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Geschrieben
Nun kann man den Ring leicht zusammendrücken und 100% SENKRECHT in den Wickel schieben. Ring los lassen und wieder sichern, das wars. Max

Hallo,

dann wird´s doch zum "Ei", wie paßt es dann rein?

Weiterhin ratlos...

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

hi T.J.

 

...nein wird es nicht- so wie es beschrieben ist handel ich es auch- um dieses "ei" zu vermeiden, drücke ich den herausgenommenen wickel von innen mit den hände gegen den rest des straff gewickelten ringes und füge ihn somit "nahtlos" ein...ist etwas schwer zu beschreiben- aber es funzt !

Geschrieben

@Manfred

Welche Sorte Ringe benutzt du?

Kinoton Leichtbrecher oder die neueren oder andere?

Geschrieben

hi T.J.!

 

An den Ringen liegt es nicht, wir haben welche von Kinoton (die alten mit dem Stift), Cinemeccanica Kunststoff, sowie Cinemeccancia Metall. Es müssen nur bruchteile eines Milimeters sein um die der Ring eingedrückt werden muss. Ohne das zusammendrücken gehts nicht, weil jenachdem wie fest der Teller aufwickelt der Film den Ring dermaßen zusammen drückt das es zu schwer ist ihn von Hand noch ein stückchen weiter zusammenzupressen. Bei den alten Kinoton und den Plastik Cinemeccanicas gehts am einfachsten weil mann den Ring "3 Dimensional" verziehen kann. Bei den Metall Ringen ists schwieriger mit dem einsetzen. Das einzige Problem ist halt den Ring weit genug zusammenzudrücken und gleichzeitig 100%ig gerade von oben einzusetzen. ist aber alles reine Übungssache :-) Zur not einfach wie schon vorher bemerkt einfach ne Lage Startband abschneiden, dann hast du ein wenig mehr Luft. Aber wahrscheinlich sitzt der Ring dann nicht fest genug im Wickel um ihn frei zu tragen.

 

Nochwas zum Endlosteller: habe inzwischen von Vogel (nochmals vielen Dank!) eine deutsche Anleitung sowie von netten Kinotechnikern aus England ne englische Anleitung bekommen (Auch von den normalen CNR Tellern). Laut englischer (originaler Cinemeccanica) Anleitung muss sich der Endlosteller mit 60 U/min. drehen, die ersten 16mm Armstellung von der Endposition entfernt darf er sich nicht drehen.

Ok, hab ich mir gedacht das sollte so sein um den Film wie vorher geschrieben durch die Einsteckeinheit herraus abzuziehen. Das ist ja bei Anlagen mit nur einem Endlosteller ohne andere Teller auch nciht anders möglich. Aber als ich dann das Kapitel über das einstellen der normalen CNR Teller gelesen hab, traf ich auf 60-65 U/min.

WIESO muss sich ein Teller so schnell drehen können im normalen Betrieb???

In einer Anleitung für die gaaanz alten CNR Teller steht was von 38-42 U/min. was mir ein wenig passender vorkommt. selbst 30 U/min. reichen völlig aus um den Film abzuwickeln - selbst bei 25 b/sec. und den ganz kleinen Ringen. Bei 60 U/min. ist der regelbereich des Tellers viel zu beschränkt (muss bei einer Laufbahn des Arms von 10 cm die Geschwindigkeit stufenlos bis 60 U/min regeln). bei 35-40 U/min (wie ich die normalen Teller eingestellt hab) kann die Geschwindigkeit viel präzieser geregelt werden und der Teller wird nicht bei der kleinsten Filmwelle auf eine viel höhere Drehzahl gestellt, so dass gegen Ende des Films der Arm ständig hin und her schwenkt und der Teller stehen bleibt, mal wieder los läuft, dann wieder stehen bleibt usw..

 

ALSO, WARUM 60 U/MIN????

 

Grüße aus Dortmund

 

Max

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Ok, kurzer Lagebericht :-))

 

1. Endlosteller läuft, für den 2. fehlen noch einige Teile.

 

nach einigen Versuchen und Tests mit neuen (fabrikneu, versch. Filmmaterialien, gebraucht in sehr gutem Zustand) und alten (dreckigen, öligen) Trailern, bin ich zu folgendem Ergebnis gekommen: 8)

 

In den folgenden Fällen gibts Probleme:

 

1. ölige Filmkopie (Lagen kleben zusammen)

- der Filmformer kann nicht die einzelnen Lagen hineinschieben und bleibt "als Klumpen" auf dem Teller liegen. Bei kleiner Filmmenge (bis ca. 150m) gleicht der Teller automatisch die Folgen aus: Da die Filmlagen nicht mehr exakt die selbe Länge haben können (weil die Lagen ja nicht hineingedrückt werden), zieht sich der Film Umdrehung für Umdrehung weiter um die Einsteckeinheit. Die Sensoren erkennen dies und der Filmausgleichswagen zieht zusätzlich Film herraus bzw. gibt ihn zurück. Somit gibt es hier also keine größeren Probleme, Film wird ebenfalls nicht beschädigt. Allerdings sollte man sich mal vorstellen was passiert, wenn der komplette Film verölt ist und als klumpen auf dem Teller bleibt..

 

2. falsch eingestellter Filmformer (auch Rollenkreuz oder Rollenmühle genannt)

- auch in diesem Fall haben die einzelnen Lagen nicht dieselbe Länge und der Film zieht sich um die Einsteckeinheit.

 

3. aufgeladener Film

- Lagen kleben, Folgen siehe 1.

Problem hat sich aber sofort gelöst als ich gemerkt hab, dass ich vergessen hatte das Anti-Static Gerät anzuschließen :roll: .

 

4. dreckiger Film

- der Dreck verteilt sich, bedingt durch den großen Durchmesser des Wickels, sehr schnell auf die angrenzenden Spots/Trailer. Denkbar wäre außerdem das der staub einzelnen Lagen beim ineinander schieben zerkratzt, aber das konnte ich bis jetzt nicht feststellen...

 

Also ein "Filmschredder" oder Ähnliches ist diese Konstruktion mit Sicherheit nicht, aber ich glaube die Fehler die er hat sind allgemeine Fehler von Endlostellern und nicht nur die von Cinemeccanica.

 

Ich hatte zwar noch nie das Vergnügen 2 nagelneue Kopien auf demselben Material (agfa, kodak, oder fuji) des selben Films nebeneinander für laaange Zeit vorzuführen (eine auf dem Endlosteller und eine auf normalen Tellern), aber ich glaube das der Endlosteller bei neuen Kopien die Nase vorn hat (was sauberkeit betrifft). Es muss ja nie wieder eingelegt werden und der Abrieb ist mit Delrin/Samtkufen so gering, das 2 mal pro woche reinigen reichen würde. Dan kommt natürlich noch das Problem mit wechselndem Programm und Sondervorstellungen die natürlich den Endlosteller überflüssig machen..

 

Fazit: Funktioniert je nach Anwendungsgebiet und Zustand der Filmkopie super :wink:

 

Viele Grüße

 

max

 

P.S. Fotos vom Teller und noch was zum "Endlosen Tüfteln" kommt am Samstag in die Gallery!

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