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Eingangsübertrager Klangfilm Hauptverstärker gesucht.


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Liebe Kinofreunde, Habe leider feststellen müssen dasz der Übertrager am Eingang von einen meiner 4 Klangfilm KL.408(a) Verstärker gestorben ist. Hat jemand vielleicht ein solches Teil oder Verstärker herumliegen?

Diese sind 1,5K Eingangsimpedanz und 1:10 Übertragungsfaktor. Verbaut in meiste Siemens Klangfilm Endstufen und auch im Notverstärker (derjenige mit 2x EL84 Endstufe)

Im spätere Sitradyn gab's auch einen 1:10 am Eingang und soll wahrscheinlich auch klappen.

Siemens Klangfilm Kl.408a Übertrager.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Brauchst du den Übertragereingang?
Ansonsten kannst du ihn auch überspringen, dann aber mit 200k Eingangsimpedanz.
Beim 408 gibt es glaube ich zwei Versionen des EÜ. 1,5K und 3K.

Hier sind ein paar Teile zu sehen:

http://www.tube-classics.de/TC/Klangfilm/MCPre/MCPreSieData.htm

 

Grüße, Thomas.

Bearbeitet von makrofotografie (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Und neu wickeln?

Grade bei denen müsste das doch ohne großen technischen Meeraufwand gehen. CU-Lackdraht der gleichen Dicke und den alten Abwickeln und mühsam zählen. Ist eine Frimelarbeit. Hab sowas bei einem anderen Modell schon einmal gemacht. Aber es ist definitiv machbar.

Geschrieben

Danke für Ihre Reaktionen!

Natürlich kann Mann den Eingangsübertrager weglassen und der Eingang asymmetrisch benützen, aber......  ich bin ein "original liebhaber"......

Neu wickeln? Habe  das innere angesehen. Micron dünnes Wickeldraht.  Leider eine Brücke zu weit für mich.

Mein type ist T41/10.  10x Verstärkung.

Geschrieben

die werden Dir alle abfaulen. Kaum welche haben 60 Jahre überlebt. Der Draht verrottet an der Lötstelle zum nach außen geführten Anschlußdraht, und deer ist so dünn, keine Chance. 

Warum nicht neuen (Haufe) Übertrager von unten im Verstärker einbauen? Ohne geht nicht, den asymm. wird brummen, wie in jedem Audiosystem.

Geschrieben

Nein.

Heimtechnik ist quasisymmetrisch, da die Geräte 2 polige Netzstecker haben (müssen, da Forderung Schutzisolation). Die Ger#tefüsse isolieren gegeneinander, und es können keine Ausgleichsströme zwischen Geräten fließen. 

Sobald Gehäuse untereinander verbunden werden, fließen Ausgleichsströme, die sich bei asymm Signalübertragung dem Nutzsignal überlagern. Folge, Verscxhlechterung des Signal zu Störabstandes durch Rauschen und besonders Brummen.

Man kann das natürlich in den Griff bekommen, indem Signalmasse und GEhäusemasse getrennt geführt werden, und nur an einem Punkt mit ERde verbunden werden. In einem System mit diversen Geräten ist das aufwändig und nicht Praxis. Man nutzt symmetrische Signalübertragung, und die Sache ist einfach.

Asymm in Audiotechnik ist einfach unüblich, außer im Heim.

  • 2 Monate später...
Geschrieben

Es stellte sich heraus dasz Eingangtrafo's mit den gewünschten Eigenschäfte nicht leicht zu bekommen sind. Jedoch kam die Amerikanische Hersteller Jensen im Bild und dort habe ich den JT-115K-E gefunden mit die erforderliche Karakteristiken.
Dieser transformer hat einen Flachboden und mit benützung des untere Teiles des alten Exemplar habe ich alles wieder völlig in Ordnung gebracht. Alles funktioniert einwandfrei.
Problem gelöst!

Jensen trafi in situ.jpg

Jensen JT-115K-E 001.jpg

  • Like 1
Geschrieben

Du solltest DRINGEND einmal die ein- und auskoppel-Cs rund um den Übertrager testen bzw. tauschen. Sonst wirds möglicherweise bald wieder ein neuer.

Meist hat es einen Grund, warum der das zeitliche gesegnet hat. Kann schon sein, dass er korrodiert war, aber genauso wahrscheinlich ist eine elektrische Ursache.

Nur weil Siemens auf den Cs steht, halten die auch nicht ewig...

Aber ansonsten eine schöne Reparatur! Empfehlenswerterweise die anderen auch wechseln.

Geschrieben

Der EÜ liegt zwar über einem Kondensator, 100 nF, am Gitter der Eingangsröhre, und über den Gitterableitwiderstand 400 k auf 0 V. Eigentlich kann dort schaltungsbedingt kein Gleichstrom fließen. Bei den AÜ der Vorverstärker wäre das denkbar. Praktisch war das bei allen in meiner 6 Kanal Anlage verstorbenen Übertrager ein Abrotten der Lötverbindung zwischen Wicklungsdraht und Anschlußdraht.

Kondensatoren sind ein Thema, bei den meisten meiner Endverstärker glühen sicher die Anodenbleche schamrot, wenn man sie einschaltet. Koppel Cs durchgeschlagen.

 

Geschrieben

Ah ja. Wieder was gelernt. Ich bin selber nicht unbedingt der Klangfilm Anhänger.

Einen 8 Kanal Uniphon hab ich noch rumliegen, da war einmal ähnliches. Daher eben mein Ratschlag. 😉

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hast schon einen ? Habe einen solchen Übertrager gefunden,weiß aber nicht,ob es der richtige ist.Wieviele Anschlüse muß er haben  ? Bezeichnung ist leider keine drauf.

L.G.Anton

Geschrieben

Lieber Anton...

 

Wenn du die letzten nachrichten liest wirst du drauf kommen....

 

Ps.das mit de vergammelten drähtchen an den wicklungen kenne ich..

Leider ist natürlich immer der innere nicht zugängliche draht ab..

 

Herzlich 

 

Clemens

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