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BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren


Eremitage

Empfohlene Beiträge

vor 12 Minuten schrieb Eremitage:

Umlaufblende separat weiterlaufen lassen und Greifer unabhängig von der Blende antreiben

Bedenke, dass Du da aber den schnellen Filmschritt behalten musst — sonst sieht man das Bild ziehen. Man kann den Motor ziemlich gut pulsen, und dann nach einer Umdrehung per H-Bridge bremsen (wobei die Mechanik allein nach dem Greiferschritt den Großteil der Bremsung übernimmt). So mache ich das bei meiner Scanner-Steuerung: Der Motor kriegt "normla hohen" Gleichstrom und ein Sensor aktiviert die (induktive) Bremse nach einer Umdrehung. Guck mal nach einem DRV8871 Breakout-Board, der Chip ist ideal dafür.

Beschreibung meiner Schaltung findest Du hier, etwa im unteren Drittel der Seite. Sehr simpel.

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Unabhängig der gerade behandelten 

Thematik hier mal ein Foto von der Arbeit am Gerät. 

Das was man sonst eigentlich nicht gezeigt bekommt: Fräsen, Bohren, Feilen.

Passgenauigkeit herstellen.

Arbeitsbereiche vor Beschädigungen sichern.

Hier (beim Standbildschalter) mit Klebeband.

 

IMG_20240903_103953.jpg

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Nächster Fertigungsschritt:

Taster für langsamen Vor- und Rücklauf einbauen.

Ich habe mehr aus haptischen Gründen keine wie bei BAUER üblich (wackelige) Tasterwippe gewählt ,sondern auf zwei einzelne Drucktaster zurück gegriffen.

Die Taster sind dezent grün wie rückseitiger Netz-Schalter und USB-Steckdose beleuchtet. Dadurch wird eine 

einheitliche Farbvergabe bei den beleuchteten Bedienelementen erreicht.

Die Beleuchtungen sind so dezent gehalten, dass bei der Filmprojektion kein stôrendes Fremdlicht entsteht.

Beleuchtete Bedienelemente sind im verdunkelten Raum leichter zu finden.

Bedienungssymbole auch für die anderen Features kommen ganz zum Schluss.

Für den Fall das jemand auf die Idee kommt beide Taster zugleich zu drücken hoffe ich, dass meine geringen Kenntnisse über Gleichstrommotoren und das Thema "Kurzschlussbremse" in der Hinsicht ausreichend sind, dass außer Stillstand des Motors nichts passiert.

Der langsame Vor- und Rücklauf ist Feature Nr.17

Außer Digitalisierung, dass wollte ich im nächsten Projekt angehen, habe ich so ziemlich alles was hier im Forum angesprochen wurde umgesetzt.

(Fernbedienbarkeit wollte ich noch verwirklichen, habe aber noch nicht das richtige "Set" aus IFB, Stepmotor und Steuerplatine gefunden.)

 

Hat noch jemand Ideen was REIN könnte..?

(Bitte nur ernstgemeinte Anregungen vorschlagen.

Echtzeitkopierfunktion, Randspurvertonung im Schneidstichelverfahren oder Zoomkompensation wollte ich lieber den

Spezialisten überlassen, die das theoretisch wie praktisch bedeutend besser können..🥴😎IMG_20240908_114020.thumb.jpg.656cd07c83da3a7ace86723a9d7a07de.jpgIMG_20240908_114234.thumb.jpg.b17f0378688f7719d91a2aff057a11d0.jpg

 

IMG_20240908_114224.jpg

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vor 25 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ein Synkino für praktischen Zweiband-Ton von der uSD-Karte? In einen Bauer eingebaut hat das Platinchen glaube ich noch keiner... Bei Interesse melde dich mal, da werden wir uns sicher einig. 🙂

Nee, eingebaut noch nicht, aber ziemlich fest drangebaut..🙂.

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Sehr guter Vorschlag und 

"Top-Feature" für zeitgemäßen Filmton.

 

Einziger Einwand:

Alles was Richtung Digitaltechnik geht

wollte ich (eigentlich erst) im nächsten Projekt angehen.

Und dann stellt sich noch die Frage einer 

leichtverständlichen Bedienbarkeit des Systems. 

Nicht jeder User ist gleichzeitig Elektronik oder Programmierexperte..🫣

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Eremitage:

Sehr guter Vorschlag und 

"Top-Feature" für zeitgemäßen Filmton.

 

Einziger Einwand:

Alles was Richtung Digitaltechnik geht

wollte ich (eigentlich erst) im nächsten Projekt angehen.

Und dann stellt sich noch die Frage einer 

leichtverständlichen Bedienbarkeit des Systems. 

Nicht jeder User ist gleichzeitig Elektronik oder Programmierexperte..🫣

 

 

 

Also wirklich,  das Synkino ist nicht kompliziert.

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Ich hatte vor einiger Zeit mit Arduino und FET eine Motorsteuerung gestrickt. Einfachste Art:

Die eine war für Motoren mit Lochscheibentacho und Lichtschranke, die andere für Motoren mit Tachogenerator, also einer ausgegebenen Gleichspannung, die von der Drehzahl des Motors abhängt.

Lochscheibenvariante: Der Arduino misst die Zeit, beispielsweise so lange die Lichtschranke HIGH ist, also beleuchtet wird und stoppt, wenn sie verdunkelt wird. Diese wird vom Microcomputer in einer Dauerschleife mit einem SOllwert verglichen, die ungefähr grob so abläuft: Der Fet wird High gelegt, bis die Lichtschranke verdunkelt. Ist die gemessene Zeit zu niedrig, wird die High-Zeit des Motors beim nächsten Durchgang der Programmschleife reduziert. Ist sie zu lange, wird sofort die Highzeit erhöht.

Beim Tachogenerator funktioniert das ähnlich, nur wird hier der Spannungswert des Generators über einen Spannungsteiler dem Analogeingang des Arduinos zugeführt und diese mit einem Sollwert verglichen. Gereglt wird auch prinzipiell über das verändern der High-Low-zeiten (wie PWM).

Wird der Motor belastet, was zu einer Reduzierung seiner Geschwindigkeit führen würde, wird sofort vom Arduino nachgelegt. Das ganze läßt sich sogar soweit treiben, dass man DC-Motoren, die normalerweise mit 1500UpM laufen, wenn man sie an eine Gleichspannung anschließt, auf wenige UpM (~30 pro Minute) in die Knie zwingen kann, bei trotzdem starkem Drehmoment. Gleichlauftechnisch siehts allerdings dann auch entsprechend aus. Will heißen, einen Capstandirektantrieb für ein Tonbandgerät würde ich so nicht realiseren wollen. Man bedenke, dass der Motor dafür eigentlich eben nicht ausgelegt ist.

Für STummfilm (und Ton wäre bei so niedriger Geschwindigkeit nicht nötig) allerdings problemlos zu verwenden.

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Danke für das ausführliche Statement.

Schon erstaunlich was mit einem Gleichstrommotor auf elektrotechnischem Weg alles zu realisieren ist.

Das macht natürlich auch zuversichtlich 

den langsamen Vor- und Rücklauf in akzeptabler Qualität realisieren zu können.

Nächste Woche kommen noch einige Bauteile. Dann geht's an's austüfteln was am besten funktioniert. 

Das geschieht wie bei allen anderen Modifikationen ersteinmal an einem Testgerät. Wenn's irgendwann läuft, wird es auf den Projektor übertragen, den ich hier im Forum immer zeige.

Die Vorgehensweise erspart herbe Rückschläge.

Nicht alles was man entwicklungstechnisch den einen Tag für Sinnvoll erachtet, findet man an einem anderen Tag noch würdig, um es ins Endgerät zu übertragen.

 

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vor 11 Stunden schrieb Dent-Jo:

Ich hatte vor einiger Zeit mit Arduino und FET eine Motorsteuerung gestrickt. Einfachste Art:

Die eine war für Motoren mit Lochscheibentacho und Lichtschranke, die andere für Motoren mit Tachogenerator, also einer ausgegebenen Gleichspannung, die von der Drehzahl des Motors abhängt.

Lochscheibenvariante: Der Arduino misst die Zeit, beispielsweise so lange die Lichtschranke HIGH ist, also beleuchtet wird und stoppt, wenn sie verdunkelt wird. Diese wird vom Microcomputer in einer Dauerschleife mit einem SOllwert verglichen, die ungefähr grob so abläuft: Der Fet wird High gelegt, bis die Lichtschranke verdunkelt. Ist die gemessene Zeit zu niedrig, wird die High-Zeit des Motors beim nächsten Durchgang der Programmschleife reduziert. Ist sie zu lange, wird sofort die Highzeit erhöht.

Beim Tachogenerator funktioniert das ähnlich, nur wird hier der Spannungswert des Generators über einen Spannungsteiler dem Analogeingang des Arduinos zugeführt und diese mit einem Sollwert verglichen. Gereglt wird auch prinzipiell über das verändern der High-Low-zeiten (wie PWM).

Wird der Motor belastet, was zu einer Reduzierung seiner Geschwindigkeit führen würde, wird sofort vom Arduino nachgelegt. Das ganze läßt sich sogar soweit treiben, dass man DC-Motoren, die normalerweise mit 1500UpM laufen, wenn man sie an eine Gleichspannung anschließt, auf wenige UpM (~30 pro Minute) in die Knie zwingen kann, bei trotzdem starkem Drehmoment. Gleichlauftechnisch siehts allerdings dann auch entsprechend aus. Will heißen, einen Capstandirektantrieb für ein Tonbandgerät würde ich so nicht realiseren wollen. Man bedenke, dass der Motor dafür eigentlich eben nicht ausgelegt ist.

Für STummfilm (und Ton wäre bei so niedriger Geschwindigkeit nicht nötig) allerdings problemlos zu verwenden.

Muss das immer gleich mit einem Arduino realisiert werden? Geht ein Phasenvergleich und die Generierung eines Steuersingnals  bzw. einer Spannung nicht auch mit einem CD 4046? Leider reichen  meine Kenntnisse bzgl. Arduino & Co. nicht aus, um da mithalten zu können.

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Bis vor wenigen Jahren habe ich auch so gedacht.

Es ist allerdings tatsächlich so, dass es mit Arduino und Co so dermaßen einfach ist. Mikrocomputer programmieren mache ich selbst auch erst seit 2 oder 3 Jahren. Obwohl ich technische Erfahrungen weit länger habe.

V.a. lassen sich viele Parameter auch so leicht umstellen und anpassen.

Das ist zwar jetzt etwas Offtopic, aber ein Beispiel:

ich habe ein altes Bandmaschinen-Studiolaufwerk aus den 50er Jahren. Rundfunkware.

Steuerung defekt, Relais durchgebrannt, Technik ist zwar aus den 50ern, aber mit vielen Teilen von vor dem Krieg.

Kurzum: Will man das Teil verwendbar wiederherstellen, brauchts eine neue Steuerung.

3 Motoren, 2 Elektromagneten. Abbremsen nach dem Umspulen durch Gleichstromaufschaltung auf die beiden Wechselstromwickelmotoren.

 

Ich habe so etwas vor vielen Jahren mit einer relaisschaltung gelöst. Das geht schon. Aber mit einem Arduino geht das so viel einfacher. Da kann ich mit der Software die übrigen Steuertasten verriegeln, wenn die Maschine läuft, kann die Abbremszeit exakt einstellen, usw.

 

Und mit der Tachosteuerung ists ähnlich.

 

Jüngstes Projekt war übrigens eine Steuerung für eine defekte, günstig erhaltene Erdwärmepumpe mit Durchflusssensor und -regelung. Da war ich aber deutlich länger drüber, als für so eine lapidare Laufwerksteuerung.

 

Es lohnt also wirklich, sich damit zu beschäftigen. Und nach relativ kurze Zeit kann man damit schon etwas anfangen.

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vor 9 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Teil doch den ganzen Code mal — hier oder bei github. Dein Ansatz klingt interessant!

ich versuche, das heute abend hier mal einzustellen, wenn ich wieder zu Hause bin. Er ist nicht lang, daher kann ich ihn hier auch als Text einstellen. Hoffe ich vergesse es nicht. Erinnere mich per PN, falls sich nichts tut. 😉

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Vielleicht ein Stück zurück zum Thema:

Inwieweit könnte man denn "ARDUINO"  als Fernbedienungsmodul für den Projektor zum Einsatz bringen..?

Das Einsteigerset (gibt's bei A....n für rund 50 €) besteht ja aus Grundplatine, Servo und IFB, also schon aus einer möglichen Baugruppe mit der man z.B. den Hauptdrehschalter oder die Bildschärfenverdtellung (geräteintern)  ansteuern und fernbedienen könnte..🤔

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Also als erstes:

Wer das Einsteigerset für 50€ kauft, ist selber schuld.

Zweites:

Ja, man kann damit auch sehr leicht und professionell einen Filmprojektor bedienen und sogar fernbedienen.

Drittens: Die Motorregelung, kann auch derselbe Arduino übernehmen.

Hier die beiden Codes:

A) für Tachogenerator: kann sein, dass einige defines oder variablen nicht benutzt werden. War wie gesagt ein Versuchsprogramm, das aber funktioniert. Manche Erklärungen im Programm haben zunächst nichts damit zu tun, da das Grundprogramm aus einer anderen Überlegung von mir entnommen wurde.

 

//
//      Programmversuch Motorregelung mit Tachogenerator
//Beschaltung des Mosfetmoduls: Spannungsversorgung an + und -. Load und + für den Motor. Optokoppler (PWM) gegen Masse an den Arduino. Ggf. Spannungsteiler über dem Generator um Spannung auf max. 5v zu begrenzen.
//

// Variablen:
int sensorPin = A4;    // select the input pin for the potentiometer
int Digitalausgang = 8;  // 8 = Pin8 für Digitalausgabe zum FU des Abzuglüfters (Hohe Drehzahl -> Lambdaspannung runter = Sauerstoffsättigung = mager)

float sensorValue = 0;  // variable to store the value coming from the sensor, vorfestgelegt auf den Wert 0

#define  u0 200     // definiert für die Zahl u0 im Folgenden den Wert 500

 

void setup() {
  Serial.begin(115200);    //Boadrate für den seriellen Port

  // Pins als Ausgang definieren:
 
  pinMode(Digitalausgang, OUTPUT);
 
   
 
}

void loop() {
  // read the value from the sensor:
  sensorValue = analogRead(sensorPin);  // A0 bis A7 können als Analogeingänge mit dem Befehl analogRead einfach so verwendet werden. Mit entsprechender Definition auch als Digital-Ein-/Ausgang verwendbar. Der Arduino besitzt digitale EIn-/Ausgänge und analoge Eingänge, aber keine analogen Ausgänge
 

Serial.println(sensorValue);
 
          
          
      
if (sensorValue<=52){digitalWrite(Digitalausgang, HIGH);}
if (sensorValue>55){digitalWrite(Digitalausgang, LOW);}  


    delay(0.05); // Wartezeit zwischen den Messungen in ms
 
 

 
}

 

 

Kurze Erklärung: Die obigen Zahlen 52 und 55 sind die gemessenen Analogwerte des Tachogenerators. Durch Verändern der Werte kann die Drehzahl des Motors verändert werden.

 

 

 

B) Lichtschrankengeber / Drehgeber (gibts auch in der Bucht so fertig zu kaufen.

Folgendes ist auch nur ein absolutes Basisprogramm, dass auf PWM mit variablen High-Low-Zeiten, mit Mehrfachmessung für genauere Messergebnisse etc. erweiteret werden, etc. kann. Sowas hab ich auch hier, aber um das Prinzip zu verstehen, reicht erstmal das hier und solche Abschnitte sind in zwei größeren Programmen eingepflegt und müsste ich erst rauskopieren. Generell benutze ich den Zeitmessungsbefehl für solche ANwendungen nicht mehr, sondern nutze zeitabhängige Zählvariable, mit denen sich aus meiner Sicht leichter arbeiten läßt.

 


// Variablen:
#define z 1500
int sensorPin = A4;
int Digitalausgang = 8;
unsigned long t;
unsigned long t2;
unsigned long timeold;
unsigned long timeold2;

void setup() {
 t=0;
 t2=0;
 timeold = 0;
 timeold2=0;
 
  pinMode(sensorPin, INPUT);
pinMode(Digitalausgang, OUTPUT);

 
 
     
  }

   
 


void loop() {
 

 
 
while(analogRead(sensorPin)<20){t2=micros()-(timeold2);
if(t2>=z){digitalWrite(Digitalausgang, HIGH);}
if(t2<z){digitalWrite(Digitalausgang, LOW);}

 


}

 


 timeold2=micros();

 
while(analogRead(sensorPin) >= 20){t = (micros()) - (timeold);
   
   if(t>=z){digitalWrite(Digitalausgang, HIGH);}
   if(t<z){digitalWrite(Digitalausgang, LOW);}
   
 

 
 
  }
 
 
 timeold=micros();
 
 
             


}

 

 

 

 

Viel SPaß mit obigem Chaos. 😉

  • Thumsbup 1
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vor 2 Stunden schrieb Dent-Jo:

Also als erstes:

Wer das Einsteigerset für 50€ kauft, ist selber schuld.

Zweites:

Ja, man kann damit auch sehr leicht und professionell einen Filmprojektor bedienen und sogar fernbedienen.

Drittens: Die Motorregelung, kann auch derselbe Arduino übernehmen.

Hier die beiden Codes:

A) für Tachogenerator: kann sein, dass einige defines oder variablen nicht benutzt werden. War wie gesagt ein Versuchsprogramm, das aber funktioniert. Manche Erklärungen im Programm haben zunächst nichts damit zu tun, da das Grundprogramm aus einer anderen Überlegung von mir entnommen wurde.

 

//
//      Programmversuch Motorregelung mit Tachogenerator
//Beschaltung des Mosfetmoduls: Spannungsversorgung an + und -. Load und + für den Motor. Optokoppler (PWM) gegen Masse an den Arduino. Ggf. Spannungsteiler über dem Generator um Spannung auf max. 5v zu begrenzen.
//

// Variablen:
int sensorPin = A4;    // select the input pin for the potentiometer
int Digitalausgang = 8;  // 8 = Pin8 für Digitalausgabe zum FU des Abzuglüfters (Hohe Drehzahl -> Lambdaspannung runter = Sauerstoffsättigung = mager)

float sensorValue = 0;  // variable to store the value coming from the sensor, vorfestgelegt auf den Wert 0

#define  u0 200     // definiert für die Zahl u0 im Folgenden den Wert 500

 

void setup() {
  Serial.begin(115200);    //Boadrate für den seriellen Port

  // Pins als Ausgang definieren:
 
  pinMode(Digitalausgang, OUTPUT);
 
   
 
}

void loop() {
  // read the value from the sensor:
  sensorValue = analogRead(sensorPin);  // A0 bis A7 können als Analogeingänge mit dem Befehl analogRead einfach so verwendet werden. Mit entsprechender Definition auch als Digital-Ein-/Ausgang verwendbar. Der Arduino besitzt digitale EIn-/Ausgänge und analoge Eingänge, aber keine analogen Ausgänge
 

Serial.println(sensorValue);
 
          
          
      
if (sensorValue<=52){digitalWrite(Digitalausgang, HIGH);}
if (sensorValue>55){digitalWrite(Digitalausgang, LOW);}  


    delay(0.05); // Wartezeit zwischen den Messungen in ms
 
 

 
}

 

 

Kurze Erklärung: Die obigen Zahlen 52 und 55 sind die gemessenen Analogwerte des Tachogenerators. Durch Verändern der Werte kann die Drehzahl des Motors verändert werden.

 

 

 

B) Lichtschrankengeber / Drehgeber (gibts auch in der Bucht so fertig zu kaufen.

Folgendes ist auch nur ein absolutes Basisprogramm, dass auf PWM mit variablen High-Low-Zeiten, mit Mehrfachmessung für genauere Messergebnisse etc. erweiteret werden, etc. kann. Sowas hab ich auch hier, aber um das Prinzip zu verstehen, reicht erstmal das hier und solche Abschnitte sind in zwei größeren Programmen eingepflegt und müsste ich erst rauskopieren. Generell benutze ich den Zeitmessungsbefehl für solche ANwendungen nicht mehr, sondern nutze zeitabhängige Zählvariable, mit denen sich aus meiner Sicht leichter arbeiten läßt.

 


// Variablen:
#define z 1500
int sensorPin = A4;
int Digitalausgang = 8;
unsigned long t;
unsigned long t2;
unsigned long timeold;
unsigned long timeold2;

void setup() {
 t=0;
 t2=0;
 timeold = 0;
 timeold2=0;
 
  pinMode(sensorPin, INPUT);
pinMode(Digitalausgang, OUTPUT);

 
 
     
  }

   
 


void loop() {
 

 
 
while(analogRead(sensorPin)<20){t2=micros()-(timeold2);
if(t2>=z){digitalWrite(Digitalausgang, HIGH);}
if(t2<z){digitalWrite(Digitalausgang, LOW);}

 


}

 


 timeold2=micros();

 
while(analogRead(sensorPin) >= 20){t = (micros()) - (timeold);
   
   if(t>=z){digitalWrite(Digitalausgang, HIGH);}
   if(t<z){digitalWrite(Digitalausgang, LOW);}
   
 

 
 
  }
 
 
 timeold=micros();
 
 
             


}

 

 

 

 

Viel SPaß mit obigem Chaos. 😉

Für mich ein Buch mit sieben Siegeln

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Es gibt halt (identische) Arduino-Clones ab ca. 3€. Die Startersets sind gar nicht so schlecht, wenn man bei Null anfängt. 
Ich empfehle zum Start einen "klassischen" 8-Bitter (zB den Uno R3), für den findet man am meisten Resourcen, Bibliotheken und Anleitungen. 
 

"Arduino für Schmalfilmer" wäre vermutlich einen eigenen Thread wert 🙂

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vor 21 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Arduino für Schmalfilmer" wäre vermutlich einen eigenen Thread wert 🙂

 

Das mag stimmen, nur denke ich bei den Möglichkeiten des ARDUINO weniger an eine eventuelle Motoransteuerung, als eher an die Möglichkeit eine funktionale Fernbedienbarkeit des Haupt -Drehschalters zu erreichen.

Die Frage die sich stellt ist, ob es möglich ist den Servomotoren (im Einsteigerset enthalten) exakte Schaltpositionen zuzuweisen.

Das z.B. bei Taste 1 auf der Fernbedienung das Servo die vorgegebenen Motorumdrehungen verlässlich und dauerhaft genau ausführt.

Oder benötigt man eher einen Schritt- oder Stepmotor dem man per Programmierung exakte Schritte vorgibt..?

Das Thema "ARDUINO" tangiert somit doch schon erheblich die

Thematik der Modifikationsmöglichkeiten für den 

BAUER STUDIOKLASSE Projektor

 

Alternativen in Sachen "Fernbedienbarkeit" wären natürlich willkommen.

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vor 50 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ich empfehle zum Start einen "klassischen" 8-Bitter (zB den Uno R3), für den findet man am meisten Resourcen, Bibliotheken und Anleitungen.

 

Außerdem sind die am robustesten. Es ist immer wieder erstaunlich, welche Schaltungsfehler und Misshandlungen die 8-Bitter unbeschadet aushalten. Auch deshalb sind sie für (unbedarfte) Einsteiger optimal geeignet.

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