vor einer Stunde schrieb jacquestati:Mir würde eine Impulssteuerung nach Art des Elmo GS 1200 noch besser gefallen. Der Projektor wäre dann Slave und könnte vom CD- oder DVD-Player oder einem externen /internen Quarzgenerator angesteuert werden, eine feine Lösung zur Vertonung.
So, wie es im Visacustic-System vorhanden ist? Gab es da nicht schon mal eine Nachrüstmöglichkeit? Ich meine mich dunkel zu erinnern…
vor einer Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:…
… Bisher dachte ich halt: Ein Quarzgenau laufender Projektor muss nicht mehr nachgeregelt werden, denn Ton ist heutzutage ja eigentlich immer auch quarzgenau. Wenn Ton und Projektor gequarzt laufen, brauchst Du nur noch Startpunktsynchronität. Oder übersehe ich (als Nie-Vertoner) etwas?
Wie genau ist denn der Quarzoszillator? Die 4MHz-Dinger, die ich kenne, haben +-100ppm, also +-0,1‰.
Wenn der Ton die gleiche Toleranz hat, kommt das Doppelte heraus, 0,2‰.
20 Minuten Super 8 Film haben etwas über 20.000 Einzelbilder, am Ende sind das dann 4 Bilder Abweichung, eine knappe 1/4 Sekunde.
Wenn das tolerabel ist, dann geht das über eine solche Filmlänge.
Beim Übertragen von vorher synchron aufgenommenen O-Ton liegt das Gesamtergebnis dann bei 0,4‰, wenn auch hier „nur“ mit einer gequarzten Kamera und quarzstabilem Ton gearbeitet wurde. Wenn die digitalen Aufnahme- und Abspielgeräte tatsächlich bei +-1ppm liegen würden, wie Bernhard sagt (vermutlich durch digital abgeglichene und temparaturkompensierte Oszillatorschaltungen), dann halbiert sich alles gesagte.
Weiter reduzieren läßt sich das natürlich dadurch, daß die Selbstbau-Oszillatoren für Kamera und Projektor auch abgeglichen und temperaturkompensiert werden.