Zum Inhalt springen

Tonproblem - starkes Brummen - Kinoton FP30D


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo an Alle!

 

Brauche Eure Hilfe: Habe gerade große Probleme bei der INB mit dem Ton bei meiner FP30D. Es brummt massiv. 
Habe schon den Vorverstärker gewechselt und alle Kabel mit denen ich nach dem Lichttontgerät dann in einen Yamaha Receiver reingehe. Tonsignal ist da. Man hört den Ton, muß aber extrem an der Verstärkung drehen. Aber der  Brumm ist dann noch extremer. 
Bin auch schon ohne Vorverstärker in den Receiver. Ebenso. 
Habe auch schon überprüft, ob alles auf dem gleichen Stromkreis hängt. Paßt auch. 
Erdung geprüft: OK
Habe mir nun eine DI Box und Mantelstromfilter bestellt. Hoffe, daß das was bring.
Bei meiner FP5 nehme ich einen baugleichen Vorverstärker und Kabel und gehe damit in den Receiver: Einwandfreier Ton
Hat jemand einen Tip für mich wo da der Hund begraben liegt?
Danke im Voraus für Tips.

accab24f-ee4e-42d1-8330-efdcfe59163e.jpg

Geschrieben

Danke für die Infos.

Vorverstärker und Netzteil kann ich ausschließen. Habe ich schon gegen ein anderes getauscht incl. Netzteil -> Keine Verbesserung.

Habe mir inzw. ein 2pol. Mikrofonkabel mit Schirm bestellt. Kommt demnächst an. Werde das dann damit austesten.

 

Masseleistung Photodiode? Habe dazu keinen Schaltplan. Wo/wie kann ich das prüfen?

Danke.

 

Geschrieben
vor 29 Minuten schrieb Gierlinger:

Danke für die Infos.

Vorverstärker und Netzteil kann ich ausschließen. Habe ich schon gegen ein anderes getauscht incl. Netzteil -> Keine Verbesserung.

Habe mir inzw. ein 2pol. Mikrofonkabel mit Schirm bestellt. Kommt demnächst an. Werde das dann damit austesten.

 

Masseleistung Photodiode? Habe dazu keinen Schaltplan. Wo/wie kann ich das prüfen?

Danke.

 

 

Geschrieben

Einfach die 3 Adern der Stereozelle an einem günstigen Punkt abgreifen und mit einem Multimeter den Widerstand gegen Masse messen. Der sollte unendlich groß sein, natürlich ohne angeschlossenen Vor- / Verstärker

Geschrieben

Ich vermute den Fehler auch eher im Netzteil für den Reversescanner. Ist der Strom für den LED-Laser nicht sauber gefiltert, kann es zum brummen kommen.

 

Solltest du bei Facebook sein, findest du in der Gruppe Kinotechnik Doku (https://www.facebook.com/groups/1583441595316033) unter Dateien, ein PDF mit

dem Namen Service.Tongeräte. Da hast du zumindest Unterlagen für den Reversescanner, nachdem du der Gruppe beigetreten bist.

Die Gruppe ist jedoch nicht für technische Fragen gedacht, sondern wirklich nur für Servicemanuals.

Geschrieben

Danke für die Tips und Hinweise. Ich habe meine Unterlagen durchforstet und eine Doku des Reverse Tongerätes gefunden. Habe daraus den Schaltplan der LED und Tonzelle kopiert. Werde mich Heute mal daran machen das zu zerlegen und die Messungen zu machen.

Bildschirmfoto 2023-08-02 um 08.50.21.png

Geschrieben

und dann hast Du noch den Anpaßverstärker zwischen Photodioden und Ausgang. Bist Du Sicher, der ist richtig beschaltet? a-b Schirm. 

Was für ein "Vorverstärker" wird benutzt?

KT Reverse Scan (Dolby) brummt eigentlich nicht. Liegt an der Beschaltung.

Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb stefan2:

und dann hast Du noch den Anpaßverstärker zwischen Photodioden und Ausgang. Bist Du Sicher, der ist richtig beschaltet? a-b Schirm. 

Was für ein "Vorverstärker" wird benutzt?

KT Reverse Scan (Dolby) brummt eigentlich nicht. Liegt an der Beschaltung.

Ich greife die beiden Kanäle für Linke/Rechts im Projektor ab. Liegt alles auf einer Klemmleiste. Da habe ich einen Phono Vorverstärker, und von dem aus gehts dann zum Receiver. Habe aber das richtige Kabel (a-b-Schrim) nocht nicht bekommen. Müßte Morgen kommen. Dann kann ich das richtig anschließen.

Habe ja Oben schon ein paar Tips bekommen, wo der Brumm noch herkommen könnte. Muß das nun alles ausprobieren.

 

Geschrieben

Also erstmal geeignete Kabel nehmen und ggf. die Leitungen von der Fotozelle zur Klemmleiste alle kontrollieren, ob die Kontakt haben.

Außerdem prüfen, ob der Laser/ Rotlicht eine saubere Gleichspannung sieht, ggf. Oszi dranhängen.

Geschrieben
vor 2 Stunden schrieb Vogel:

Phonopre ist etwas blöd wegen der RIAA-Entzerrung, das verbiegt den Frequenzgang schon ordentlich.....

Ja, das ist klar, daß das kein optimaler Vorverstärker dafür ist. Hatte aber noch ein paar solcher Verstärker von einem anderen Projekt liegen. Darum müssen die erstmal herhalten für die INB. Wenn dann alles läuft, kommt da dann ein geeigneter Vorverstärker rein.

Geschrieben

Komische Sache. Bisher hat bei mir immer ein üblicher Mikroeingang funktioniert, die Zelle mit ca. 2,2kOhm belastet. Ist zwar keine korrekte beschaltung, geht aber. Ich habe auch noch von diesen Vorverstärker für 35mm einige übrig.

Und wer es will, auch alte CAT aus den CP55.

Jens

Geschrieben

Genau so hat es bei unserem Open air auch jahrelang sehr gut funktioniert. Tonzelle (mit 4,7k) Mikroeingang Mischpult mit gutem EQ und Endstufen. Wenn diese Anordnung vernünftig verkabelt wird brummt nichts.

Geschrieben

Ich könnte auch noch einen CP55 inkl SRA5 anbieten. Da kann man ein sauberes 300mV Signal direkt am SRA5 abgreifen, damit umgeht man die Cat.150 und die komplette B-Chain. Also nur Cat.240 Vorverstärker und zwei Cat.280T SR-Decoder. Bei Interesse einfach PN an mich.

Geschrieben

Danke für Eure vielen Tips und Hinweise. Morgen bekomme ich das Kabel (a-b-Schirm). Mit dem werde ich es dann testen. Mal sehen. Wenns dann immer noch Probleme gibt, muß ich weitersuchen, und auch ggf. auf die Angebote zurückkommen die hier gemacht wurden.

 

Geschrieben

Kleiner Bericht zum aktuellen Stand:

Habe nun ein geschirmtes Mikrofonkabel im Einsatz. Zudem auch einen Mantelstromfilter, den ich in der FP30D gleich nach der Klemmleiste plaziert habe wo man das Tonsignal abgreift. Von dort geht es mit 5m geschirmten Mikrofonkabel zum Mischpult mit Phonoeingang.

Habe damit einen Großteil der Brummstörung wegbekommen. Ganz nicht, aber nun ist es erträglich. Man hört nur in den absoluten Tonpausen etwas. 

Irgendwo liegt aber noch ein Hund begraben.

Die Spannungsversorgung der LED habe ich geprüft. OK. Habe testweise noch einen Siebelko eingebaut. Brachte keine weitere Verbesserung.

Es scheint, wie wenn in der Signalaufbereitung der Photodiode noch was zum Signal dazukommt. Da mir die Meßmittel dazu fehlen, kann ich das leider nicht prüfen. Bräuchte dazu ein geeignetes Oszilloskop. Eine Möglichkeit wäre auch noch, meinen Aufbau mit einem anderen Tongerät zu prüfen. Dann ließe sich der Fehler genau eingrenzen ob es noch an der Signalaufbereitung liegt.

Auf jeden Fall mal vielen Dank für Eure Hinweise.

Geschrieben

Das Problem ist nun endgültig gelöst: Fehlende Erdung des Lichttongerätes!

 

Derjenige der den Projektor abbaute, hat auch die Erdungsleitung vom Tongerät komplett entfernt. Habe diese nun wieder an die entsprechende Klemme der Leiste mit einem neuen Kabel angeschlossen. Jetzt ist der Brumm endgültig weg und es läuft einwandfrei.

 

Dachte schon ich spinne, wie mich das Ding geärgert hat. Habe doch schon etliche Anlagen (Ton und Film) bei mir angeschlossen und habe es immer problemlos zum laufen gebracht. Aber dieser Fehler war so was von primitiv, daß es schon wieder kompliziert war darauf zu kommen. Aber man lernt ja nie aus.

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Filmvorführer.de mit Werbung, externen Inhalten und Cookies nutzen

  I accept

Filmvorfuehrer.de, die Forenmitglieder und Partner nutzen eingebettete Skripte und Cookies, um die Seite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern, sowie zur Ausspielung von externen Inhalten (z.B. youtube, Vimeo, Twitter,..) und Anzeigen.

Die Verarbeitungszwecke im Einzelnen sind:

  • Informationen auf einem Gerät speichern und/oder abrufen
  • Datenübermittlung an Partner, auch n Länder ausserhalb der EU (Drittstaatentransfer)
  • Personalisierte Anzeigen und Inhalte, Anzeigen- und Inhaltsmessungen, Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen
Durch das Klicken des „Zustimmen“-Buttons stimmen Sie der Verarbeitung der auf Ihrem Gerät bzw. Ihrer Endeinrichtung gespeicherten Daten wie z.B. persönlichen Identifikatoren oder IP-Adressen für diese Verarbeitungszwecke gem. § 25 Abs. 1 TTDSG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu. Darüber hinaus willigen Sie gem. Art. 49 Abs. 1 DSGVO ein, dass auch Anbieter in den USA Ihre Daten verarbeiten. In diesem Fall ist es möglich, dass die übermittelten Daten durch lokale Behörden verarbeitet werden. Weiterführende Details finden Sie in unserer  Datenschutzerklärung, die am Ende jeder Seite verlinkt sind. Die Zustimmung kann jederzeit durch Löschen des entsprechenden Cookies widerrufen werden.