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Geschrieben (bearbeitet)

Lawrence Of Arabia Trailer

 

Viele solcher Neurestaurationen sind farblich nicht ganz perfekt und auch recht dunkel vom Bild. Das selbe Problem gilt auch vielen Neurestaurationen im Kino und auf Disc. Eigentlich arbeiten doch nur Profis an solchen neuen Restaurationen. Diese von mir bearbeitete Korrektur des Bildes verleiht diesem Trailer ein deutlich sichtbar lebendigeres Bild als das farblos und leblose Original dieses Trailers. Man betrachte da genau diese lebendige Farbe des Sandes bei meiner Bildkorrektur. Das ist doch ein Unterschied wie Tag und Nacht zweischen diesen beiden Trailern. Zuerst kommt der Trailer in Original und danach meine Bildkorrektur mit dem Schnittprogramm.

 

 

 

Bearbeitet von Cremers Claus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
Gerade eben schrieb magentacine:

Beides hat leider nichts mit der originalen Farbgebung des Films zu tun.  🙂

Gut ihr Nostalgieprofis habt da ein perfekteres Auge. Ich sah auch nie die Erstaufführungskopie im Kino.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb magentacine:

Beides hat leider nichts mit der originalen Farbgebung des Films zu tun.  🙂

 

Stimmt, da Version 2 zu hohe Farbsättigung und oft zuviel Grün (habe nur kurz reingesehen).

Wenders "Paris, Texas" sieht auf BluRay auch so kaputt aus, nur nicht so grün.

Wäre ich Robby Müller, ich würde Wenders für die BluRay auspeitschen.

 

Und wäre ich Freddie Young, Rebel wäre jetzt ... 🙂

 

 

Viele Grüße

 

Salvatore

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ja meine Bildkorrektur hat recht starke Farben. Aber mehr Kontrast und Helligkeit als das Original. Die normale BD hat ein sehr gutes Bild. Aber die UHD BD ist totaler Mist. So wie bestimmt auch das professionelle DCP im Kino. 

 

Entferne das Video aus meinem Kanal da ja keine perfekte Verbesserung. War ja auch nur ein Test.

Bearbeitet von Cremers Claus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden schrieb cinerama:

 

Wie und wo finde ich diese? 

 

Nur noch im Gedächtnis von Zeitzeugen®, leider nicht rückholbar oder quantifizierbar.

Eine Annäherung ist nur aus Kenntnis der sonstigen Arbeit der künstlerisch Beteiligten (z.B. Kameramann Young), der Lichtsetzung und der farbästhetischen Vorstellungen der Entstehungszeit möglich. Historische Filmkopien - in ihren vielfältigen technischen Varianten (und damit Verfälschungen) - helfen möglicherweise dabei, genau wie (selbstkritisch zu hinterfragende) eigene Seherfahrungen.

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Allgemeinplätze. Bekannt.

 

Typisch mal wieder, dass die Eigenschaften der Kaltprozessmaterialien und andererseits auch von Technicolor mit keinem Wort erwähnt werden, ebenso wenig wie das das Negativ entwickelnde Labor und spätere Filmkopierwerk. (Alte Filmkopien helfen nur im Notfall oder im Tal der Ahnungslosen, vielleicht bei Harris).

 

Die "originale Farbgebung" wie oben zitiert (ungewöhnlicher Begriff) findet sich also bitte genau wo?

 

Es wurde moniert, dass weder der digitale Trailer noch dessen experimentelle Veränderung der "originalen Farbgebung" entsprechen würden. 

 

Das hat hier jemand gesagt, der sie kennt und sich darauf bezieht. Und dann noch über die Zeitzeugen herzieht, die professionelle Erfahrungen schon 1963 hatten. 

[Natürlich ist die Lichtbestimmung auch anhand von Zeitzeugen exakt rekonstruierbar, aber nicht in dieser Community]

Geschrieben

Ich bedauere aufrichtig, daß meine Antwort Deine hohen Ansprüche nicht zu befriedigen vermochte. Natürlich wieder mal alles falsch gemacht, typisch.

 

vor einer Stunde schrieb cinerama:

Natürlich ist die Lichtbestimmung auch anhand von Zeitzeugen exakt rekonstruierbar

 

Bitte um Erläuterung, was damit gemeint ist.

Geschrieben (bearbeitet)

Lawrence Of Arabia

 

Udo Heimansberg zeigte im Atelier in Düsseldorf zu sechzig Jahre Savoy die normale Disc im Kino. Dort kommt ein Projektor von Christie zum Einsatz. Das war ein hervorragendes Bild und sogar noch viel besser als einige andere Kinofilme der heutigen Zeit auf deren professionellen Festplatten. Wie zum Beispiel der Licorice Pizza und Lady Bird. Von wegen die Blu Ray Disc ist ungeeignet im Kino. Das schrieb Laser Hotline schon oft hier im Forum. Und dieser Trailer von Park Circus ist eine bildliche Vollkatastrophe. Da ist die Festplatte bestimmt auch nicht viel besser vom Bild. Wer von euch sah diese neue Fassung im Kino? 

Bearbeitet von Cremers Claus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Cremers Claus:

Lawrence Of Arabia

 

Udo Heimansberg zeigte im Atelier in Düsseldorf zu sechzig Jahre Savoy die normale Disc im Kino.

 

Den Blubberer aus BLN kenne ich ja schon, aber was bitte ist die "normale Disc"?

 

 

vor 6 Stunden schrieb magentacine:

Ich bedauere aufrichtig, daß meine Antwort Deine hohen Ansprüche nicht zu befriedigen vermochte. Natürlich wieder mal alles falsch gemacht, typisch.

 

Egal was Du machst, für unseren Kollegen C.  (oder J.P.G.) wird es nie genug sein.

Wie alle "Linken" kritisiert er andere, ohne selbst je etwas geleistet zu haben. Zu Zeiten des Kaltprozesses hat Herr G. noch nicht einmal mit den Händen unter der Bettdecke gespielt,

Wie läuft denn so ein gemeinsamer Filmabend mit Cinerama und Rebel ab?

 

BTW: Wann zeigt das Filmmuseum Berlin nun "The Hateful Eight"?

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Cremers Claus:

[...] zeigte im Atelier in Düsseldorf zu sechzig Jahre Savoy die normale Disc im Kino. Dort kommt ein Projektor von Christie zum Einsatz. Das war ein hervorragendes Bild und sogar noch viel besser als einige andere Kinofilme der heutigen Zeit auf deren professionellen Festplatten. Wie zum Beispiel der Licorice Pizza und Lady Bird. Von wegen die Blu Ray Disc ist ungeeignet im Kino. Das schrieb Laser Hotline schon oft hier im Forum. [....]

 

 

Wenn mir das bezahlt wird, kann ich ausschnittsweise "L.o.A." in den gefragten Versionen rekonstruieren oder nachbilden.

20-minütiger Vortrag am Schaumainkai

mit vorbereiteten Beispielen zur historischen Postproduktion (auch der deutschen nach 1945) zum normalen Honorar mit Anreisekostenübernahme. 

 

Die Blu Ray Disc ist in Teilen fehlerhaft und unausgeglichen, die betreffenden Szenen haben einen artfremden Look (im neuen Sinne fremdartig, das hatte es vorher so nicht gegeben).

 

Es gibt eine Version, die zur Orientierung m.E. Sinn macht, aber trotzdem anders abgestimmt ist als die Versionen von 1963, die man so heute gar nicht mehr sehen wollte.

 

Ansonsten ödet mich das Thema schon seit langem an, genauso die anderen Large Format-Revivals, zu denen in den betreffenden Aufführungsstätten keiner etwas Stichhaltiges vorträgt.

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Stunden schrieb cinerama:

Alte Filmkopien helfen nur im Notfall oder im Tal der Ahnungslosen, vielleicht bei Harris

 

Am 5.10.2011 um 14:28 schrieb cinerama:

zeitgenössische Eastman Color-Kopien im Kaltprozess waren selbstverständlich eine Referenz

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Salvatore Di Vita (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Sachlich richtig: "waren".

Die Frage ist aber nicht, was einmal eine Referenz war, sondern was heute eine sein kann.

 

@cinerama schlägt im vorletzten Posting vor, seine eigene Erinnerung zu einer digitalen Nachbildung zu nutzen und diese dann als Referenz anzusehen. Das scheint mir, bei allem Respekt, ein Zirkelschluß zu sein, dessen Beweiskraft rein anekdotisch wäre.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 5.10.2022 um 22:00 schrieb Cremers Claus:

Lawrence Of Arabia Trailer

 

Viele solcher Neurestaurationen sind farblich nicht ganz perfekt und [...]. Das selbe Problem gilt auch vielen Neurestaurationen im Kino und auf Disc. 

 

Das bleibt richtig und ist auch weiter hervorzuheben.

Bei den den Digisaten gibt es aber unzählige Titel des 35 mm-Formats, die entweder von Fehlern bereinigt oder sogar verbessert wurden. Oder nach heutigem Grading nahezu exakt so aussehen wie vor 60 oder 70 Jahren. 

Bei den Dich interessierenden 70 mm-Filmen war zu 99% aller Fälle immer die Erstaufführungskopie im Kaltprozess unübertroffene Referenz, die seither fast nie mehr erreicht wurde (nur beim letzten "My Fair Lady"-Digisat hat man sich in Farbe und Kontrast und im Szenausgleich dem Eindruck so stark angenähert, dass Kritik sehr schwer fällt. Allerdings habe ich auf 4k DCP noch nie eine 70 mm-Originalschärfe gesehen, schon gar nicht bei "L.o.A", auf dessen nicht sonderlich hochauflösendem 4k DCP außerdem die Farben aussahen wie von einer Dupkopie, trotz des Scans vom Originalnegativ).

 

Selbst herausragende und bewundernswerte Leistungen wie "Wonderful world of the Brothers Grimm" bedürfen der Nachkorrektur, weil etwas zu rot, vier Punkte zu hell und zu wenig Schwarz: reicht also nicht heran an die sehr dichte und angenehm farbgesättigte Cinerama-Erstaufführungskopie von 1963, auf welcher auch der deutsche Ton besser war als alle späteren Töne in anderen, sonstigen Sprachen. Der deutsche Ton soll evtl. demnächst hinzugefügt werden von einer 35mm-4 Kanal Magnetton-Kopie. Die jetzige Digital-Version ist zwar auch scheinbar bunt, aber bisweilen nicht ganz stimmig im Farbgleichgewicht: etwa bei der Zigeunerszene zu "bon-bon"-farben. 

 

"L.o.A." in der Erstaufführungskopie 70mm hatte in meiner Stadt (und so auch in USA, wie ich zur Bestätigung auch bei Grover Crisp herauslas, dem fast dasselbe in nahezu gleicher Beschreibung zugetragen wurde) eine nicht streng neutrale Abstimmung, war aber seither nie wieder so brillant zu sehen. Das kann man als Referenz sehen oder anderseits auch nicht. Als gefadete Altkopie allerdings lässt sich das Material heute nur bedingt noch heranziehen: vielleicht aber wäre der offenbar nicht mehr vollständig erhaltene "2001" einen verzweifelten Versuch mit einer Altkopie wert, sofern jene vor Ende April 1968 gezogen wurde. Das "2OO1"-Originalnegativ scheint unkomplett und gealtert zu sein, die davon erstellten Heissprozess-Interpositive wiederum (herangezogen auch für 70 mm-Neukopierungen von Ende 2000 und wiederum Anfang 2018) passen nicht zum Kaltprozess-Originalnegativ. Ein somit seit fast vier Jahrzehnten vollkommen verunstalteter Film, überwiegend aufgrund von Inkompetenz (zuletzt Vitali und auch Nolan).

 

Die Vermutung vom "Zirkelschluss" ist Quatsch: ich weiß genau, was niedergeschrieben wird, und auch stets angepasst an unterschiedliche Szenarien, die unterschiedliche Herangehensweisen erfordern.

 

- muss mich jetzt um Familiäres kümmern! -

Bearbeitet von cinerama (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb cinerama:

Die die Vermutung vom "Zirkelschluss" ist Quatsch: ich weiß genau, was niedergeschrieben wird, und auch stets angepasst an unterschiedliche Szenarien, die unterschiedliche Herangehensweisen erfordern.

 

So kann man es natürlich auch nennen.

 

vor 4 Stunden schrieb cinerama:

Wenn mir das bezahlt wird, kann ich ausschnittsweise "L.o.A." in den gefragten Versionen rekonstruieren oder nachbilden.

 

Wenn mir das bezahlt wird, kann ich "L.o.A." auch mit Handpuppen nachspielen oder aus Salzteig modellieren. Die Aussage- und Beweiskraft wäre vergleichbar.

Bearbeitet von magentacine (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
Gerade eben schrieb cinerama:

Wer bitte hat hier die Eingabe gemacht von der "originalen Farbgebung"? 

 

JetztJetzt jetzt darauf gereizt reagieren, ist allerdings nicht mein Problem. 

 

 

 

 

Daß das nicht die originale Farbgebung war, lässt sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen.

 

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb cinerama:

Wenn mir das bezahlt wird, kann ich ausschnittsweise "L.o.A." in den gefragten Versionen rekonstruieren oder nachbilden.

20-minütiger Vortrag am Schaumainkai

mit vorbereiteten Beispielen zur historischen Postproduktion (auch der deutschen nach 1945) zum normalen Honorar mit Anreisekostenübernahme. 

 

Du wolltest doch nie wieder Frankfurter Boden betreten und machst jetzt so ein Angebot.

Mir würde aber eine ganze Vortragsreihe besser gefallen, in der Du dann auch die Unterlagen zu dem NuOptix-Modul vorstellen könntest.

 

 

Viele Grüße

 

Salvatore

Geschrieben
vor 41 Minuten schrieb cinerama:

Wer bitte hat hier die Eingabe gemacht von der "originalen Farbgebung"? 

 

JetztJetzt jetzt darauf gereizt reagieren, ist allerdings nicht mein Problem. 

 

/Eíngabe/
Substantiv, feminin [die]

    1.
    an eine Behörde gerichtete schriftliche Bitte, Beschwerde o. Ä.; Petition, Gesuch
    "eine Eingabe aufsetzen, an das Landratsamt richten"
    2.
    [ohne Plural]
    das Eingeben (1)
    "nach der Eingabe des Beruhigungsmittels schlief die Kranke ein"

 

(Quelle: Oxford Languages/Google)

 

 

Daß Du Dich für eine Behörde oder amtliche Stelle zur Breitfilmkopierüberwachung hältst, überrascht mich nicht wirklich. Es handelte sich aber weder um eine Frage, Bitte oder Aufforderung, sondern nur um eine schlichte Feststellung. Nämlich die, daß beide gezeigten Farbvarianten nicht der ursprünglichen Farbgebung des Films entsprechen.

 

vor 21 Stunden schrieb cinerama:

Und dann noch über die Zeitzeugen herzieht, die professionelle Erfahrungen schon 1963 hatten. 

[...] Natürlich ist die Lichtbestimmung auch anhand von Zeitzeugen exakt rekonstruierbar, aber nicht in dieser Community

 

Bitte erneut um Erläuterung, auch wenn es wie meistens keinen Zusammenhang zum Thema zu haben scheint.

 

 

Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb cinerama:

Selbst herausragende und bewundernswerte Leistungen wie "Wonderful world of the Brothers Grimm" bedürfen der Nachkorrektur, weil etwas zu rot, vier Punkte zu hell und zu wenig Schwarz: reicht also nicht heran an die sehr dichte und angenehm farbgesättigte Cinerama-Erstaufführungskopie von 1963, auf welcher auch der deutsche Ton besser war als alle späteren Töne in anderen, sonstigen Sprachen. Der deutsche Ton soll evtl. demnächst hinzugefügt werden von einer 35mm-4 Kanal Magnetton-Kopie. Die jetzige Digital-Version ist zwar auch scheinbar bunt, aber bisweilen nicht ganz stimmig im Farbgleichgewicht: etwa bei der Zigeunerszene zu "bon-bon"-farben. 

 

Bestellt habe ich beide Filme bei Laser Hotline. The Golden Head ist bildlich deutlich besser als The Wonderful World Of The Brothers Grimm. Und auch viel besser als die restlichen Filme in Cinerama als Smilebox. Der steckt ja bildlich sogar den How The West Was Won mit links in die Tasche. Hoffentlich erscheint Circus World auch noch irgendwann als Smilebox weil diese bildlich gerade Fassung absolut keine Wirkung. Oder auch noch Grand Prix als Smilebox. Smilebox wirkt aber nur bei einer Projektion mit einem Beamer und auf gar keinen Fall via leblose Flachbildglotze.

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