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Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Stunden schrieb Eremitage:

wie würde heute ein Projektor der Firma BAUER (BOSCH) aussehen wenn man die Entwicklung dieser Projektorenserie ununterbrochen weitergeführt hätte.

 

 

von euch bei ihren Interventionen vergessen, dass es bei meinem Projekt nicht darum geht eine geistig technische Elite mit einer neuen Hardware (mit allen Finessen)) zu versorgen, sondern wie ich es schon anklingen ließ, eher die Masse, bzw.der Ottonormalverbraucher gemeint ist, der sich durch ein neues Angebot,durch einen weiterentwickelten Projektor angesprochen fühlen soll.

 

Würde Bauer heute noch Geräte produzieren, würde ich behaupten, dass es die Urururenkel des Nordmende CCS wären. Zeilenscanner (möglichst 4K), kontinuierlicher Filmlauf, voll elektronische Laufwerkssteuerung, USB und HDMI-Schnittstelle, Farbkorrektur (Rotstich) und Umkehrung von Negativfilm, zuschaltbare Kratzerentfernung, Bildstabilisierung, gerne Flashspeicher, damit man mehrteilige Filme einlesen kann und ohne Filmwechsel wiedergeben kann. Wiedergabe über angeschlossenen Beamer oder >50Zoll-Fernseher. So ein Gerät würde vermutlich echt die Geldbeutel öffnen und auch Ottonormalverbraucher jenseits der letzten Morikaner ansprechen.

 

Bei Entwicklung nur bis in die 90er: Elektronische Laufwerkssteuerung mit Fernbedienung, Quarz-Antrieb, noch ausgefeiltere Vertonungsmöglichkeiten, Autofokus, vielleicht mehr Licht, LCD-Display oder störendes LED-Blinkblink.

 

Alles nichts, was sich in die Oldtimer-Projektoren transplantieren ließe. Also präzisiere deine Fragestellung. Oder nenne eine Liste der möglichen Modifikationen, die du im Kopf hast, und wir können Hinweise geben, was sinnvoll, gesucht und was unnötig ist.

 

Letztlich spricht wahrscheinlich ein Studioklasse perfekt gewartet und funktionsfähig wie am ersten Tag am meisten an und am ehesten Geld ließe sich mit einer Service-Stelle verdienen. Ähnlich Oldtimern: Gesucht ist der Wagen wie er im Laden stand und nicht, was da jemand raus gebastelt hat.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Stunden schrieb Eremitage:

geistig technische Elite mit einer neuen Hardware (mit allen Finessen)) zu

 

Danke für das Lob, auch im Namen meiner Mitforenten @Dent-Jo @Lichtspieler @Theseus   und @Helge

 

Da fuehlt man sich als potentieller Käufer gleich abgeholt und weiss nun, wo man kaufen muss. - Mario, ich komm dann doch nochmal vorbei...

Bearbeitet von DC (Änderungen anzeigen)
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Geschrieben (bearbeitet)

„Ich koch dir etwas Dolles“, sagte der kleine Bär, „sag mir mal deine Leibspeise!“
„Springforelle mit Mandelkernsoße, Kartöffelchen und Semmelbröseln.“
„Haben wir nicht“, sagte der kleine Bär, „sag was anderes.“
„Eiernudeln mit Mandelkernsoße und Semmelbröseln“, sagte der kleine Tiger.
„Haben wir auch nicht“, sagte der kleine Bär, „sag noch etwas anderes.“
„Semmelbrösel“, sagte der kleine Tiger, aber die hatten sie auch nicht.
„Sag doch mal: Bouillon!“, sagte der kleine Bär.
„Ja, Bouillon“, rief der kleine Tiger, „das wollte ich haargenau sagen.“

 

(Aus: Janosch: Ich mach dich gesund, sagte der Bär.)

 

Ansonsten: Exakt was Theseus vor einer Stunde gesagt hat.

 

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
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Geschrieben (bearbeitet)

@Eremitage

Wenn es wirklich was Konkretes gibt, ist glaub ich niemand hier abgeneigt, sich die Details anzuhören. Aber dieses geheimnisvolle Herumtrommeln und jahrelang dauernde Tuschs, die dann zu nichts führen, ist die Schmalfilmszene irgendwie leid.

Kurzer Rückblick:


- das 200 Fuß Super 8 Filmmagezin, das auf JEDE Kamera passen soll,

- der völlig niegelnagelneu entwickelte S8 Projektor aus UK? (der angeblich aufgrund geringer Bestellungen nie rauskam),

- die S8 Logmar mit 10.000 krassen Features, von denen es dann gefühlte zwei oder drei in die fertige Version geschafft haben,

- die Ankündigung eines flexiblen Entwicklungstanks* für 150 und mehr Meter Film am Stück,

- das neu-entwickelte Suter 8 Format*, das S8 Breitbilder auf 16 mm Film belichtet (aus 35 mm Meterware geschnitten),

- der völlig neu entwickelte Farbumkehrfilm von Ferrania in allen (!) denkbaren Formaten,

- die 2016² mit viel Tamtam angekündigte Kodakkamera Neuentwicklung (mit Zielpreis 800 €), die bis heute nicht lieferbar ist,

 

mir fallen noch weitere Dinge ein, aber die Auflistung macht mich jetzt schon depressiv.

Überrasche uns einfach, wenn es bei dir in die (Klein-)Serienfertigung geht und alle Details haarklein bekannt sind!

Die dir innewohnende Euphorie (die ich dir wirklich gönne), kann nach diesen ganzen leeren Ankündigungen, kaum noch jemand aus der jahrelang immer wieder aufs Neue enttäuschten Szene teilen.

 

* Ein fettes Sorry an die mitlesenden Betreffenden, dass ich das gerade nochmal aufwärmen musste, ich finde es immer noch übelst schade, dass das nicht geklappt hat.

² erste Gerüchte und Pläne schon ab 2014

Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
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Hallo Regular 8 - das ist doch mal eine schöne Stellungnahme.

Deine Auflistung der fehlgeschlagenen Ankündigungen für die Wiederbelebung unseres geliebten SUPER 8 HOBBYS

ist doch genau der Grund weshalb ich mich so bedeckt halte. Ich hatte schon anfangs erwähnt, dass ich keine leeren  Versprechungen machen möchte und mich deshalb stets in Zurückhaltung geübt. Trotz des Spotts und der Häme die ich 

mittlerweile zu hauf geerntet habe, sehe ich nicht ein, dass ich hier detailiert meine Geschäftsidee zur Diskussion stelle.

Ich habe auch wegen bestehender Rechte ersteinmal bei BOSCH angefragt, ob ich da so einfach drauflos werkeln darf.

Bis von dieser Stelle keine Freigabe erteilt wird, gibt's auch keine verbindliche Ankündigung und natürlich auch kein Bildmaterial.

Natürlich steht der Prototyp schon zu 75% fertiggestellt in meiner Werkstatt. Lange Spulenarme für 360 m, 250 Watt 

Halogenlampe mit völlig neuer Kühlung, Anamorphotenhalterung, Bildschärfe Feineinstellung und Filmwiedergabe ohne das der Film an den Tonköpfen anliegt, sind erstmal Standart.

Das besondere ist, dass es kein Zusatzgerät gibt. Alles ist im Projektor integriert. Ich fand schon immer schrecklich wenn zusätzliche Leistungsmerkmale an den Projektoren auch zusätzliche Geräte bzw. Gehäuse erfordert haben. 

Der nächste Entwicklungsschritt ist den hier im Filmvorführerforum vorgetragenen Vorschlägen und Wünschen geschuldet. Was hätte meine Anfrage bzw. Eröffnung des Themas für einen Sinn gemacht wenn ich nicht die vielen Ideen die hier niedergeschrieben wurden, in meine Überlegungen mit eingeflossen wären..? Natürlich ist von diesem Überangebot an Vorschlägen nur ein Bruchteil überhaupt zu verwirklichen. Wo sollte das alles untergebracht werden..?

Besonders das Faxgerät und der Farbdrucker..? Vorgabe ist ja: Kein zusätzliches Gehäuse bzw. Gerät zum Einsatz zu bringen. Also, zweiter Entwicklungsschritt ist erstmal ein anständiges Aussteuerungsinstrument für Aufnahme und Wiedergabe mit einer Peak-Hold-Funktion geplant. Da kann man sehr schön die Aussteuerungsspitzen des Stereokanals bei der Tonaufnahme beobachten. Dann soll es frontseitig Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon geben. Und, ganz wichtig, für die Synchronvertonung einen Anschluss zum Ansteuern. In welchem Verfahren ist noch offen. Als weiteres ist noch ein Digitalausgang für die Vertonung vorgesehen und - frontseitige Lautsprecher da mir das Gebrummel von den rückseitigen Einbaulautsprechern schon immer auf den Nerv ging. Beim Arbeiten am Gerät sind die geplanten Frontlautsprecher zuschaltbar. Bei Betrieb über eine Tonanlage abschaltbar. So ist das mit dem Aussteuerungsinstrument übrigens auch gedacht. Bei der Filmvorführung abschaltbar. Damit das "geflacker" nicht stört. 

Wo das alles hineingebaut werden soll ist die offene Frage.. Nun, das Regiepult wird vergrößert. Es rückt weiter in den Raum. Ich hoffe da ich diesen Konstruktionsschritt noch nicht ausgeführt habe, das dass Design des Projektors nicht zu sehr darunter leidet. Irgendwo muss der ganze "Kram" ja untergebracht werden. 

Ein weiterer Schritt der aber noch in weiter Zukunft liegt ist die Fernbedienbarkeit. Ich bin mittlerweile soweit sagen zu 

können, dass ich zumindest eine Steuerung für Vor- und Rücklauf, Standbild sowie für die Bildschärfe (Platztechnisch) hinbekommen kann. Es ist natürlich auch eine Frage der Investitionskosten und was ein potentieller Endverbraucher dafür ausgeben möchte.

Wenn die Freigabe von BOSCH vorliegt gibt's Fotos.

Grüße..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben

@Regular8

Das Suter 8-Format hieß Suterscope. Ich hatte für das Projekt einen Hokushin SC-10 bereitgestellt.

Super8-Projektor aus England? Ich habe mal gelesen, dass in England wohl auch eine neue Super8-Kamera entwickelt wurde.

Kodak Super8-Kamera für 800 €? Das wäre ja mal wirklich günstig für ein derartiges Produkt.

Mich würden die weiteren Dinge interessieren. Kann aber verstehen, dass Dich das depressiv macht. In den letzten 15 Jahren gab es überwiegend leider harte Verluste bzgl. des Schmalfilms zzgl. der Digitalisierung des Kinos. All das machte auch depressiv.

Geschrieben
Am 24.5.2023 um 13:07 schrieb Eremitage:

Auch das Abheben der Filmandruckkufen unter den Tonköpfen bei der Wiedergabe

von z.B. Stummfilmen bzw. Filmmaterial ohne Tonspur/en lässt sich nur sehr schwer

umsetzen.

 

 

vor 55 Minuten schrieb Eremitage:

Filmwiedergabe ohne das der Film an den Tonköpfen anliegt, sind erstmal Standart


Na, da hat sich dann ja was getan!

Ich glaube nicht, dass Dir hier Häme zukam. Der Thread klang einfach sehr nach "wünsch dir was", aber eigentlich wolltest du gar nicht so recht Wünsche hören, sondern Deine schon "zu 75% fertigen" Entwicklungen bestätigt wissen, kann das sein?

 

Wir auch immer: ich wünsche bestes Gelingen! 

Geschrieben

Hallo Regular 8 - das ist doch mal eine schöne Stellungnahme.

Deine Auflistung der fehlgeschlagenen Ankündigungen für die Wiederbelebung unseres geliebten SUPER 8 HOBBYS

ist doch genau der Grund weshalb ich mich so bedeckt halte. Ich hatte schon anfangs erwähnt, dass ich keine leeren  Versprechungen machen möchte und mich deshalb stets in Zurückhaltung geübt. Trotz des Spotts und der Häme die ich 

mittlerweile zu hauf geerntet habe, sehe ich nicht ein, dass ich hier detailiert meine Geschäftsidee zur Diskussion stelle.

Ich habe auch wegen bestehender Rechte ersteinmal bei BOSCH angefragt, ob ich da so einfach drauflos werkeln darf.

Bis von dieser Stelle keine Freigabe erteilt wird, gibt's auch keine verbindliche Ankündigung und natürlich auch kein Bildmaterial.

Natürlich steht der Prototyp schon zu 75% fertiggestellt in meiner Werkstatt. Lange Spulenarme für 360 m, 250 Watt 

Halogenlampe mit völlig neuer Kühlung, Anamorphotenhalterung, Bildschärfe Feineinstellung und Filmwiedergabe ohne das der Film an den Tonköpfen anliegt, sind erstmal Standart.

Das besondere ist, dass es kein Zusatzgerät gibt. Alles ist im Projektor integriert. Ich fand schon immer schrecklich wenn zusätzliche Leistungsmerkmale an den Projektoren auch zusätzliche Geräte bzw. Gehäuse erfordert haben. 

Der nächste Entwicklungsschritt ist den hier im Filmvorführerforum vorgetragenen Vorschlägen und Wünschen geschuldet. Was hätte meine Anfrage bzw. Eröffnung des Themas für einen Sinn gemacht wenn ich nicht die vielen Ideen die hier niedergeschrieben wurden, in meine Überlegungen mit eingeflossen wären..? Natürlich ist von diesem Überangebot an Vorschlägen nur ein Bruchteil überhaupt zu verwirklichen. Wo sollte das alles untergebracht werden..?

Besonders das Faxgerät und der Farbdrucker..? Vorgabe ist ja: Kein zusätzliches Gehäuse bzw. Gerät zum Einsatz zu bringen. Also, zweiter Entwicklungsschritt ist erstmal ein anständiges Aussteuerungsinstrument für Aufnahme und Wiedergabe mit einer Peak-Hold-Funktion geplant. Da kann man sehr schön die Aussteuerungsspitzen des Stereokanals bei der Tonaufnahme beobachten. Dann soll es frontseitig Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon geben. Und, ganz wichtig, für die Synchronvertonung einen Anschluss zum Ansteuern. In welchem Verfahren ist noch offen. Als weiteres ist noch ein Digitalausgang für die Vertonung vorgesehen und - frontseitige Lautsprecher da mir das Gebrummel von den rückseitigen Einbaulautsprechern schon immer auf den Nerv ging. Beim Arbeiten am Gerät sind die geplanten Frontlautsprecher zuschaltbar. Bei Betrieb über eine Tonanlage abschaltbar. So ist das mit dem Aussteuerungsinstrument übrigens auch gedacht. Bei der Filmvorführung abschaltbar. Damit das "geflacker" nicht stört. 

Wo das alles hineingebaut werden soll ist die offene Frage.. Nun, das Regiepult wird vergrößert. Es rückt weiter in den Raum. Ich hoffe da ich diesen Konstruktionsschritt noch nicht ausgeführt habe, das dass Design des Projektors nicht zu sehr darunter leidet. Irgendwo muss der ganze "Kram" ja untergebracht werden. 

Ein weiterer Schritt der aber noch in weiter Zukunft liegt ist die Fernbedienbarkeit. Ich bin mittlerweile soweit sagen zu 

können, dass ich zumindest eine Steuerung für Vor- und Rücklauf, Standbild sowie für die Bildschärfe (Platztechnisch) hinbekommen kann. Es ist natürlich auch eine Frage der Investitionskosten und was ein potentieller Endverbraucher dafür ausgeben möchte.

Wenn die Freigabe von BOSCH vorliegt gibt's Fotos.

Grüße..

 

 

 

 

 

 

 

 Aufnahme

 

 

 

 

Geschrieben

Na klar, man muss sich ja orientieren.. und wo wenn nicht hier..?

Jetzt lasst mir mal ein wenig Zeit.. bla bla ist ja einfach.. umzusetzen ist auf einem anderen Blatt geschrieben.

Geschrieben

Das genannte und von mir sehr geschätzte Unternehmen aus dem Schwäbischen wird Dir entweder sicher eine Abfuhr erteilen, oder sich aber mit dem Thema kaum auseinander setzen.

 

Du modifiziert doch "nur" gebrauchte Geräte oder baust Du neu unter dem gleichen Label?

 

Entscheidend ist, was Du wirklich willst. Gebrauchsmusterschutz prüfen oder Patentamt fragen wäre doch erst Mal eine gute Alternative? Was nicht geschützt ist, kann dementsprechend verwendet werden.

 

Mir wird irgendwie immer noch nicht klar, wie gross Du in die "Produktion" und Vermarktung einsteigen möchtest. Dabei klingt alles erst einmal interessant und spannend.

 

Aber es bleibt spannend. "In der Höhle der Möwen" würden die Investoren nun fragen: Was ist konkret Dein Produkt, welchen Mehrwert hat der Käufer, was beabsichtigt Du im nächsten Jahr an Umsätzen zu generieren?

 

Karsten Kraschkeier würde Dir nach dem Pitch sicher sagen: "Du bist ein genialer Erfinder und dein Enthusiasmus ist Klasse. Mir erscheint das aber nicht zielführend und deswegen bin ich raus. Wünsche Dir aber viel Erfolg mit Deiner Idee"

Geschrieben

...und nicht falsch verstehen: Ich bin schon interessiert und kaufwillig, wenn es dann Mal spruchreif wird.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

kleine Rückmeldung damit keiner den Eindruck erhält, das Thema wäre eingeschlafen.

Ich habe mich entschlossen zwei verschiedene Projektor-Versionen zu konzipieren.

Version A zeichnet sich durch lange Spulenarme für eine Kapazität von 360 m sowie 250 Watt

Halogenlicht und einen Anschluss mit Wechselplatten für verschiedene Anamorphoten aus.

Also das typische Gerät um den Filmabend mit einer Komplettfassung in (meist) zwei Akten zu gestalten.

Der Projektor hat seinen ersten Probelauf mit 360 m ELMO-SPULEN erfolgreich absolviert.

Es muss natürlich noch nachgebessert werden aber die Eckpunkte der Modifikationen liegen

nun fest. 

Noch ein paar kleine Änderungen sind notwendig dann stelle ich das Gerät hier vor.

Grüße..

 

 

 

 

  • Like 1
Geschrieben

Die 250 Watt Lampe ist etwa 4 mm weiter nach hinten gerückt.

Der Brennpunkt ist tatsächlich anders positioniert, als bei der 150 Watt Lampenausführung.

Das Licht ist ohne einen Film eingelegt zu haben, subjektiv deutlich heller als mit der Standardlampe.

Ich habe ein LUX-Meter zum messen der Helligkeit auf der Stelle wo das Licht auftrifft.

Allerdings habe ich noch keine Messung vorgenommen, da der Punkt Lampenhelligkeit 

in der momentanen Entwicklungsphase zweitrangig ist. Wichtiger ist mir im Moment das 

dass geänderte Lüftungssystem sowie die Mechanik des hinteren Spulenarmes einem

Dauerbetrieb standhält. Leider ergibt sich der Effekt, dass je mehr man in ein Gerät hineinbaut,

umso weiniger Platz zum hantieren bleibt. So sind die eingesetzten Bauteile zierlich und müssen

erst beweisen das sie für den Dauerbetrieb bei "normalem" Arbeitseinsatz geeignet sind.

 

 

 

 

 

Geschrieben
vor 9 Minuten schrieb Eremitage:

Ich habe ein LUX-Meter zum messen der Helligkeit auf der Stelle wo das Licht auftrifft.

Allerdings habe ich noch keine Messung vorgenommen, da der Punkt Lampenhelligkeit 

in der momentanen Entwicklungsphase zweitrangig ist

Ich bin gespannt, ob du das Licht auch gemessen so "deutlich heller" bekommst. 

Geschrieben (bearbeitet)

Die physikalischen Parameter sind doch im Grunde immer die gleichen.

Lichtleistung, Größe des Bildfensters, Strahlungsverluste in der Projektionsoptik 

Größe und Lichtbrechungsindex der Projektionsfläche (Leinwand o.ä.)

Ich bin kein Mathematiker und Berechnungen von Optiken und Lichtstrahlen 

sind ein eigenes sehr komplexes Thema. Mir geht es darum einfach etwas 

mehr Licht auf die Leinwand zu bringen, so wie man das z.B. bei dem GS1200 auch 

tut indem man die 200 Watt Lampe mit der 250 Watt Version austauscht und im 

Idealfall die Lampe dann noch etwas weiter hinten platziert, um die höhere 

Lichtleistung wirklich voll nutzen zu können. Ich glaube es wird wohl später auch

kaum jemand hingehen und mit einem Lux-Messgerät an der Leinwand stehen um 

die an diesem Tag gegebene Lichtleistung abzulesen. Das fängt ja schon mit der 

schwankenden zur Verfügung stehenden Netzspannung an und geht bis zu der zum 

Einsatz kommenden eventuell schlecht reflektierenden Leinwand weiter. Die Gegebenheiten

sind halt meist unterschiedlich. Natürlich geht's jetzt hier bei der Modifikation darum, erst einmal

zu sehen was denn wirklich bedingt durch den Umbau aus dem T610 Vorne rauskommt.

Aber soweit bin ich halt noch nicht..

Grüße..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Naja, um die austretende Lichtmenge zu messen, muss man kein Physiker sein, da reicht ein China-Luxmeter für ein paar Euro. Die Leinwand spielt da auch keine Rolle. 
Die schwankende Netzspannung auch nicht, denn Dein Lampennetzteil ist wohl sicherlich ein Schaltnetzteil und damit auch stabilisiert. 
 

Eine 250W Lampe sollte im Idealfall 5/3 des Lichts einer 150W auf die Leinwand bringen, also 2/3 mehr. Wenn es der Lampengeometrie wegen nun aber letztlich nur 1/4 oder noch weniger ist, kann man die Modifikation auch lassen, denn dann überwiegen deutlich die Nachteile (Kosten, Aufwand, Abfuhr mit der in jedem Fall um 2/3 höheren Wärme, Belastung für das Kunststoff-Druckstück des Bauer, Bedeutung der Wärme für Schmierstoffe, etc...)

 

Mein Punkt ist: ich habe mit keiner 250W Lampe und Anordnung 2/3 mehr Licht aus einem 150W Projektor rausbekommen. Ich fände toll, wenn dir das gelingt. Ich glaube, das wäre für sehr sehr viel mehr Menschen eine interessante Modifikation als lange Spulenarme. 

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Schöner Einwand und natürlich schönes Ziel.

2/3 mehr Licht ist schon recht hochgesteckt.

Brüche haben zwar den Vorteil, dass man keine Kommastellen hat aber ich drücke mich doch 

lieber in Prozentzahlen aus. Ein Lichtgewinn von 2/3 sind auf die 150 Wattlampe bezogen etwa 66%

Ich finde das hört sich dann nicht mehr so dramatisch an. Wichtig ist bei so einem Vorhaben,

die Lichtquellen erst einmal an der Quelle zu vergleichen. Da messen wir also erstmal die Lumen.

Ich habe schon die unterschiedlichsten 250 Watt Halogen-Lampen gehabt und verglichen. Schon

erstaunlich was es da für Helligkeitsunterschiede gibt. Ich habe auch schon Versuche mit hoch-

leistungsfähigen Stiftsockel- Halogenlampen gemacht wobei ich diese in die Spiegel selbst

einzementiert hatte. Da gibt es wiederum erstaunliche Ergebnisse was die hohe Lichtausbeute 

betrifft. Allerdings ist stets zu beobachten, dass je heller das Licht umso größer die Hitzeentwicklung

und umso kürzer die Lebensdauer der Lampe ist. Hier stellt sich natürlich die Frage ob das Halogenlicht 

in der heutigen Zeit überhaupt noch angebracht ist bzw. ob es Alternativen gibt die nicht nur von der

Lichtausbeute sondern auch vom Farbspektrum zufriedenstellen. 

Ob das dann überhaupt in die BAUER STUDIOKLASSE zu integrieren wäre ist eine weitere Frage die ich 

aber aus Kostengründen zurück gestellt habe.

 

 

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Mir scheint, du hast dich mit dem Thema Licht noch nicht so recht auseinandergesetzt..? Zumindest mit LED wirst du keinen Erfolg haben, es sei denn, du bekommst noch zusätzliche Optiken entwickelt und untergebracht 🙂

 

Na, ich warte mal ab. Es macht aber keinen Sinn, die Lumen der nackten Lampe zu messen. Zählen tut nur, was du vorne auch rausbekommst, und natürlich, dass der Film dabei nicht leidet. 

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Na ja, einige Versuche von ambitionierten Filmfreunden die versuchten mit LED-Licht Erfolge zu erzielen 

habe ich schon mit Interesse verfolgt. Bis jetzt sind diese Versuche meist in der Problematik das Licht

bei beengten Platzverhältnissen im Lampenhaus zu bündeln also überhaupt einen brauchbaren Brennpunkt 

zu erzielen gescheitert. Farbtemperatur ist dann auch noch ein Thema..

 

 

Geschrieben

Ich habe mich entschlossen ein paar Fotos zu veröffentlichen.

Nach so viel Theorie bin ich das wohl schuldig.

Allerdings zeige ich ersteinmal nur die Ruckseite des Projektors.

Das veränderte Design der Vorderseite wird dargestellt wenn der Projektor die Testphase erfolgreich durchlaufen hat.

Es handelt sich hier wohlgemerkt um die Version "A" mit 360 m Spulenkapazität, 250 Watt Halogenbeleuchtung und umrüstbarer Anamorphotenhalterung bis 54 mm Durchmesser.

 

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IMG_20230616_183935.jpg

IMG_20230616_183959.jpg

  • Like 3
Geschrieben

Das was ich bisher sehe, finde ich sehr charmant.

Weiter so!

 

Gäbe es denn grundsätzlich auch die Möglichkeit Arme für 800m zu installieren? Z.b. gegen Aufpreis oder Einzelanfertigung.

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