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Klebestellen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo alle zusammen!

Habe mich heute beim Aufbauen mal wieder geärgert...

Was ist das eigentlich für eine blöde Unsitte, Klebestellen beim Abbauen einfach durchzuschneiden??? Und: Ich habe den Eindruck, daß vielen Vorführern beim Anlernen nicht gesagt wird, daß man beim Aufbau nicht einfach vorhandene Klebestellen überklebt, sondern sich die paar Sekunden Zeit nehmen sollte, die alten runterzupopeln!!!

Jetzt geht`s mir besser... :)

Anna

Geschrieben

da hast recht hast anna:look:

ein einseitiges "verkleben" der start- und endbänder

erleichtert dem nachspieler die arbeit erheblich.

 

aber es gibt immer noch genügend pappnasen die selbige

einfach solo in den akt karton legen- die dann durch

den versand zermatscht werden- oder aber einfach lose

mit aufgerollt werden.

 

manche lernens halt nie.

 

--

cu manfred

Geschrieben

ich versteh nicht ganz was besser daran ist, wenn man die Start und Endbänder wieder anklebt, wenn auch nur einseitig. Wo erleichtert das dem Vorführer die Arbeit? Dass die Klebestellen abepopelt werden sollte, bevor man den Film aus dem Haus gibt, mein ich auch. Das handhaben wir auch so. Anders ist es ja eine sauerei! Aber ich finde dass es für mich, wenn ich den Film aufziehe um einiges einfacher ist wenn das Start und Endband am Anfang und am Ende nur lose mit eingewickelt ist, und die klebestellen sauber gemacht sind. Apropos, wie bekommmt man eigentlich alte Klebestellen so richtig sauber, nachdem man das Klebeband abgepopelt hat, und ohne den Film zu beschädigen?

Außerdem spart man sich, wenn die Aktenden nicht einseititg geklebt werden Zeit und Klebeband. Klar nicht viel Klebeband, aber auf das Jahr gesehen.....

Geschrieben

Hi Neo!

Wenn nach dem Entfernen der Klebestelle noch Kleberreste auf dem Film sind, dann kannst Du sie mit Filmreiniger (Isopropylalkohol - gibts in jeder Apotheke) beseitigen. Du solltest nur darauf achten, daß Du dazu ein fusselfreies (!!!) Tuch o.ä. verwendest.

Bei Polyesterfilmen funktioniert das, wie das bei Acetat ist, weiß ich leider nicht.

Geschrieben

Hi..

 

das mit dem Ueberkleben ist ja noch gar nix..

das lustigste was ich bisher hatte war:

Startband und dann 4 ID-Bilder (um das Startband nachher wieder

richtig dranzukleben) _EINZELN_ (!) (also: 1 Bild, Klebestelle,

noch ein Bild, Klebestelle..) angeklebt, dann der Film...

Richtig lustig wird es dann, wenn man versucht rauszufinden, welche

denn nun die richtige Klebestelle ist.. einfach irgendeine auftrennen

ging nicht ohne weiteres, da sich die Klebungen teils ueberlappten.. (argl)

Ach ja.. was sind das eigentlich fuer komische Stifte, die auf dem Film

irgendwie weiss und wachsartig aussehen und von manchen scheinbar

zum Beschriften von Startbaendern verwendet werden? (Sieht absolut

unsauber aus)

 

Gruesse

Marc

Geschrieben

Hallo,

nur vier aneinandergeklebte ID-Bilder...das ist gar nichts acht sind schon gesundes Mittelmaß:angry: .

Scherz beiseite, ich habe es auch häufig erlebt, daß Vorspieler nicht nur einen Frame absäbeln sondern vier oder fünf, je nach Laune...

 

Neo,

das einseitige ankleben der Allongen ist wichtig, weil man nie weiß, wie lang z. B. die Endallonge ist...und man gegen Aktende am Umroller oder Teller- normalerweise etwas abbremst und wenn das Endband nicht einseitig angeklebt ist, man dem Film hinterherhechtet, damit er nicht auf den Boden fällt oder auf dem Umrolltisch "langschrapelt".

 

Der weiße Stift ist entweder ein Fettstift oder ein Lackstift.

 

BTW, kann mir jemand erklären, warum einige VF 60cm lange Kreppbänder an das Filmende kleben, auf denen Titel, Format, etc. stehen...nicht, daß das besonders filmschädigend ist, es ist aber eine pure Verschwendung.

 

Für diese Art von Kopien haben wir das Synonym "Hausmeisterkopie" eingeführt.

 

c. u.

T. J.

Geschrieben

Das mit dem Kreppband habe ich auch nie verstanden.

Von der Verschwendung mal abgesehen, wenn sich das Kreppband mit der Zeit löst und man es nicht merkt bleibt es im Projektor hängen und dann ...

 

Dann doch lieber mit Lack- oder Fettschrift direkt auf das Ende des letzten Aktes schreiben.

Geschrieben

tach auch!

Also, vielleicht bin ich irgendwie komisch veranlagt...aber bei aller Tradition oder was auch immer - ich freue mich, genau wie Neo, sehr über schlicht mit aufgerollte Start- und Endbänder. Macht den Aufbau leichter, nicht zuletzt auch den Abbau. Nur, natürlich sollte das alles dann vernünftig und knickfrei gemacht werden...

:look:

Geschrieben

ja, richtig, vernünftigt und knickfrei wenn es gemacht wird, kann doch niemand was dran aussetzen. Und superschön ist es wenn die Klebestellen auch noch gesäubert werden, bevor der Film weiter geschickt wird

Geschrieben

...na wenigstens erklärt das lose einrollen der start- und endbänder jetzt, warum an so vielen kopien anfang und ende verregnet ist-

und imho lauftsreifen haben.

 

es lebe der feine unterschied!

 

--

cu manfred

 

[ Dieser Beitrag wurde von Manfred am 03.06.2001 editiert. ]

Geschrieben

Original von c-g:

Das mit dem Kreppband habe ich auch nie verstanden.

Von der Verschwendung mal abgesehen, wenn sich das Kreppband mit der Zeit löst und man es nicht merkt bleibt es im Projektor hängen und dann ...

 

Dann doch lieber mit Lack- oder Fettschrift direkt auf das Ende des letzten Aktes schreiben.

 

 

 

oh hilfe ich bin ein hausmeister ...........

wir kleben auch das schöne malerkrepp drauf (gnade mir gott)

aber nicht nur für den titel und format etc

man sieht es besser einfach und bei 20 kopien die so rumstehen sollte man sie doch gleich finden als wenn sie mit nen goldfarbigen stift draufgemalt sind und 5x den teller dreht bis man das format hat wir kleben zum schluß auch noch 2x krepp für einmal das der schwanz nicht wieder hervorrutscht

und 1x das man den film zusammen kleben kann wenn er wandert (denn filme wollen bewegt werden)

klebeband für den nachspieler ab machen ? bitte macht das einer für mich ? und mi um 2 wer hat dazu lust nach 6 zerlegten kopien

ich hoffe ihr lasst mich leben ........

:D :D

Geschrieben

Hallo Funmarc!

Ich wollte keinesfalls jemanden als "Hausmeister" bezeichnen!

Zum Filmtransport ist es natürlich sinnvoll, das Ende festzukleben!

 

Das dazu verwendete Klebeband wird ja auch wieder entfernt und kann so keine Schäden verursachen. (Im Idealfall, ich habe schon mit Leuten gearbeitet, die das gerne mal vergessen...)

Geschrieben

Hey MAnfred, warum hat ein Film laufstreifen, nur weil das Ende mit eingerollt wird, und nicht festgeklebt? also ich glaub du hast da irgendwie nen scheiß gelabert!

Geschrieben

Hallo Neo,

es ist einfach so, daß einige Meter Film auf den Boden fallen und Staub "aufsaugen" bzw. verschrammen, wenn die Start- Endallongen nicht einseitig angeklebt werden- sieht einfach lausig auf der Bildwand aus.

Und so etwas wird vom Publikum immer der aktuellen Abspielstätte angelastet, frage nicht welche Auseinandersetzungen ich schon mit Zuschauern gehabt habe..."Sauerei, was habt ihr da alles rausgeschnitten"..."Kümmert sich keiner, da werden gerade Laufstreifen reingefahren"..."Der Film hat heute Bundesstart, den habt ihr neu bekommen"...(Pressekopie!) etc.

c. u.

T. J.

:drink:

Geschrieben

Hi,

bevor Ihr euch gegenseitig beschimpft, muß ich leider Manfred recht geben. Eingerollte, nicht fixierte Startbänder neigen dazu, beim Aufspulen auf den Teller ein eigenes Drehmoment zu entwickeln, welches auf Grund der Tellerdrehzahl Laufstreifen auf den letzten Metern der Kopie verursacht. Dies kann man dadurch vermeiden, daß man die Start und Enbändr mit einem Stück Tesa Fixiert, so daß der Film mit durchgehendem Drehmoment aufgespult wird.

Gruß Stefan:shock2:

Geschrieben

Hallo Stefan,

ist das nicht der umständlichere Weg, extra zum Tesaabroller zu greifen, während die FKP vor der Nase steht?

c. u.

T. J.:roll:

Geschrieben

...zum anderen wird beim einrollen des aktes, wenn ich das ende des filmes lose in das start- oder endband einwickel und auf den bobby aufziehe, durch das strammziehen auf dem booby, die schichtseite des materials beschädigt.

 

ich sehe diese verfahrensweise oft in anderen häusern, würde

jedoch jeden der in unseren arbeitet, (ACHTUNG JOKE) dafür an die wand nageln. zum anderen arbeitet bei uns KEINER ohne cutterhandschuhe beim bearbeiten des vorprogrammes oder der kopie.

----------------------------

ich weiß nicht wo das problem liegt neo, aber anscheinend hast du

große schwierigkeiten andere meinungen und fakten zu akzeptieren.

vor allem solltest du deine wortwahl überprüfen, die in meinen

augen nicht gerade deinem ansehen beitragen.

 

demokratie ist die freiheit des anders denkenden...

aber bitte im richtigen ton!

 

--

cu manfred

 

blaue Schrift ...und da wir schon mal dabei sind:

trailer und vor allem filmleds und werbefilme sollten ebenfalls

vor versand am ende fixiert werden, damit gerade der kleine wickel

im filmkarton nicht durch das hin und her im karton abgewickelt-

und somit auch beschädigungen auf der schichseite bekommt...

der nachspieler dankt es sicher.

nicht immer kann man die bequemlichkeit mit unserer arbeit verbinden.

 

 

[ Dieser Beitrag wurde von Manfred am 04.06.2001 editiert. ]

 

[ Dieser Beitrag wurde von Manfred am 04.06.2001 editiert. ]

Geschrieben

Original von Manfred:

demokratie ist die freiheit des anders denkenden...

aber bitte im richtigen ton!

100% anschliess

 

Zum Startband in Film einwickeln:

Ich geb euer Argumentation schon recht...

Bei den meisten Filmen die ich ich aufgebaut habe, wo das Startband so eingewickelt war, sind mir keine groben Laufstreifen aufgefallen.

Hängt wohl auch damit zusammen, das ich den Akt nicht mit Vollgass auf die Spule / Teller laufen lasse bis das Start/ Endband (wenn vorhanden) die Wand/ Tisch trappiert...

Ich starte prinzipiell langsam und bremse dann zum Schluß wieder ab (ebenfalls langsam), so das ich direkt an der Schnittstelle stehen bleibe.

 

Was mir noch aufgefallen ist:

Wenn ne Kopie länger läuft, wird sie im Lauf der Zeit an den Aktwechseln verregnet (Tellerbetrieb). So 100% hab ich mir das nie erklären können...

 

Ausserdem: Die schlimmsten Filmzerstörer sind imho Umroller und Spullentürme...

 

--

Live long and prosper

 

Henri

 

 

Henri@filmvorfuehrer.de

http://www.in-solution.de/

 

 

Aahz&Gesetz:

>> Wer im Netz schnell an Informationen kommen will, sollte keine Fragen

stellen, sondern falsche Informationen losschicken

Geschrieben

hi henri,

das der film an den aktwechseln bei längerer laufzeit leicht

verregnet KÖNNTE!!! muß nicht, mit einem vorhandenen bürstenfilmreiniger zusammenhängen, der an der klebestelle einen

teil der angesammelten schmutzpartikel verliert und somit auf

den nachfolgenden metern verteilt.

insofern es sich nicht um einen mit absauggebläse (kinoton) handelt

einfach die besen öfter reinigen.

das phänomen kenne ich zwar bei uns nicht, würde ich mir aber so erklären können!

:itchy:

 

--

cu manfred

Geschrieben

Zu Henris Antwort:

("Umroller und Spulentuerme die schlimmsten Feinde des Films..")

 

Warum Umroller sich eher negativ auswirken ist denke ich unmittelbar

einleuchtend, aber warum Spulentuerme? Hat es etwas mit dem Filmgewicht (-> hohe Reibung beim Verrutschen der Filmlagen beim Drehen?) zu tun? Oder spekuliere ich da in die voellig falsche

Richtung?

 

Ist das eher theorethisch oder faellt das wirklich auf wenn der Film

laenger laeuft (Regen usw)? (Habe bisher nur am Teller gearbeitet)

 

Gruesse

Marc

Geschrieben

Original von Manfred:

hi henri,

das der film an den aktwechseln bei längerer laufzeit leicht

verregnet KÖNNTE!!! muß nicht, mit einem vorhandenen bürstenfilmreiniger zusammenhängen, der an der klebestelle einen

teil der angesammelten schmutzpartikel verliert und somit auf

den nachfolgenden metern verteilt.

 

Hmm, auch ne Idee; ist mir aber auch in Kinos ohne Bürstenfilmreiniger aufgefallen.

 

Ich habs mir mal versucht so zu erkären:

An der Schnittstelle ist der Film dicker, und läuft dann eventuell nicht immer einwandfrei sauber durch den Projektor, bzw Rollen und Gebertellersteckeinheit.

-> enstehen eventuell andere Belastungsmomente (Film dehnt sich, wird wieder zusammengezogen) was das verregnen zufolge hat.

Aber auch nur ne Idee.

Aber Filme laufen ja selten solange das man das bemerkt.

 

 

 

--

Live long and prosper

 

Henri

 

 

Henri@filmvorfuehrer.de

http://www.in-solution.de/

 

 

Aahz&Gesetz:

>> Wer im Netz schnell an Informationen kommen will, sollte keine Fragen

stellen, sondern falsche Informationen losschicken

Geschrieben

Original von Marc:

Zu Henris Antwort:

(&Umroller und Spulentuerme die schlimmsten Feinde des Films..&)

 

Warum Umroller sich eher negativ auswirken ist denke ich unmittelbar

einleuchtend, aber warum Spulentuerme? Hat es etwas mit dem Filmgewicht (-> hohe Reibung beim Verrutschen der Filmlagen beim Drehen?) zu tun? Oder spekuliere ich da in die voellig falsche

Richtung?

 

Ist das eher theorethisch oder faellt das wirklich auf wenn der Film

laenger laeuft (Regen usw)? (Habe bisher nur am Teller gearbeitet)

 

Gruesse

Marc

Hi Marc:

Bei Spulentürmen wird der Film am Ende jeder Vorstellung umgerollt.

bei enger Programmplannung oder wenn der Vorführer nach Hause will-> mit Vollgas.

Das Ergeniss ist, das man ungefähr nach ner Woche schon erkennt wenn die letzten 10min angehen. Nach nen Monata sind die letzten 10min unansehlich...

Leider oft genug erlebt. (Hab aber selber noch nicht mit Spulentürmen vorgeführt).

--

Live long and prosper

 

Henri

 

 

Henri@filmvorfuehrer.de

http://www.in-solution.de/

 

 

Aahz&Gesetz:

>> Wer im Netz schnell an Informationen kommen will, sollte keine Fragen

stellen, sondern falsche Informationen losschicken

Geschrieben

ich hätte da mal eine Frage an euch: was nehmt ihr denn als Make-up Handschuhe, damit an den Aktwechseln der Film sauber bleibt?

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