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Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden schrieb Eremitage:

Die Frage die sich stellt ist, ob es möglich ist den Servomotoren (im Einsteigerset enthalten) exakte Schaltpositionen zuzuweisen.

Das ist trivial. Wenn der Servo genug Kraft hat natürlich. Ein Dreizeiler. 
 

#include <Servo.h>  // Servo-Bibliothek einbinden

Servo myServo;      // Erstelle ein Servo-Objekt

void setup() {
  myServo.attach(9);  // Servo z.B. an Pin 9 anschließen
  myServo.write(30);  // Stelle den Servo auf 30°
}

void loop() {
  // Keine Aktionen im loop, aber sonst schimpft ggf. der Compiler 🙂
}

 

Im loop() würdest du dann zB auf Tastendrücke lauschen und jeweils einen anderen Winkel setzen. Wenn Du Fragen oder Hilfe brauchst, frag gern. Man lernt das alles eigentlich alles ziemlich schnell. 🙂

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Guten Morgen und wiederum danke für den Hinweis.

Ich sehe eine Menge Arbeit auf mich zukommen.

SYNKINO und IF - Fernbedienungselemente unterzubringen wird nicht so einfach sein.

Geschrieben

Noch was zu Schrittmotoren:

für Tonfilmprojektoren ungeeignet. Eben wegen dem Ton. Vielleicht logisch, oder?

Für Filmabtaster mit Einzelbildabtatstung gehen die sehr gut.

Für den Arduino brauchst Du eine treiberplatine für den Steppermotor. Der Arduino schafft das mit seinen Ausgängen logischerweise nicht direkt, den anzutreiben...

 

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Dent-Jo:

Noch was zu Schrittmotoren:

für Tonfilmprojektoren ungeeignet. Eben wegen dem Ton. Vielleicht logisch, oder?

Für Filmabtaster mit Einzelbildabtatstung gehen die sehr gut.

Für den Arduino brauchst Du eine treiberplatine für den Steppermotor. Der Arduino schafft das mit seinen Ausgängen logischerweise nicht direkt, den anzutreiben...

Bitte erklären:

 

Warum sind Schrittmotoren für Tonfilmprojektoren ungeeignet..? 

Mit dieser Frage wird das Thema doch erst interessant.

Und, ist im Einsteigerset des ARDUINO 

diese Treiberplatine nicht schon enthalten..?....🤔

 

Geschrieben (bearbeitet)

Erklärung:

Schrittmotoren, wie der Name schon sagt, machen kleine Schritte. Das tun sie auch, wenn sie schneller laufen.

Schritte haben eine andere Bewegungsdynamik wie eine reibungsfrei, nicht intermittierende Bewegung. Letztere wird für die Wiedergabe von analogen Speichermedien benötigt. Egal, ob Platte, Band, oder Film. Beherzigt man dieses nicht, so klingt der Ton vom Film schrecklich. Oder anders gesagt, die Schrittfrequenz überlagert sich mit der zu wiedergebenden Tonfrequenz auf der Tonspur. Ich dachte eigentlich, dass das irgendiwe selbsterklärend ist.

Möglich, dass es dabei ist. Da ist so vieles drin, was man nicht braucht, oder woanders für einen Bruchteil herbekommt.

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Danke für die ausführliche Antwort.

 

Einen Schrittmotor würde ich auch niemals für den Antrieb eines Filmprojektors verwenden.

 

Der Gedanke bzw. die Überlegung geht in die Richtung, den Hauptschalter des BAUER-Projektors mit einem Motor zu betätigen und so über eine entsprechende Ansteuerung, eine Fernbedienbarkeit zu realisieren. 

Dabei muss ja vorkonfiguriert werden an welchen Positionen der Motor stehen bleiben soll.

Friedemann Wachsmuth hatte in seinem

vor kurzem ausgeführten Beispiel Gradzahlen angegeben, die zuvor einzuprogrammieren sind.

Die Frage welcher Motor bzw. Antrieb für dieses Vorhaben am geeignetsten ist, 

ist noch offen bzw. für mein Verständnis nicht eingehend beantwortet.

"Servomotor oder Schrittmotor".

(Und was ist außer des Bewegungsmusters überhaupt der Unterschied)) 😉 

Geschrieben (bearbeitet)

Servo. Ein Servo ist ein Motor mit einer starken Untersetzung in einem sehr kompakten Gehäuse. Daher hat er viel Kraft. Zudem hat ein Savo an der Ausgangsvelle ein Potentiometer installiert, über das er immer über seinen derzeitigen Stellwinkel Bescheid weiß. Zusätzlich ist im Servo noch ein bisschen Elektronik, sodass du ihm nur Deinen gewünschten Stellwinkel sagen musst. Der Rest passiert von allein. Servus, sind auch ausreichend präzise. Die meisten haben 256 verschiedene Stellpositionen (durch 8 Bit PWM), bei zB. 180° Radius den sie bedienen gibt das eine Genauigkeit von mehr als 1°.

bei einem Schrittmotor können Schritte verloren gehen, d.h. du weißt nie, wie die Achse wirklich steht. Um das zu ermitteln, müsstest du zusätzlich Sensoren und Logik einbauen. Viel zu kompliziert!

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Wunderbar,

sehr gut erklärt..

Ich habe früher Flugmodelle unter Verwendung von Servos gebaut. Allerdings habe ich nie einen auseinandergenommen um das Innere zu inspizieren. Ich gehe mal davon aus, dass die Servos aus dem Modellbaubereich dem des ARDUINO-Starter-Sets gleich kommen. 

Kompakt gebaut, mit großem Kraftpotentional sind Servomotoren damit doch eigentlich präsentiert, um im kompakten Projektorgehäuse Steueraufnahmen zu übernehmen.

Hat sich da jemand schon mal dran probiert, die Basisfunktionen fernbedienbar zu machen..?

 

Geschrieben

Ja, an Servos hat sich seit Graupner quasi nix geändert. Oh die aus dem Starterkit genug Drehmoment haben, musst Du sehen. Servos kosten aber nicht viel. 

Ich wüsste von keinem Servo-betriebenen Zentralschalter bisher. Wenn Du Hilfe beim Code für die Fernbedienung brauchst, sag Bescheid. Mit einem Arduino kannst Du auch relativ einfach eine (bestehende) IR-Fernbedienung zweckentfremden, das spart ne Menge Kabel. 🙂

Geschrieben

Ob "Graupner" oder "Robbe", das wird sich noch rausstellen. Der ARDUINO Servo

wird's auf alle Fälle nicht werden.

Die typischen RC-Fernbedienungen mögen ja für den Modellbaubereich recht ansprechend sein, für die Bedienung zu Hause, auch noch für einen Filmprojektor, kämen sie mir allerdings etwas komisch vor..🫣

In diesem Falle wäre dann die dem ARDUINO beiliegende IFB schon bedeutet Wohnzimmertauglicher.

Mit den Servos, vor allem in der Miniaturausführung, könnte man mechanisch so gut wie alle (ebenso mechanischen) Funktionen des T610 bedienen.

Neben den Knöpfen für Bildstrich und Bildschärfe würde sich auch ein Lautstärke-Fader wie von Geisterhand selbsttätig bewegen können.

Fände ich Klasse.

Ich glaube ich muss gleich drangehen und das umsetzen..😜

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Geht gleich in die Post: Eine Spezialedition des Synkino für Eremitage 🙂

 

Das OLED-Display und der Drehencoder sind abgesetzt und können so frei positioniert werden. Power- und Reset-Taster haben parallele Anschlusskabel bekommen — ebenfalls zur freien Platzierung der Tasten. Audio geht nicht mehr auf die Klinkenbuchse, sondern auf ein geschirmtes Kabel. Die SD-Karte bleibt wo sie ist, die abzusetzen ist zu aufwendig und gefährdet die Signalintegrität. 

Bin gespannt, was Eremitage daraus macht 🙂

 

IMG_9213.thumb.jpg.a27fe0df98006d0d61ea81858da3b5be.jpg

  • Like 1
  • Thumsbup 2
  • Popcorn 1
Geschrieben

Mit kleinen Schritten geht es weiter.

Das bearbeitete Logo des Synkino, dass in die (neue) Frontblende eingesetzt wird.

Ein bisschen Werbung muss schon sein.

...

IMG_20240930_130419.jpg

  • Like 1
Geschrieben

Von ONKYO gab es mal einige Bandgeräte die auf dem LCD-Display

zwei sich drehende Spulen zeigten, sobald man das Gerät in Betrieb nahm.

Das sah wirklich magisch aus.

Man konnte den Blick kaum abwenden.

Aber das wäre jetzt wirklich zu viel des Guten, dass jetzt hier in das SYNKINO -LOGO auch noch einzubauen.

 

Geschrieben

Planungsarbeiten:

Verdrahtungsplanung und Visualisierung.

 

IMG_20241001_194456.thumb.jpg.79ae8bb3b667ec330aa126763dc38e52.jpg

 

Zusätzliches Bedienfeld:

 

IMG_20241001_194505.thumb.jpg.234f650158c627a02247607802a7e1c8.jpg

 

Rahmen SYNKINO:

 

 

IMG_20241001_194231.thumb.jpg.9354b76574bd8924608b94192898120b.jpg

 

Mit CAD wäre es natürlich einfacher und effizienter..

  • Surprised 1
Geschrieben

Ja auf dem Papier sieht das alles ganz Nett aus. Muss man dann sehen wenn alle Bauteile zusammengefügt sind, ob das so passt wie geplant. 

Erfahrungsgemäß braucht es mehrere Anläufe. Daher ist das was gezeigt wird, als Vorentwurf zu werten.

Verbesserungsvorschläge..?

Es gab ja mal zuvor eine regere Beteiligung.

Jetzt wo einiges an Vorschlägen umgesetzt wurde (zumal auch Das was zuvor zwar gewünscht aber als nicht umsetzbar eingestuft wurde) hat die 

aktive Resonanz doch stark nachgelassen..🤐

Geschrieben
vor 45 Minuten schrieb Eremitage:

 

Jetzt wo einiges an Vorschlägen umgesetzt wurde (zumal auch Das was zuvor zwar gewünscht aber als nicht umsetzbar eingestuft wurde) hat die 

aktive Resonanz doch stark nachgelassen..🤐

Hmmh. Das ganze Projekt zieht sich ja nun gewaltig in die Länge. Und das Maschinchen wird immer komplexer, noch dazu ein Einzelstück, am Ende noch aufwändiger als ein P8- Selecton - also mich wundert das nicht.

  • Thumsbup 1
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Eremitage:

Jetzt wo einiges an Vorschlägen umgesetzt wurde (zumal auch Das was zuvor zwar gewünscht aber als nicht umsetzbar eingestuft wurde) hat die 

aktive Resonanz doch stark nachgelassen..

Ich glaub, das liegt am blanken Neid...

Eine Serie wird das wohl kaum werden, oder?

  • Popcorn 1
Geschrieben
vor 14 Minuten schrieb jacquestati:

Das ganze Projekt zieht sich ja nun gewaltig in die Länge.

Das finde ich gar nicht. Am Synkino arbeite ich ja jetzt seit 7 Jahren oder so... Für das, was schon alles umgesetzt ist, finde ich das beachtlich schnell. 

  • Thumsbup 1
Geschrieben

Es geht ja mittlerweile einzig darum herauszufinden was man am T610 alles an zusätzlichen Features umsetzen kann. 

Da das meiste an Entwicklungen hier 

Open Source dargestellt wird, ist das doch eine interessante Möglichkeit sich selbst Ideen zu holen oder dann doch 

an entsprechender Stelle eigene Wünsche umsetzen zu lassen..

Ob das jetzt lange Spulenarne sind

oder eine hellere Lampe oder das SYNKINO oder Standbildfunktion oder, oder, oder.. das kann jeder und muss jeder für sich entscheiden.

Tatsache ist: Es geht einiges mit dem BAUER - Muss man die Dinge nur in die Hand nehmen und nicht dauernd drumherum reden..😉

 

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