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Geschrieben

Aufgrund meiner Stippvisite in Bradford komme ich leider erst verspätet dazu, über die Digitalprojektion von BOBBY zu berichten.

 

Der Film hatte bei dem Digital-Screening in einem Stuttgarter Kino das Bildformat 1:1.85 und war sehr scharf und kontrastreich. In dem Moment, als die End Credits begannen, hatten wir auf der Leinwand plötzlich ein "Letterbox"-Bild. Will heissen: schwarze Balken oben und unten. Das Filmbild hatte dadurch während den End Credits das Bildformat 1:2.35

 

Laut IMDB haben die Filmkopien ein 1:2.35-Format, also CS. Aufgenommen wurde in Super 35. Frage in die Runde: kann jemand bestätigen, dass die Filmkopien von BOBBY in CS sind?

 

Bei der Digitalprojektion im Format 1:1.85 fiel nicht auf, dass Bildinhalte fehlten. Das führe ich auf das Super 35 Aufnahmeformat zurück.

 

Die Frage, die ich mir jetzt aber stelle, ist die Folgende: wurde BOBBY "absichtlich" für die Digitalprojektion auf das 1:1.85-Bild umformatiert? Sicherlich haben sich die Filmemacher (Regie: Emilio Estevez) etwas dabei gedacht, den Film mit CS-Kopien ins Rennen zu schicken, passt dieses Format doch wunderbar zum gezeigten Zeitkolorit. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Filmemacher über ein 1:1.85-Format glücklich sind.

 

Was ist also passiert? Erklärungsversuche?

Geschrieben
Aufgrund meiner Stippvisite in Bradford komme ich leider erst verspätet dazu, über die Digitalprojektion von BOBBY zu berichten.

 

Der Film hatte bei dem Digital-Screening in einem Stuttgarter Kino das Bildformat 1:1.85 und war sehr scharf und kontrastreich. In dem Moment, als die End Credits begannen, hatten wir auf der Leinwand plötzlich ein "Letterbox"-Bild. Will heissen: schwarze Balken oben und unten. Das Filmbild hatte dadurch während den End Credits das Bildformat 1:2.35

 

Laut IMDB haben die Filmkopien ein 1:2.35-Format, also CS. Aufgenommen wurde in Super 35. Frage in die Runde: kann jemand bestätigen, dass die Filmkopien von BOBBY in CS sind?

 

Bei der Digitalprojektion im Format 1:1.85 fiel nicht auf, dass Bildinhalte fehlten. Das führe ich auf das Super 35 Aufnahmeformat zurück.

 

Die Frage, die ich mir jetzt aber stelle, ist die Folgende: wurde BOBBY "absichtlich" für die Digitalprojektion auf das 1:1.85-Bild umformatiert? Sicherlich haben sich die Filmemacher (Regie: Emilio Estevez) etwas dabei gedacht, den Film mit CS-Kopien ins Rennen zu schicken, passt dieses Format doch wunderbar zum gezeigten Zeitkolorit. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die Filmemacher über ein 1:1.85-Format glücklich sind.

 

Was ist also passiert? Erklärungsversuche?

 

Ich hab ihn in OV im Corso gesehen. Filmkopie ist eindeutig CS gewesen.

Das gleich haben wir glaub mal bei irgendeinem deutschen Film auch gehabt. Polly Blue Eyes oder wie der Name war. Der kam Digital auch in 1:1.85. Vielleicht haben die sich ja von Pro 7 und co anstecken lassen und seitlich geschnitten, wobei ich da den Sinn nicht verstehe, denn in den meisten Kinos ist ja CS das leinwandfüllende Format und nicht 1:1.85 bzw 16:9 im TV

Geschrieben
...Ich hab ihn in OV im Corso gesehen. Filmkopie ist eindeutig CS gewesen.

Das gleich haben wir glaub mal bei irgendeinem deutschen Film auch gehabt. Polly Blue Eyes oder wie der Name war. Der kam Digital auch in 1:1.85. Vielleicht haben die sich ja von Pro 7 und co anstecken lassen und seitlich geschnitten, wobei ich da den Sinn nicht verstehe, denn in den meisten Kinos ist ja CS das leinwandfüllende Format und nicht 1:1.85 bzw 16:9 im TV

 

Korrektur zu POLLY BLUE EYES: der wurde bei meiner Erstsichtung in der Digitalvorführung kinoseitig im falschen Format vorgeführt. Da wurde wohl am Server das falsche Bildformat eingestellt. Bei der Zweitsichtung ein paar Tage später wurde dann korrekt im 1:2.35-Format vorgeführt.

Daher halte ich POLLY BLUE EYES für nicht vergleichbar mit der Digitalversion von BOBBY. Wie gesagt: bei BOBBY wurden die Endtitel im Letterbox-Format präsentiert, alles andere im 1:1.85 Ratio (Leinwandfüllend von oben bis unten). Bei BOBBY bin ich mir daher ziemlich sicher, dass die Digitalversion im falschen Format gefertigt wurde. Für weitere Hinweise bin ich sehr dankbar.

Geschrieben
Kann das CS-Bild auch bestätigen!

 

Danke für die Bestätigung. Also sind zumindest die 35mm-Kopien in CS - so wie von den Filmemachern beabsichtigt. Aber die entscheidende Frage bleibt jetzt nach wie vor: warum ist die Digitalversion in 1:1.85 gemastert worden? Vielleicht sollte ich dazu mal die ausführende Firma befragen.

Geschrieben
Laut IMDB haben die Filmkopien ein 1:2.35-Format, also CS. Aufgenommen wurde in Super 35.

Gibt noch eine Möglichkeit für die Digitalvorführung in 1:1,85, vorausgesetzt, die Datei lag in diesem Format vor.

Die haben also in Super35 aufgenommen und wußten sicher vorher schon, das es auch Digitalkopien geben soll. Vielleicht trauten sie der Super35-Auflösung nicht zu (aus welchen Gründen auch immer), später in Digitalkinos per CS-Vorführung ein akzeptables Bild zu bekommen. Bekanntlich werden Anamorphoten bei Digitalprojektionen kaum verwendet, sondern das CS-Bild wird meist durch Deaktivierung der DLP-Höhenzeilen erreicht.

Aufnahme in Super35, CS-Digitalwiedergabe fast immer durch DLP-Deaktivierung, das kann unter Umständen eng werden mit der Bildauflösung. Vielleicht wurde daher schon beim Drehen darauf geachtet, das der Film auch in 1:1,85 gezeigt werden kann. Bei Digitalvorführung in 1:1,85 hat man dann gleich zwei Vorteile: Erstens Ausnutzung fast aller DLP-Spiegel, zweitens kleinere Leinwandfläche als CS. Beides kommt dann der Bildauflösung zu Gute.

Wenn es sich so verhalten würde, könnte man dann nicht mehr von einem "falschen" Bildformat reden, da vorher so geplant.

So, ist aber alles Spekulation.

 

 

Brillo

Geschrieben

Na, von so vielen Vorteilen habe ich ja noch nie gelesen. Wir sind begeistert.

 

Vielleicht sollte man auch Leonardos Abendmahl abwechselnd pressen und dehnen, schnippeln und bedecken, damit es in jede Räumlichkeit paßt.

 

Intelligente CGI-Software hilft sicherlich, ungeahnte Bildauflösungen und Szeneninhalte zu rendern: man denke sich einmal Ultra Panavision 70 (Abendmahl-Beispiel, 2.75 : 1) und dehne dieses "native Format" durch Scaling so lange in die Höhe, bis 1.89 : 1-DLP-Chip-Höhe erreicht ist. Das geschieht dann über "DLP-Deaktivierung", wie oben beschrieben wurde, als daß aufgrund verkleinerter Leinwand endlich die Bildgüte besser werde.

 

Ist natürlich so "geplant". Teil eines göttlichen Kamera-Plans natürlich, von dem wir nur nichts wissen!

 

Richtig? :lol:

Geschrieben

Hat der obige Beitrag einen Sinn oder ist der mir entgangen?

Wie auch immer, Laserhotline, was ich vergaß zu erwähnen: Wer in Super35 dreht, dreht sowieso für mehrere Formate: Dafür dreht man ja in Super35. Wenn man daher in einem Kino einen auf Super35 gedrehten Film in CS sieht und ein halbes Jahr später auf DVD in 16x9, dann sind beides korrekte Formate. Von daher wäre es zwar gewöhnungsbedürftig, aber letztlich hätte ich kein Problem damit, wenn, um optimale Bildqualität zu erziehlen, ein Super35-Film analog in CS und digital in 1:1,85 gezeigt würde. Wäre auch keine Weltneuheit, wir haben neulich hier

http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopic.php?t=7327

erst festgestellt, das offenbar lange Jahre die frühen Breitwandformate 1:1,66 und 1:1,85 auch im Normalbildformat vorgeführt wurden.

Geschrieben
...Wie auch immer, Laserhotline, was ich vergaß zu erwähnen: Wer in Super35 dreht, dreht sowieso für mehrere Formate: Dafür dreht man ja in Super35.

 

Das mag ja vor vielen, vielen Jahren die Grundidee bei Super35 gewesen sein, doch die Realität lehrt uns Einiges mehr. Zum Einen: Letterbox-Format ist en vogue bei den meisten DVD-Konsumenten. Will heissen: wenn die Filmbandoriginalkopien (= Referenz) in CS sind, dann will der geneigte DVD-Konsument auch dieses Format auf seinem Bildschirm/Projektion haben. Ein 1:1.78-Ratio wird hier von der Kundschaft komplett abgelehnt - bessere Auflösung hin oder her.

 

Ich vermute auch sehr stark, dass Super35 auch wegen der zur Verfügung stehenden sphärischen Optiken von vielen Filmemachern gegenüber der anamorphotischen Aufnahme favorisiert wird.

 

Interessant wäre jetzt natürlich eine Stellungnahme von Emilio Estevez und seinem Kameramann speziell zum Film BOBBY. Ist da evt. schon etwas publiziert worden? Wir haben doch hier im Forum einige sehr belesene Teilnehmer, die uns hier evt. ein bisschen weiterhelfen können :roll:

 

Wie gesagt: meiner Meinung nach passt das CS-Bild hervorragend zum künstlerischen Konzept von BOBBY. Daher empfinde ich in diesem Fall eine Vorführung im Format 1:1.85 als "falsch" oder "störend".

Geschrieben
Ich vermute auch sehr stark, dass Super35 auch wegen der zur Verfügung stehenden sphärischen Optiken von vielen Filmemachern gegenüber der anamorphotischen Aufnahme favorisiert wird.

Das ist wahr, man hat so weniger Probleme mit den CS-typischen Verzeichnungen, die es auch heutzutage noch gibt.

 

 

Das mag ja vor vielen, vielen Jahren die Grundidee bei Super35 gewesen sein, doch die Realität lehrt uns Einiges mehr. Zum Einen: Letterbox-Format ist en vogue bei den meisten DVD-Konsumenten. Will heissen: wenn die Filmbandoriginalkopien (= Referenz) in CS sind, dann will der geneigte DVD-Konsument auch dieses Format auf seinem Bildschirm/Projektion haben. Ein 1:1.78-Ratio wird hier von der Kundschaft komplett abgelehnt - bessere Auflösung hin oder her.

Komplett abgelehnt ist sicher übertrieben, denn dafür müßte die DVD-Kundschaft erst mal komplett den Unterschied zwischen 1:1,85 und CS wissen. Aber tendenziell hast du recht, hierzulande geht der Trend zu Letterbox. Viele ältere CS-Filme sind aber nach wie vor als DVD-Version in 16x9, zum Beispiel "Schtonk!", den ich mir neulich ausgeliehen habe.

 

Wie auch immer, leider ist der deutsche DVD-Markt nicht der Weltmarkt, und große Produktionen werden für den Weltmarkt gedreht. Und da kommt man, wenn man als Produktion im Kino 1:2,35 haben will, nur schlecht an Super35 vorbei. Die anschließende TV- und Videoauswertung für den Weltmarkt landet nämlich nach wie vor und noch lange Jahre überwiegend auf 4:3 Fernsehgeräten, und dafür ist das Format Super35 nun mal weit besser geeignet als eine Anarmophot-Aufnahme. Denn viele TV-Sender strahlen 1:2,35 nur ungern aus, aus den bekannten Gründen, und, wie jeder weiß, ist das hierzulande vor allem bei den Privatsendern nicht anders. TV-Sender mit CS-Allergie zahlen daher den Filmhändlern in der Regel mehr, wenn sie einen Film als Super35-Vorlage bekommen. Das ist den Filmproduktionen, die ja nach der Kinoauswertung auch noch mal Geld für die TV-Auswertungsrechte sehen wollen, nicht ganz unbekannt...

 

Brillo

Geschrieben

Nun, im Hinblick auf eine TV-Auswertung mag das ja alles irgendwie mehr oder weniger zutreffen. Nur: BOBBY wurde analog und auch digital in die Kinos gebracht. Auch in dem Saal, in dem ich die 1:1.85-Digitalfassung gesehen habe, existiert eine CS-Bildwand. Ich fände es ziemlich bedenklich, wenn es tatsächlich im Interesse der Filmemacher war, die Digitalversion absichtlich in einem anderen Bildformat auszuwerten als die analogen Filmkopien.

 

Was Deine Kritik am 1:1.78-Ratio bei manchem CS-Film auf DVD angeht, kann ich Dir beipflichten. Meiner Einschätzung nach geschehen solche Dinge 1. durch Unkenntnis der mit dem Mastering beauftragten Firma und 2. durch engste Budgetvorgaben, die es nicht gestatten, nochmals neu abzutasten.

Ich selbst kann hier natürlich nur für unsere Kundschaft sprechen, die ich für eine der anspruchsvollsten einschätze. Und da ist der Tenor mehr als eindeutig: lasst CS leben - kein 1:1.78-Bild von einer 1:2.35 Vorlage! Denn soetwas ärgert ungemein. Gerade erst habe ich auf dem Cover des Animationsfilms RENAISSANCE den Aufdruck "1:1.78" gelesen. RENAISSANCE lief im Kino mit CS-Kopien. Ebenso der vom selben Label angekündigte französische Thriller ILS, bei dem das Produktdatenblatt auch ein 1:1.78-Ratio statt des korrekten 1:2.35 bewirbt. Ich hoffe nach wie vor, dass es sich hier lediglich um "Dreckfuhler" :wink: handelt, bin jedoch in dieser Hinsicht ein echter Pessimist. So, aber jetzt genug der Abschweife vom Thema. Es geht in diesem Thread ja schließlich um die Kinoauswertung.

Geschrieben

Mittlerweile habe ich die Firma, die BOBBY für die deutsche Digital Cinema Auswertung aufbereitet hat, kontaktiert und habe auch Antwort erhalten:

 

Sie haben Recht, die 35mm Fassung unterscheidet sich im Aspect Ratio von der digitalen Kopie.

 

Die Ursache hierfür liegt beim Rechteinhaber. Die amerikanische Produktionsfirma hat als digitales Sourcemaster eine HDCAM SR zur Verfügung gestellt, in dem der Content unter Verwendung der vollen Auflösung (1920 x 1080), d.h. ohne Letterboxing in CS vorlag. (Üblich für CS wäre eine geletterboxte Version).

 

Ein nachträgliches Cropping hätte zum Beschnitt des Inhaltes (v.a. auch der Gesichter geführt). Die Endtitel lagen allerdings geletterboxed vor.

Aus diesem Grund hat sich der deutsche Verleih Kinowelt im Vorfeld dazu entschieden, den Film ausnahmsweise mit 2 verschiedenen Aspect Ratios zu veröffentlichen.

 

Dies ist i.d.R. nicht üblich

 

Will heissen: das an das Masteringstudio angelieferte Material hatte vermutlich das Super35 Full Frame Aspect Ratio. Ist natürlich logisch, dass der Digitalisierer dann nicht wissen kann, welchen Bildausschnitt man für welche Szenen wählen soll. Oder habe ich hier ein falsches Verständnis von der Sache?

 

Seltsam finde ich es allerdings schon, in welch abenteuerlicher Weise die Amerikaner hier Content nach Europa liefern. Hochinteressant wäre jetzt noch zu wissen, ob die amerikanische Digitalversion auch im 1:1.85-Format präsentiert wurde. Weiß da jemand etwas?

Geschrieben

Hallo,

 

ich sehe da drei Lösungen:

1. man überträgt die Breite der Letterboxbalken vom Abspann auf den Film selber,

2. man fordert ein neues und vor allem richtiges Master an,

3. man macht es so wie es gemacht wurde.

Unter Zeit- und Kostendruck ist Version 3 sicher die praktikabelste.

Geschrieben

Interessante Antwort der Firma, die Bobby für Digital vertrieben hat. Allerdings verstehe ich das hier nicht:

Die amerikanische Produktionsfirma hat als digitales Sourcemaster eine HDCAM SR zur Verfügung gestellt, in dem der Content unter Verwendung der vollen Auflösung (1920 x 1080), d.h. ohne Letterboxing in CS vorlag.

1920x1080 ist für mich immer noch das Bildformat 1:1,78 und kein CS.

 

 

Wie auch immer, jedenfalls werden ich den schönen Begriff "geletterboxte Version" sofort in meinen passiven Wortschatz aufnehmen...

Geschrieben
Interessante Antwort der Firma, die Bobby für Digital vertrieben hat. Allerdings verstehe ich das hier nicht:
Die amerikanische Produktionsfirma hat als digitales Sourcemaster eine HDCAM SR zur Verfügung gestellt, in dem der Content unter Verwendung der vollen Auflösung (1920 x 1080), d.h. ohne Letterboxing in CS vorlag.

1920x1080 ist für mich immer noch das Bildformat 1:1,78 und kein CS....

 

Ich vermute, dass man das so interpretieren muss: das Material wurde anamorph (= in CS) angeliefert.

Geschrieben
Hallo,

 

ich sehe da drei Lösungen:

1. man überträgt die Breite der Letterboxbalken vom Abspann auf den Film selber,

2. man fordert ein neues und vor allem richtiges Master an,

3. man macht es so wie es gemacht wurde.

Unter Zeit- und Kostendruck ist Version 3 sicher die praktikabelste.

 

Zu 1: zu riskant - da könnte tatsächlich etwas Sinnvolles abgeschnitten werden

Zu 3: für mich nicht akzeptabel - für die Filmemacher vermutlich auch nicht

Zu 2: das wäre die richtige Lösung gewesen

Geschrieben
Ich vermute, dass man das so interpretieren muss: das Material wurde anamorph (= in CS) angeliefert.

 

Ich verstehe das eher andersrum, das CS im Abspann wurde durch Letterboxing erreicht. Im Film selber wahr aber kein Letterboxing, daher das Format 1:1,78.

 

PS: IMHO gibt es doch bei den HD-Formaten kein anamoph mehr, oder?

Geschrieben
Ich vermute, dass man das so interpretieren muss: das Material wurde anamorph (= in CS) angeliefert.

 

Ich verstehe das eher andersrum, das CS im Abspann wurde durch Letterboxing erreicht. Im Film selber wahr aber kein Letterboxing, daher das Format 1:1,78.

 

PS: IMHO gibt es doch bei den HD-Formaten kein anamoph mehr, oder?

 

Vollkommen richtig, @moses. Ich habe nochmal gezielt beim Digitalisierer nachgefragt. Dort wurde mir jetzt bestätigt, dass das Material im Format 1:1.78 (1920x1080, nicht anamorph) angeliefert wurde. Daher vermute ich jetzt, dass es sich dabei um ein für TV-Zwecke erstelltes Master gehandelt hat! :evil:

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