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BAUER STUDIOKLASSE PROJEKTOREN - modifizieren


Eremitage

Empfohlene Beiträge

Wird der Projektor denn vorher überholt und gewartet?

Greifer-Nocken haben nach Aussage von Bauer-Spezialisten eine Haltbarkeit von ca. 500 Std.

Dies hat sich auch bestätigt, da viele Dienstleister diese Geräte zum Digitalisieren verwenden.

Für mich wäre das ein kritischer Punkt, da ja Komplettfassungen gespielt werden sollen.

Ein original Ersatzteil ist schon lange nicht mehr lieferbar.

Bei diesen relativ hohen Investitionen sollte das in die Überlegungen einbezogen werden.

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vor einer Stunde schrieb Helge:

Der Reflektor schluckt sicher Licht, es geht aber auch einiges an sichtbarem Licht hindurch, neben viel IR.

Und die Angaben haben verschiedene Grundlagen. Bei der reinen Stiftsockellampe wird alles abgegebene Licht eingerechnet, bei der Kaltlichtspiegellampe steht „Lumens refer to screen lumens“, d.h. da findet noch mal eine Bewertung statt, was wirklich auf der Leinwand ankommen kann.

Und natürlich sind die Messverfahren andere, ein nacktes Leuchtmittel wird üblicherweise in der Ulbricht-Kugel gemessen, eine Reflektorkombination kann man so nicht messen, hier werden z.B. Beleuchtungsstärke-Messungen (Lux) integriert.

 

Sehr hilfreiche Stellungnahme, Danke. 

Das macht natürlich für den technisch unversierten Konsumenten die Auswahl so schwer,

dass es höchstwahrscheinlich auf den "Standard" zurückgreift. Wie das heutzutage

mit der Qualität aussieht, wurde ja schon erwähnt. Es bleibt mir um eine Sinnhaftigkeit

für die technische Ausrüstung auf 24 Volt 250 Watt zu rechtfertigen, nur die Möglichkeit

eine leistungsstarke Stiftsockellampe selbst in den Spiegel einzuzementieren und so

alternativ (zum Standard) anzubieten. 

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vor 1 Stunde schrieb mamigu:

Wird der Projektor denn vorher überholt und gewartet?

Greifer-Nocken haben nach Aussage von Bauer-Spezialisten eine Haltbarkeit von ca. 500 Std.

Dies hat sich auch bestätigt, da viele Dienstleister diese Geräte zum Digitalisieren verwenden.

Für mich wäre das ein kritischer Punkt, da ja Komplettfassungen gespielt werden sollen.

Ein original Ersatzteil ist schon lange nicht mehr lieferbar.

Bei diesen relativ hohen Investitionen sollte das in die Überlegungen einbezogen werden.

 

Eigentlich ist nur geplant die Netzteilkondensatoren zu tauschen.

Meist merkt man ja schon beim Einschalten der Geräte zu starke Brummgeräusche, die auf alte Kondensatoren hinweisen. Greifer/Nocken muss man beobachten aber nicht per se nur weil alt gleich austauschen. Irgendwo muss die Aufrüstung der Projektoren noch wirtschaftlich von statten gehen, sonst kommen wir schnell an den Punkt wo Neuplanung und nicht Modifizieren angesagt ist. Die Nocken gibt es soweit mir bekannt als Ersatzteil nachzubestellen.

Über deren Qualität kann ich leider nichts sagen.

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Du willst das ja gewerblich machen und anscheinend („…wird unter 2000€ bleiben…“) auch mehr als 1000€ für einen der gepumpten Projektoren Typ A nehmen (mit 250W Lampe, Schaltnetzteil, verbesserte Lüftung und längere Arme), dann solltest Du die Geräte nicht nur gut vorher überprüfen und warten (damit sich für den Kunden die hohe Investition auch lohnt), sondern m.E. mußt Du sogar eine begrenzte Gewährleistung geben.

An Deiner Stelle würde ich keinen vollständig geprüften Projektor verkaufen, sonst ist das neue Geschäft schnell zu Ende.

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vor 5 Minuten schrieb Helge:

Du willst das ja gewerblich machen und anscheinend („…wird unter 2000€ bleiben…“) auch mehr als 1000€ für einen der gepumpten Projektoren Typ A nehmen (mit 250W Lampe, Schaltnetzteil, verbesserte Lüftung und längere Arme), dann solltest Du die Geräte nicht nur gut vorher überprüfen und warten (damit sich für den Kunden die hohe Investition auch lohnt), sondern m.E. mußt Du sogar eine begrenzte Gewährleistung geben.

An Deiner Stelle würde ich keinen vollständig geprüften Projektor verkaufen, sonst ist das neue Geschäft schnell zu Ende.

Du meinst keinen unvollständig geprüften Projektor verkaufen.. Gegenfrage, wer könnte sich das Leisten..?

Für die Modifikationen muss der Projektor sowieso komplett zerlegt werden. Das Schaltnetzteil wird von 

Innen durchverschraubt um am äußeren Boden des Gerätes halt zu bekommen. Da muss die Platine komplett 

ausgebaut werden. Für die Bearbeitung des hinteren Spulenarmes muss die Motorsteuerplatine und die Mikro- 

Computerplatine ausgebaut werden. Ich will nicht alles aufzählen aber im Grunde wird der Projektor komplett 

zerlegt. Da ist doch klar, dass mit jedem Bauabschnitt Funktionsprüfungen stattfinden müssen, womit sich die 

Eingangs gestellte Frage eigentlich erübrigt. 

 

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vor 17 Minuten schrieb Helge:

Du willst das ja gewerblich machen und anscheinend („…wird unter 2000€ bleiben…“) auch mehr als 1000€ für einen der gepumpten Projektoren Typ A nehmen (mit 250W Lampe, Schaltnetzteil, verbesserte Lüftung und längere Arme), dann solltest Du die Geräte nicht nur gut vorher überprüfen und warten (damit sich für den Kunden die hohe Investition auch lohnt), sondern m.E. mußt Du sogar eine begrenzte Gewährleistung geben.

An Deiner Stelle würde ich keinen vollständig geprüften Projektor verkaufen, sonst ist das neue Geschäft schnell zu Ende.

Du meinst keinen unvollständig geprüften Projektor verkaufen.. Gegenfrage, wer könnte sich das Leisten..?

Für die Modifikationen muss der Projektor sowieso komplett zerlegt werden. Das Schaltnetzteil wird von 

Innen durchverschraubt um am äußeren Boden des Gerätes halt zu bekommen. Da muss die Platine komplett 

ausgebaut werden. Für die Bearbeitung des hinteren Spulenarmes muss die Motorsteuerplatine und die Mikro- 

Computerplatine ausgebaut werden. Ich will nicht alles aufzählen aber im Grunde wird der Projektor komplett 

zerlegt. Da ist doch klar, dass mit jedem Bauabschnitt Funktionsprüfungen stattfinden müssen, womit sich die 

Eingangs gestellte Frage eigentlich erübrigt. 

 

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vor 14 Minuten schrieb Eremitage:

Garantie wie üblich 1/2 Jahr

Du meinst sicher Gewährleistung und nicht Garantie😉

Und die Gewährleistung kannst Du bei gebrauchten Gegenständen m.W. zwar verkürzen, aber nur auf 1 Jahr (statt 2 Jahre bei Neuware), nicht auf 1/2 Jahr.

Das spricht schon für eine sorgfältige Prüfung des Projektors vor dem Verkauf.

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vor 17 Minuten schrieb Helge:

Du meinst sicher Gewährleistung und nicht Garantie😉

Zusätzliche Garantien über das gesetzliche Maß der Gewährleistung hinaus kann man immer geben. Da ist man frei bei den Bedingungen.

Bei der Gewährleistung müsste man prüfen, welche Pflichten sich über das Mindestjahr bei Gebrauchtwaren hinaus durch die umfangreichen Modifikationen ergeben.

 

Bitte auch an die Elektroschrottverordnung denken. In wie weit muss man da Pflichten eingehen.

 

vor 17 Minuten schrieb Helge:

Das spricht schon für eine sorgfältige Prüfung des Projektors vor dem Verkauf.

Denke ich auch. Und wenn man den Projektor weitgehend zerlegt, sollte man ihn bei der Gelegenheit gleich penibel warten.

Bearbeitet von Theseus (Änderungen anzeigen)
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vor 4 Minuten schrieb Theseus:

Zusätzliche Garantien über das gesetzliche Maß der Gewährleistung hinaus kann man immer geben. Da ist man frei bei den Bedingungen.

….

Das ist klar, aber für zusätzliche Garantien sehe ich bei dem Geschäftsmodell sehr wenig Spielraum.

 

vor 5 Minuten schrieb Theseus:

Bei der Gewährleistung müsste man prüfen, welche Pflichten sich über das Mindestjahr bei Gebrauchtwaren hinaus durch die umfangreichen Modifikationen ergeben.

Das war auch mein Verdacht, aber ich wollte nicht spekulieren. Da die Modifikationen aber nicht selbstständig verkauft werden, könnte das 1 Jahr reichen.

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vor 2 Stunden schrieb Eremitage:

 

Sehr hilfreiche Stellungnahme, Danke. 

Das macht natürlich für den technisch unversierten Konsumenten die Auswahl so schwer,

dass es höchstwahrscheinlich auf den "Standard" zurückgreift. Wie das heutzutage

mit der Qualität aussieht, wurde ja schon erwähnt. Es bleibt mir um eine Sinnhaftigkeit

für die technische Ausrüstung auf 24 Volt 250 Watt zu rechtfertigen, nur die Möglichkeit

eine leistungsstarke Stiftsockellampe selbst in den Spiegel einzuzementieren und so

alternativ (zum Standard) anzubieten. 

Wenn ich dazu nochmal was sagen darf.  Die 250W EHJ kann nicht einfach in einen alten ELC Spiegel einzementiert werden. dazu ist sie zu groß und die Wendel liegen nicht im Brennpunkt des Spiegels. Man muß den Spiegel abschneiden und die EHJ von hinten hindurchstecken. Der Lampenhalter muß so umgebaut werden, das man die Fassung mit der Lampe im Spiegel vor und zurück bewegen kann und an der richtigen Stelle fixieren kann.  Dies habe ich bei meinen ELMO GS 1200 Geräten so gemacht. Als Spiegel habe ich den von einer alten PHILIPS ELC 250W KLS Lampe genommen, da er das weißeste Licht abgab.  Die neuen Philips Lampen werden ebenfalls von OSRAM gefertigt und haben somit die gleichen negativen Eigenschaften.

Anbei ein paar Bilder, wie ich das gemacht habe.  Auf Bild 3 habe ich ein zusätzliches Luftleitblech angebracht, das den Luftstrom verstärkt über die Lampe bläst. Die Spannung für den Lüfter habe ich von 35V auf knapp 40V erhöht. Somit läuft das Ganze recht stabil. Zu erwähnen wäre noch, das die 250W EHJ doch etwas wärmer wird als die 250W ELC. Sie nimmt auch mehr Strom auf. 10,4A sind es bei der 250W KLS Lampe und 11,8A sind es bei der EHJ Stiftsockellampe. Warum das so ist kann ich auch nicht sagen, da ja beide Lampen 24V 250W haben. Fest steht auch das die EHJ sehr robust ist und auch Überspannung von bis zu 25,2V klaglos wegsteckt. Sie hält dann im Mittel immer noch 40-45 Stunden.

Ich weiß leider nicht, ob das Lampenhaus des Bauer groß genug ist um solch eine Konstruktion dort einzubauen.

Mit dieser Lampe einer Zweiflügelblende und einem 1:1,0 Hochleistungszoom inklusive dem unübertroffenen Schneider Cinelux Anamorphoten schafft man ein gut ausgeleuchtetes 3m Bild in Scope.

20180819_152853.jpg

20180819_152916.jpg

20190516_153504.jpg

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Das ist wirklich ein sehr schöner Beitrag der übergreifend für alle interessant ist, die gerne mal mit den 

physikalischen Möglichkeiten von Licht und Farbe im Rahmen der Projektion herumexperimentieren

wollen. Meine Frage wäre wie man den Spiegel ohne allzuviel Bruch geschnitten bekommt. Einfach mit 

dem Brotmesser rann geht ja wohl nicht..😕

 

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vor einer Stunde schrieb Eremitage:

Jetzt sind wir schon bei den ganzen Genehmigungsverfahren angelangt.. (Abnahme für elektrische Sicherheit nicht vergessen) dabei ist noch keiner der Projektoren fertiggestellt..😕

Genehmigungsverfahren? Davon hat (noch) keiner gesprochen 😉

Es ging bisher nur um den berechtigten Einwurf von @mamigu, daß die Projektoren, die Du zu verkaufen gedenkst geprüft und gewartet sein müssen. Meine Anmerkung dazu war lediglich, daß Du das eh' machen mußt, weil Du 1 Jahr Gewährleistung geben mußt und weil Du im Geschäft bleiben willst 😀

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Alles klar.. Garantie (freiwillig) und Gewährleistung (Pflicht) ist ein breites (Rechts) Thema 

das es zwar zu beachten gilt aber nicht zu meinen Lieblingsthemen gehört. Genauso wie 

die betrieblich bedingten Abgaben (Steuerpflichten) ist das viel Arbeitsaufgabe am Rande 

eines solchen Vorhabens, das meines Erachtens eher bremsend wirkt.

 

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Mit diesen "Nicht-Lieblingsthemen" kriegt man leider quasi jedes Kleinserienprojekt kaputt. Vermutlich dürftest Du die Bauer-Kisten im Grunde gar nicht verkaufen, weil da noch Blei im Lot ist... aber ich hoffe doch mal sehr, dass die Zielgruppe keine entsprechenden Korinthen kackt. Natürlich muss ein 2000€ teures Gerät funktionieren, aber vom Verordnungsdschungel würde ich auch erstmal Abstand halten, solange die technischen Hürden noch gar nicht bewältigt sind.

 

Kurz: Weitermachen. 🙂

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Da habt Ihr beide recht, aber so weit wollte ich gar nicht gehen. Es ging lediglich darum, daß es gar keinen Sinn macht, die umgebauten Projektoren für derartige Summen zu verkaufen, dann aber nur für den eigenen Einbau haften zu wollen, alles andere nicht zu überprüfen oder keine Wartung auszuführen. @Eremitagewill das professionell aufziehen und investiert auch hier und da etwas, dann muß man auch wissen, wie man Kunden bei Laune hält.

Das wird er ohne Zuversicht in seine Geräte zu wecken nicht schaffen.

Das kann man über ein Vertrauen erweckendes, technisches Konzept und vet ein plausibles Versprechen tue Lebensdauer erreichen, letzteres nennt man schlicht formal „Gewährleistung“.

Da er die bei dem geplant groß aufgezogenen Geschäft eh‘ leisten muß, kann man ihm nur dringend zu einer sorgfältigen Prüfung und Wartung seiner Komplettgeräte raten, Reparatur, Austausch und Ansehensverlust kommen ihn viel teurer.

Das hat überhaupt nichts mit Bürokratie zu tun!

Natürlich, wenn er eh‘ nur eine Handvoll Geräte verkauft, fallen alle formalen Aspekte nahezu völlig vom Tisch.

Kleinserienprojekte wie dieses gehen m.E.  nicht wegen der Bürokratie kaputt, sondern, weil sie sich über die plausiblen und pragmatischen Dinge dahinter auch keine Gedanken gemacht haben, es wird nur dann hinterher gerne auf die Bürokratie geschoben.

Es gibt noch x andere ganz praktische Fragen, die für das Projekt auch ganz ohne Bürokratie wichtig sind (außer der Frage wie Du @Eremitagemit Reparaturen im ersten Jahr umgehst). Resourcensituation für die Teile, momentan kommt viel aus Schlachtgeräten oder aus der Bastelkiste, Dauerlauffähigkeit der Umbauten etc.pp.

Auch wenn man mich der Entmutigung verdächtigen könnte, so sollte man das nicht sehen, Ich möchte eher dazu ermutigen, diese Dinge nicht außer acht zu lassen 😀👍

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vor 12 Minuten schrieb Helge:

dann muß man auch wissen, wie man Kunden bei Laune hält.

 

Richtig, denn hier sind potenzielle  Käufer, aber die sind bei weitem noch nicht überzeugt.

 

Ich würde mich ja freuen, wenn es eine wettbewerbsfähige Alternative zu bestehenden Angeboten gäbe. Noch sind die Angaben aber nicht wettbewerbsfähig bei 1.999,99 Euro VK und beim zögern, was Gewährleistung  etc. angeht. 

 

Wir drücken trotzdem die Daumen.

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vor 7 Stunden schrieb Eremitage:

 

Sehr hilfreiche Stellungnahme, Danke. 

Das macht natürlich für den technisch unversierten Konsumenten die Auswahl so schwer,

dass es höchstwahrscheinlich auf den "Standard" zurückgreift. Wie das heutzutage

mit der Qualität aussieht, wurde ja schon erwähnt. Es bleibt mir um eine Sinnhaftigkeit

für die technische Ausrüstung auf 24 Volt 250 Watt zu rechtfertigen, nur die Möglichkeit

eine leistungsstarke Stiftsockellampe selbst in den Spiegel einzuzementieren und so

alternativ (zum Standard) anzubieten. 

Du hast viele zusätzliche Öffnungen in das Gehäuse geschnitten, um die Belüftung zu verbessern.

Aus einem eigenen Projekt mit Leistungselektronik weiß ich aber auch noch, daß mehr Öffnungen nicht zwangsläufig mehr Kühlung bedeutet.

Es kommt sehr stark auf die Luftgeschwindigkeit und Leitung des Luftstromes an, da können viele Öffnungen das Gegenteil bewirken.

Du könntest an der Stelle der Lampe einen kleinen Heizwiderstand installieren und einen Thermofühler in der Nähe installieren, um die Wirksamkeit Deiner Maßnahmen überprüfen. Du könntest sogar mit einem ausreichend großen Widerstand die 250 W Leistung simulieren.

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vor 3 Stunden schrieb Friedemann Wachsmuth:

Mit diesen "Nicht-Lieblingsthemen" kriegt man leider quasi jedes Kleinserienprojekt kaputt. Vermutlich dürftest Du die Bauer-Kisten im Grunde gar nicht verkaufen, weil da noch Blei im Lot ist... aber ich hoffe doch mal sehr, dass die Zielgruppe keine entsprechenden Korinthen kackt. Natürlich muss ein 2000€ teures Gerät funktionieren, aber vom Verordnungsdschungel würde ich auch erstmal Abstand halten, solange die technischen Hürden noch gar nicht bewältigt sind.

 

Kurz: Weitermachen. 🙂

Genau so.. zu viel Nachdenken führt zur Gehirnerweichung. ich hab's mehr in den Fingern.

Die Bürokratie kommt dann wenn's notwendig wird.

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vor 53 Minuten schrieb DC:
vor einer Stunde schrieb Helge:

dann muß man auch wissen, wie man Kunden bei Laune hält.

 

Richtig, denn hier sind potenzielle  Käufer, aber die sind bei weitem noch nicht überzeugt.

Mich kennt doch keiner.. weder hier im Forum, noch von irgendwelchen Börsen.

Überzeugungsarbeit kommt demnach erst zukünftig. Die Projektoren möchte ich nächstes Jahr

auf der Deidesheimer Filmbörse vorstellen. Bis dahin werden wohl die beiden 

Prototypen durchkonstruiert sein und für eine Serienfertigung zur Verfügung stehen.

Ob da dann ein Abnehmerkreis entsteht bleibt abzuwarten. Bei den Projektoren denke ich das sie 

als Produkt in Fertigungsqualität und Einsatzmöglichkeiten für sich sprechen müssen. Ich halte 

nichts von quälender Speichellecker Überzeugungsarbeit. Das muss so laufen das die Leute kommen 

und sagen, dass sie solch einen Projektor gerne haben möchten, weil er Ihnen einfach gefällt. 

Ich habe jahrelang im Verkauf für Unterhaltungselektronik gearbeitet und weiß wie das läuft.

 

 

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vor 36 Minuten schrieb Helge:

Du hast viele zusätzliche Öffnungen in das Gehäuse geschnitten, um die Belüftung zu verbessern.

Aus einem eigenen Projekt mit Leistungselektronik weiß ich aber auch noch, daß mehr Öffnungen nicht zwangsläufig mehr Kühlung bedeutet.

Es kommt sehr stark auf die Luftgeschwindigkeit und Leitung des Luftstromes an, da können viele Öffnungen das Gegenteil bewirken

Danke für den Hinweis.

Das Lüfterrad ist raus und das Lamellengitter auch rausgeschnitten.

Das Doppellüftersystem zieht die Luft durch die Schlitze der Schieberegler und die zusätzlichen Öffnungen im Lampenhaus von der Bedienseite direkt zur Rückseite des Gerätes. Direkter ungebrochener Luftstrom demnach.

Einzige Bedenken habe ich bei der Verschraubung der Lüftungsgitter im Lampenhaus. Die Schrauben sind durchverschraubt, auch durch das Hitzeschutzblech das letztendlich durch diese Schrauben gehalten wird. 

Durch die Strahlungswarme der Lampe erhitzen sich diese Schrauben  und leiten die Wärme in den Kunststoff 

der Lampenhausabdeckung. Der Luftstrom kühlt zwar auch diese Schrauben aber im Dauerbetrieb habe ich noch 

keine Ergebnisse ob da nicht nach 50 oder 100 Stunden eventuell doch Verformungen auftreten.

 

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vor 11 Minuten schrieb Eremitage:

Ich habe jahrelang im Verkauf für Unterhaltungselektronik gearbeitet und weiß wie das läuft.

 

Aha, dann frag ich mich, warum Du hier die Leute fragst, wenn Du eh weiss " wie es läuft"?

 

vor 14 Minuten schrieb Eremitage:

Mich kennt doch keiner..

 

Nun, die echten Sammler wollen schon wissen, mit wem sie es zu tun haben.

Und nur diese sind bereit das nötige Kleingeld für hochwertige Geräte auszugeben. Daher stört mich ein wenig diese Form der eigenen Darstellung. Wenn man unseren "Elmo-Mario" fragt, dann bekommt man immer fundierte Antworten. Sowas schätzte ich sehr.

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vor 52 Minuten schrieb Eremitage:

Danke für den Hinweis.

Das Lüfterrad ist raus und das Lamellengitter auch rausgeschnitten.

Das Doppellüftersystem zieht die Luft durch die Schlitze der Schieberegler und die zusätzlichen Öffnungen im Lampenhaus von der Bedienseite direkt zur Rückseite des Gerätes. Direkter ungebrochener Luftstrom demnach.

Einzige Bedenken habe ich bei der Verschraubung der Lüftungsgitter im Lampenhaus. Die Schrauben sind durchverschraubt, auch durch das Hitzeschutzblech das letztendlich durch diese Schrauben gehalten wird. 

Durch die Strahlungswarme der Lampe erhitzen sich diese Schrauben  und leiten die Wärme in den Kunststoff 

der Lampenhausabdeckung. Der Luftstrom kühlt zwar auch diese Schrauben aber im Dauerbetrieb habe ich noch 

keine Ergebnisse ob da nicht nach 50 oder 100 Stunden eventuell doch Verformungen auftreten.

 

Dann teste mal, wie von mir beschrieben den Kühleffekt. Du mußt aus meiner Dicht sicherstellen, daß der von Dir neu kreierte Luftweg auch mit entsprechender, ausreichender Luftgeschwindigkeit an den  „heißen Stellen“ ankommt und diese durch vorbeistreichen kühlt.

Luftkühlung ist keine einfache Geschichte,  Du mußt Nebenwege und „Kurzschlüsse“ verhindern.

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