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Geschrieben

Könnte noch viel interessanter sein wenn 

der Projektor im Inneren mehr Platz bieten würde. Habe jetzt schon Schwierigkeiten den entstandenen Kabelbaum unterzubringen.

Fernbedienbarkeit war auch mal großes Thema. Passt aber nicht rein.

Habe schon überlegt eine tiefere Rückwand mit einem 3D-Drucker herzustellen. Dann wäre bedeutet mehr an zusätzlichen Features zu verwirklichen.

Allerdings, muss ich jetzt schon aufpassen, dass das Gerät durch zusätzliche Funktionen nicht zu überladen wird..😉

  • Like 1
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo an alle Interessierten,

neuer Stand der Dinge,

die Lüftersteuerung ist nun in der Geräterückwand fest verbaut und funktionstüchtig. 

Funktionsprinzip kurz erklärt ist, dass

durch einen Lichtsensor die Lüfter in der Geräterückwand sowie der Zusatzlüfter am Lampenhaus synchron gestartet werden.

Das heißt dass beim Einschalten des Gerätes erstmal kein Lüfter läuft und einem störende Lüftergeräusche erspart bleiben.

Erst bei der Projektion mit halb und Volllicht starten die Lüfter.

Links in der Geräterückwand ist noch eine Steckdose für 230 Volt und ein Hauptgeräteschalter reingekommen.

Auch ein außenliegendes Potentiometer  für variable Geschwindigkeitseinstellung ca . Plus / Minus 10 Bilder über /  unter Standardgeschwindigkeit, ist mittlerweile verbaut.

Nächster Schritt: Lampensteuerung anschließen (2 Stromkreise) -

Standbildfunktion verwirklichen -

Fernbedienbarkeit testen -IMG_20240901_194936.thumb.jpg.24aa964256e32280df302ea5c02e6af9.jpgIMG_20240901_195148.thumb.jpg.1ca9a58fb74162518f217609f334c5b6.jpg

  • Thumsbup 2
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

guten Morgen,

und Frage an die Spezialisten.

Ich habe ja jetzt an dem "Bauerchen"

schon so einiges an zusätzlichen Features auf den Weg gebracht, bei 

der Motorsteuerung stoße ich allerdings an meine technischen Grenzen.

Das Problem umfasst den mit reduzierter Drehzahl nachlassenden Drehmoment des Motors. Ich habe ja jetzt das auf der Motorsteuerplatine befindliche Trimmpoti

nach Außen gelegt und kann so die Drehzahl um plus/minus 10 Bilder/sec. 

erhöhen bzw. reduzieren.  (Angabe geschätzt) Eigentlich wollte ich eine "Superzeitlupenfunktion" verwirklichen bei der man bis zum reinen Standbild stufenlos runterregeln kann. Leider geht

dem Gleichstrommotor in den unteren Drehzahlbereichen die Puste aus, was sich durch Klappern der Greifermechanik bemerkbar macht.

Die Frage ist, was kann man sinnvolles tun..?

Eigene Überlegungen, die ich auch in der Lage bin selbst umzusetzen, war z. B. die

Riemenscheibe am Motor zu verkleinern um durch eine größere Untersetzung mit höherer Motordrehzahl arbeiten zu müssen. Das würde sehrwahrscheinlich funktionieren aber bei der Vorführung durch zu laute Motorgeräusche nicht wirklich Spaß machen. 

Außerdem bräuchte ich einen kleineren Vierkantriemen oder zusätzlich einen Riemenspanner. 

Weitere Frage wäre, ob es elektrotechnisch eine Möglichkeit gibt den Motor anders anzusteuern.

Beim Wechselstrommotor steht ja meines Wissens das Drehmoment des Motors in Abhängigkeit von der wechselnden Frequenz.

Bei dem verbauten Gleichstrommotor wüsste ich nicht wie man da elektrisch etwas durch veränderte Ansteuerung ausrichten könnte..🥴

Oder müsste man besser gleich einen anderen Antriebsmotor wählen..?

 

Für eine hilfreiche Antwort schon jetzt vielen Dank.

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Steuerst Du den Motor mit einer variablen Spannung, oder pulsweitenmoduliert mit konstanter Spannung?

Bei Gleichstrommotoren dieses Typs ist das Drehmoment immer dem Strom proportional, die Drehzahl immer der Spannung (hinter dem Widerstand im Ersatzschaltbild).

Der (Drehmoment abhängige) Strom durch den Motorwiderstand führt bei außen konstant anliegender Betriebsspannung zu einem Drehzahlabfall bei steigendem Drehmoment.

Ich würde die Motordrehzahl messen und regeln, ob nun per Gleichspannung oder PWM…😉

Geschrieben

Hallo Helge,

guten Morgen,

danke für Antwort und Hinweise.

Nun eine exakte Antwort kann ich nicht geben. Die Ansteuerung des Motors ist ja unverändert, also so wie es von BOSCH BAUER ursprünglich ersonnen wurde.

Was ich gemacht habe ist das Potentiometer der Motorsteuerplatine nach Außen zu legen. Der Widerstandswert des "Außenpotis" ist gleich dem Trimmpoti auf der Motorsteuerplatine. Einziger Unterschied,

es ist höher Belastbar.

 

17254333771543224870820217189542.jpg

Geschrieben

Ich habe leider nur diesen etwas in der Lesequalität reduzierten Plan zur Verfügung. Ich vermute dass vorher schon kräftig kopiert wurde.

Scannen geht im Moment nicht, also bleibt nur eine Nahaufnahme des in Frage kommenden Bereiches.

R527 ist der regelbare Widerstand.

10 K Ohm hat er.

17254358364886911317727496881190.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Ja das bestätigt meine Vermutung das auf dem elektronischem Weg die Lösung kompliziert ist..🙄

Mit kleiner Riemenscheibe bau ich mir akustisch gesehen ne "Nähmaschine"

Auch nicht die gewünschte Lösung.

 

Vielleicht könnte ich die Projektoreigene 

Motorsteuerung überbrücken und eine andere zum Einsatz bringen.

Gibt doch massenweise "China-Ware"..🥴

Kleine Helferchen in Platinenbauweise.

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Da müsste man mal einen Vergleich mit der Steuerung des Visacustic (zusammen mit dem Steuergerät) durchführen.

Da kann ich ja ganz weit runter regeln…😉

Geschrieben

Unmöglich ist es sicher nicht, die Regelelektronik umzubauen, neu zu bauen oder auszutauschen — aber erheblicher Aufwand. Ist es das Wert? Braucht man je Zeitlupe? Zumal Zeitlupenprojektion eigentlich nur dann Sinn macht, wenn die Flügelblende ihr altes Tempo behält, denn sonst flackert es furchtbar. (Einige Noris- und Eumig-Projektoren können das — da wird der Film immer erst nach n ganzen Umdrehungen der Flügelblende weitertransportiert.)

Geschrieben (bearbeitet)

Okay, hilfreiche Antworten.

Danke dafür..

Mittlerweile hat sich ja die

Projektorenmodifikation von einer kommerziell nutzbaren Grundidee zum

Bastelworkshop entwickelt.

Ein schlauer Kopf in der Runde hat mal gesagt: Das Thema wird ja gesehen und daraus ergibt sich vielleicht mal etwas was einem kommerziellen Nutzen nahe kommen kann.

Dementsprechend gehe ich einfach hin und baue mögliche Features eines nach dem anderen in den Projektor und schaue was bei rauskommt.

Ich achte allerdings schon darauf, dass die Verarbeitung 100%ig ist. 

Design und Haptik sollen immer noch ansprechend sein.

Die beleuchteten Taster für langsamen Vor- und Rücklauf ( ähnlich wie beim T600) sind schon bestellt.

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 10 Minuten schrieb Helge:

Ich benutze die Zeitlupe ja nur zum Rangieren auf die Startmarke zur Zweibandvertonung, ansonsten ist der Nutzen in der Tat gering.

 

Den BRAUN VISACUSTIK mit Steuergerät habe ich auch. Nur was bringt mir der Vergleich..? 

Möchte ja nicht gleich alles in sämtliche Einzelteile zerlegen. Und Tech.Unterkagen zu VISACUSTIK habe ich leider auch nicht..🥴

Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Eremitage:

 

Den BRAUN VISACUSTIK mit Steuergerät habe ich auch. Nur was bringt mir der Vergleich..? 

Möchte ja nicht gleich alles in sämtliche Einzelteile zerlegen. Und Tech.Unterkagen zu VISACUSTIK habe ich leider auch nicht..🥴

Der Visacustic verwendet auch den TCA955, kann aber mit dem Steuergerät zusammen Zeitlupe, Dein Bauer offenbar nicht so einfach. Ich kann nicht sagen, ob man da was vom Visacustic System „abkupfern“ kann?

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Startmarke? Synkino! 🙂
Oder halt das Handrad zum Anfahren benutzen...

Die Startmarke braucht man ja eh‘, irgendwo muß der Film nach dem Einlegen ja anfangen 😉 (und wenn es nur das Ende des weißen Vorspanns ist).

Bei der Visacustic Zweibandvertonung stellt man den Film auf die Startmarke und startet dann den Ton mit Impulsspur.

Das Handrad muß ich natürlich auch nehmen, aber es macht schon einen Unterschied, ob ich nun 1-2 Bilder zurückdrehe oder 10…☹️, das geht natürlich viel einfacher, wenn man die Geschwindigkeit kurz vor der Startmarke runterdrehen kann, auf 2-3 Bilder/s.

Geschrieben

Oh Kontroverse..

Einerseits komme ich angeblich mit dem TCA 955 aus dem notwendigen Regelbereich.

Andererseits kann das Steuergerät des VISACUSTIK eine langsame Zeitlupe verwirklichen.

Was macht also die Elektronik des Steuergerätes..?

Ich gehe davon aus, dass durch die langsamen Bildschritte die Zeitlupe beim VISACUSTIK stark flimmert. 

Umlaufblende und Greifersystem sind ja genauso wie beim BAUER fest miteinander verkoppelt.

Geschrieben

Na ja, um mal etwas im Detail anzuschauen oder die Startmarke zu finden wäre das ja schon ausreichend.

 

Die Thematik bringt einen schon auf neue Gedanken. Umlaufblende separat weiterlaufen lassen und Greifer unabhängig von der Blende antreiben.

Das wäre doch was..🙄😎

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