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BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren


Eremitage

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb DC:

Gäbe es denn grundsätzlich auch die Möglichkeit Arme für 800m zu installieren? Z.b. gegen Aufpreis oder Einzelanfertigung.

 

Man sagt ja so gerne möglich ist alles.. ich sehe diesen Wunsch der (über)langen Spulenarme jedoch

hier bei der Gerätemodifikation als eher unrealistisch. Projektorgehäuse, Spulenarmverkleidung sowie

die Spulenaufnahmen sind aus Kunststoff. Die Belastbarkeit und Stabilität in sich wären für Filmspulen

von etwa 800 m wenn überhaupt dann nur grenzwertig gegeben. Spulenarme in kompletter

Metallausführung wären denkbar. (aber kostenintensiv) Bitte nicht vergessen, dass hier ein Umbau

vorgenommen wurde, der den Ansatz der geringsten Investitionskosten hat. Die jetzt eingesetzten

Materialien zum verlängern des vorderen Spulenarmes sind komplett einem defekten Zweitgerät

entnommenen worden. Ebenso ist es mit dem hinteren Spulenarm. Die einzigen Kosten für die Aktion Spulenarmverlängerung beziehen sich auf ein paar Schrauben, zugekaufte Zahnräder, Aluformteile,

die Lackierung und die investierte Zeit.

 

 

 

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Stattdessen..

Das Lüfterrad ist raus und damit das Laufgeräusch des Projektors nochmals reduziert.

Das war und ist ja eine meiner Zielsetzungen gewesen, um den Projektor noch

wohnzimmertauglicher zu machen. 

Auf der Frontseite gibt es zusätzliche Lufteinlässe, die gewährleisten dass der Luftstrom 

wiederstandsfreier durch den Projektor gelangen kann. 

 

 

 

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Ich brauche jetzt wieder ein paar Wochen um die "Kiste" dauerbetreibbar und letztlich fertig zu bekommen.

Dann kommt die zweite Ausbaustufe Version "B" dran. Hier ist die Zielsetzung dann Zweibandvertonungs-

möglichkeiten im Verbund mit Digitalton.

Vielleicht mit Synkino..?

Wie sieht's da aus, läuft das mittlerweile ohne die mysteriösen Tonsprünge..?

 

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Hallo allerseits!

Ich finde es ja sehr lobenswert wenn sich jemand Gedanken macht den Bauer T610 zu modifizieren.

Ich selbst stand vor vielen Jahren vor der gleichen Entscheidung als ich mein Heimkino mit 3m Scope Bildwand baute um dort Kinofilme in Super 8 zu zeigen. Wohl gemerkt nur Komplettfilme, keine 3 Teiler o.ä..  Nachdem ich damals (das ist nun über 35 Jahre her) mehrere Projektoren mir angesehen hatte (auch den T610) kam ich zu der Erkenntnis, das für mein Vorhaben nur ein einziges Gerät das Zeug hat meine Erwartungen zu erfüllen.

Der ELMO GS 1200.

In diesem Punkt simme ich Mario Gärtner absolut zu.

Ich nutze zwar keine HTI Lampe aber eine 250W Zweistiftsockellampe aus dem DIA Projektor Bereich, die ich im Kaltlichtspiegel vor und zurück justieren kann.  800m Spulen kann ich auch verwenden, auch wenn ich die selber herstellen muß, weil es die am Markt gar nicht gibt.

Mittlerweile besitze ich 5 von diesen Maschinen und freue mich immer wie super die laufen. Zusammen mit den 1,0 Elmo Zoom Optiken reicht das Licht vollkommen aus für 3m Scope.  Der Ton kommt per Zweibandsynchro von einer selbst erstellten Ton DVD, welche den GS 1200 synchron steuert.

In meinen Augen ist ein Bauer T610 so schön diese Geräte auch sind denkbar ungeeignet für Modifikationen wie sie hier vorgeschlagen wurden. Aber das ist nur meine Meinung, da ich ähnliche Erfahrungen gemacht habe.

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Hallo Thomas, 

ich habe auch seit Jahren die komplette Palette der ELMO Projektoren hier bei mir zu Hause stehen.

Vom ST1200 über GS800, GS1200, XENON, P-COM ist alles vertreten. Und trotzdem habe ich in Bezug

auf das durchzuführende Projekt einen anderen Weg eingeschlagen und mich für BAUER entschieden.

Vielleicht gerade weil es etwas schwieriger ist an den Geräten etwas zu verändern. 

Ich finde egal ob BEAULIEU, BAUER oder ELMO haben doch alle ihren Reiz mal für die ein oder andere

Modifikation Hand anzulegen.

Und wie es so schön heißt: Konkurrenz belebt das Geschäft.

Gut das es auch andere Überzeugungen gibt.

 

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vor 8 Stunden schrieb Eremitage:

Ich brauche jetzt wieder ein paar Wochen um die "Kiste" dauerbetreibbar und letztlich fertig zu bekommen.

Dann kommt die zweite Ausbaustufe Version "B" dran. Hier ist die Zielsetzung dann Zweibandvertonungs-

möglichkeiten im Verbund mit Digitalton.

Vielleicht mit Synkino..?

Wie sieht's da aus, läuft das mittlerweile ohne die mysteriösen Tonsprünge..?

 

Welche Projektoreingriffe benötigt denn Synkino?

M.W. keine, außer, daß das zur-Verfügung-stellen eines bildsynchronen Ausgangssignals vermutlich eine gute Idee wäre.

Besser für Zweibandvertonung wäre es m.E., die Bauers steuerbar zu machen (Synkino steuert den Ton), z.B., indem man sie mit dem Braun Steuergerät für den Visacustic kompatibel macht.

Die komplette Funktionalität des Braun Steuergerätes in den Bauer zu integrieren halte ich für eher übertrieben, die Geräte gibt es immer wieder für meist vernünftige Preise bei eBay

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vor 4 Stunden schrieb Thomas007:

Mittlerweile besitze ich 5 von diesen Maschinen und freue mich immer wie super die laufen

 

Hallo @Thomas007

 

Sehr schöne Bilder. Darf man fragen, was Du an den Spulenarmdornen geändert hast, oder wirkt das nur auf dem Bild  so?

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Also als erstes, Synkino benötigt keine Eingriffe.

Habe ich auch so nicht formuliert.

Synkino könnte aber im Projektor integriert werden.

Lässt sich soweit mir bekannt ist leicht bedienen, ist zeitgemäß und modern und.. falls noch lieferbar, bezahlbar.

Ob der Projektor jetzt steuert oder gesteuert wird ist erstmal zweitrangig.

Das Ergebnis in der Summe ist maßgebend. Mag sein das es beim Nachregeln mit Synkino Höhensprünge gibt.

Das wäre bei der Summe der Vorteile dieses Systems immer noch voll zu akzeptieren.

Das Visacustic-Steuergerät hat natürlich auch seine Vorzüge.

Nur kann man die bei Bedarf auch nicht ad hoc aus irgendeiner Schublade ziehen.

Und nachzubauen stelle ich mir zu aufwendig vor.

Da gilt es also noch einige Überlegungen in dieser Richtung anzustellen.

 

 

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Hallo Thomas,

meinst Du die Spulenarme als ganzes oder wirklich nur die Spulendorne bzw. Spulenaufnahmen..?

Ich frage weil die Spulendorne auf den Fotos gar nicht abgebildet sind. Es sind die Spulenarme nur 

Rückseitig zu sehen.

Vielleicht beantwortet folgendes deine Frage:

Der vordere Spulenarm wurde ein Stück verlängert. Der hintere komplett neu eingebaut.

Beide Arme stehen in einem Winkel von jeweils 60° zueinander. 

Das sieht dann so aus, als wäre es werkseitig schon immer so vorgesehen gewesen.

 

 

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
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Tja, da kenne ich mich halt mit der Zweibandvertonung zu wenig aus und habe daher (noch) keine Lösung. 

Es ist halt leicht zu sagen der BAUER kann eher dies und der BRAUN im Verbund mit dem Steuergerät kann besser das..

Ich suche halt einen Lösungsansatz in Form von Kosten Nutzen Beschaffbarkeit und verständlicher Bedienbarkeit sowie

Integrierbarkeit aller zusätzlichen Funktionen in das Projektorgehäuse. Da saßen doch bei BAUER früher bestimmt eine ganze Menge Konstrukteure, die sich über kleinste Konstruktiosdetails wochenlang den Kopf zerbrochen haben. Dieses Image möchte ich auch nicht mit irgendeiner wie das hier mal verbalisiert wurde "Bastelkiste" beflecken. Es soll schon bei der Gerätemodifikation eine glaubhafte und annehmbare Weiterentwicklung herauskommen. 

 

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Eine Quarzsteuerung der Studioklasse habe ich "fliegend verdrahtet" schon fertig. Die ist minimal-invasiv und kann direkt 16 2/3, 18, 24 und 25 fps. Kosten < 20€. 

Muss ich mal ausgraben, und ggf mal ein Platinchen dafür layouten, wenn sonst keiner dazu Lust hat. 
 

Bei Quarzsteuerung des Motors und digitalem Ton braucht man ja eigentlich nur noch einen synchronen Start. 

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vor 2 Stunden schrieb Eremitage:

Also als erstes, Synkino benötigt keine Eingriffe.

Habe ich auch so nicht formuliert.

Synkino könnte aber im Projektor integriert werden.

Lässt sich soweit mir bekannt ist leicht bedienen, ist zeitgemäß und modern und.. falls noch lieferbar, bezahlbar.

Ob der Projektor jetzt steuert oder gesteuert wird ist erstmal zweitrangig.

Das Ergebnis in der Summe ist maßgebend. Mag sein das es beim Nachregeln mit Synkino Höhensprünge gibt.

Das wäre bei der Summe der Vorteile dieses Systems immer noch voll zu akzeptieren.

Das Visacustic-Steuergerät hat natürlich auch seine Vorzüge.

Nur kann man die bei Bedarf auch nicht ad hoc aus irgendeiner Schublade ziehen.

Und nachzubauen stelle ich mir zu aufwendig vor.

Da gilt es also noch einige Überlegungen in dieser Richtung anzustellen.

 

 

Die Impulssteuerbarkeit hätte m.E. zwei wesentliche Vorteile:

1) O-Ton-Filmer haben eine einfache Möglichkeit, ihre Impuls-synchronisierten Tonaufnahmen anzulegen 

2) Je nach Aufnahme und Projektor ist die Steuerung des Projektors die bessere Alternative, da Steuerung des Tons zu u.U. hörbaren Schwankungen führen kann.

Mein Hinweis war auch keineswegs so gemeint, daß Du das Visacustic Steuergerät nachbauen sollst, sondern die Steuerbarkeit in den Projektor integriert werden sollte (z.B. durch Anschlußkompatibilität mit dem Steuergerät), es gibt ja wohl Möglichkeiten, wie Friedemann sagte.

Bearbeitet von Helge (Änderungen anzeigen)
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vor 1 Minute schrieb Friedemann Wachsmuth:

Eine Quarzsteuerung der Studioklasse habe ich "fliegend verdrahtet" schon fertig. Die ist minimal-invasiv und kann direkt 16 2/3, 18, 24 und 25 fps. Kosten < 20€. 

Muss ich mal ausgraben, und ggf mal ein Platinchen dafür layouten, wenn sonst keiner dazu Lust hat. 
 

Bei Quarzsteuerung des Motors und digitalem Ton braucht man ja eigentlich nur noch einen synchronen Start. 

Das ist natürlich eine Supersache.

Digitaler Ton ist stabil, aber um eine Impuls-synchronisierte O-Ton-Aufnahme anzulegen benötigt man entweder die Steuerbarkeit des Projektors (wie beim Visacustic System), oder einen quarzstabilen Projektor und eine quarzstabile Kamera oder der Ton muß nachträglich eine quarzstabilisierte Impulsspur bekommen, durch das Stretchen und Squeezen, das wir neulich schon mal diskutiert haben, dann kann man ihn an einen quarzstabilen Projektor anlegen.

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Das sind alles sehr interessante Ansätze.

Ich hoffe wenn ich bautechnisch soweit bin, mich mit (wenigstens) einem von Euch zusammensetzen zu können um die Sache 1 : 1 durchsprechen zu können. Bis dahin wird allerdings noch etwas Zeit vergehen. Projektor Nr.1 muss erstmal fertiggestellt werden. Und Projektor zwei der ja eigentlich eine Erweiterung des Basisgerätes darstellen soll, muss auch erstmal hergestellt werden. So ganz nebenbei hat man auch noch andere Aufgaben zu verrichten, als seine Zeit in der Werkstatt zu verbringen um an irgendeinem ollen Projektor herum zu experimentieren.

Macht natürlich Spaß und ist spannend zu Schauen wo die Reise hingeht..(!)

 

Bearbeitet von Eremitage (Änderungen anzeigen)
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Noch ein paar Fotos von der Frontseite.

Die komplette Ansicht zeige ich wie schon erwähnt nach Fertigstellung.

 

Zu sehen ist der hintere eingepasste Spulenarm, sowie das zusätzlich belüftete Lampenhaus. 

(Das Hitzeschutzblech ist noch nicht schwarz eingefärbt, falls sich jemand dran stören sollte.)

IMG_20230617_201155.jpg

IMG_20230617_201240.jpg

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Am 16.6.2023 um 11:59 schrieb Eremitage:

Ich habe schon die unterschiedlichsten 250 Watt Halogen-Lampen gehabt und verglichen. Schon

erstaunlich was es da für Helligkeitsunterschiede gibt.

Da gibt es wiederum erstaunliche Ergebnisse was die hohe Lichtausbeute 

betrifft. Allerdings ist stets zu beobachten, dass je heller das Licht umso größer die Hitzeentwicklung

und umso kürzer die Lebensdauer der Lampe ist.

In den Projektoren werden Lampen mit hoher Temperatur und nur 50h Lebensdauer benutzt, damit man viel Licht mit relativ hohem Blauanteil bekommt. Neben der erheblich höheren Helligkeit bei geringer elektr. Leistung, war aber vor allem auch die dramatisch höhere Farbtemperatur (mehr Brillanz) ein Werbeargument für die Ablösung von traditionellen Glühlampen zugunsten der Halogenlampen in Projektoren.

 

Es wäre ein Vergleich der Lichtausbeute des gesamten optischen Systems wichtig. Wenn man eine nicht so auf physikalische Kante genähte Lampe wie die originalen Projektorlampen nimmt, dann hat man zwar mehr Lebensdauer aber dafür verschenkt man Lichtfarbe und Helligkeit. Wenn dann auf der Leinwand 20-25% mehr Licht ankommen, sieht man das zwar, aber die Frage ist ob sich der relativ hohe Aufwand lohnt. Vor allem, wenn man u.U. eine geringere Farbtemperatur hat oder auch die Homogenität der Ausleuchtung wegen des anderen Brennpunkt der Lampe leidet.

 

P.S.: Ich finde gut, dass du Zwischenstände des Projekts zeigst, so dass man konkreter und ernsthaft diskutieren kann und es nicht mehr wie Schaumschägerei und Dampfplauderei wirkt.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
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Eine Projektionsglühlampe (nicht Halogen) sollte bei ca. 2900 K Farbtemperatur liegen.

Eine Halogen-Projektionslampe (Kleinspannungen) liegt bei ca. 3200-3400 K.

Insofern würde ich die Farbtemperatur-Steigerung zwar signifikant aber nicht dramatisch nennen.

Hauptvorteile sind die in der Tat höhere Lichtausbeute, die kleinere Bauform und der Betrieb mit Kleinspannung.

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Hallo und guten Morgen..

ersteinmal Danke für die interessanten Stellungnahmen und damit verbundenen Informationen.

Die Lampenhausabdeckung (das war ja die erste Frage) ist nach wie vor ohne irgendwelche

störenden Anhängsel abnehmbar. Das wird auch so bleiben.(!) Wer möchte sich denn bei an-

stehenden Wartungsarbeiten ständig mit irgendeinem Kabelsalat herumquälen..? 

Hinter den sichtbaren Lüftungsgittern der Lampenhausabdeckung verbergen sich keine weiteren

Lüfter. Die würden auch den anstehenden Temperaturen der Halogenlampe nicht lange standhalten.

Es handelt sich hier um reine Lüftungsöffnungen, die eine bessere Belüftung des Lampenhauses 

gewährleisten. BAUER hatte ja schon das Kunststück fertiggebracht, aus Kunststoff eine komplett

geschossene Lampenhauskonstruktion herzustellen. Darf man nicht vergessen das Kunststoff DER 

Werkstoff der Ende 70er Anfang 80er Jahre war. Hersteller wie z.B. DUAL hatten ihren wertigsten 

Plattendreher den CS 741 Q aus einem reinen Kunststoffgehäuse hergestellt. Da gab es damals viel 

Geschrei da viele HiFi-Enthusiasten entsetzt über die Werkstoffwahl waren. Auch BAUER hatte sich 

bekanntlicherweise schon früh für Kunststoff als Baumaterial für die Gehäuse entschieden. Wie gut 

die Werkstoffforschung und letztlich Wahl war sieht man heute am oft hervorragendem äußeren Zustand 

der Projektoren. Nur, und da sind wir wieder beim Thema, hat alles seine Grenzen. Bei einer Lampenleistung

von 250 Watt muss dem schwach belüfteten Lampenhaus etwas an Beatmung nachgeholfen werden.

Das geschieht hier durch zusätzliche Lufteinlässe die im gleichen Design wie die in der Rückwand montierten 

Lüfter mit Ziergitter(chen)) verkleidet sind. Anzumerken ist, dass der maßgebliche Kühl-Luftstom sonst über die Schieberegleröffnungen des Regiepultes durch das Lampenhaus gezogen wird und nun eine direktere Lampen- 

kühlung erfolgt. Dabei wird der Luftstrom direkt vom Lampenhaus über die rückseitig angebrachte Lüftung aus 

dem Projektor gezogen. Der Luftstrom hat somit weniger Hindernisse zu überbrücken und erfolgt geradliniger.

Nachteile gibt es natürlich auch. So besteht mit jeder Gehäuseöffnung im Lampenbereich die Gefahr von

austretendem Streulcht. Auch werden Arbeitsgeräusche aus dem Inneren des Gerätes leichter nach Außen 

übertragen. Da die Computer-Lüfter deutlich leiser sind als das sonst zum Einsatz kommende Lüfterrad, gleichen 

sich die Geräuschpegel in etwa aus. Der Projektor klingt auf alle Fälle anders als man es sonst von der BAUER 

STUDIOKLASSE gewohnt ist. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Theseus:

Es wäre ein Vergleich der Lichtausbeute des gesamten optischen Systems wichtig. Wenn man eine nicht so auf physikalische Kante genähte Lampe wie die originalen Projektorlampen nimmt, dann hat man zwar mehr Lebensdauer aber dafür verschenkt man Lichtfarbe und Helligkeit.

Die Lampenauswahl ist ein eigenes und hochinteressantes Thema. 

Ich kann da nur zustimmen, im Rahmen der Steigerung der Lichtleistung sich auch eingehend mit den Möglichkeiten 

über die Auswahl des einsetzbaren Farbspektrums auseinanderzusetzen. Die Lebensdauer der Lampe halte ich im 

Vergleich zum möglichen Gewinn an Licht und Farbqualität für zu vernachlässigen. Wie ich schon erwähnte, hatte ich 

Lampen im Einsatz die nur ca. 20 Stunden hielten. Aber das war es mir in puncto des visuellen Erlebnisses -  wert.

 

 

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vor 32 Minuten schrieb DC:

Spannend wir es noch mit dem Preis

 

Über die Preisgestaltung wurde hier schon viel spekuliert.

Da gab es Einwände dass eine kommerzielle Rentabilität des Projektes nicht gegeben sei.

Ich habe von Anfang an offeriert, dass ich keine kleine solvente elitäre Gruppe ansprechen möchte, 

sondern alle am SUPER-8-GENE Interessierten sich ohne große Schmerzen solch einen Projektor 

leisten können sollen. 

Das heißt nach wie vor:  Das Basisgerät wird die 2000€ Marke nicht überschreiten.

Weiter ist es wichtig zu beobachten ob der Markt eine Kleinserienfertigung überhaupt

hergibt. Ich hoffe natürlich darauf das es so etwas wie eine Initialzündung gibt.

Neue Filme am Markt ziehen eigentlich Kamera-Neuentwicklungen nach sich.

Logischer Schluss wäre das auch im Bereich der Filmbearbeitung und Projektion sich etwas tun sollte.

Über die zahlreichen Versprechungen der Industrie für Neuerungen im kleinen Nischensegment der 

Schmalfilmer und deren Nichteinhaltung bin ich mir schon bewusst. Nur dauernd darüber herum zu

jammern und nichts zu tun ist keine Lösung des Problems. Letztlich ist dies der Grund weshalb ich

dieses Projekt überhaupt ins Leben gerufen habe. Ich hoffe auf weitere Unterstützung, speziell von 

denen die viel im Kopf aber wenig in den Fingern haben.. (das meine ich natürlich scherzhaft)

 

 

 

 

 

 

 

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