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Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Eremitage:

Konventarbeit.. ohne den Anreiz hier im Forum hätte ich's nicht umgebaut.

Die Frage war: "Was muss rein"..? Bitteschön.. eure Vorschläge werden berücksichtigt..👍

 

Ich finde es sehr gut, dass Du die Hinweise von Jahrzehnte langen Sammlern mit berücksichtigst. 

Geschrieben (bearbeitet)

Danke für die positive Resonanz..

Ja, nur durch eine entsprechende Umfrage kommt man zu dem Produkt das die meisten anspricht.

Ob man die Wünsche bzw. Vorschläge technisch umsetzen kann, steht auf einem anderen Blatt 

geschrieben. Die Kosten der Umbauten stehen noch vor der technischen Umsetzbarkeit und dürfen nicht vernachlässigt werden. Bei der schon öfters angesprochenen Fernbedienbarkeit steht der Wunsch auf Komfort im Vordergrund. Er überschreitet allerdings für das hier thematisierte Basismodell, schon die Schwelle der Machbarkeit. Fernbedienung, Steuermodul, Servos und mechanische Kleinteile. Das alles muss zugekauft und im Projektor integriert werden. Nach grober Recherche bewegen wir uns hier bei einem Kostenfaktor ohne Gewinn (vor Steuern) von etwa 250€

Da stellt sich die Frage: "Wer ist bereit für die Fernbedienbarkeit der Basisfunktionen (incl. Bildschärfeneinstellung) dieses Geld zum eigentlichen Gerätepreis zuzuzahlen"..?

Auch die Modifikations-Vorgabe darf nicht aus den Augen verloren werden.

Die lautet immer noch:

 "Alles was an Features hinzukommt, muss in den Projektor integriert werden".

Anbauten sind nicht vorgesehen.

(Ausnahme: Anamorphotenhalterung, Schaltnetzteil)

Das Basisdesign der "BAUER STUDIOKLASSE" muss gewahrt bleiben. 

Alle Modifikationen müssen handwerklich absolut sauber umgesetzt werden.

Es darf nie der Eindruck der hier schon öfters zitierten "Bastelkiste" entstehen.

Das wäre das Ende vor dem Anfang.

Im Grunde ist der Thread hier schon ein Stück Markt- und Produktforschung, auch wenn sich am 

aktiven Austausch bis jetzt nur eine kleine Interessengemeinschaft beteiligt hat.

Daher würde ich mir wünschen, dass der sich in Zurückhaltung Übende Ein oder Andere

Forumbesucher auch zu Wort meldet, um entsprechende Anreize für eine sinnvolle Weiterentwicklung der BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN abzugeben.

Das muss gar nicht technischer Natur sein.

Es können auch rein subjektive, ästhetische, inspirative auch ökonomische bzw. ökologische Meinungen einfließen. 

Danke....

 

 

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 1
Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Eremitage:

Es können auch rein subjektive, ästhetische, inspirative auch ökonomische bzw. ökologische Meinungen einfließen.

 

Och nö... bitte keine ökologische Stellungnahme. Wir brauchen nicht auch noch einen veganen Super 8 Projektor.

 

Das klänge sowieso mehr nach Satire statt nach Rückmeldung, und die Welt ist doch schon schon verrückt genug.

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Lichtspieler:

 

Och nö... bitte keine ökologische Stellungnahme. Wir brauchen nicht auch noch einen veganen Super 8 Projektor.

Ökologisch ist in meinen Augen bei diesem Projekt Ressourcen-Effizient zu arbeiten und unnötigen Müll zu vermeiden. Also nicht wegen einem Zahnrädchen o. ä. einen funktionierenden Projektor schlachten, der anschließend nur noch für den Wertstoffhof gut ist.

 

Bei etlichen "Upcycling-Projekten" werden alte, wertige Dinge, die noch lange ihren ursprünglichen Zweck erfüllen könnten, für ein hippes Projekt, was aber in kurzer Zeit veraltet oder nicht mehr hipp ist, verbastelt als Zwischenschritt vorm Wertstoffhof. Siehe die ganzen für "Volksbeamer" geschlachteten Diaprojektoren, wo auch etliche sehr hochwertige Leitz und Co-Projektoren dabei waren. Oder man denke an viele Steampunk-Projekte, wo sammelnswerte, seltene Antiquitäten zu Ramsch und Kitsch verbastelt werden.

 

Deshalb finde ich wichtig, dass so ein Projekt wirklich sauber aufgezogen wird und auch Gedanken über Teilequellen gemacht wird, damit man nicht am Ende mit Bergen von Projektorschrott dasteht.

 

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Nun Theseus, da verstehe ich den Begriff "ökologisch" anders als Du. Aber ich geb Dir trotzdem recht, so wie manchmal mit erkennbar wertvollen Antiquitäten oder Fast-Antiquitäten umgegangen wird, versetzt es einem jedes mal einen Schock.

 

Da werden die vermutlich letzten alten Populärzeitschriften zerfledert, um ihre bunten Werbeanzeigen aus den 40er-70er Jahren einzeln im Bilderrahmen für 100 Dollar zu verhökern. Eine Photokopie hätte es auch getan.

 

Da werden immer noch wunderschöne Oldtimer mutwillig zerstört, um sie mit Eisenbahnrädern im Proletenlook, übermaltem Chrom, und einer neongrünen Lackierung zu verhunzen. Sowas zu restaurieren kostet drei mal soviel wie normal, abgesehen von den Teilen, die nie wieder nachgefertigt werden können. Auch finanziell gesehen ein Desaster für Manta-Proleten.

 

Selbst Profitsucher lieben Profitzerstörung: Universal zerstörte vor wenigen Wochen ein riesiges Lager alter Filmwerbung (Plakate von "Spion in Spitzenhöschen" waren identifizierbar), die DEFA schmiss Profimaschinerie in den Container, ARRI vermutlich auch, das zerstörte Elmo Museum (Wohl zuviel Fugu gefressen !?). Es ist zum heulen.

 

Abgesehen vom finanziellen Schaden, den sich manche freiwillig antun, ist es vor allem ein geschichtlicher Schaden. Was erst mal zerstört wurde, kann nie wieder als Scheunen- oder Dachbodenfund billig oder kostenlos in junge Hände geraten, und damit Geschichte lebendig halten, oder die erfreuen, die mit einem alten Filmplakat mehr anfangen könnten, als mit der neuesten Darth Vader Plüschpuppe, für die die schon alles Materielle haben, oder noch immer keinen Geschmack.

 

So wird aus einer Welt aus Metall und Holz erst eine aus Plastik und Elektronikmüll, und dann eine aus Jutesofa und Blumenvase aus Sojaprotein.

 

Aber wenn dann die Leute im Internet sehen, wie manche 20.000 Dollar für ein altes Blechspielzeug aus Japan ausgeben, oder bei Sonnenschein in ihrem 65er Ford Mustang Cabrio die Runde machen, werden sie trotzdem wieder neidisch. Echt gaga.

 

Entschuldigt bitte diese kleine Abschweifung, aber es passt doch, weil ich sicher bin, daß auch täglich weltweit dutzendweise noch unersetzliche Filmtechnik zerstört wird.

Bearbeitet von Lichtspieler (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Theseus:

Deshalb finde ich wichtig, dass so ein Projekt wirklich sauber aufgezogen wird und auch Gedanken über Teilequellen gemacht wird, damit man nicht am Ende mit Bergen von Projektorschrott dasteht.

 

Schöner Einwand.. Teilebeschaffung ist das Stichwort.

Wo sind denn wichtige Ersatzteile bzw. Baugruppen noch erhältlich..?

Gerade die Verschleißteile wie Tonköpfe (Fa. Wölke/München) oder die Kunststoffnocken des Greifers 

und das Pendant auf der Antriebswelle und auch die anfälligen Kunststoffspulendorne sind doch neu 

(und da dann auch alter Lagerbestand) nicht zu bekommen. Da bleibt doch eigentlich nur ab und zu ein Gerät

zu zerlegen und die gewonnenen Bauteile sauber ins Magazin zu sortieren. Es ist fast alles verwertbar. 

Platinen, Motor, Netzteil, Objektiv, Andruckplatte, Tonköpfe, Zahnräder, Spulenarme, Filmführungsrollen,

Netzschalter, Birnchen und und und.. 

Also, das ist doch schon ein gutes Stück Nachhaltigkeit.

 

 

  • Like 1
  • Thumsbup 2
Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb Lichtspieler:

 

Entschuldigt bitte diese kleine Abschweifung, aber es passt doch, weil ich sicher bin, daß auch täglich weltweit dutzendweise noch unersetzliche Filmtechnik zerstört wird.

Bearbeitet vor 47 Minuten von Lichtspieler (Änderungen anzeigen

Was gibt's da zu entschuldigen..?

Deine Aussage dokumentiert im Grunde unverblümt wie doof die Menschheit ist.

Das Tragikomische ist: Je mehr zerstört wird, um so wertvoller ist das was bleibt.

  • Like 1
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo Filmfreunde,

drei Wochen hat's gedauert.

Der nächste Entwicklungsabschnitt desThemas (...) ist getan.

Das Grundgerüst eines Anamorphotenhalters für die "Studioklasse" steht.

Idee ist die Umrüstbarkeit beizubehalten. Es ist am Projektor nichts gebohrt,

gefräst oder sonst irgendein nicht-reversiebler Eingriff vorgenommen worden.

Die Basisplatte der Anamorphotenhalterung ist geklipst und wird mit einer

Rändelschraube im Inneren des Projektors durch eine vorhandene Bohrung fixiert.

Die Klemmplatte die das Objektiv einspannt (ohne es zu verkratzen) kann gegen 

andere getauscht werden. So ist es möglich unterschiedliche Optiken zum Einsatz 

zu bringen. Für einen Synchronton-Start ist die Handschraube mit kreuzgeschlitzter 

Spitze mittels großem Kreuz-Schraubendreher (oder ähnlichem) immer erreichbar.

(siehe Fotos)

Viel Spaß beim Anschauen..

 

 

 

IMG_20230715_130554.jpg

IMG_20230715_130503.jpg

IMG_20230715_130454.jpg

IMG_20230715_130408.jpg

  • Like 2
Geschrieben

Könnte man auch für ein original Zubehör halten.

 

Hat die rote Signalfarbe eine tiefere Bedeutung ?

 

Nicht ganz verstanden habe ich, was eine "Handschraube" mit Synchronton zu tun hat.

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Lichtspieler:

Könnte man auch für ein original Zubehör halten.

 

Hat die rote Signalfarbe eine tiefere Bedeutung ?

 

Nicht ganz verstanden habe ich, was eine "Handschraube" mit Synchronton zu tun hat.

Vermutlich, um das Startzeichen ins Bild zu drehen, und dann den separaten Ton zu starten.

Geschrieben

Ist ja schön wenn sich die Fragen in der Hauptsache auf die Farbe reduziert.

Allerdings steckt dahinter wirklich ein tieferer Sinn.

Der tiefe Orangeton ist eine Anlehnung an die Professional-Serie der BAUER 

16 mm Projektoren der letzten Baureihe. (P8)

Wenn man die Fotos der Spulendornumrüstung genau ansieht, kann man schon 

erkennen, das dass Bedienfeld von einem Orange-Roten Streifen geziert wird.

Auf dem Lampenhaus steht in gleichem Farbton Professional, was die

Weiterentwicklung der STUDIOKLASSE PROJEKTOREN verdeutlichen soll.

Geplant sind zwei Geräte. Die werden dann noch in der Bezeichnung durch

den Zusatz "A" bzw. "B" unterschieden. 

Natürlich gibt's die Anamorphotenhalterung soweit da eine Nachfrage entstehen

sollte, auch in anderen Farbtönen.

Die Erreichbarkeit der "Handschraube" auf der Antriebswelle dient ganz richtig,

zum Eindrehen des markierten Startfensters (X) vor das Bildfenster für den

Synchron-Start von Bild und Ton.

 

 

 

  • Thumsbup 1
Geschrieben
vor 16 Minuten schrieb Gizmo:

Ich will ja nicht sticheln. Aber die Idee ist nicht neu:

Danke für den Hinweis.. Sticheln ist doch manchmal ganz okay.

Die Van-Eck- Konstruktion war mir bis dato nicht bekannt.

Es zeigt aber auch auf wenn Mehrere die gleiche Lösung

eines Problems erarbeiten, dass physische Begebenheiten

oft zwangsläufig zur gleichen Lösung führen. So wie z.B.

die Form einer technischen Konstruktion zwangsläufig der Funktion folgt.

Bei den vielen Versuchen die ich zur Problemlösung anstellte, auch

unter Beachtung der Festigkeitseigenschaften der Halteklammern des

Bildschirmmonitors M2, halte ich die "Holländische Lösung" für das 

Gewicht eines mittelschweren Anamorphoten nicht ausreichend stabil.

Aber, zugegeben, eine saubere und ansehliche Konstruktion..👍

  • Thumsbup 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben

@Eremitage

 

Habe nun schon länger keine Neuigkeiten gehört. Das Thema ist für mich sehr interessant.

 

Gibt es neue Erfolgsmeldungen zu verkünden? Es würde mich sehr freuen.

 

LG DC

  • Thumsbup 1
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo, nach längerer Zeit..

Die Entwicklung des ersten Projektors wird ständig weitergeführt.

Nur solange ein weiterer Entwicklungsabschnitt nicht abgeschlossen ist, wollte ich eigentlich nichts veröffentlichen.

Es ist ja nicht so, dass man sich einfach hinsetzt eine To-Do Liste schreibt und die dann in aller Ruhe abarbeitet.

Da gibt es Entwicklungsschritte die funktionieren gleich beim ersten mal. Und man wundert sich, das dass so einfach ging.

Und dann hängt man an einer Stelle die zuvor keine Beachtung fand und die Lösung des Problem will einem einfach nicht einfallen. 

Momentan beschäftige ich mich mit der Bildschärfenfeineinstellung und dem Schaltmechanismus für das Anheben und Absenken der Filmandruckkufen unterhalb des Tonkopfes. Bei der Bildschärfenfeineinstellung gibt es zwei verschiedene Versionen die ich in die engere Wahl gezogen habe. Ein kleines Getriebe mit Zahnrädern und einer Untersetzung von etwa

4 zu 1 oder bei gleichem Untersetzungswert eine Ausführung des Getriebes mittels Gummiandruckrollen. Was letztendlich wirklich zum Zuge kommt wird der Praxistest zeigen. 

Der Schalter für die Filmandruckkufen ist eigentlich fertig. Da muss noch der Einbau vom Probegerät auf das Endgerät erfolgen. Die Entwicklungsschritte erfolgen über drei Geräte. Versuchsgerät - Probegerät - Endgerät. Typisch für die Null-Serien-Versuche die ich früher beruflich ausführte. 

Grüße..

 

 

 

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 1
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Hallo, liebe Filmfreunde..

nach einiger Zeit hat sich wieder etwas getan.

Die Bildschärfenfeineinstellung und der Schaltmechanismus zum Absenken der Andruckkufen 

unterhalb des Tonkopfes sind fertiggestellt. 

Es ist nun möglich, Stumfilme zu projezieren ohne den Tonkopf sowie das Filmmaterial mechanisch 

zu belasten. 

Die Bildschärfenfeineinstellung funktioniert sehr schön. 

Lässt sich geschmeidig betätigen. Nur, das Zaubermittel ist dieses Feature nicht denn das Filmmaterial

wird dadurch auch nicht schärfer. Es lässt sich halt feiner das "Korn" des Filmes einstellen und das funktioniert

recht gut.

 

 

DSC_0567.JPG

DSC_0558.JPG

_20230929_200204.JPG

Geschrieben

Sehr sehr schick! Ist der grüne Knopf "einfach" eine Untersetzung zum großen? Oder ist auch eine elektrische Fernsteuerung möglich?

 

Interessieren würde mich ja sehr, wie Du das mit den Tonkopfandruck gelöst hast. Das muss doch eine enorm aufwendige Modifikation sein...

Geschrieben (bearbeitet)

Als Antwort auf die erste Frage: Beides.. der grüne Knopf ist tatsächlich "einfach" eine Untersetzung zum großen Knopf der ja bekantlicherweise etwas schwerfällig zu drehen ist.

Jetzt geht's einfacher und genauer. Untersetzungsverhältnis ist etwa 4,5 : 1 Die Betonung liegt hier wirklich auf "einfach". Es gab in der Entwicklung so viele Zwischenschritte. Teils in zu komplexe Konstruktionsvarianten mit zu vielen Bauteilen. Die einfachste Lösung hat sich dann als die Beste herausgestellt. Wie gesagt, wenig Bauteile sind zum Einsatz gekommen undf ür ein kleines Servo zur motorischen Objektiv-Verstellung falls Fernbedienbarkeit wirklich Thema werden sollte, ist auch noch Platz geblieben.

Zur zweiten Frage kann ich nur so viel sagen: Das Schubgestänge des Hauptschalters zu verändern ist die kleinste Herausforderung gewesen. Zwischen Tonkopfkäfig und Lampenhausabdeckung sind etwa 5 mm Luft. Dazwischen einen Schalter hineinzukonstruieren, hat mir einige graue Haare mehr eingebracht. Letztlich funktionierts. Nur die Praxistauglichkeit ist nicht gesichert. Es kommt ja alles frisch vom Arbeitsplatz und muss erst auf Dauerhaftigkeit

erprobt werden. 

Es fehlt jetzt nur noch für den Filmtransport die Stufenlose Geschwindigkeitseinstellung und das zweikanalige Aussteuerungsinstrument für Aufnahme und Wiedergabe. Dann steht die Konstrution für den Projektor Typ "A"

 

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
  • Thumsbup 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde über die Konstrution(en) gerne mehr offerieren - aber, es gibt einige findige Köpfe, die ganz zufällig im Besitz von 3D-Druckern und ähnlichen Arbeitserleichterungen sind und sich sehr freuen würden, meine ungeschützten Ideen einfach zu übernehmen und nachzubauen. 

Daher gibt's solange sich die Geräte in meinem Besitz befinden, immer nur Ansichten von - Außen..😜

 

 

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 1
Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube ja nicht so recht, dass der Besitz eines 3D-Druckers und ein paar Fotos irgendwelche Nachahmer befähigen würde...
 

 Open Source käme für dich also nicht in Frage? Viel Geld ist in dem Segment doch kaum zu verdienen. Und den Umbau könntest du ja trotzdem berechnen, auch wenn die Konstruktion "quelloffen" wäre. Das schafft doch kaum ein Projektorbesitzer selbst. 

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Alles richtig.. nur finde ich es zu früh die Konstruktionen offenzulegen.

Erst wenn alles fertiggestellt und sich als praxistauglich erweist, werden 

Details anhand von Bilddateien weitergegeben. 

Was ich sagen kann ist, dass die anfallenden Kosten für alle Umbauten 

Materialkosten von 200 € nicht überschritten haben. Dazu gehört auch

schon das Potentiometer für die Motoransteuerung und das Aussteuerungsinstrument

was noch garnicht verbaut ist. Der Faktor für Fertigungszeiten steht allerdings auf einem

anderen Blatt geschrieben. Die vielen Fertigungsstunden sind zwar dem Prototypen geschuldet,

verlangen aber auf lange Sicht nach weiteren Rationalisierungsmaßnahmen. Denn je länger

die Fertigungszeiten bei einem angenommenen Fixpreis sind, desto unrentabler wird das 

was man letztendlich herstellt.

 Als Gegenmaßnahme habe ich speziell für Kunststoffformteile (z.B. für die Abdeckung des

verlängerten Spulenarmes) jetzt selbst einen 3D-Drucker angeschafft. Ob die Fertigungsdichte 

die ich mir vorstelle mit einem konventionellen Drucker erreichbar ist, muss sich erst herausstellen.

 

 

 

 

 

 

 

  • Thumsbup 2

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