Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Geschrieben (bearbeitet)

Nächtliche Runde..

wie auf den Fotos zu sehen sind zunächst nur die Bedienelemente mit dem Synkino verkabelt. Auf der Rückseite des Projektors hängt ein riesiger Kabelbaum heraus. Da muss ich die nächsten Tage erstmal einiges neu verdrahten, bis ich  endlich einen aussagefähigen Funktionstest durchführen kann.

Es bleibt also arbeitsreich.. und spannend..👍

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)

Hallo zusammen,

heute möchte ich eine spezielle Frage an die Elektronikexperten richten. Und diesmal nicht nur explizit an den Friedemann, (der, ich kann ihm immer wieder nur danken, die Entwicklungsarbeit

mittlerweile aktiv unterstützt) sondern auch an die Technikinteressierten die anfangs mit so vielen nützlichen Ratschlägen zur Seite standen. 

Es geht darum, das Thema war schon öfters angerissen worden, die Motorsteuerung des T610 mit einer zuschaltbaren Quarzstabilisierung auszustatten.

Wie bei meinen Entwicklungsarbeiten üblich, möchte ich darüber nicht nur reden, sondern das Vorhaben auch wirklich umsetzen.

Dabei spielen nicht nur die elektrotechnische Umsetzung eine wichtige Rolle, sondern auch das Design und die Haptik, also die Bedienbarkeit.

Das Design des Projektors bzw. die gesamte Palette der STUDIOKLASSE - PROJEKTOREN, wurde ja schon Anfang der 70er Jahre durch Herrn Prof. H. E. Slany festgelegt. Dieser legte Wert auf eine klare sachliche Formgebung ohne scharfe Ecken und Kanten, auch unter dem Begriff "Softline" bekannt. 

Wichtig war ihm auch eine Bedienungsfreundlichkeit der Geräte zu

erreichen, die für die wichtigsten Funktionen keinen Einblick in eine Bedienungsanleitung erforderlich machten.

Nun, das liegt fast 70 Jahre zurück.

Die Zeit heute ist geprägt von Schnelllebigkeit, von sich in der Unterhaltungselektronik ständig ändernden technischen Anforderungen, von sich ständig erhöhenden Leistungsmaßstäben.

Deswegen habe ich mit den grünen Knöpfen zwar das bestandene Design etwas weitergeführt aber mit der kantigen Fronblende und den roten Streifen (übernommen aus der 16 mm PROFESSIONAL - SERIE) dann doch eine etwas "sportlichere" Variante visualisiert.

Bei der Quarzsteuerung möchte ich das Design der Dreierkombination "zwei runde Taster (in diesem Fall Schalter) und ein grüner Knopf (an dieser Stelle ein Zugschalter für Ein/Aus der Quarzstabilisierung) beibehalten. 

Die Schalterkombination wird auf die kurze Seite unterhalb des Schalters für die Hinterbandkontrolle platziert.

Die 3D-Druck-Blendleiste dafür ist schon skizziert und wird umgehend angefragt.

Das Foto zeigt die Schalterkombination wie ich sie umsetzen möchte.

Die Beschriftung wäre dann 18 B/sec.,

24 B/sec. und für den grünen Knopf 

Quarzstabilisierung On/Off

Wäre schön wenn jemand brauchbare Vorschläge hätte wo man das notwendige "Platinchen" anfordern könnte..

 

IMG_20241117_132209_HDR.thumb.jpg.0f68b73db00e4fed5f2f299a7d0186a9.jpg

 

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Mein Prototyp so einer Reglung hier kann quasi genau das. Man kann den Quarz einfach  bei Bedarf zuschalten, oder eben nicht. 18 oder 24 werden automatisch erkannt, der originale 18/24 Schalter bleibt also in Funktion. 
Eine andere Version hatte einen Stufendrehschalter für Direktwahl 16 2/3, 18, 24, 25, 29.97 fps. 
Noch ist das Ganze aber nur Steckbrettrealität, und ich bin mit der Regelung nicht ganz zufrieden, will da noch mal was in Richtung PLL ausprobieren. Ich fange das Projekt aber erst wieder an, wenn der Scanner fertig ist. Dieses Jahr in der Weihnachtspause soll es soweit sein. Wenn Du "meine" Lösung willst, musst Du Dich daher noch etwas gedulden 🙂

Geschrieben

Hallo Friedemann,

wiederum danke für deine Unterstützung.

Nach dem Motto: "Eine Lösung ist besser als keine Lösung" nehme ich deinen Vorschlag sehr gerne an. 

Es wäre halt schön wenn die Schaltung so ausgelegt wäre, wie ich es für die Tastenkombination vorgesehen habe.

Dann könnte ich die seitliche Blende mit den Tasten schon vorbereiten und montieren, später dann im Nachzug mit der Quarzstabilisierung verdrahten.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Friedemann,

guten Morgen,

habe mir mittlerweile auch nochmal Gedanken gemacht, wie man deinen Vorschlag eventuell mit der von mir gewünschten Tastenauslegung vereinen könnte.

Die Idee ist den originalen Netzschalter mit Geschwindigkeitsvorwahl 18 bzw  24 Bilder/sec  in der Front komplett verschwinden zu lassen.

Ich habe eh schon auf der Gehäuseseite der Rückwand einen "echten" Geräte - Ein/Ausschalter montiert der den Projektor komplett vom Stromnetz trennt.

In der Originalbelegung stehen mir nach meinem Geschmack einfach zu viele Bereiche unter Dauerstrom. 

Die Geschwindigkeitsauswahl fände dann mit der von mir favorisierten Dreier-Tastenkombination statt. Die unteren chromatisierten grün beleuchteten Schalter decken die schaltbare Bildfrequenz 18 bzw. 24 Bil./sec. ab. Der grüne Knopf obendrüber

entweder als Zug oder Drehschalter ausgelegt, schaltet die Quarzstabilisierung ein oder aus.

Ohne die Quarzstabilisierung ist dann auch wieder das Poti auf der Front-Bedienblende aktiv, mitdem man die Motordrehzahl Plus/Minus beeinflussen kann.

Ich denke so würde es gehen.

Deine Steuerung würde dann durch den 

grünen Schalter zugeschaltet 

ÄhnlicheBedienung gibt's beim FUHICASCOPE SD 25 (Befienfeld links unten) Zugschalter-Poti-Kombination 

Durch rausziehen der Rändelschraube am Poti wird die Quarzregelung abgestellt und man kann die Laufgeschwindigkeit 

verändern. Rechts davon befindet sich ein Schiebeschalter für die Bildfrequenz-Umstellung. Auch eine feine Lösung.

Entspricht allerdings nicht der Designlinie die ich gewählt habe und fortsetzen möchte.

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Wenn Du für die Geschwindigkeitswahl zwei Schalter nehmen willst, müssten die sich ja gegenseitig auslösen. Oder sollen es auch wieder Taster sein?

Diese Taster sollen dann auch ohne Quarzsteuerung die Geschwindigkeitswahl erlauben, richtig? Welches wäre denn der Default State nach dem einschalten? 18 oder 24? 

Geschrieben

Mir würde eine Impulssteuerung nach Art des Elmo GS 1200 noch besser gefallen. Der Projektor wäre dann Slave und könnte vom CD- oder DVD-Player oder einem externen /internen Quarzgenerator angesteuert werden, eine feine Lösung zur Vertonung.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Eremitage:

Ich sehe schon: Die Form wird wohl leider mal wieder der Funkton folgen

Ach, ich frage nur, um die Anforderungen zu verstehen. Machbar ist das alles recht einfach, und ich will es wie gesagt gern im Hinterkopf behalten.
 

vor 17 Minuten schrieb jacquestati:

Mir würde eine Impulssteuerung nach Art des Elmo GS 1200 noch besser gefallen. Der Projektor wäre dann Slave und könnte vom CD- oder DVD-Player oder einem externen /internen Quarzgenerator angesteuert werden

Das abzubilden wäre wohl auch kein all zu großer Aufwand. Bisher dachte ich halt: Ein Quarzgenau laufender Projektor muss nicht mehr nachgeregelt werden, denn Ton ist heutzutage ja eigentlich immer auch quarzgenau. Wenn Ton und Projektor gequarzt laufen, brauchst Du nur noch Startpunktsynchronität. Oder übersehe ich (als Nie-Vertoner) etwas?

Geschrieben (bearbeitet)

Irgendwo hab ich gelesen (ich finde es aber gerade nicht) dass moderne digitale recording Systeme auch ohne Timecode so stabil laufen, dass die Abweichung bei unter 1:1.000.000 liegt. Es müssen dann 1 Mio. Samples vergehen, bis zwei Geräte um maximal 1 Sample auseinander liegen, oder anders gesagt, in 12 Stunden könnten zwei digitale Geräte, die völlig frei und ohne zusätzliche Sync laufen, um maximal 1 Filmframe "auseinander" liegen. Völlig ohne zusätzlichen Timecode. Nur durch die digitale "Clock", die auch die Samplingfrequenz stabil hält.
Ich hab das einmal im Zusammenhang mit den Funkmikros von Rode gelesen (Wireless Pro), finde es aber auf die Schnelle nicht mehr. Und dann die selbe Aussage (1:1Mio.) noch mal im Zusammenhang mit Zoom Fieldrecordern.
Wenn ein Zoom Fieldrecorder das schon schafft, glaub ich ja, dass ein Tascam oder SoundDevice Mix Pre II (oder ein CD-Player) da auch nicht schlechter abschneidet.
Aber was solls.
Haben und nicht brauchen ist besser als nicht haben, aber dringend benötigen.

Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb jacquestati:

Mir würde eine Impulssteuerung nach Art des Elmo GS 1200 noch besser gefallen. Der Projektor wäre dann Slave und könnte vom CD- oder DVD-Player oder einem externen /internen Quarzgenerator angesteuert werden, eine feine Lösung zur Vertonung.

So, wie es im Visacustic-System vorhanden ist? Gab es da nicht schon mal eine Nachrüstmöglichkeit? Ich meine mich dunkel zu erinnern…

 

vor einer Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:


 

… Bisher dachte ich halt: Ein Quarzgenau laufender Projektor muss nicht mehr nachgeregelt werden, denn Ton ist heutzutage ja eigentlich immer auch quarzgenau. Wenn Ton und Projektor gequarzt laufen, brauchst Du nur noch Startpunktsynchronität. Oder übersehe ich (als Nie-Vertoner) etwas?

Wie genau ist denn der Quarzoszillator? Die 4MHz-Dinger, die ich kenne, haben +-100ppm, also +-0,1‰. 

Wenn der Ton die gleiche Toleranz hat, kommt das Doppelte heraus, 0,2‰.
20 Minuten Super 8 Film haben etwas über 20.000 Einzelbilder, am Ende sind das dann 4 Bilder Abweichung, eine knappe 1/4 Sekunde.

Wenn das tolerabel ist, dann geht das über eine solche Filmlänge.

Beim Übertragen von vorher synchron aufgenommenen O-Ton liegt das Gesamtergebnis dann bei 0,4‰, wenn auch hier „nur“ mit einer gequarzten Kamera und quarzstabilem Ton gearbeitet wurde. Wenn die digitalen Aufnahme- und Abspielgeräte tatsächlich bei +-1ppm liegen würden, wie Bernhard sagt (vermutlich durch digital abgeglichene und temparaturkompensierte Oszillatorschaltungen), dann halbiert sich alles gesagte. 
Weiter reduzieren läßt sich das natürlich dadurch, daß die Selbstbau-Oszillatoren für Kamera und Projektor auch abgeglichen und temperaturkompensiert werden.

 

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb Helge:

So, wie es im Visacustic-System vorhanden ist? Gab es da nicht schon mal eine Nachrüstmöglichkeit? Ich meine mich dunkel zu erinnern…

 

Wie genau ist denn der Quarzoszillator? Die 4MHz-Dinger, die ich kenne, haben +-100ppm, also +-0,1‰. 

Wenn der Ton die gleiche Toleranz hat, kommt das Doppelte heraus, 0,2‰.
20 Minuten Super 8 Film haben etwas über 20.000 Einzelbilder, am Ende sind das dann 4 Bilder Abweichung, eine knappe 1/4 Sekunde.

Wenn das tolerabel ist, dann geht das über eine solche Filmlänge.

Beim Übertragen von vorher synchron aufgenommenen O-Ton liegt das Gesamtergebnis dann bei 0,4‰, wenn auch hier „nur“ mit einer gequarzten Kamera und quarzstabilem Ton gearbeitet wurde. Wenn die digitalen Aufnahme- und Abspielgeräte tatsächlich bei +-1ppm liegen würden, wie Bernhard sagt (vermutlich durch digital abgeglichene und temparaturkompensierte Oszillatorschaltungen), dann halbiert sich alles gesagte. 
Weiter reduzieren läßt sich das natürlich dadurch, daß die Selbstbau-Oszillatoren für Kamera und Projektor auch abgeglichen und temperaturkompensiert werden.

 

Meinst Du die von "Pedro" alias "Pagodeiro" hier aus den Forum?

 

 

 

 

Geschrieben
vor 58 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ach, ich frage nur, um die Anforderungen zu verstehen. Machbar ist das alles recht einfach, und ich will es wie gesagt gern im Hinterkopf behalten.
 

vor einer Stunde schrieb jacquestati:

Mir würde eine Impulssteuerung nach Art des Elmo GS 1200 noch besser gefallen. Der Projektor wäre dann Slave und könnte vom CD- oder DVD-Player oder einem externen /internen Quarzgenerator angesteuert werden

 

Als Metapher formuliert.

Ich kann kein ABS oder ESP entwickeln.

Aber wenn mich jemand fragt, dann nehm

ich beides.

Gilt für unseren Anwendungsfall folgendes:

Wen ich mich nicht täusche dann arbeitet das Synkino als Slave des Projektors.

Umgekehrt wäre der Projektor Slave der

Variante die Jaquestati vorschlägt.

Beim Synkino muss die Mikro SD Karte für jede Soundaufnahme händig in den Computer transferiert werden. 

Bei der Variante die Jaquestati vorschlägt wäre wohl der Master auch der Ort der Sound- bzw. Tonbearbeitung.

Also mir gefallen beide Varianten sehr gut.. und am liebsten zusammen..👍

 

Übrigens.. Nie-Vertoner.. sehr schöner Ausdruck und gleichzeitig mein eigenes Anwenderimage..🙄

 

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Eremitage:

 

Als Metapher formuliert.

Ich kann kein ABS oder ESP entwickeln.

Aber wenn mich jemand fragt, dann nehm

ich beides.

Gilt für unseren Anwendungsfall folgendes:

Wen ich mich nicht täusche dann arbeitet das Synkino als Slave des Projektors.

Umgekehrt wäre der Projektor Slave der

Variante die Jaquestati vorschlägt.

Beim Synkino muss die Mikro SD Karte für jede Soundaufnahme händig in den Computer transferiert werden. 

Bei der Variante die Jaquestati vorschlägt wäre wohl der Master auch der Ort der Sound- bzw. Tonbearbeitung.

Also mir gefallen beide Varianten sehr gut.. und am liebsten zusammen..👍

 

Übrigens.. Nie-Vertoner.. sehr schöner Ausdruck und gleichzeitig mein eigenes Anwenderimage..🙄

 

Wenn der Projektor als " Slave" arbeitet und vom Bandgerät, CD oder DVD-Player oder vom Rechner mit Stereoton und einer weiteren Impulsspur angesteuert wird, gibt es keine hörbaren Gleichlaufschwankungen beim Ton. Umgekehrt  je nach System schon.

Geschrieben (bearbeitet)

Hier hab ich was wieder gefunden (allerdings nicht ganz das, was ich gesucht habe). Hier ist von einem Zoom F2 Funkmikro die Rede und die interne Clock hat eine Genauigkeit von +/- 0,5 ppm, also 1:2.000.000
Gefunden auf der Thomann Page. Woher Thomann allerdings diese Info bezieht, weiß ich nicht, bei Zoom selbst habe ich dazu nichts gefunden.

https://www.thomann.de/de/zoom_f2.htm

ClockF2.thumb.jpg.3d3e0e5b69a4df9af0249578a2e02006.jpg

 

EDIT/ZUSATZ: ...obwohl, der F2 ist ja auch ein Field Recorder, steht ja sogar da. Kann also nicht nur funken, sondernauch intern aufnehmen. Ich dachte, ich hab das mal im Zusammenhang mit der "H" Serie von Zoom gelesen (und mit 1 ppm Genauigkeit)

Bearbeitet von Regular8 (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor 4 Minuten schrieb Regular8:

Ich dachte, ich hab das mal im Zusammenhang mit der "H" Serie von Zoom gelesen (und mit 1 ppm Genauigkeit)

... und bei TASCAM in Verbindung mit der Portacapture X Serie (6 und 8 ) und bei RODE in Verbindung mit dem Wireless Pro System.

Geschrieben
vor 55 Minuten schrieb Helge:

Wie genau ist denn der Quarzoszillator? Die 4MHz-Dinger, die ich kenne, haben +-100ppm, also +-0,1‰. 

Wenn der Ton die gleiche Toleranz hat, kommt das Doppelte heraus, 0,2‰.
20 Minuten Super 8 Film haben etwas über 20.000 Einzelbilder, am Ende sind das dann 4 Bilder Abweichung,

 

Oha, doch so viel. Wusste nicht, dass die Quarzstabilisierung doch noch so viel Spiel hat.

Geschrieben
vor 40 Minuten schrieb jacquestati:

Wenn der Projektor als " Slave" arbeitet und vom Bandgerät, CD oder DVD-Player oder vom Rechner mit Stereoton und einer weiteren Impulsspur angesteuert wird, gibt es keine hörbaren Gleichlaufschwankungen beim Ton. Umgekehrt  je nach System schon.

 

Ja, das ist ein gutes Argument. Wobei der Synkino gleicht die Tonhöhenschwankungen ja aus. Aber grundsätzlich natürlich klar.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 40 Minuten schrieb Regular8:

 

Oha, doch so viel. Wusste nicht, dass die Quarzstabilisierung doch noch so viel Spiel hat.

Nun, für genauere Anwendungen (z.B. Uhren) gleicht man die Dinger ab. Früher diskret, heute per Programmierung.

Ich habe solche (diskreten) Schaltungen früher selbst entwickelt. Da man ja die Ausgangsfrequenz eh' nicht benötigt, baute man einen langen Teiler, bei dem man vorne einzelne Stufen überspringen konnte. Dann hat man die Ausgangs-Frequenz mit einem (mithilfe eines Normals geeichten) Gerät genau gemessen und die Programmierung bestimmt. Die Temperaturkompensation hat ähnlich funktioniert, nur eben dynamisch.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ach, ich frage nur, um die Anforderungen zu verstehen. Machbar ist das alles recht einfach, und ich will es wie gesagt gern im Hinterkopf behalten.
 

Das abzubilden wäre wohl auch kein all zu großer Aufwand. Bisher dachte ich halt: Ein Quarzgenau laufender Projektor muss nicht mehr nachgeregelt werden, denn Ton ist heutzutage ja eigentlich immer auch quarzgenau. Wenn Ton und Projektor gequarzt laufen, brauchst Du nur noch Startpunktsynchronität. Oder übersehe ich (als Nie-Vertoner) etwas?

Nein, Du übersiehst nichts, ideal wäre es, wenn man die CD ( z.B)  startet und der Projektor bildgebau beginnt.  Also umgekehrt wie beim Synkino.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb jacquestati:

Meinst Du die von "Pedro" alias "Pagodeiro" hier aus den Forum?

 

 

 

 

Zur synchronen (Impuls gesteuerten) Synchronisierung des Projektors als Slave oder zur Quarzstabilisierung des Bauer?

Ich habe nur zu letzterem von ihm Einträge gefunden:

 

Geschrieben

Ich frage mal ganz frech und ungeniert in die Runde:

Wer hat denn das jeweils notwendige Platinchen in der Schublade..? 

Dann könnte ich unter der Voraussetzung der geplanten vorbezeichneten Schalterbelegung eine Quarzstabilisierung realisieren.

Gleiches gilt für die Steuerung von Außen.

Also den Projektor als Slave zu verwenden (wie beim ELMO GS).

Beides würde dem BAUER gut stehen und das Projekt enorm nach vorne bringen.

Meinungsaustausch gab es ja schon hinreichend.

Greifbare Ergebnisse weniger..

 

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Eremitage:

Wer hat denn das jeweils notwendige Platinchen in der Schublade..?

Sicherlich niemand hier. Deine Anforderungen sind aber auch sehr speziell, gerade was die Ansteuerung angeht. 🙂

 

vor 4 Stunden schrieb Helge:

Wie genau ist denn der Quarzoszillator? Die 4MHz-Dinger, die ich kenne, haben +-100ppm

In welchem Jahrhundert lebst Du, Helge? 🙂
Einen TCXO mit 2.5ppm kriegt man schon für knapp 2€. 

 

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.