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Geschrieben

Ich verwende genaueren gleichen Ansatz wie "Pedro" Wolfgang, nur eben uC basiert und somit weniger Raumgreifend. Die Steuerspannung auf den TCA955 im Bauer zu überlagern ist kein Hexenwerk, da braucht es bloß ein Kabel (auf Pin 4 wenn ich recht erinnere). Leider gibt es damit immer noch kein einbaufertiges Modul, da musst du dich noch gedulden 🙂

 

Lustig, wie hier immer wieder das gleiche Prinzip (in immer neuen Worten) erklärt wird: Impulse zählen, soll und ist vergleichen, nachregeln. 

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Leider gibt es damit immer noch kein einbaufertiges Modul, da musst du dich noch gedulden 🙂

 

Lustig, wie hier immer wieder das gleiche Prinzip (in immer neuen Worten) erklärt wird: Impulse zählen, soll und ist vergleichen, nachregeln

 

Hallo Friedemann,

für mich der eindeutige Beweis, dass hier immer wieder ein sehr aktuelles Thema mit (was den T610 betrifft) offener Lösung angesprochen wird. 

Ich schätze wenn Du da irgendwann wirklich ein weniger Raum greifes Modul, wie Du  sagst, anbieten kannst, wird das noch den Erfolg deines SYNKINO übertreffen..

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Modifizierte Schärferegelung

In einen Bauer-Projektor habe ich bereits eine verbesserte Schärferegelung eingebaut. Ich möchte noch in weiteren dieselbe Schärferegelung einbauen. Dazu benötigt man einen Mentor Knopfautomaten mit 6:1 Getriebeübersetzung (von Grob auf Fein), wodurch die Schärfeverstellung butterweich erfolgt. Der Knopfautomat ist nicht mehr erhältlich, aber ich habe mir schon früher mehrere solche bei Conrad besorgt.

Foto 7: Ich suche noch 2 solche Scheiben und die Metallachse dazu. Die Achse (Foto 6) kann herausgeschraubt werden. Diese 2 Teile müssten von einem Bauer der vorletzten Serie sein (T600, T50, T60, T520). Zwei solche Teile von einem Bauer der letzten Serie (T610, T502 etc) passen nicht. Siehe Foto 8: Die Achse ist zu kurz für die Kupplungsmuffe, die man davor montieren muss.

Foto 9: Durchgestrichen ist die Scheibe eines T610, die nicht passend ist.

Forumskollege Eremitage: Hättest du solche Teile wie auf Foto 7 von ausgeschlachteten Geräten abzugeben? Oder jemand vom Super-8 Fanklub hier?

 

 

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Geschrieben

Hallo,

an alle Interessierten.. (Elektronik - Experten),

bin ja noch ständig dran mit dem Projekt

voranzukommen.

Es hakt leider ein wenig, da sich einerseits über die Jahre Zulieferereile in der Zustellung verzögert haben und andererseits sich eine technische Aufgabenstellung nicht so einfach lösen lässt. Aber vielleicht ist das ja für den Ein- oder Anderen ein klein wenig Herausforderung um sich hier ins Thema aktiv einzubinden.

Ich habe heute Versuche angestellt ein Signal direkt am Tonkopf des BAUER

T 610 abzunehmen und in einen

batteriegespeisten Mono-Equalizer einzugeben. Zuvor hatte ich das Gerät an meiner Stereoanlage ausprobiert, indem ich das Signal eines Kanales einfach durchschleifte. Die Signalstärke kann ich nur grob schätzen da mir die Messemöglichkeiten fehlen. Da der Equalizer vom Mischpult mit Chinchausgang gespeist wurde, dürften im Eingang des Equalizers maximal 3 Volt anliegen. Am Tonkopf des Bauer Projektors liegt eine Spannung von etwa 0,2 Volt an, die bekanntlich sehr niedrig ist. Der Equalizer hat einen Pegelsteller für das Eingangssignal mit einer etwa 2,5fachen Verstärkung. Bei dem Versuchsaufbau am Projektor kam außer Brumm NULL Signal durch den Equalizer.

An der Stereoanlage gab es ein überraschend gutes Ergebnis.

Beim Versuchsaufbau am Projektor hatte ich das Signal von der Audioplatine kommend für Spur 1, also die breitere Hauptspur, erst am Kontaktschuh der eigentlich auf dem Tonkopf steckt abgenommen und über ein separates Kabel an den Tonkopf geführt.

Von dort ging das Signal regulär durch den Tonkopf und von dort in den Equalizer. Vom Equalizer wieder zurück an den Kontaktschuh in die Audioplatine.

Wenn ich den Equalizer aus dem Signalweg nahm hatte ich ein normales klares Klangbild. Mit Equalizer wie schon beschrieben nur Brumm. Nicht das kleinste Audiosignal war herauszuhören.

 

Die Große Frage ist wo ich mich mit einem Zusatzgerät zwischen Vor- und Endstufe einschleifen könnte.

Ich habe den "BAUER" schonmal mit einem zusätzlichen Klangregelnetzwerk ausgestattet. Da hatte ich einen Leistungseingang (und Ausgang) und konnte direkt an die Lautsprecheranschlüsse gehen.

In der jetzigen Situation sehe ich nur die Möglichkeit den Signalweg aufzutennen.

Nur wo..? 

Vor dem Lautstärkepoti eventuell..?

Bitte um Vorschläge..🥴

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn ich mir den Schaltplan so anschaue, könnte der Ausgang des Lautstärke-Potis (in Richtung Endstufe) eine Möglichkeit sein. Die Pegel werden aber auch da niedrig sein, daher wirst Du auch da einen aktiven, hochwertigen Equalizer mit hoher Eingangsempfindlichkeit benötigen.

Du kannst auch die Eingangsseite des LS-Potis mal ausprobieren.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Danke Helge,

nur wird das schwierig auszuprobieren.

Ich müsste die Platine aus dem Projektor komplett rausnehmen und auf dem Arbeitsplatz versuchsweise anschließen.

Alleine die Kabelverlängerungen herzustellen ist schon eine Master-Aufgabe.

Ich spiele eher mit dem Gedanken an den Leistungsausgang zu gehen. Da bräuchte ich eingangsseitig zum Equalizer ein Dämpfungsglied.. aber auch anschließend wieder entsprechende Signalverstärkung, (die ich nicht habe)..🥴

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde das Poti auslöten und alle zugehörigen 6 Anschlüsse über 12 Leitungen herausführen (wobei Du den Masseanschluss verbunden lassen kannst, bleiben noch 4 aufgetrennte Anschlüsse mit 8 Leitungen + Masse). Dann kannst Du beide Varianten bequem überprüfen.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Hallo Henry,

ich habe von dem Schneckengetriebe für den Objektivanrieb alles was ich hatte in eigenen Versuchen unbrauchbar gemacht. 

Dadurch habe ich mittlerweile für die Schärfe - Feineinstellung eine eigene sehr einfache Lösung gefunden.

Die Nachrüstung eines Servos für die Umsetzung einer zukünftigen Fernbedienbarkeit ist auch gegeben.

 

Einige Achsen zur zentrierten Befestigung des Schneckengetriebes sind übriggeblieben. Sehen etwas anders aus als auf deinem Foto. Kann ich dir gerne gegen einen kleinen Unkostenbeitrag 

(bitte PN) überlassen.

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Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb Helge:

Ich würde das Poti auslöten und alle zugehörigen 6 Anschlüsse über 12 Leitungen herausführen (wobei Du den Masseanschluss verbunden lassen kannst, bleiben noch 4 aufgetrennte Anschlüsse mit 8 Leitungen + Masse). Dann kannst Du beide Varianten bequem überprüfen.

Bearbeitet vor 34 Minuten von Helge (Änderungen anzeigen)

Das ist ein sehr guter Vorschlag den ich gerne ausprobiere. Bin schon richtig gespannt auf das Ergebnis.

Ich habe allerdings die Befürchtung,

dass das Signal zu klein ist. Eventuell muss ich noch einen kleinen Vorverstärker dazwischenschalten.

Geschrieben
vor 30 Minuten schrieb Eremitage:

Einige Achsen zur zentrierten Befestigung des Schneckengetriebes sind übriggeblieben. Sehen etwas anders aus als auf deinem Foto.

Es sind die für mich zu kurzen Achsen der letzten Bauer- Serie.

Geschrieben
vor 1 Minute schrieb Henry08:

Es sind die für mich zu kurzen Achsen der letzten Bauer- Serie.

 

Ja genau, kann ich leider nicht weiterhelfen. Bin halt auf die letzte Serie ausgerichtet..😉

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb Helge:

Ich würde das Poti auslöten und alle zugehörigen 6 Anschlüsse über 12 Leitungen herausführen (wobei Du den Masseanschluss verbunden lassen kannst, bleiben noch 4 aufgetrennte Anschlüsse mit 8 Leitungen + Masse). Dann kannst Du beide Varianten bequem überprüfen.

 

Hallo Helge,

habe heute deinen Vorschlag umgesetzt und das Schiebepoti nach Außen gelegt.

Nacheinander jeden Kontakt unterbrochen und den Equalizer in den Signalweg gelegt. Gleiches Ergebnis wie bei dem Versuch das Signal direkt am Tonkopf abzugreifen. Es kommt nichts an. Zum Abschluss den Equalizer nochmal in den Signalweg eines Kanales an der Stereoanlage eingefügt ergab, dass das Gerät dort einwandfrei funktioniert. 

Stundenlanges Gefummel nur für die Erkenntnis, dass es So nicht funktioniert.

 

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Geschrieben

Dann liegt hier maximale Pegel -Inkompatibilität vor 😀

Entweder findest Du einen anderen Equalizer oder doch noch einen anderen Einstiegspunkt. Aber neben einem ausreichenden Pegel müssen ja dann auch  die Impedanzen stimmen.

Ich hätte noch einen nicht-invasiven Testvorschlag:

der Bauer T610 hat ja wohl wie andere Spitzenprojektoren einen DIN-Anschluß für einen externen Verstärker.

Verbinde den doch einfach mal mit dem Eingang Deines Equalizers und dessen Ausgang mit dem Eingang des Verstärkers Deiner Stereoanlage.

Wenn das nicht geht, ist der Equalizer nicht nutzbar, höhere Pegel wirst Du m.E. im Gerät nicht finden…

Geschrieben
vor 18 Minuten schrieb Eremitage:

 

….
Zum Abschluss den Equalizer nochmal in den Signalweg eines Kanales an der Stereoanlage eingefügt ergab, dass das Gerät dort einwandfrei funktioniert. 

Wie genau schaltest Du denn den Equalizer in den Signalweg?

Hast Du Vorverstärker und Endstufe in separaten Baugruppen?

Cinch oder DIN?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 45 Minuten schrieb Helge:

Wie genau schaltest Du denn den Equalizer in den Signalweg?

Hast Du Vorverstärker und Endstufe in separaten Baugruppen?

Cinch oder DIN?

 

Ich glaube das ist das Dilemma.

Mein Mischpult an der Stereoanlage hat Chinchausgänge. Da liegt schon eine höhere Spannung an als bei DIN 

Selbst wenn ich das Ausgangssignal des Projekors in DIN verwende, dürfte dieses per se zu niedrig sein. 

Ich habe mir jetzt zwei kleine regelbare Mono- Vorverstärker bestellt. Da kann ich mit den Pegeln noch ein wenig spielen.

Ich vermute das es allerdings nicht nur an der Spannung, sondern auch an den Widerstandswerten liegt. Das hat in früheren Jahren zwichen DIN und Chinch oder besser zwischen deutscher und internationaler Normung immer wieder zu massiven Kompatibilitätsproblemen geführt. Soll heißen dass dann der Radiofernsehtechniker zum Einsatz kam und irgendwo einen Widerstand quergelötet hat.

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Das ist möglicherweise das Hauptproblem, die mangelhafte Kompatibilität zwischen DIN und Cinch. 
Vielleicht brauchst Du einen älteren Equalizer mit DIN-Anschlüssen?

Geschrieben

So, habe den Projektor direkt an die Stereoanlage angeschlossen.

Equalizer dazwischengehängt und funktioniert.

Klangqualität - nicht überzeugend.

Das Originalsignal klingt einfach überzeugender. Da muss nichts Verschlimmbessert werden.

Also, nochmal in sich gehen und nachdenken.. 🤔

Geschrieben
vor 26 Minuten schrieb Eremitage:

So, habe den Projektor direkt an die Stereoanlage angeschlossen.

Equalizer dazwischengehängt und funktioniert.

Klangqualität - nicht überzeugend.

 

 

Also für mein Dafürhalten bzw. für meine Ansprüche ist die Super8-Tonqualität die man über eine Stereoanlage erreicht (ohne speziellen Equalizer) doch deutlich besser als über den Projektor alleine.  

 

 

vor 16 Minuten schrieb Helge:

Die Tonqualität der Randspur ist ja nicht so berühmt

Eben!

 

Geschrieben
vor 17 Minuten schrieb k.schreier:

Also für mein Dafürhalten bzw. für meine Ansprüche ist die Super8-Tonqualität die man über eine Stereoanlage erreicht (ohne speziellen Equalizer) doch deutlich besser als über den Projektor alleine.  

 

Kann ich nur zustimmen.

Mit dem Equalizer werden zwar klangliche Schwachstellen einigermaßen ausgeglichen ABER andere Schwachstellen im Signal auch verstärkt.

So ist im Hochtonbereich oft ein Zischeln zu hören. Besonders an Szenenübergängen selbstgedrehter Filme. Diese hochfrequenten Stôrgeräusche gehen im unbearbeiteten Signal einfach unter. Und in den projektoreigenen Lautsprechern sind sie schon garnicht zu hören.

Nur, warum klingt das in einem GS 1200 um mindestens eine Klasse besser..?

Oder, wie komme ich mit welchen Mitteln beim BAUER auf mindestens das gleiche

klangliche Ergebnis..?

Geschrieben

Das war auch meine erste Idee, aber bedeutet mehr Aufwand. (Leiterbahnen finden und auftrennen), das Poti auszulöten hielt ich für einfacher.

Aber wenn der Equalizer das Signal von der von Dir genannten Buchse zu einem HiFi-Verstärker nicht so verändert, wie @Eremitagees möchte, dann wird er das vermutlich an der Stelle auch nicht können, oder?

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde schrieb Helge:

Was steckt denn überhaupt hinter der Idee, einen Equalizer einzusetzen

 

Hatte in einem anderen Projekt an einem BAUER T610 einen Equalizer verbaut 

Unterschied zum jetzigen Projekt ist, dass der damalige Equalizer aus dem Car-HiFi-Bereich übernommen wurde. Leistungseingang - Leistungsausgang 

Das heißt Signal direkt an den Lautsprecherbuchsen abgenommen und mit 2 x 30 Watt Ausgangssignal zusätzliche Lautsprecher angesteuert.

Signal an die geräteeigenen Lautsprecher konnte durchgeschleift werden.

Klangergebnis war mindestens gleichwertig dem GS 1200

 

DSC_0569.JPG

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Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)

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