Achsen abgeschleudertes Öl von der Dichtfläche ferngehalten. Eine Getriebeinnenreinigung ist somit mittels fusselfreiem!!! Lappen möglich (und alle 5-10 Jahre empfehlenswert). Auch der Ölwechsel ist ein Klacks: Öl ablassen durch Ablasschraube (wie gehabt), Magnetfilter (auch den am Kreuzeinlauf) und Gazefilter reinigen. Frisches Öl einfach direkt in die Mechanik kippen - ohne Trichter und Sauerei!

Ach so, Gehäusedeckel geht nur runter, wenn man vorher den Bildstrichregler auf oberen Anschlag gedreht hat...

 

Jens

Geschrieben

hy jens, letzer sat ist extrem wichtig. die große 17er mutter ist nicht zum anziehen sodern zum spieleinstellen des kreuzes.

danke für die ausführlichen infos. übrigens verschleisst bei den dingern leider das königswellenritzel

gruß jens

Geschrieben

Hallo,

laßt sie euch nicht wegnehmen,

man, wenn ich bedenke, wie viele von den Teilen wir in den letzten 20-Jahren verschrottet haben... "heul"

c. u.

T. J.

Geschrieben

Hallo Jens,

danke für den Tip. Da werde ich mich mal ans Werk machen. Durch die Bauweise dieses Kinosaales benötigen wir einen sehr leise laufenden Projektor, die Laufgeräusche wären sonst im Saal zu hören. Die FP5 läuft ja nicht lauter als ein Super 8 Projektor und erfüllt diese Forderung voll und ganz. Aus diesem Grund soll sie noch lange in Betrieb bleiben. Für den Fall der Fälle haben wir uns noch eine FP 56 organisiert. Die stand in einer Mehrzweckhalle, ist in den letzten 20 Jahren nicht gelaufen und sieht aus wie neu.

Gruß Heinz

Geschrieben

Original von T-J:

man, wenn ich bedenke, wie viele von den Teilen wir in den letzten 20-Jahren verschrottet haben... "heul"

verschrottet? ARGH.. wieso bitte sollte man Projektoren verschrotten..

gibts da nicht immer Abnehmer? Bittet postet das doch nach "Biete",

ich denke hier im Forum gibt es genug Bastler die fuer so ein

kleines schnuckliges Projektoerchen noch Platz im Wohnzimmer

haetten ;D

Gruesse

Marc

Geschrieben

Hallo Marc,

 

was meinst Du wo mein Spielzeug steht... Richtig im Wohzimmer. Nur klein und schnuckelig ist ne FP6 mit dem schönen runden Lampenhaus leider nicht. Das Teil frisst schon irre Platz.

Trotzdem kann ich jedem raten, sich so ein Teil unter den Nagel zu reissen. Hat einfach Spass gemacht, der Maschine ne neue Steuerung zu verpassen und im Lampenhaus Innnenarchitektur zu üben. :-)

Nicht zu vergessen die magische Verwandlung eines Baumarktschweisstrafos in einen Xenongleichrichter (bis 1600W)...

Jensg: Stimmt, das Blendenantriebszahnrad ist ein Verschleißteil - aber so ziemlich das einzige bei den alten Philipsens (auch bei der DP70). K_____n hat solche Zahnräder IMHO noch auf Lager, nach nem Tausch ist aber dann wieder für etliche Jahre Ruhe.

Jens

Geschrieben

Ist ein schöner Projektor, als Austellungsstück gut geeignet. Hab ich auch so gemacht. Mit HI Lampe, deren Rückwand ein rot leuchtendes Phillips Zeichen ergibt. Und nach 64 Jahren Betrieb immer noch gute Funktion. Eigentlich toll ist, daß das Cinema Tongerät schon 1938 2 Photozellen (für Bilingualabtastung) hatte. Und S loading für herausragende Tonstabilität. Zu sehen ist auch der Zusammenhang mit den Nitsche Projektoren, die als Vorläufer (Philips handelte damit) dienten.

Bloß warum Phillips Ingenieure immer solche Freude an Keilriemenantrieben hatten, werd ich nie verstehen. Leider auch bei der FP 5 der Fall. Leiser, als eine Standart 5 von Bauer ist die Philips aber nicht. Beide schnurren gut.

Das Oeleinfüllen über ein Rohr an der Vorderseite (führt zum Oelsumpf) ist auch nicht so bequem, wie bei Bauer.

 

Freu sich dran, wer eine hat.

 

Grüße: Stefan

Geschrieben

Hallo Stefan,

gibt es tatsächlich FP5, die einen Keilriemenantrieb haben? Ich kenne nur Maschinen mit direkt angeflanschtem Motor. Unsere hat einen 220V asynchron-Motor. Ich wäre über einen Keilriemenantrieb nicht unglücklich, denn dann könnte man durch Änderung der Riemenscheiben die Geschwindigkeit auf 25 Bilder erhöhen und so die Spieldauer den anderen Kinosälen anpassen. Oder kennt vielleicht jemand eine Möglichkeit, die Laufgeschwindigkeit zu verändern. Könnte hier ein Frequenzumrichter eingesetzt werden?

Gruß Heinz

Geschrieben

Original von neskino:

Hallo Stefan,

gibt es tatsächlich FP5, die einen Keilriemenantrieb haben? Ich kenne nur Maschinen mit direkt angeflanschtem Motor.

 

Hallo,

das würde mich ebenfalls interessieren.

c. u.

T. J.

Geschrieben

Hallo zusammen!

 

Vielleicht kann es daran liegen,das bei der FP5 die Antriebsart mit der Motorart zusammen hing!So kenn ich das jedenfalls aus der Betriebsanleitung meiner Bauer:Ein Drehstrom Asynchronmotor(wie vorhanden)wurde direkt mit der Achse an das Getriebe angeflanscht!Der alternative Gleichstrommoter hingegen wurde in einer Motorschaukel unterhalb des Projektorwerkes befestigt und auf die Getriebeachse kam dann eine Flachriemenscheibe.Diese Variante wurde damals angeboten,weil die elektr. Netze noch nicht einheitlich waren.Aber darüber hinaus wurde diese Antriebsart auch gerne dafür genutzt, um die Programme in erhöhter Geschwindigkeit "runterzukurbeln" (das ging früher nur mit Gleichstrommotoren und einige Modelle hatten dafür dann extra den Bildfrequenztacho).Genutzt wurden diese Projektoren gerne in "Bali´s"(Bahnhofslichtspiele),"Ali´s"(Aktualitätenlichtspiele)bzw. Wochenschaukinos.Nach einigen Aussagen zufolge,konnte man die Geräte bis auf 40B/sec. hochfahren....(einige Vorführer haben alternativ,wenn keine Gleichstromregelung vorhanden war,Klebeband um die Motorriemenscheibe gewickelt und dann wurde "Gas" gegeben) ;D

Nur mal so eine Anekdote!Ich hoffe die Info hilft weiter!

--

Weiterhin frohes Schaffen!!!

 

Gruss SchumiFV:rotate:

Geschrieben

Hallo nochmal!

 

Kurzer Nachtrag!Der Keil bzw.Flachriemanantrieb wurde warscheinlich deshalb angewendet,um das Projektorwerk zu schonen,denn Gleichstrommotoren haben im Anlauf ein sehr hohes Drehmoment im Gegensatz zu den Drehstrommaschinen!Das hätte dann im Anlauf bei Direktantrieb warscheinlich Getriebeschäden verursacht!Eine bessere Erklärung habe ich dafür nicht!

Obwohl...Die FH66 zum Beispiel hat ja auch einen Flachriemenantrieb,obwohl sie einen Drehstrom Asynchronmoter hat!Tja,vielleicht hat jemand noch eine Antwort parat...

--

Weiterhin frohes Schaffen!!!

 

Gruss SchumiFV:rotate:

Geschrieben

Hallo neskino,

Ein Umrichter ändert die Frequenz des Drehstromes und damit die

Drehzahl des Asynchron- oder Synchronmaschine. Das ist die eleganteste

Methode die Drehzahl zu beeinflussen. Da ein Umrichter i.A quarzgesteuert ist, wird die Frequenz sehr genau. Ich hab das mal

an einer Ernemann IX gemacht. Auch Hoch- und Runterlauf lässt sich

am Umrichter sehr schön einstellen, da er die Frequenz (und

parallel die Spannung) langsam hochfährt.

 

Michael

Geschrieben

das mit dem umrichter muss ich mal probieren. bisher ging das mit einpjasenmotoren mit anlaufkondensatorn nämlich nicht so riesig gut, genauer gesagt schieft. bei der fp5 hab ichs noch nicht versucht. das mach ich heuet mittag mal und sag dann bescheid

gruß jens

Geschrieben

Hallo!

 

Die Sache mit F-Umricher ist schon etwas schönes. Die Maschine wird sanft angefahren und läuft dann je nach eingestellter Hochlaufzeit, z.B. in 3 sec rauf und ist dann mehr oder weniger frei programmierbar was die Frequenz anbelangt und der Motor ist auch geschützt durch diverse Thermische und Stromüberwachungen (wenn Strom zu hoch wird, z.B. wegen erhöhter Temperatur schaltet die Kiste ab).

 

Normalerweise werden 48Hz eingestellt für 24B/sec. oder wie meistens üblich 50Hz um 25B/sec. zu fahren.

 

Die Geräte sind auch relativ leicht programmierbar und anschließbar.

Du brauchst nur eine einphasige Netzzuleitung und eine abgeschirmte dreiphasige Zuleitung zum Motor. Dann nur noch die Eingänge anklemmen und schon gehts los. Manche Geräte können sogar drei verschiedene Geschwindigkeiten, einfach umschalten. Bei Lenze z.b. machst Du eine Kurzschluss auf Klemme 20-28 und schon läuft die Maschine, wenn Du dann eine andere Geschwindigkeit haben willst einfach an E1, 2 oder 3 zusätzlich mit den anderen Klemmen verbinden und schon fährt die Maschine mit der eingestellten Frequenz.

 

Zur Bestimmung der Leistungsklasse einfach auf das Motortypenschild schauen was für eine Leistung der Motor hat z.B. 0,25Kw oder 0,37Kw und dann z.B. bei der Fa. Lenze die neue Mini Serie verwenden 8200 SMD haben nur gute Erfahrungen gemacht damit. Preislich liegen die Geräte bei 230 - 270.-€ (beim guten Elektriker oder Elektromaschinenbauer erhältlich). Es gibt natürlich auch andere Hersteller z.b. Klöckner&Möller

 

Viel Spaß dann noch

 

mfg

--

Let

Geschrieben

Hi,

 

Photo von meiner schwarzen FP 5 (Bj 1938 ) folgt.

Der Antriebsmotor ist ein Asynchron Drehstrommotor mit 0,25 kW Leistung, der über einen recht großen Anlasser gestartet wurde. Sicher, die Tachoschnurrille in der projektorseitigen Keilriemenscheibe deutet auf einen DC Motor hin.

 

Nach der Anleitung gibt es optional für 50 oder 60 Hz einen Flanschmotor als Einphasen- Asynchronmotor oder Synchronmotor für 127/ 220 Volt Spannung.

 

Riemen benutzten viele Projektoren zum Antrieb, bis hin zur Askania AP XII und FH 99 als Konstruktionen der späten 50 er Jahre.

 

Frequenzumrichter sind fein, aber 25 Bilder, auch wenn es in der Norm liegt (24 +1 / -0,5) soll eigentlich nicht sein. Nicht nur, daß die digitalen Systeme mehr kämpfen, es ist schlichtweg Betrug am Zuschauer.

 

Grüße:

 

Stefan

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

Frequenzumrichterbetrieb sollte auch an einphasigen Maschinen gehen. Wichtig ist nur, dass man den Motorkondensator abklemmt. Bedingt durch die hohe Taktrate von Frequenzumrichtern kanns sonst zu unschönen Effekten mit dem Phasenschiebekondensator kommen. Indem man anstelle Kondensators die 2. Phase des Frequenzumrichters anschließt, sollte es gehen.

Zu beachten sind, dass die meisten Antriebsmotoren Asynchronmotoren sind, die einen gewissen Schlupf haben. Bei der Auswahl des Antriebsmotors verwendet der Projektorhersteller einen Motortyp, der etwa 4% Schlupf hat. Somit entstehen die 24 Bilder. Auch mit Frequenzumrichter haben diese Motoren einen Schlupf, der Umrichter muss daher für 24 Bilder auf 50 Hz konfiguriert werden. Für 25 Bilder sind 52 Hz zu programmieren.

Bei meiner FP6 hatte ich das Glück eine eher seltene Studiomaschine mit Synchronmotor zu erwischen, bei diesem Motortyp wurden bei Philips die 24 B/s durch eine geänderte Übersetzung zwischen Motor und Königswelle erreicht. Auch hier sind 50 Hz für 24 Bilder zu programmieren. Übrigends hab ich sehr gute erfahrungen mit einem Omron Umrichter gemacht. Momentan sind 18, 25, 25 B/s über einen Drehschalter wählbar. Zudem hat der Omron ein eingebautes Poti - hier sind stufenlos 0-32 Bilder einstellbar. Vorlauf macht 12 Bilder.

Anders sieht die Sache übrigends bei der FP30D aus. Diese Maschine hat einen Synchronmotor, allerdings bedingt durch den Direktantrieb keine geänderte Übersetzung. Daher ergeben 48 Hz 24B/s und 50 Hz 25B/s.

Gerade wenn man einen 1-phasigen Motor am Frequenzumrichter betreibt, sollte man auch die Motortemperatur beachten. Eventuell in den Umrichterparametern eine niedrigere Ausgangsspannung konfigurieren.

Viel Spass beim Basteln!

Stefan: In einem alten Philips - Prospekt hab ich keine Version mit Keilriemen finden können. Für Synchronbetrieb z.B. mit Magnetfilm wurde ein Spezialmotor mit eingebautem Synchrongenerator montiert. Keilriemen gabs erstmals bei der DP70, aber da nur, um 25 oder 30 B/s wählen zu können. Bei Philips gings erst bei der FP20 richtig mit den Keilriemen los.

Öleinfullen geht bei keinem Projektor schneller als bei den alten Philips! Bildstrich auf oberen Anschlag. Getriebedeckel runter. Rein mit dem Öl - direkt aus der Flasche. Deckel wieder drauf, Bildstrich auf Mitte und fertig.

-Edit- : Stefan, Du warst etwas schneller mit Deinem Post. Stell doch mal ein Foto von Deiner FP hier rein, eine FP 5 von ´38 ist mir noch nicht untergekommen. Ich war bisher davon ausgegangen, dass die FP5 um 1950 entwickelt wurde.

 

Jens

Geschrieben

Jens ,

laut Phillips - Liste:

 

Normale Antriebsmotore für FP 5, 127 und 220 Volt, Phasenfaktor 0,9, Upm (50Hz) 1440, Kraft 1/6 PS

 

Phillips Katalog Nr. 8601/00 40 Hz

Kat. 8602/00 50 HZ

Kat. 8603/00 60 Hz

Kat. 8604/00 100 Hz

 

 

Motor komplett mit Riemenscheibe, Schutzgehäuse, Riemen und Halterung zum Anbau an den Projektortisch.

 

 

Riemenscheibenmotoren für Gleichstrom

Phillips Kat. Nr. 8605/00 220 Volt, 8606/00, 110 Volt,

dazu 8624/00 oder 8625/00 Anlasser mit Entstörkondensator und Feldwiederstand

 

Ausstattung wie AC Motor.

 

Nr. 8662/10 Tachometer mit Riemen und Halterung (Vorschrift im Deutschen Reich )

 

Kat. Nr. 8651/00 Projektorwerk FP 5 mit angeflanschter Riemenscheibe

Kat. Nr. 8661/00 Projektorwerk FP 6 mit angeflanschter Riemenscheibe

 

Grüße: Stefan

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