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BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren


Eremitage

Empfohlene Beiträge

Hallo, guten Morgen..

danke für die detaillierten Stellungnahmen.

Da ist sehr viel an nützlichen Features benannt worden.

Nur, das alles in einem Projektor unterzubringen halte ich bei den gegebenen Voraussetzungen 

 "BAUER -STUDIOKASSE PROJEKTOREN - MODIFIZIEREN" für erstens nicht durchführbar und zweitens 

nicht unbedingt notwendig. 

Der Leitgedanke des Projektes heißt ja, eine bestehende Konstruktion unter Berücksichtigung der 

Bezahlbarkeit an heutige Maßstäbe anzupassen. Da fällt dann schon mal eine komplette Neukonstruktion

weg. Auch der Gedanke Bedienungskomfort zu integrieren ist zunächst sehr reizvoll. Auch hier gilt allerdings

wieder die Vorgabe "Bezahlbarkeit" die dieses konstruktive Unterfangen gleich eliminiert. Ich möchte wirklich 

nur Modifikationen durchführen die Nutzungsansprüche einer Mehrheit von potentiellen Verbrauchern anspricht.

Es wird daher (soweit technisch durchführbar) für Ton und Bild nur eine Schnittstelle geben die man am Gerät 

(frontseitig) abgreifen kann. Alles weitere bleibt ersteinmal unberücksichtigt. Sonderwünsche können

kundenspezifisch gelöst werden. Serie bleibt immer Grundausstattung die falls da überhaupt ein Markt entsteht,

weiterentwickelt wird.

Noch ein Wort zum BRAUN VISACUSTIC - Dieser Projektor hat bestimmt auch seine Vorzüge, ist am Gebrauchtmarkt

aber nicht so zahlreich vertreten als das man ihn in größeren Stückzahlen für Modifikationsarbeiten aufkaufen könnte.

Außerdem hat der "VISACUSTIC" gegenüber dem BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOR der ja schon nicht gerade geräumig konstruiert wurde den Nachteil, dass er noch kompakter ist was zur Folge hat, dass man noch weniger an zusätzlichem Aufrüstelementen integrieren kann. Auch die Filmführung kommt doch insgesamt nicht an die der STUDIOKLASSE heran. Für die Synchronvertonung hat sich BRAUN allerdings bedeutend mehr einfallen lassen, was 

zu der Überlegung führt, ob man da konstruktiv nicht doch etwas übernehmen könnte.

Es kommt halt doch wieder darauf hinaus, dass es den Einen Projektor der alles kann nicht geben wird.

Das finde ich auch ehrlich gesagt ganz gut so.

Wo bliebe sonst der Anreiz etwas weiterzuentwickeln und damit auch technisch weiter voranzutreiben..?

Grüße..

 

 

 

 

 

 

 

 

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@Eremitage

Ich verzeihe Dir Deine Einschätzung des Visacustic, Du bist ja eher Bauer-Spezialist, und das ist völlig in Ordnung😉😉😉

Aber gerade die Filmführung des Visacustic wird immer wieder gelobt, man den Film sogar wie bei einem Handeinleger komplett von der Seite einfach einlegen, wenn man den ausgezeichneten, automatischen Einzug nicht nutzen möchte😎

Und gerade für Videotransfer hat sich der Visacustic früher zumindest sehr empfohlen mit standardmäßigen 16 2/3 und 25 B/s und der Regelbarkeit ab Werk.

https://www.acwsoft.de/acw_super8_4.html

 

Ich schätze das kompakte Design meines Visacustic absolut, aber es macht natürlich nachträgliche Einbauten (sofern überhaupt nötig😉) schwer bis unmöglich.

(und es erschwert Reparaturen, was ich z.Zt. selbst leidvoll erfahre)

Und was die Verkaufszahlen (z.B. bei eBay) betrifft, hast Du auch sicher recht, ich könnte jetzt behaupten, einen Visacustic gibt man so schnell nicht wieder her, aber wahrscheinlich wurden von den Bauers einfach viel mehr verkauft.

 

Ich finde es eine gute Idee, die Funktionalitäten für Ton- und Bilddigitalisierung als Zusatzmodul anzubieten, denn zum Einen wird nicht jeder den Projektor dafür nutzen, zum anderen vereinfacht es vermutlich die Konstruktion erheblich.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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vor 1 Stunde schrieb Helge:

Ich schätze das kompakte Design meines Visacustic absolut, aber es macht natürlich nachträgliche Einbauten (sofern überhaupt nötig😉) schwer bis unmöglich.

(und es erschwert Reparaturen, was ich z.Zt. selbst leidvoll erfahre)

Das ist der Grund, weshalb man am Visacustic im Innern praktisch nichts verändern kann. Eine Konstruktion langer Spulenarme wäre möglich, da sie außen sitzen.

Viele Wünsche kann man durch Benutzung des Steuergerätes erfüllen. So braucht man nur einen Quarzgesteuerten Taktgenerator (im Selbstbau durch einen Arduino-Klone mit Quarz und ein paar Zeilen Code) damit der Projektor perfekt die Geschwindigkeit hält.

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Ich meine mich zu erinnern, daß vor vielen Jahren mal jemand eine eher diskrete Lösung (also ohne uP) zur quarzgenauen Steuerung des Visacustic mithilfe eines über Schalter einstellbaren Quarzoszillators im „Schmalfilm“ präsentierte, das ganze war von ihm direkt in das Steuergerät integriert worden.

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Das ist sehr gut möglich. Irgendwo (in den Tiefen des Webs?) hatte ich mal ein Foto von einem Steuergerät mit Umschalter gesehen gehabt. Die Nutzbarkeit von µC für Hobbybastler hat sich in den letzten 15-20Jahren so enorm vereinfacht, dass man heute einen Arduino einsetzt, wo man früher diskrete Elektronik entwarf. In den Arduino könnte man sogar gleich einen Infrarot-Sensor integrieren, dass man zumindest den Start der Wiedergabe und Pause per Fernbedienung integrieren könnte. Evtl. auch noch die Steuerung für die Digitalisierung.

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Und wo finden im Projektor die Steuerrelais ihren Platz..?

Da ist doch um den Hauptschalter herum alles zugebaut.

Wenn man Ferrnbedienen möchte, muss man ja mit Relais 

die Mechanik bewegen. Wir reden ja im Grunde über

alte Technik die auf einen modernen Funktionsstand gehoben 

werden soll. Das braucht Platz wo ich den Empfänger für 

Fernsteuersignale bzw. den Prozessor der die Befehle verarbeitet 

und an die Schaltrelais weiterleitet unterbringe. Eine von mir 

vorgegebene Bedingung ist kein Zusatzgerät zu verwenden.

Alles an Neuerungen muss im Projektor verbaut werden.

Daher kann aus meiner Sicht für solche Features wir ihr sie 

jetzt vorgeschlagen habt nur mit einer entsprechenden Schnittstelle 

am Gerät gearbeitet werden. Dann kann jeder für sich entscheiden

auf was er seine Einsatzgebiete mit dem Projektor ausrichtet.

Fernbedienbarkeit ist Luxus und bleibt wenn sie überhaupt verwirklicht wird,

auf die Schärfeneinstellung beschränkt.

 

 

 

 

 

 

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Okay....

Und was genau - außer deiner Objektiv-Feineinstellschraube mit 2 Zahnrädern - willst Du nun eigentlich? Ich würde mir mal zur weiteren Diskussion klare Fakten auf den Tisch wünschen.

Von den Mitschreibern wurden da Anregungen gebracht, die mir durchaus Sinnvoll erscheinen. Aber von Dir ist da noch nicht wirklich viel gekommen.

Also...? Mal raus mit der Sprache! Sonst wird hier über Sachen gesülzt, von denen eigentlich keiner so genau weiß, um was es nun eigentlich gehen soll.

Mal ist zu wenig Platz im Projektor, mal sollen keine Zusatzgeräte verwendet werden. Dann wiederum fällt das Vorgeschlagene zu sehr in Neuaufbau, das wollten wir ja nicht. Wir wollten ja nur anpassen...

 

Damits nicht heißt, ich meckere schon wieder nur:

Schoma was von Halbleitern gehört anstatt der (bei mir auch sehr beliebten) ollen Relais? Ach so... Das ändert wahrscheinlich wieder zu viel an der Originalität... Das wäre doch mal eine zeitgenössische Modernisierung. Für Wechselstrommotoren Betrieb über FU und Steuerschnittstelle? Schon mal gehört davon? Acho ja, ist wieder zu wenig Platz dafür im Gerät...

Mikrocontroller Steuerung mit Display und Drucktasten anstatt des Nockenschalters? Könnte man ganz fein mit dem FU kombinieren.

 

Oder meinst Du eher mechanische "Verbesserungen"?

Dann bin ich wieder bei meiner Ausgangsfrage: Was meinst Du nur genau? Ein wackeliger Feintrieb zum Scharfstellen kanns doch wohl kaum schon gewesen sein...

Wenn Du einen Projektor von grund auf überholst und die verschlissenen Verschleißteile (Zahnriemen, Gummirollen, verharztes fett, Keilriemen etc.) auf Vordermann bringst oder austauschst, da hast Du genug zu tun und erreichst mehr, als mit irgendwelchem anderen Zeugs.

 

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vor 19 Minuten schrieb Eremitage:

Und wo finden im Projektor die Steuerrelais ihren Platz..?

Da ist doch um den Hauptschalter herum alles zugebaut.

Wenn man Ferrnbedienen möchte, muss man ja mit Relais 

die Mechanik bewegen.

 

Der Visacustic schaltet die Lampe voll an und läuft los, sobald das Steuergerät den Takt bekommt. Das ist für die Zweiband-Vertonung gedacht, damit man den Projektor auf die Startmarke im Film manövrieren kann und er dann mit einschalten der Tonquelle losläuft oder er auch stoppt, wenn die Tonquelle einen Aussetzer hat. Um den Start und Pause fernzubedienen, würde es reichen den Projektor auf Wiedergabe zu stellen und dann das Steuersignal anlegen. Dafür braucht es kein Relais. Ich denke, es ist schon ein deutlicher Komfortgewinn, wenn man den Film startklar in den Projektor einlegt und dann wenn man gemütlich auf dem Sofa sitzt starten kann und den Projektor stoppen kann, wenn man eine kurze Pause machen will oder wenn der Film durchgelaufen ist, damit man nicht gleich zum Projektor hechten muss.

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vor 1 Stunde schrieb Dent-Jo:

Okay....

Und was genau - außer deiner Objektiv-Feineinstellschraube mit 2 Zahnrädern - willst Du nun eigentlich? Ich würde mir mal zur weiteren Diskussion klare Fakten auf den Tisch wünschen.

 

Stimme Dir vollkommen zu!

 

Erst habe ich gedacht, da will jemand etwas wirklich revolutionäres umsetzen und habe schon das Sparschwein überprüft.

Je mehr ich lese, desto desinteressierter bin ich. Einen Bauer Studio ein wenig "aufpimpen" wird in dem geringen und geplanten Umfang kaum reizen. Da kauft man sich dann sofort einen GS oder 708el (wenn man diese Geräte nicht schon hat), lässt ihn bei Mario warten und hat ein schönes Teilchen im Raum.

Schade das konstruktive Vorschläge von jahrzehntelangen Sammlern nicht dankend angenommen werden und mit Gegenargumenten (kein Platz, zu teuer, zu kompliziert, will keiner etc. etc.) im Keime eliminiert werden.

 

Ein Markt besteht aus Angebot und Nachfrage. Wer die Nachfrage nicht deckt, der verkauft seine Produkte auch nicht. Am Ende ist es dann ein "Rohrkrepierer", gut gedacht, aber am Bedarf vorbei konstruiert.

 

Wenn Du wirklich mehr als nur zwei Geräte verkaufen willst, dann benötigst Du einen Businessplan und technisch gesehen ein Lasten- bzw. Pflichtenheft. Erst dann kannst Du wissen, ob es passt. Allerdings kauft auch niemand etwas, wo er nicht weiss, welche Vorteile geboten werden.

 

In der Summe somit bisher ein frommer Wunsch, wie dieses Gedankenspiel vom Martin, aber bisher zu wenig mit Fakten hinterlegt, um wirklich potentielle Kunden zu begeistern.

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vor 2 Stunden schrieb Eremitage:

Und wo finden im Projektor die Steuerrelais ihren Platz..?

Da ist doch um den Hauptschalter herum alles zugebaut.

Wenn man Ferrnbedienen möchte, muss man ja mit Relais 

die Mechanik bewegen. Wir reden ja im Grunde über

alte Technik die auf einen modernen Funktionsstand gehoben 

werden soll. Das braucht Platz wo ich den Empfänger für 

Fernsteuersignale bzw. den Prozessor der die Befehle verarbeitet 

und an die Schaltrelais weiterleitet unterbringe. Eine von mir 

vorgegebene Bedingung ist kein Zusatzgerät zu verwenden.

Alles an Neuerungen muss im Projektor verbaut werden.

Daher kann aus meiner Sicht für solche Features wir ihr sie 

jetzt vorgeschlagen habt nur mit einer entsprechenden Schnittstelle 

am Gerät gearbeitet werden. Dann kann jeder für sich entscheiden

auf was er seine Einsatzgebiete mit dem Projektor ausrichtet.

Fernbedienbarkeit ist Luxus und bleibt wenn sie überhaupt verwirklicht wird,

auf die Schärfeneinstellung beschränkt.

 

 

 

 

 

 

Sehe ich auch so! Fernbedienung wird nur das leisten können, was heute schon kabelgebunden geht: Start/Stop.

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vor 1 Stunde schrieb Theseus:

 

Der Visacustic schaltet die Lampe voll an und läuft los, sobald das Steuergerät den Takt bekommt. Das ist für die Zweiband-Vertonung gedacht, damit man den Projektor auf die Startmarke im Film manövrieren kann und er dann mit einschalten der Tonquelle losläuft oder er auch stoppt, wenn die Tonquelle einen Aussetzer hat. Um den Start und Pause fernzubedienen, würde es reichen den Projektor auf Wiedergabe zu stellen und dann das Steuersignal anlegen. Dafür braucht es kein Relais. Ich denke, es ist schon ein deutlicher Komfortgewinn, wenn man den Film startklar in den Projektor einlegt und dann wenn man gemütlich auf dem Sofa sitzt starten kann und den Projektor stoppen kann, wenn man eine kurze Pause machen will oder wenn der Film durchgelaufen ist, damit man nicht gleich zum Projektor hechten muss.

Der Visacustic hat bereits eine Start/Stop-Schnittstelle, dazu gibt es auch eine Kabelfernbedienung, da könnte man simpel eine IR-Schnittstelle anschließen.

So eine „Aufrüstung“ von Kabel auf IR hatte ich mal vor über 30 Jahren teuer gekauft für meinen Rollei Mittelformat-Projektor 😉

Deine Idee ist gut aber für den Visacustic eigentlich gar nicht nötig und für die Bauers vermutlich auch nicht, die werden auch so eine Schnittstelle haben 😀

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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vor 43 Minuten schrieb Helge:

Deine Idee ist gut aber für den Visacustic eigentlich gar nicht nötig und für die Bauers vermutlich auch nicht, die werden auch so eine Schnittstelle haben 😀

 

Die Start/Stopp-Fernbedienung sollte ja einfach nur ein Nebenprodukt der Quarzsteuerung sein, wenn man einen µC als Taktquelle nutzt.

 

Wenn ich das richtig sehe, dann gibt es aber auch für Bauer Erweiterungen, um die Geschwindigkeit fein zu regulieren oder an einen Taktgeber wie Quarz oder Videosignal zu koppeln. Diverse Start/Stop-Tricks für Vertonung beherschen manche der Studioklassen auch, so dass man dort auch eine Fernbedienung ankoppeln könnte.

 

Viele elektronische Modifikationen diverser Projektoren wurden im Laufe der Jahrzehnte veröffentlicht. Mit heutiger µC-Technik könnte man bestimmt etliche vereinfacht nachbauen und kombinieren. Da sähe ich einiges Potential auf der elektronischen Seite, ohne dass man das Rad komplett neu erfinden müsste.

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vor 51 Minuten schrieb Theseus:

 

Die Start/Stopp-Fernbedienung sollte ja einfach nur ein Nebenprodukt der Quarzsteuerung sein, wenn man einen µC als Taktquelle nutzt.

 

Wenn ich das richtig sehe, dann gibt es aber auch für Bauer Erweiterungen, um die Geschwindigkeit fein zu regulieren oder an einen Taktgeber wie Quarz oder Videosignal zu koppeln. Diverse Start/Stop-Tricks für Vertonung beherschen manche der Studioklassen auch, so dass man dort auch eine Fernbedienung ankoppeln könnte.

 

Viele elektronische Modifikationen diverser Projektoren wurden im Laufe der Jahrzehnte veröffentlicht. Mit heutiger µC-Technik könnte man bestimmt etliche vereinfacht nachbauen und kombinieren. Da sähe ich einiges Potential auf der elektronischen Seite, ohne dass man das Rad komplett neu erfinden müsste.

Ok, das verstehe ich. Aber wie gesagt, das schlichte Start/Stop geht eher einfach:

image.thumb.jpeg.ac59388a7ca603c39eee1a13e020cb7b.jpeg
 

Und natürlich könnte man ganz viele Funktionen mit heutigen elektronischen Mitteln deutlich einfacher implementieren. Aber man wäre dennoch an die existierende Geräte-Architektur gebunden, die zentralen Schalter z.B. bewegen ja auch oft noch Mechanik und der komplette mechanische Antrieb müßte ja auch weitestgehend so bleiben, wie er ist.

Von daher müßte also die „moderne“ Elektronik schon komplett neu entwickelt werden.

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@Eremitage

ich würde da ganz anders vorgehen.

Zunächst geht es ja darum, was wirklich gebraucht (und bezahlt) würde.

Dazu wäre es m.E. sinnvoll, mal aus den Anwendern die heute typischen und üblichen Anwendergeschichten herauszukitzeln.

Daraus ergibt sich jeweils eine Abfolge von Anwendungsfällen und welche Unzulänglichkeiten dort existieren.

Deine Wertschöpfung läge in der Überwindung oder Verringerung der entscheidenden Unzulänglichkeiten.

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Grundsätzlich find ich's ja gut, wenn sich jemand um Erhalt der Geräte kümmert, und eventuell neue Freunde für das Thema Super 8 begeistert.

 

Doch bisher scheinen sich die Verbesserungspläne nicht von dem zu unterscheiden, was bereits einzelne Besitzer an ihren Geräten geändert haben: stärkere Lichtquelle und eine andere Objektivlösung.

 

Vielleicht gibt's dafür tatsächlich noch weitere potentielle Kunden, aber ein "revolutionärer Sprung ins 21. Jahrhundert" scheint mir das noch nicht zu sein.

 

Nun soll also tatsächlich eine frontseitige Schnittstelle für "Bild und Ton" kommen, was genau die aber leisten soll, bleibt unklar. Ist das nur eine Verbindung zur Stereoanlage aus einem neuen Tonkopf, liefert sie nur ein Startsignal, oder geht's um eine Synchronisierung irgendeiner Art ? Das wäre immerhin ein Merkmal, das ich ja gestern versuchte zu beschreiben.

 

Ich habe ein wenig den Eindruck, die Merkmale der optimierten Bauer Geräte stehen eigentlich schon fest, obwohl nach allem theoretisch Wünschenswerten gefragt wurde, bis hin zum gewünschten Design !?

 

Vielleicht kommst Du weiter, Eremitage, wenn Du nicht nach konkreten Ausstattungswünschen fragst, sondern danach, was die Leute mit ihren Projektoren oder potentiellen Projektoren eigentlich anstellen, oder anstellen wollen.

 

Geht's ihnen um das technisch best machbare Bild ? Oder um das Spiel mit Technik ? Um nostalgische Anwandlungen ? Will man das Mädel (oder den Jungen) der Wahl beeindrucken ? Das Familienarchiv möglichst einfach selbst überspielen ? Vorhandene Filme möglichst lange vorführbar halten ? Einen Fußabdruck in der Geschichte hinterlassen, indem die Erbmasse dereinst eine praxistaugliche Technik enthalten wird, die angeblich schon 40 Jahre tot ist ?

 

Das wären nur einige ganz unterschiedliche Motivationen, die eine oder andere technische Lösung als ausschlaggebend für Benutzung und Kauf zu empfinden.

 

Ich wünsch Dir Erfolg bei Deinem Vorhaben, und hoffe persönlich, daß sie mehr als nur eine bessere Lichtquelle aufweisen wird. Die hier angedeutete Möglichkeit, zumindest Start und Stop per Kabel fernzubedienen wär schon mal was.

 

Vielleicht wird's dann auch für mich interessant.

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Wer bei einem handelsüblichen 16mm Projektor eine Start/Stopp-Fernbedienung unbedingt braucht, aber keinerlei technischen Schnickschnack will, der möge sich einfach einen Zwischenstecker mit Schalter für die Netzsteckdose besorgen, den Projektor auf Start schalten und sich über die legendäre Invention freuen.

 

@Lichtspieler: Ich will nicht unken, aber ich habe die befürchtung, dass Eremitage selbst nicht so ganz noch weiß, was er damit eigentlich bezweckt...

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Habe sehr gespannt die Diskussion zu dem Thema verfolgt.

Aber leider ist aus einer Neuentwicklung nicht viel geblieben, was es schon gibt.

Bestehende Geräte nur zu verbessern reicht für mich nicht aus.

Fast all die beschriebenen Funktionen gibt es schon jetzt in einigen Geräten.

Spulenkapazität bis 800m und 250W HTI Lampe mit 1,0 Optik, sowie digitaler Ton.

Gerade hier hat Friedemann etwas hervoragendes für den Tonbereich entwickelt.

Und eine Fernbedienung über Funk gibt es mittlerweile auch für den ELMO GS1200.

Ansonsten vermisse ich an meinem Projektor nichts.

Aber ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Projekt.

Hier noch 2 Bilder vom ELMO mit HTI Lampe.

 

 

csm_GS1200HTI-01_3e793a484c.jpg

csm_GS1200HTI-03_aaf4ffaa10.jpg

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Hallo zusammen,

ich möchte an dieser Stelle nochmals daran erinnern, dass mein Anliegen mit diesem

Artikel zu erfahren war, was man heutzutage in einem Projektor der BAUER STUDIOKLASSE für zeitgemäße Funktionen einbauen sollte. Oder anders herum 

wie würde heute ein Projektor der Firma BAUER (BOSCH) aussehen wenn man die Entwicklung dieser Projektorenserie ununterbrochen weitergeführt hätte.

Ich habe das Thema absichtlich extra hier im Forum der Filmvorführer eröffnet,

da hier die Fachleute für dieses Genre ja unter sich sind. Dabei haben allerdings einige 

von euch bei ihren Interventionen vergessen, dass es bei meinem Projekt nicht darum geht eine geistig technische Elite mit einer neuen Hardware (mit allen Finessen)) zu versorgen, sondern wie ich es schon anklingen ließ, eher die Masse, bzw.der Ottonormalverbraucher gemeint ist, der sich durch ein neues Angebot,durch einen weiterentwickelten Projektor angesprochen fühlen soll.

Das dieses Gerät streng genommen aus einem Altgerät entstehen soll, wird der

Tatsache geschuldet, dass eine Neuentwicklung durch eine zu kleine Abnehmerschaft einfach zu teuer ist. 

Und warum ausgerechnet BAUER..?

Die Geräte sind am Markt noch zahlreich vertreten.

Bildstand und Filmführung (besonders seitlich) sind doch unübertroffen.

Ich habe immer wieder Geräte auf die Projektionseigenschaften verglichen 

und bin immer wieder zum gleichen Ergebnis gekommen. 

ELMO (GS auch ST) haben einen unruhigeren Bilstand, sind signifikant lauter 

und können diesen Makel meiner Meinung nach durch die langen Spulenarme,

das etwas hellere Licht und die etwas bessere Bildschärfenverteilung trotzdem 

nicht ausgleichen. Was nutzt ein helles scharfes Bild und toller Sound wenn der 

Film hin und her zappelt..? Viel an unserem Bildmaterial ist ja schon geschrumpft.

Bei BEAULIEU hatte ich immer Probleme mit dem Einfädeln. Dann nageln die Kisten 

oft und das Alugehäuse blüht auf dass einem die Lust auf den Erhalt des eigentlich 

schönen Gerätes vergeht. VISACUSTIC hatte ich schon erwähnt ist zu kompakt und 

der EUMIG S940 MULTIPROZESSOR ist trotz seiner Vertonungseigenschaften mit seinem Reibradantieb ein Witz.

Kommt man wieder bei BAUER an und fragt sich - was muss rein..?

Und da wären wir wieder am Anfang des Themas..😭

Mag sein das die meisten hier das Thema belächeln, alles besser wissen/können 

und fröhlich dabei sind wenn man alles durch den Kakao zieht.

Ich habe trotzdem mittlerweile erkannt worauf es ankommt.

Und dafür - vielen Dank..👍

 

 

 

 

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Ich habe meinen Beaulieu 708 EL duoplay verkauft, ich werde sein Design und die Feinschärfeverstellung vermissen. Die Oxidation des Chassis ist tatsächlich ein Manko, dem aber mit etwas Ballistol beizukommen ist. Der Gehäusedeckel ist auch äußerst billig gefertigt worden und demzufolge sehr instabil. Ich träume von einem Elmo GS 1200 P-Com und einem Beaulieu 708 EL Stereo HTI mit den Verbesserungen von Manfred Neumann.

Ich mag Relais übrigens auch sehr. Ich bin zwar in Elektronik nicht so bewandert wie einige Forenten hier, aber konnte dennoch in meinem Elmo GS1200 ein gewöhnliches Conrad-Relais transplantieren, weil ich wusste, dass das Original-Relais defekt war.

Es gibt übrigens auch die Möglichkeit, HMI- statt HTI-Lampen in Super8-Projektoren zu verwenden.

Unruhiger Bildstand beim Elmo GS1200 bzw. ST 1200?
M. W. lässt sich der Mitnehmer des Greifers um 180° Grad (bitte nicht um 360° Grad 😉) drehen, dann soll der Bildstand wieder gut sein.

Ansonsten wünschte ich, dass jemand mal das mechanische Laufwerk eines Elmo GS 1200 in den Beaulieu 708 implementiert. Mich erinnert der Beaulieu 708 an meine ersten Projektoren Eumig Mark M (Lampenhaus) und Pentax P80 (Gehäuse- und Tragegriff)

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@Eremitage

Deine Rückmeldungen zu den Vorschlägen, Ideen und Hinweisen sind schon eher merkwürdig.

Vielleicht bist Du ja noch ungeübt in der Nutzung von Internet-Foren?

Die Beitragenden hier sind weder Deine Angestellten noch dazu verpflichtet, ausschließlich auf Deine Fragen zu antworten. Du mußt weitergehende Hinweise und Beiträge zum Thema nicht nur akzeptieren, sondern müßtest darüber auch froh sein.

M.E. übersiehst Du völlig, daß es die von Dir gerne adressierte „Masse“ und den „Otto Normalverbraucher“ in diesem Hobby kaum noch gibt.

Die Mehrheit der Filmer projiziert eben nicht, sondern scannt (bzw. läßt professionell scannen), daneben gibt es noch eine erkleckliche Zahl von Filmsammlern.

Die meisten der Nutzer dürften versorgt sein, Du kannst nur mit einer zielgerichteten Wertschöpfung punkten (siehe meinen Beitrag oben, auf den Du nicht geantwortet hast), wenn Du das als Geschäft und nicht als bloße Liebhaberei aufziehen möchtest.


Bisher hast Du auf die zahlreichen Hinweise und Vorschläge aber nur höchst abweisend, fast schon beleidigt reagiert und nur darüber gesprochen, was nicht geht.

Vielleicht solltest Du mal deutlich konkreter werden und darüber reden, was gehen könnte und was Du tun möchtest…😉

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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vor 8 Stunden schrieb Eremitage:

 

ELMO (GS auch ST) haben einen unruhigeren Bilstand, sind signifikant lauter 

und können diesen Makel meiner Meinung nach durch die langen Spulenarme,

das etwas hellere Licht und die etwas bessere Bildschärfenverteilung trotzdem 

nicht ausgleichen. Was nutzt ein helles scharfes Bild und toller Sound wenn der 

Film hin und her zappelt..? Viel an unserem Bildmaterial ist ja schon geschrumpft.

 

Soso, ach wirklich. Ich würde eher sagen, Du hast alte ungewartete und vielleicht verschlissene Geräte miteinnder verglichen, die nicht einwandfrei funktionieren. Ich schrieb daher ja schon weiter oben: Überhole erst einmal KOMPLETT ein Altgerät. Da hast Du genug zu tun. Und dann wird es weit besser funktionieren, wie ein schlecht gewartetes, das amateurmäßig gepimpt wurde.

Mein Elmo funktioniert EINWANDFREI mit Topp-Bildstand. Ich denke, der kann mit Deinen Bauern mithalten.

 

 

 

 

vor 8 Stunden schrieb Eremitage:

Bei BEAULIEU hatte ich immer Probleme mit dem Einfädeln. Dann nageln die Kisten 

oft und das Alugehäuse blüht auf dass einem die Lust auf den Erhalt des eigentlich 

schönen Gerätes vergeht. VISACUSTIC hatte ich schon erwähnt ist zu kompakt und 

der EUMIG S940 MULTIPROZESSOR ist trotz seiner Vertonungseigenschaften mit seinem Reibradantieb ein Witz.

 

 

Der Reibradantrieb mag etwas anfällig sein. Ich denke, ich spreche hier aber für einige andere, wenn ich Dir mitteile, dass auch hier ein gut überholtes gerät mit neuem Gummibelag auch für die von Dir angesprochene "breite Mass" (die es meiner Meinung nicht gibt) ansprechend sein würde. Ich hatte vor Jahren einmal einen umgebaut auf Direktantrieb. Der funktionierte sehr gut. War aber für die breite Masse dann eher nichts mehr.

 

 

vor 8 Stunden schrieb Eremitage:

Ich habe trotzdem mittlerweile erkannt worauf es ankommt.

Und dafür - vielen Dank..👍

 

 

 

Könntest Du uns das einmal mitteilen, was genau Du da meinst?  Ich habs ja schon geschrieben: Du eröffnest einen Thread, indem es um wirklich nichts konkretes geht.

Ansonsten schlage ich vor, dass Eremitage und Martin Rowek hier weiter fachsimpeln, denn ich habe nun definitiv genug davon. Unglaublich.

 

Bearbeitet von Dent-Jo (Änderungen anzeigen)
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