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Geschrieben

Die JBL CLIP 1und 2 sind zwar direkt anschließbar, der Gag einer drahtlosen Bluetooth-Lautsprecherübertragung fällt

beim Direktanschluss dann allerdings flach. Klanglich hätte ich bei Direktanschluss dann eher aktive PC-Lautsprecher bevorzugt.

Nun, die konstruktive Entscheidung ist ja schon gefällt. Eingebautes Zweiwegesystem mit passiver Weiche.

Allerdings hat die Zusatzendstufe einen Bluetooth Sender den ich schon getestet habe. Außerdem habe ich zwei Transmitter mit Bluetooth 5.3 incl. aptX Low Latency zum Einsatz gebracht. 

Diese Systeme kennenzulernen war komplexer als der praktische Einsatz.

Das Ergebnis ist zufriedenstellend.

Die Verzögerung des Tonsignales liegt bei 40 millisec. und ist somit als Lippensynchron zu bewerten.

 

Wie weit ist denn die Entwicklung der Quarzstabilisierung..? Habe da etwas den Überblick verloren.

Geschrieben (bearbeitet)

Erst hat mich Die Arbeit wieder eingeholt und dann eine zähe Virusinfektion meine Energie ziemlich gedämpft, jetzt gehts aber endlich langsam aufwärts. Schaltplan und ein schön modulares Konzept stehen, eine der beiden Platinen ist auch schon entworfen, mit der anderen habe ich heute gerade langsam angefangen. 

Es wird eine glaube ich recht schöne Lösung, die wohl komplett ohne Löten auskommt, zumindest im T610 und T525 muss man nur stecken. In der Grundversion gibt es keinerlei UI, der Projektor läuft dann einfach auf 18 bzw. 24 fps gequarzt, die Zielgeschwindigkeit erkennt er automatisch.

In der erweiterten Version muss man drei (sehr sehr einfache) Lötverbindungen herstellen, und baut den Controller dann nicht ein, sondern schliesst ihn einfach an die Fernstartbuchse per DIN-Kabel an. Dann kann man zwischen 16 2/3, 18, NTSC, 24 und 25 fps wählen und bekommt zusätzlich noch eine Echtzeitanzeige (in Stunden/Minuten/Sekunden/Subframes) aufs Display. Diese Version kann auch ESS-Impulsen (oder 1000Hz Bursts) folgen und bei deren Start einen Ton-Zuspieler starten (per erlerntem IR-Signal oder per schliessendem Kontakt).

Es wird noch eine dritte Version geben, die den Projektor "ab Impuls" loslaufen lassen kann, das erfordert dann noch ein weiteres kleines Platinchen im Projektor, deren Schaltplan steht schon, ist aber praktisch noch nicht getestet. 

Dazu soll das ganze am Ende auch mit T502 und T510 sowie dem Bauer P8 sowie der Braun Visacustic Reihe laufen, Focus ist aber erstmal die "Studioklasse". Es ist aber alles so vorbereitet, dass die Controllerplatine für alle Projektoren die gleiche sein kann, es gibt dann für jeden Projektor nur ein kleines "Anpassungsmodul".

Dies ist das "Anpassungsmodul" für T610 bzw. T525, es wird einfach zwischen Relaisplatine und deren roten Stecker gesteckt: 

CleanShot2025-03-02at23_16.06@2x.thumb.png.62d780692d08b8957315ec620d4b37af.png

 

Sieht hier so riesig aus, ist aber nur 5 cm x 2,5 cm gross und ist in Sekunden eingesteckt. 

  • In der Grundversion gehen vom zweipoligen Wannenstecker noch zwei Steckverbindungen zur Motorreglerplatine.
  • In der erweiterten Version gehen von der Dreierbuchse auch noch drei Kabel an den Rand der Verstärkerplatine.
  • In der dritten Version (mit automatischem Projektorstart) geht noch ein Kabel von der weissen Buchse zur (noch nicht fertig gebauten) Lampenschutzschaltung.
Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
  • Like 2
  • Thumsbup 1
Geschrieben

Ich bin wirklich beeindruckt.

Du hast thematisch extrem weit ausgeholt, um den doch recht unterschiedlichen Ansprüchen bezüglich der quarzgesteuerten Motorregelung gerecht zu werden. 

Die Gefahr bei zu hohen Ansprüchen zu scheitern, sollte man nicht unterschätzen.

Daher finde ich deine Basisplatine am probatesten. Für meinen Anspruch reicht es völlig aus wenn zwei quarzgeregelte Geräte zeitgleich gestartet werden und parallel nebeneinander laufen. Wenn sie nach einer gewissen Zeit auseinanderlaufen, na und, wird etwas nachgeregelt. In der Praxis wird das Auseinanderlaufen von Bild und Ton sehrwahrscheinlich kaum bemerklich stattfinden.

Bei der Verwendung von SYNKINO spielt die Quarzstabilisierung eh nur eine untergeordnete (eher keine ) Rolle. 

Ich müsste mir noch überlegen, wie ich die Quarzstabilisierung automatisiert bei Verwendung von Zeitlupe oder Betätigen von Vor- und Rücklauftastern abschalte.

Das würde sich ja widersprechen wenn das Platinchen versucht die Sollgeschwindigkeit herzustellen während ich am Poti drehe um den Film langsamer laufen zu lassen.

Aber auch dafür gibt es eine Lösung.

Geschrieben

Bei all der tollen technischen Performance die Du präsentierst, habe ich glatt vergessen gute Besserung zu wünschen (auch wenn das Stellenweise nicht mehr Up to Date) ist.

 

Ich möchte nicht unhöflich sein aber ich bin bestimmt nicht der Einzige, der gerne wüsste wann es denn wenigstens die Basisversion der Quarzstabilisierung gibt und was sie kosten wird.

Geschrieben

Wenn sie fertig ist. Und nicht viel. 🙂

Zeitlich genauer will ich mich da nicht festlegen. Es ist Hobby. 
 

Die Dauer hängt vor allem davon ab, wieviele Revisionen der Platine ich brauchen werde. Die erste hat IMMER Fehler, und das Suchen derselben kann einfach, aber auch sehr zeitraubend und kompliziert sein. Wir werden sehen. 

Geschrieben
vor 19 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Erst hat mich Die Arbeit wieder eingeholt und dann eine zähe Virusinfektion meine Energie ziemlich gedämpft, jetzt gehts aber endlich langsam aufwärts. Schaltplan und ein schön modulares Konzept stehen, eine der beiden Platinen ist auch schon entworfen, mit der anderen habe ich heute gerade langsam angefangen. 

Es wird eine glaube ich recht schöne Lösung, die wohl komplett ohne Löten auskommt, zumindest im T610 und T525 muss man nur stecken. In der Grundversion gibt es keinerlei UI, der Projektor läuft dann einfach auf 18 bzw. 24 fps gequarzt, die Zielgeschwindigkeit erkennt er automatisch.

In der erweiterten Version muss man drei (sehr sehr einfache) Lötverbindungen herstellen, und baut den Controller dann nicht ein, sondern schliesst ihn einfach an die Fernstartbuchse per DIN-Kabel an. Dann kann man zwischen 16 2/3, 18, NTSC, 24 und 25 fps wählen und bekommt zusätzlich noch eine Echtzeitanzeige (in Stunden/Minuten/Sekunden/Subframes) aufs Display. Diese Version kann auch ESS-Impulsen (oder 1000Hz Bursts) folgen und bei deren Start einen Ton-Zuspieler starten (per erlerntem IR-Signal oder per schliessendem Kontakt).

Es wird noch eine dritte Version geben, die den Projektor "ab Impuls" loslaufen lassen kann, das erfordert dann noch ein weiteres kleines Platinchen im Projektor, deren Schaltplan steht schon, ist aber praktisch noch nicht getestet. 

Dazu soll das ganze am Ende auch mit T502 und T510 sowie dem Bauer P8 sowie der Braun Visacustic Reihe laufen, Focus ist aber erstmal die "Studioklasse". Es ist aber alles so vorbereitet, dass die Controllerplatine für alle Projektoren die gleiche sein kann, es gibt dann für jeden Projektor nur ein kleines "Anpassungsmodul".

Dies ist das "Anpassungsmodul" für T610 bzw. T525, es wird einfach zwischen Relaisplatine und deren roten Stecker gesteckt: 

CleanShot2025-03-02at23_16.06@2x.thumb.png.62d780692d08b8957315ec620d4b37af.png

 

Sieht hier so riesig aus, ist aber nur 5 cm x 2,5 cm gross und ist in Sekunden eingesteckt. 

  • In der Grundversion gehen vom zweipoligen Wannenstecker noch zwei Steckverbindungen zur Motorreglerplatine.
  • In der erweiterten Version gehen von der Dreierbuchse auch noch drei Kabel an den Rand der Verstärkerplatine.
  • In der dritten Version (mit automatischem Projektorstart) geht noch ein Kabel von der weissen Buchse zur (noch nicht fertig gebauten) Lampenschutzschaltung.

Bin begeistert. Melde mich schon mal für 2 Platinen an. T

  • Like 1
Geschrieben

Super Lösung!

Bin immer wieder begeistert über deine technischen Lösungen.

Schade das es das nicht schon früher gab.

Werde auch mindestens 3 Stück benötigen.

  • Like 1
Geschrieben (bearbeitet)

Nachfolgende Bilddatei zeigt das neue Anschlussfeld für die Übertragung der Audiosignale an die Lautsprecher in bzw.

an der Geräterückwand.

Die nun integrierte Zusatzendstufe gibt das Tonsignal wie bei einer HiFi-Endstufe im Heimbereich über 2 Kanäle mit jeweiligem Plus und Minuspol aus.

Dadurch war ich beim Neuaufbau des Lautsprechersystems gezwungen, vom

vorgegebenen 3 poligen Anschlussfeld

auf ein vierpoliges überzugehen.

Als Nichtelektroniker vermute ich, liegt der Grund im asymmetrischen Aufbau der BAUER-eigenen Endstufe begründet, die ein Zusammenlegen der Minuspole erlaubte, was anscheinend Platz und Kosten einsparen sollte.

Bei der neuen Endstufe können die Minuspole soweit mir bekannt ist nicht zusammengelegt werden.

Ich habe jetzt einfach die ursprünglichen Kontaktfedern ausgelôtet und ein autarkes Kontaktfeld mit den 4 benötigten Kontakten an die gleiche Stelle gesetzt. (Aufgeklebt) 

Vielleicht ist hier jemand in der Lage mal eine allgemein verbindliche Erklärung zu formulieren worin die Unterschiede der Anschlüsse liegt bzw. ob meine Vermutung in Richtung asymmetrischer / symmetrischer Auslegung der Endstufe richtig ist.

 

IMG_20250305_121730_HDR.thumb.jpg.886cd618d6d8513b3c7967ef72d4a52c.jpg

 

IMG_20250305_121108_HDR.thumb.jpg.211a75f2bc39fd08e642b54304f93488.jpg

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

So, nach einigen Modifikationen der Schaltung ist es soweit — die Controller-Platine steht in erster Revision und wird wohl heute Abend noch geordert. Wie weiter oben schon beschrieben, gibt es ja ein kleines Platinchen, das projektorspezifisch ist — es ist komplett steckbar. Alle benötigten Signale stellt es an der "Fernstart"-Buchse des Bauers zur Verfügung, das ist die 6-polige DIN-Buchse. Es müssen also weder Kabel nach aussen geführt noch Bohrungen o.ä. gemacht werden. So sieht sie aus: 

CleanShot2025-03-16at21_33.45@2x.thumb.png.b552cbde6f0bb4f5cfdf6a3337543f05.png

 

Die eigentliche Intelligenz sitzt im Controller, einem kleinen Gerät, das man einfach an die DIN-Buchse ansteckt. So sieht es im Innenleben aus:

 

CleanShot2025-03-16at21_29.20@2x.thumb.png.01a6d1323a3a606b9129618c403a2854.png

 

Das ganze ist kleiner als man denkt (56 x 94 mm, wie eine Spielkarte etwa). Eine Extra Stromversorgung braucht es nicht, und natürlich kommt noch ein hübscher Deckel drauf, der die Elektronik verbirgt.

  • Das Display zeigt die gewählte Bildfrequenz und Echtzeit-Timecode
  • Die oberen beiden Tasten skippen durch die Modi (18, 24, 16 2/3, ESS, ungeregelt, etc)
  • Die unteren beiden Tasten beschleunigen oder verlangsamen jeweils um ein Bild (zum Beispiel wenn man Klebestellen kompensieren muss)
  • An der 3.5mm Klinke links oben können Impulse angelegt werden (ESS-Betrieb). Da geht quasi alles, von 5V Rechteck (Elmo) bis zu 1 kHz Audio-Bursts oder auch direkt ein Impulskopf. 
  • Das Poti daneben regelt die Verstärkung der Impulse, es gibt eine LED auf der Frontplatte, die im Takt der Impulse flackert, wenn man richtig ausgesteuert hat
  • Zum Synchronstart gibt es zwei Modi. Der normale ist "Guide" — hier startet der Bauer bildgenau die Audioquelle. Hierzu kann er ein erlerntes IR-Signal senden (etwa den Code der "Pausetaste" auf der Fernbedienung), ausserdem schliesst er kurz einen potenzialfreien Kontakt (Schraubklemme)
  • Rüstet man im Bauer die (noch unfertige) Lampenplatine nach, die die Lampe dimmen/abschalten kann, wird das automatisch erkannt und es gibt auch einen "Follow"-Betrieb: Hier startet der Projektor, sobald externe Impulse eingehen. 

Man kann die Controller-Platine auch direkt im Projetor einbauen, denn weder Display noch Tasten werden zwingend benötigt. Ohne diese erkennt die Platine einfach die normal am Projektor gewählte Bildfrequenz und regelt diese Quarzgenau. Ob ich irgendwann noch eine kleinere "nur zum Einbau" Controllerplatine mache, weiss ich noch nicht. Ich vermute, ausser @Eremitage will die kaum jemand haben. 🙂

 

So hübsch das auch schon aussieht, fertig ist es noch nicht. Die Platine hat sicherlich (wie immer) Fehler und braucht noch eine zweite oder dritte Revision. Am Code sind auch noch ein paar Baustellen, da komme ich aber erst weiter, wenn ich eine funktionierende Platine habe (das Projekt ist langsam zu groß fürs Steckbrett). Es könnte also wohl noch ein paar Monate dauern. Wenn diese Kombi dann funktioniert, mache ich mich noch an weitere "Projektorplatinen" für T502/T510, den P8, den Selecton, und ggf. den Visacustic. Das System kann wohl alles regeln, was einen TCA955 an Bord hat. 
Die Projektorplatinen werden dabei übrigens automatisch erkannt, manbruacht also nur einen Controller, auch wenn man mehrere Projektoren quarzen will. 🙂

 

 

 

 

  • Thumsbup 1
Geschrieben

Hallo Friedemann,

zu deinem unermüdlichen Entwicklungsengagement kann man nur gratulieren.

Ich glaube es hat hier noch keiner so recht begriffen, welchen Bärendienst Du der BAUER-Fangemeinde erweist wenn deine Platine irgendwann fehlerfrei läuft und in Umlauf gebracht wird.

Die BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN, (auch die BRAUN VISACUSTIC Modelle) die Du Regel- bzw. steuerbar machen möchtest, werden enorm aufgewertet. Wüsste nicht ob es vergleichbares am Markt gibt. 

Außerdem bekommt das SUPER 8 GENRE einen gewaltigen Schub, da die aufgerüsteten Geräte (mehr als) den aktuellen Anforderungen entsprechen. 

Die Botschaft ist: Es tut sich was im Schmalfilmbereich.

Die Entwicklung geht nach vorne.

Von Stagnation ist weit und breit nichts zu sehen.

Soweit ich mir das erlauben kann sage ich: Weiter so..👍🏻

 

Geschrieben

Oder eben einfach bärig 🐻 

In jedem Fall eine ganz unglaubliche Leistung, und in der Umsetzung höchst beeindruckend.

Am Ende auch für Visacustic-Nutzer eine Lösung, die kein Steuergerät haben oder keines ergattern können, denn auch das Angebot an originalen Braun Visacustic Steuergeräten wird ja nicht größer, die Angebote eher weniger.

Geschrieben

Hallo,

guten Morgen,

ich hoffe es haben jetzt alle mal gelacht..😁

Es geht ja um die Botschaft und den Sinngehalt und nicht einzig um Begrifflichkeiten.

Irgendwie muss man ja dem Friedemann seine Anerkennung zeigen, denn so viel Energie und Zeit in solch ein ausgefallenes Projekt hineinzustecken ist nicht selbstverständlich.

Ich glaube der positive Nebeneffekt, dass andere aus diesem Engagement selbst profitieren können und außerdem eine Belebung von SUPER 8 stattfindet , sollte man nicht unterschätzen.

Auch der von mir umgebaute T610 vermittelt doch indirekt die gleiche Botschaft.

Alle die sich interessieren profitieren von den Entwicklungen die hier vorgestellt werden. 

Ich denke da auch an dem Thomas seine Lampentechnik am GS 1200 oder die Berichterstattung von Helges BRAUN VISACUSTIC Steuergerät.

Oder auch das kurz angeschnittene Thema der XENPOW Lampe, die ja idealerweise den gleichen Spiegeldurchmesser aufweist wie die reguläre Halogenkaltlichtspiegellampe.

Alles tolle Themen die zu praktischen Verbesserungen geführt haben und den Weg bereiten vielleicht endlich mal die Neuplanung eines Projektors anzugehen.

 

 

Geschrieben

Danke für Dein Feedback zu meinem Bericht (es geht um den bei filmkorn vermute ich).

Du hast sicher recht, dass all‘ diese Aktivitäten mindestens eine positive und produktive Diskussion zum Schmalfilm befördern. Schmalfilm ist eine winzige Nische, vielleicht nicht die kleinste, aber eine kleine. Ohne Vernetzung wären wir die meisten von uns damit recht einsam 😳

So wird aufgeklärt, es werden alte und neue Tipps geteilt und es entstehen neue Entwicklungen, die zumeist mit heutigen Mitteln versuchen die Unzulänglichkeiten einer vor 40 Jahren stehengeblieben Entwicklung zu kompensieren oder nicht mehr verfügbares zu ersetzen.

Das ist alles für die Erhaltung des Hobbys sehr wichtig, ob nun Selbstfilmer oder Filmsammler.

Geschrieben

Ich würde mich ja freuen, wenn es mit dem Framescanner-Kit weitergeht, damit ich meinen Bauer T610 und oder Noris Norimat deluxe umbauen kann, so dass ich meinen ab Mai 25 Jahre alten Hamburg 2000-Film digitalisieren kann. Für den Noris habe ich sogar einen DC-Motor besorgt. Zweifelsohne ist Friedemann "Anpassungsmodul" natürlich auch sensationell. Das kann man ja dann auch nutzen, wenn man Super8-Filme mit 16 2/3 oder 25 B/s digitalisieren möchte. Einfach bärenstark 🐻

Geschrieben

Eins nach dem anderen, Martin. Es ist ja Hobby bei mir, kein Geschäft. Jetzt mach ich erstmal die Quarzsetuerung fertig. Die Freizeit fürs Hobby ist halt leider begrenzt. 
(Die Quarsteuerung hilft Dir bei DIgitalisieren nur, wenn Du "abfilmst", also nicht einzelne Bilder scannst. Für das schnelle Ziehen von Arbeitskopien zum Vertonen natürlich ideal.)

  • Like 1
Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Helge:

Schmalfilm ist eine winzige Nische, vielleicht nicht die kleinste, aber eine kleine. Ohne Vernetzung wären wir die meisten von uns damit recht einsam 😳

 

Stimmt schon..

Allerdings darf man nicht den Blick auf die anderen Schmalfilmformate vergessen. 

Mit den Sparten Normal 8 und 16 mm 

kommt doch schon einiges an Gleichgesinnten zusammen. 

Wenn ich sehe wie groß schon alleine das Interesse an diesem Treat der "BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren" ist, kann ich mir gut vorstellen, dass es trotzdem sich nur eine kleine Gruppe aktiver Forenteilnehmer beteiligt, sehr viele Forenbesucher gibt, die hier aufmerksam mitlesen und beobachten wohin diese Technik-Diskussionen und deren reale Resultate hinführen.

Der Moment wo man aus der Theorie in die Praxis kommt liegt ja schon hinter uns.

Der's nicht wusste dass es nicht geht, weil's keiner ihm gesagt hat, hat's ja schon gemacht.

Soll heißen:  Ein wichtiger Schritt das mit dem BAUER was "geht" ist (trotz Pessimisten-Vetos)) schon getan.

Die Initialwirkung ist auf den Friedemann schon übergesprungen, der mit seinen Ideen das SYNKINO in den Projektor zu integrieren und eine Quarzstabilisierung 

zu verwirklichen, dem Projekt natürlich eine bedeutend interessantere Note zugeordnet hat.

Im Resultat wäre es natürlich schön wenn man mal zusammenkäme und die Entwicklungen an entsprechender Stelle präsentiert.

Letztlich geht es mir halt auch darum real, greifbar, 1 : 1, zu zeigen, dass man auch mit relativ kleinen Mitteln und Möglichkeiten beim Projektorenumbau etwas erreichen und bewirken kann.

Geschrieben

Der Kreis der Filmer mit Normal 8 ist noch mal deutlich kleiner als der mit Super 8, das macht die Zahl nur wenig größer.

Ob man nun 16mm in den gleichen Kreis dazurechnen darf, sei mal dahingestellt.

Daß mit dem Interesse ist sicher richtig bei so vielen Aufrufen, wenngleich weniger als 30 Leute hier gepostet haben, davon die allermeisten auf den ersten Seiten 😉

Dennoch darf man nicht verkennen, daß die meisten der Leser weder den Aufwand leisten können, den Du geleistet hast, noch dafür Geld ausgeben würden oder können. Die Zahl der Projizierenden ist noch mal deutlich kleiner, als die der Filmenden, vermutlich auch dann, wenn man die mitrechnet, die nur Filme anschauen (z.B. Sammler) und nie selbst welche aufnehmen.

Und ob Liveton-Film wirklich wieder eine Renaissance erlebt, muss man auch abwarten, der Aufwand ohne Tonfilmkameras bzw. ohne Tonfilme ist ja trotz aller möglichen Vereinfachungen mithilfe moderner Technik nicht ohne.

 

Daher ist wohl eher zu erwarten, daß sich ein paar engagierte Bastler die eine oder andere Modifikation aus Deinem Baukasten herausnehmen und je nach Budget und technischen Möglichkeiten abgewandelt übernehmen.

 

vor 1 Stunde schrieb Eremitage:

.

Im Resultat wäre es natürlich schön wenn man mal zusammenkäme und die Entwicklungen an entsprechender Stelle präsentiert.

..

Komm nach Deidesheim und führe Deinen Projektor z.B. im Rahmen der Börse vor. Ich weiß nicht, ob es dort noch freie Tische in der Halle oder im Vorraum gibt, aber das kannst Du recht einfach durch ein Telefonat mit oder eine Email ans Museum herausfinden.

  • Thumsbup 1
Geschrieben

Ich halte es für eine Präsentation in Deidesheim zu früh.

Den Dowser in Erstausführung musste ich wegen technischer Mängel wieder ausbauen. Ich bin gerade dabei versuchsweise vom Hubmagneten

auf Linearantrieb umzustellen. 

Material ist bestellt.

Die Quarzstabilisierung sowie die Infrarot-Fernbedienung fehlen noch komplett.

Zwar ist der Projektor für beides vorgerichtet, die Umsetzung liegt allerdings nicht alleine bei mir, sodass es abzuwarten bleibt wann es kommt.

Ich werde wohl Ende Mai mit dem Projektor fertig werden. 

Dann käme die Fernbedienbarkeit irgendwann später.

Die Quarzstabilisierung (so wie Friedemann es angibt) ist ja schnell angeschlossen.

Projektende ist also in Sichtweite aber wie schon gesagt,

zu früh für Deidesheim.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb Helge:
  vor 3 Stunden schrieb Eremitage:

.

Im Resultat wäre es natürlich schön wenn man mal zusammenkäme und die Entwicklungen an entsprechender Stelle präsentiert.

Spoiler

Ich hatte ja auf diese Anmerkung von Dir geantwortet. Wenn das dieses Jahr zu früh ist, dann gerne auch im April 2026.

Zwischendrin kenne ich jetzt auf Anhieb keine Veranstaltung, die geeignet wäre, aber vielleicht hat jemand anderes eine Idee.

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