Hallo Ernst,
vielen Dank für den Zuspruch.
Ein wenig der Lorbeeren, muss ich allerdings zurückgeben.
Ohne die bei Beginn des Projektes ausgesprochenen teils kritisch, teils anzweifelnd aber auch versteckt hoffnungsvollen Argumente, wäre ich mit der Entwicklung des Projektors, garantiert nie soweit gekommen.
Da lag oft das unausgesprochene Argument in der Luft: "Nicht wirtschaftlich, nicht umsetzbar, nicht notwendig weil.. "
Vielleicht bin ich da etwas falsch gepolt,
denn solche Behauptungen führen bei mir zum genauen Gegenteil. Ich höre nicht auf, ich fange bei solchen Argumenten erst richtig an. Kann man natürlich im Nachgang, wenn etwas mal gelungen ist,
große Töne spucken. In den Jahren die ich als Konstrukteur in mehreren Industrieunternehmen aktiv war, gab es
bei genau solchen Argumenten, wie sie bei Projektbeginn ausgesprochen wurden, keine Alternative. Das geforderte Produkt musste entstehen, meistens schon mit einem Abgabetermin behaftet.
Daher kommt wohl meine Beharrlichkeit,
bei großen Herausforderungen stets weiterzumachen, statt aufzuhören.
Und, was wäre das Aufhören für eine Alternative gewesen..? Gefragt war ja, was in einen SUPER 8 Projektor der BAUER STUDIOKLASSE heutzutage hineingehört. Das theoretisch im Raum stehen zu lassen und die praktische Umsetzung nicht zu versuchen, wäre mit Bestimmtheit die schlechtere Wahl gewesen