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Geschrieben

@F. Wachsmuth Ok, das war eine unnötige Info von mir, denn der Elmo hat ja nur wiedergegeben. Aufnahmegerät war ggf. Bauer Studioklasse? War übrigens mit Trompete. Leierte nicht 😄 Aber war, wie gesagt, auch kein Liveton!

 

@Helge Danke für die Richtigstellung!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb filma:

@F. Wachsmuth Ok, das war eine unnötige Info von mir, denn der Elmo hat ja nur wiedergegeben. Aufnahmegerät war ggf. Bauer Studioklasse? War übrigens mit Trompete. Leierte nicht 😄 Aber war, wie gesagt, auch kein Liveton!

Der Magnetton von " Fifty-Fifty" ist wirklich klasse.

In Dresden mit Elmo GS1200 und in Weiterstadt mit dem berühmt-berüchtigten Fumeo projeziert.

vor 1 Stunde schrieb filma:

@Helge Danke für die Richtigstellung!

Ich glaube, es wird jetzt wirklich Zeit, dass wir uns alle in Deidesheim wieder persönlich sehen, wo im direkten Gespräch Missverständnisse vermieden werden können!

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
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Geschrieben
vor 3 Minuten schrieb k.schreier:

Ich glaube, es wird jetzt wirklich Zeit, dass wir uns alle in Deidesheim wieder persönlich sehen, wo im direkten Gespräch Missverständnisse vermieden werden können!

Absolut! 👍👍👍

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb filma:

@F. Wachsmuth Ok, das war eine unnötige Info von mir, denn der Elmo hat ja nur wiedergegeben. Aufnahmegerät war ggf. Bauer Studioklasse? War übrigens mit Trompete. Leierte nicht 😄 Aber war, wie gesagt, auch kein Liveton!

 

Achtung Off-Topic und nur zur Info:

 

Die Tonköpfe der Bauer Studioklasse (egal ob fürs Abspielen oder für die Aufnahme) haben alle einen viel stärkeren Andruck auf die Magnettonspur, als jedweder Elmo. Das fiel mir gleich bei zwei Gelegenheiten auf. Aufnahme und Abspielen mit Elmo: Ich hatte mal vor langer Zeit mit meinem alten Elmo (den es schon lange nicht mehr gibt und ich bin da auch nicht wirklich traurig darüber) einen Musikclip auf Super 8 neu vertont, weil der ursprüngliche Ton leider nichts (mehr) taugte. Das klappte zwar ganz gut und der Sound war auch immer ordentlich zu hören, wenn der Film eben auf dem Elmo-Projektor lief. Als ich den gleichen Film später dann auf dem Bauer T 610 abspielte, hörte sich der Sound nicht mehr so gut an. Es klang so ähnlich wie wenn man ständig am Lautstärkeregler drehen würde, mal laut, mal leise. Ein ständiges auf und ab. Das kam daher, weil wie gesagt die Tonköpfe bei den Elmos nicht stark genug aufdrücken und bei der Studioklasse ist es genau umgekehrt. Ich musste den Film also ein zweites Mal neu Vertonen. Die Köpfe der Bauer-Maschinen drücken sogar so stark auf, dass sie die Magnettonspur u. U. sogar wieder abkratzen, zumindest sie beschädigen können. Das kann vor allem bei S/W-Polyester-Printfilm geschehen. Da blieb mir diesbezüglich noch eine Filmvorführung bei einem alten Freund in Erinnerung. Er spielte auf dem Bauer den Film "Die kleinste Schau der Welt", als S/W-Poly-Print ab. Es ergab sich, dass schon nach kurzer Zeit der Ton von sauberen Mono-Klang zu schlechtem "Wolldecke im Mund-Klang" wurde. Mein Freund stoppte ab, öffnete die Front und stellte fest, dass der Bauer die Tonspur abfräste. Der gesamte Getrieberaum war sozusagen mit Magnetpartikel zu gerußt. Daraufhin nahm er den Film heraus und ließ ihn dann auf seinem Elmo laufen, eben wegen des schwächeren Andrucks. Der Schaden (sowohl am Film, als auch am Projektor) hielt sich zum Glück in Grenzen, der Ton war immer noch gut hörbar und der Dreck konnte wieder restlos entfernt werden. Dadurch haben wir beide eine der wenigen Schwächen der Studioklasse gegenüber den vielen von Elmo kennen gelernt.

 

So und jetzt wieder zurück zum Thema 😉☺️😷👍

Geschrieben

Zu dem Aspekt, ob und in welchem Umfang Super 8 für deutsche TV-Produktionen genutzt wurde, kann ich eine kleine putzige Begebenheit aus eigenem Erleben beisteuern, die mir damals (1998) offenbart hat: Wenngleich sicher eben wirklich nur als absolute Nische und ausnahmsweise, aber so wurde Super 8 eben doch fürs TV verwendet, wie hier ja auch von Jürgen Lossau eindeutig dargelegt.

 

Es ist heute ein knappes Vierteljahrhundert her: Im Sommer 1998 war ich zum ersten Mal in meinem Leben auf der Insel Rügen. Das studentische Budget reichte, was das Filmen im Urlaub anging, nur für magere 3 Stück Kassetten K 40, ein knapp zehnminütiger Urlaubs-Erinnerungsstreifen müsste eben reichen. Und diese Kodachrome 40-Kassetten hatten damals beim Würzburger Fotoversand noch 21,90 DM die Kassette inkl. Entwicklung gekostet, also rund 11 Euro, wenn man sie im 10er Pack nahm...

 

An einem Tag war ich mit meiner damaligen Freundin am Strand in Prora am KdF-Bad, welches damals Ende der 1990er Jahre trolliger Weise auf allen öffentlichen, offiziellen Straßenschildern dort auch so ausgeschildert war. Später wurde das in "ehemaliges KdF-Bad" geändert, aber 1998 und 1999 stand auf den ganz offiziellen StVO-Schildern der Gemeinde und des Landkreises einfach nur "KdF-Bad", schon Kilometer davon entfernt, als hätten wir eher gerade 1938 als 1998, aber das nur nebenbei.

 

Ich drehte gerade ein paar Szenen an dem einstigen Aufmarsch-Platz am Wasser, etwa in der Mitte des Bauprojekts, nur ein paar private Bewegtbilderchen mit meiner damaligen Freundin an den Klinkermauern dieses unbestreitbar imposanten Bauobjektes, da traf ich auf ein Filmteam, die für Arte gerade eine Doku über das KdF-Bad Prora drehten - auf 16 mm- oder auch Super 16-Film, welches Bildfenster deren Kamera genau hatte, weiß ich nicht mehr. Damals kannte ich den Unterschied zwischen "normalem" 16 mm und Super 16 auch noch nicht.

 

Obwohl ich mit Anfang 20 noch eher schüchtern war, musste ich die Filmcrew natürlich anquatschen ob der Tatsache, dass sie mit Film und nicht mit den damals üblichen TV-Videosystemen (Betacam) drehten. Die waren sehr aufgeschlossen und hatten sogar ein bisschen Zeit für mich. Wir kamen ins Gespräch. Sie erwähnten, dass diese Produktion eine "Mischproduktion" auf 16 mm und Super 8 ist. Alle Landschaftsszenen usw. drehten sie auf 16 mm. Doch sie interviewten damals auch noch Zeitzeugen aus der Bauzeit dieses NS-Urlauberprojektes Ende der 1930er Jahre. Klar, von denen lebten 1998 noch ein paar als heute.

 

Und diese Interviews würden oft stundenlang gehen. Deshalb könnten sie dafür keinen 16-mm-Film "verheizen", das gebe das Budget keinesfalls her. Da sie aber keinen Mix aus Film und Video wollten, sondern ausschließlich Film, weil man zu Analog-Videozeiten diesen Videolook immer sah (analoges Video sah damals ja wirklich irgendwie immer so "gläsrig" aus, auch die damaligen Profi-Systeme) drehten sie die Interviews deshalb auf Super 8, sagte mir der Regisseur. Davon durften sie hunderte Kassetten verfilmen. Sie zeigten mir auch ihr Equipment, es waren drei Stück dieser teureren Beaulieu-Kameras, 4008, 5008 oder irgendsowas in der Richtung halt. Ich kannte diese Modelle damals noch gar nicht, sie sahen bloß irre teuer und professionell für mich aus und ich wurde neidisch.

 

Zum Abschluss drehten wir dann sozusagen "gemeinsam" auf meinen Wunsch hin sogar noch eine kleine Szene für meinen Amatuerfilm: Ich durfte mal kurz bissel mit denen ihrer Arri-16 mm-Kamera auf Stativ rumspielen, nämlich einen Schwenk (ohne auszulösen natürlich ) absolvieren, von der Seitenperspektive drehend auf die Frontalansicht der Kamera zum Objektiv/Kompendium hin. Und dies filmte der Kameramann dieser arte-Produktion mit meiner Super 8-Kamera und er näherte sich dann mit meiner Kamera seinem eigenen Kamera-Kompendium so stark, dass er quasi mit meiner Kamera sein Kompendium fast berührte und die Filmszene, die er für mich, mit meiner damaligen bescheidenen Kamera (Sankyo) und mit mir selbst drauf hinter seiner Kamera, filmte, ins Schwarze überging. Hinter diese Szene montierte ich dann zu Hause am "Schneidetisch" (= am Schreibtisch) den Filmtitel dieses Urlaubsfilms mit weißer Schrift auf schwarzem Untergrund. Diese ganze Eröffnungsszene meines kleinen 1998er Rügen-Filmchens ist damit der Eröffnungssequenz des "Augenzeugen", der DEFA-Wochenschau fürs Kino, aus den späten 1940er/frühen 1950er Jahren nachgeahmt, deshalb war ich auf diese Idee gekommen. Netter kleiner Film-Urlaubs-Spaß damals.

 

Aber: Ich wusste seitdem: Super 8 wird eben doch ab und zu in Spezialsituationen fürs deutsche TV verwendet.

 

Im Weiteren Urlaubsverlauf kam es dann natürlich, wie es kommen musste: Meine drei K 40-Kassetten reichten hinten und vorne nicht. Doch dann: Beim Fotohändler an den beiden Leuchttürmen am Kap Arkona gab es damals doch tatsächlich noch eine K 40-Kassette zu kaufen. Es war eine einzige noch auf Lager. Die kaufte ich dem dortigen Händler ab, der war froh, sie los zu sein, denn sie lagerte bei ihm schon eine Weile ohne Nachfrage seitens der Urlauber. Das war auch 1998 schon so. Aber so hatte ich wenigstens rund 3,5 Minuten weitere Filmmeter für diesen kleinen Urlaub.

 

Ich müsste jetzt lügen aber ich dächte, zur Entwicklung waren die Kodachrome-Filme damals noch nach Stuttgart gegangen, noch nicht nach Lousanne, kann das sein? '98? Ich weiß es nicht genau. Ich weiß nur, ich habe sie nicht zu Hause im "privaten Super 8 K-Lab" entwickelt. 😉

 

VG Holger

Geschrieben

Lustig, am Kap Arkona war ich eben gerade. In Prora gestern! 
es gibt dort definitiv keinen Kodachrome mehr zu kaufen. Auch keinen Ektachrome. Überhaupt genau gar keinen analogen Film. 🙂

 

Aber ich hab Velvia 50 in DS8 mit und erfreue mich an der kleinen Bolex DS8L. 

Geschrieben
vor 20 Minuten schrieb Der rosarote Panther:

Dadurch haben wir beide eine der wenigen Schwächen der Studioklasse gegenüber den vielen von Elmo kennen gelernt

Ich würde hier keine allgemeinen Rückschlüsse ziehen. Das klingt eher nach einem Defekt. 
der Andruck wird bei Bauer von einem gefederten Druckstück geregelt. Der Andruck ist korrekt einzustellen. Vielleicht war hier etwas kaputt?

 

Ich habe auch schon einen Woelke-Kopf gesehen, bei dem der Spalt eher eine zerklüftete Schlucht geworden war. Ein derart  abgenutzter Tonkopf könnte durchaus Schichtabtragende Wirkung haben. 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 7.3.2023 um 18:12 schrieb filma:

 

Um der Explosionsgefahr unter Tage aus dem Weg zu gehen (verstehe ich das richtig?) hat man dann … mechanisch gefilmt? Kannst Du das erläutern?

 

Der Grund für den Einsatz einer 16 mm Kamera anstatt einer Videokamera unter Tage war tatsächlich die Gefahr, durch Funkenbildung eine Explosion feiner Kohlestäube auszulösen (Schlagwetter).

 

Ich bin kein Bergmann, vielleicht genügt mitunter auch ein heißgelaufenes Elektronikteil, wie ein Widerstand.

 

Die Frage des genauen Modells kann ich leider nicht beantworten, das wurde auch nicht erwähnt, evtl. aber gezeigt.

 

Es erscheint nun sinnvoll, anzunehmen, daß es sich um eine Kamera mit Federwerksantrieb handelte. Eventuell auseinanderdriftendes Bild und Tonspur hätten zu der Zeit, deutlich nach 2000, bereits am Computer wieder synchronisiert werden können.

 

Zumindest der Tonrekorder musste natürlich elektrisch betrieben werden. Vielleicht war es ja ein digitaler Speicherchiprekorder ohne Mechanik, und wurde nach Begutachtung eines Sicherheitsingenieurs für das Bergwerk freigegeben !?

 

Wie funkengefährlich ein elekrischer Kameramotor ist, kann ich nicht sagen (Darüber kann uns aber bestimmt @Film-Mechaniker aufklären). Ich könnte mir vorstellen, daß diese im allgemeinen aus Gründen der Zuverlässigkeit bürstenlos sind.

Bearbeitet von Lichtspieler (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb k.schreier:

und gerade Nachrichtenbeiträge hat es meiner Meinung nach in Deutschland eben nie auf Super8 gegeben.

Diese Meinung wird ja auch von anderen Gesprächsteilnehmern so geteilt .

Aber ist ja nicht so wichtig!

 

Es ist auch kein Widerspruch !

 

Super 8 im deutschen Fernsehen hatte es gegeben, siehe die erwähnten Beispiele.  Super 8 für die Nachrichten war eventuell von Anbietern vorgeschlagen (Oder für andere Einsatzzwecke im Fernsehen), und in der Literatur festgehalten, hatte es aber nach bisheriger Diskussion für die Nachrichten dann doch nicht gegeben.

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb Holger Drosdeck:

Beim Fotohändler an den beiden Leuchttürmen am Kap Arkona gab es damals doch tatsächlich noch eine K 40-Kassette zu kaufen. Es war eine einzige noch auf Lager. Die kaufte ich dem dortigen Händler ab, der war froh, sie los zu sein, denn sie lagerte bei ihm schon eine Weile ohne Nachfrage seitens der Urlauber. Das war auch 1998 schon so. Aber so hatte ich wenigstens rund 3,5 Minuten weitere Filmmeter für diesen kleinen Urlaub.

 

Super 8 Kassetten für 21,90 DM, die einem selbst am Kap Arkona noch hinterhergeschmissen werden.

 

War das nur im letzten Jahrhundert, oder war das gleich auf einem anderen Planeten ? Oder war es ein Traum ?

 

Was auch immer, es war eine schöne Geschichte. Danke, Holger. 😄

 

 

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Lichtspieler:

 

Super 8 Kassetten für 21,90 DM

 

War das nur im letzten Jahrhundert, oder war das gleich auf einem anderen Planeten ? Oder war es ein Traum ?

 

Das gab es sogar noch Anfang des 21. Jahrhunderts, kurz vor der Euro-Umstellung:

10er Pack Kodachrome40 bei Koch Foto Discounter für 200 DM, natürlich inkl. Entwicklung. 

Geschrieben (bearbeitet)

Danke Holger für die schöne Geschichte.

Ich hab als Schüler immer 23 DM bei Foto Braune in Berlin bezahlt. Auf Rügen war ich 2x das erste und letzte Mal Anfang der 90er. Das erste Mal in Prora und das letzte Mal in Sassnitz. Usedom liegt einfach näher und wie ein Korken in der Flussmündung der Oder 😉 Leider habe ich erst am 1. Januar 1997 meinen ersten Super8-Film (K40) belichtet, sonst hätte ich sicher auch S8-Aufnahmen von Rügen. Damals wusste ich noch nicht, dass ich in einer riesigen Jugendherberge übernachtet habe, dessen historischer Hintergrund mir damals noch nicht bekannt war.

Vor meiner Tür wurde mal Anfang der 00er Jahre der Film "Lichter" mit dem bekannten Schauspieler Devid Striesow, direkt vor meiner Haustür gedreht. Vor meiner Haustür stand eine Arri 435 und der Kameramann legte gerade einen 35mm-Film ein. Ich war natürlich total aus dem Häuschen und traute meinen Augen kaum. Ich schnappte mir meine Beaulieu 4008 ZMII und filmte das Geschehen. Natürlich im Eifer des Gefechts alles unscharf geworden 😉

Einige Zeit vorher war ein Filmteam im Stadtzentrum und ich sah zum ersten Mal live eine Arri SR3.

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Du Glückspilz. Vor meiner Haustür hat noch nie was Spannendes stattgefunden wenn man mal von einem um 4:30 Uhr morgens Schnee schippenden Nachbarn absieht.

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb k.schreier:

Das gab es sogar noch Anfang des 21. Jahrhunderts, kurz vor der Euro-Umstellung:

10er Pack Kodachrome40 bei Koch Foto Discounter für 200 DM

Ich hab auch danach noch bei Wittner das 20er Pack für genau 220€ gekauft. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Stunden schrieb F. Wachsmuth:

Ich hab auch danach noch bei Wittner das 20er Pack für genau 220€ gekauft. 

 

Ich habe sehr viele AGFA-3er-Packs bei einem örtlichen Fotohändler (den es schon seit langer Zeit nicht mehr gibt) für   30, - DM pro Packung erworben. Als Schüler, der nur wenig Taschengeld bekam, musste ich so gut wie möglich haushalten. Kodak war daher bei mir leider die Ausnahme, eben weil immer einen kleinen Zacken zu teuer. Erst als AGFA und Revue nicht mehr zur Verfügung standen, blieb mir nichts anderes übrig, als alles auf Kodachrome zu drehen. Aber da war es auch schon so, dass ich mein eigenes Geld verdiente. Von daher, war es bezahlbar und manchmal profitierte auch ich von diversen Sonderangeboten.

Bearbeitet von Der rosarote Panther
Ergänzung. (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
Am 8.3.2023 um 18:07 schrieb Lichtspieler:

Der Grund für den Einsatz einer 16 mm Kamera anstatt einer Videokamera unter Tage war tatsächlich die Gefahr, durch Funkenbildung eine Explosion feiner Kohlestäube auszulösen (Schlagwetter).

 

Beim Spielfilm JEDE MENGE KOHLE (35mm Panavision anamorphotisch) wurde 1981 eigens eine englische Newman-Sinclair Federwerkkamera eingesetzt, um unter Tage 35mm drehen zu können. Im damaligen Artikel zum Film (Film+TV Kameramann) wurde erwähnt, daß es bei der Ruhrkohle-AG lediglich eine preßluftgetriebene 16-mm-Kamera für explosionsgefährdete Bereiche gebe.

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