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Geschrieben

Und hat das schon einer von euch besucht dort im Kino? Oder besteht kein Interesse an neuester Kinotechnik? Ist das wenigstens etwas technisch konstruktives oder wohl eher eine totale Verarschung der breiten Kinomasse? Atmos war ja hier im Lande schon ein totaler Griff ins Klo.

Geschrieben (bearbeitet)

Von euch laut Smileys recht unterschiedliche Meinungen. Also ich fahr mal da hin in dieses Kino und besuche das neue Erlebnis. Das blieb aber leider beim alten Silberbildwand und Sonyprojektion. Beides zusammen ein recht bekannter Lichtschlucker der Extraklasse im Kino. Kommt dann noch eine dreidimensionale Brille auf die Nase so versinkt man in totale Dunkelheit der Titanic mit einer Lichtleistung eines super acht Projektors. Aber immer wieder neue technische Erfindungen so wie auch im Heimkino. Und im Saal vier des Cinedom ist das Bild auch viel zu dunkel trotz einer Laserprojektion mit Barco.

Bearbeitet von Cremers Claus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ich werde aus Deinen Äußerungen nicht schlau.

Es handelt sich hier um die Anwendung eine Großbildsystems, das viel verspricht.

Die Projektoren sind nicht vergleichbar mit denen, mit dem Laser z.B. im genannten Cinedom. Dieses ist eine modifizierte Hochkontrast Variante eines 4K Laserprojektors, der nur einen Bruchteil der Lichtstärke des vergleichbaren auf Helligkeit optimierten Basisgerätes bringt. (erkennbar an der Benennung, der 27HC ist von der Basis der 40HB)

Vergleichen mit dem Doppeloptik Schrott , das geht nicht. Wo der Doppeloptikkram steht, zeigen Betreiber aber, wieviel Ihnen der Kunde wert ist, und wo die Optik permanent auch bei 3D drinsteckt, erst recht.

 

Stimme Dir zu, das lohnt sicher eine Münsterreise, wenn dann Filme gezeigt werden, die mich interessieren. So hab ich kein Interesse an Raumbild und kein Interesse an Avatar II.

 

Geschrieben

Das ist schon sehenswert, bei der Montage und Justage kamen wir auf noch viel höhere ft/l Werte, die man sich alle ansehen konnte.

Jens

Geschrieben

Die Leinwand ist gebogen, 22m breit ist schon gigantisch. Und die Hochkontrast Barcos stehen dem R515 in seinen besten Tage im Kontrast um nichts nach, nur sind die Barcos dort viel heller. Wäre mit den Sonys nie möglich gewesen. Vorher stand dort übrigens eine R515 Doppelprojektion.

War schon beeindruckt, was die DLP's heutzutage auch im Kontrast leisten können.

Jens

Geschrieben

Jens, dann sind das etwa 2560 m² beleuchtete Fläche beim unsäglichen Scopeformat. Also benötigt man 250 m² x 75 cd/m² x Pi/ RB, also knapp 59000 Lumen, bei einer 1.0er Bildwand, um die gewünschte Helligkeit zu erreichen (22 fl sind etwa 75 cd/m²). Mit der gewählten Spezial Bildwand, RB etwa 2.9, noch knapp 20000 Lumen bei 2D. Was die gewählten Projektoren über längere Zeit liefern können, hat Reserve genug.

 

Noch mal zum Verständnis.

50 cd/ m², die übliche Standard Helligkeit auf Bildwänden, befindet sich beim Menschen im Übergangsbereich vom Dämmerungssehen zum Hellsehen. Damit ist Farbwahrnehmung nur beschränkt möglich ("Bei der Nacht sind alle Katzen grau"). In der Norm war der Wert 55 cd/m² für Filmprojektion (entspricht 48 - 49 bei Digital, da die Filmdämfung des Schichtträgers entfällt) als Standard angegeben. Zulässig war ein Toleranzband von +20/ -10 cd/m².

75 cd/ m2, so wie es im Bericht erwähnt wird, liegt damit noch fast in der normalen Toleranz der Standard Projektion. Ein besonderes Grading brauchen Filme dafür noch nicht. 

Die Augenempfindlichkeit ist tatsächlich logarithmisch, um die doppelte Helligkeit zu empfinden, bedarf es des 10 fachen Leuchtdichtewertes. 

 

Kleine Steigerungen der Bildhelligkeit, wie hier, bringen daher nur marketingmäßig etwas, aber noch nicht richtig.

Um in den Bereich "echter HDR" Bilder zu kommen, müssen Bildwandleuchtdichten von 1000 cd/m² (nits), wie bei Fernsehern, möglich sein. Das ist mit Projektion kaum erzielbar, auch, weil der Parameter "Schwarzwertdarstellung" trotz aller Bemühungen mit DLP Einfachmodulation nicht erreichbar ist.

Nicht falsch verstehen, das ist aufgrund der neuen Technologie ein er4heblicher Zugewinn über dem, was es vorher gab!

Der menschliche Sehmechanismus kann in einer festen Adaption an die Helligkeit der Umwelt etwa 5 - 6 Blendenumfänge bewußt zwischen Dunkel und Blendung  wahrnehmen, was nicht gerade viel ist, etwa ein 100 bis 130 er Kontrastumfang. Der gesamte Bereich, durch Adaption, ist viel größer, etliche 10000er Werte.

Gerade hier macht dann ein besserer Schwarzwert sehr viel aus.

Mit einem geringen Schwarzwert kann man BIlder ohne Probleme heller darbieten, als vorgegeben. Selbst beim doppelten BIldhelligkeitswert wirken Standard DCP in P3 herausragend gut, die Tatsache sich im Farbsehbereich zu befinden, macht dabei sehr viel aus.

Jetzt könnte der Einwand erfolgen, in der Deutschen Norm waren das mal 40 Kerzen, und keine 55. Der Unterschied, die US Vorgabe läßt 20% Randabfall zu, die DEutsche nur 10%. Ist dann in etwa das selbe für das ganze Bild.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Cineplex Münster

 

Bullet Train Ultimate CGS Saal 5

 

Das ist ein perfekter Testfilm dieses neuen Systems. Gezeigt wird er in einem Saal mit Ultimate.

 

Dune 3D Ultimate CGS Saal 5

 

Oder auch noch ganz perfekt zum Test. Mit einer dreidimensionalen Vorstellung.

Bearbeitet von Cremers Claus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
Am 8.9.2022 um 18:40 schrieb Cremers Claus:

Und hoffenlich treffe ich dort im Saal auf kein gerades Matschbild

 

Im Hause Esch gab es noch NIE (!!!) Matschbilder.

 

Schon unter Felix (Esch) war die Projektion in allen Häusern immer auf höchstem Niveau. Egal ob 70mm curved im Fürstenhof, oder 35mm im Roland.

 

Bevor Du so lospolterst, solltest Du lieber ein wenig Demut vor Münsters (Kino)Szene haben!

 

Ausserdem gibt's bei "den Esch's" auch noch echte Vorhänge und Kasch. (Siehe Deinen anderen Thread). Das ist dort nämlich Standard...nur mal so am Rande, wenn Du wieder von Deinen Erfahrungen berichtest.

 

Und was Olli betrifft...höre ihm doch einfach im Video zu und verstehe seine Ausführungen, dann beantwortet sich Deine Frage.

Geschrieben

Münster Cineplex Ultimate CGS Dune 3D

 

Picture-Cineplex.jpg


Es war ein totales Erlebnis. Man gelangt durch einen mittleren Tunneleingang mitten in den Saal. Eine wirklich perfekte Architektur und fast so wie auch die Prachtkinos bei uns im Osten. Saal bietet auch eine perfekte Akustik wie in einem Auditorium. Bestuhlung sehr bequem ist bestimmt von Figueras. Werbeblock begann mit Ben & Jerrys als Eiswerbung. Ein farblich lebendiges brillantes und helles Bild. Nur die Trailershow sollte etwas lauter sein vom Ton. Trailer von Mission Impossible zeigte eine perfekte Wirkung. Bild in CinemaScope bei voller Saalbreite hat eine perfekte Wirkung jedoch nur mit einer minimal gebogener Bildwand und kaum sichtbar vom Sitzplatz. Ich vermute die komplette Bildwandbreite auf gut siebzehn Meter. Die zweidimensoinale Doppelprojektion wirkt fast schon zu hell auf der Bildwand ist jedoch bei dreidimensional ein totaler Gewinn. Bei zweidimensional reicht eigentlich nur eine normlale und keine Doppelprojektion. Dann ist das Bild auch identisch hell mit einem dreidimensionalen Film. Dune war trotz Brille und Silberbildwand so richtig hell auf der Bildwand obwohl das Bild des Films recht dunkel ist von dessen Aufnahmen. Ton mit einer perfekten Enmessung des Saals ist der absolute Hammer. So muss Dolby Atmos erklingn im Kino. Vollfrequent auf jedem einzelnen Kanal. Lautsprechersystem stammt auch dort so wie es im Kino auch sein muss von JBL und bot auch einen perfekten Klang. Szene mit der Spinne war ein perfektes Beispiel. Das gesprochene Get Out kam mit voller klanglicher Wucht von oben und vergleichbar mit den Frontlautsprechern. Man zuckte im Saal regelrecht zusammen bei dieser Szene. Von den seitlichen Effekten auch ein perfekter Klang. Recht schade denn man setzte nicht den klanglich besten Demonstrationstrailer Unfold vor den Hauptfilm. Es lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch dort in diesem Kino.

 

Blickpunkt Film https://beta.blickpunktfilm.de/details/471456

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